Churchill, Greta und die Bilderstürmer - Es heißt Denkmal und nicht Empörmal

Bilderstürmer tragen vor, Churchill sei Kolonialist und Rassist gewesen. Gemessen am heutigen Wertesystem ist das nicht ganz von der Hand zu weisen. Doch sollte man die öffentliche Erinnerung ausradieren und damit die Gründe, für die Menschen wie er geehrt wurden?

Churchill-Denkmal: Historisch einordnende Stelen und Tafeln könnten die Gründe dafür erläutern, warum ein solches Denkmal errichtet wurde / dpa
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Autoreninfo

Julien Reitzenstein befasst sich als Historiker in Forschung und Lehre mit NS-Verbrechen und Ideologiegeschichte. Als Autor betrachtet er aktuelle politische und gesellschaftliche Entwicklungen.

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Der Umweltschützerin Greta Thunberg verdanken wir in diesen aufgeregten Zeiten einen klugen Rat. Sie empfiehlt, der Wissenschaft zu folgen. In der Wissenschaft gibt es zwar unterschiedliche Auffassungen und oft erbitterte Deutungskämpfe, aber seit der Renaissance und spätestens seit der Aufklärung entsteht auf der Basis des induktiven und differenzierenden Denkens überwiegend wissenschaftlicher Konsens. Auch bei den jüngsten Empörungswellen über Denkmäler aus der Vergangenheit ist auf wissenschaftliche Differenziertheit zu bestehen. 

Nehmen wir das Denkmal von Winston Churchill im Herzen von London als Beispiel. Die Bilderstürmer tragen vor, Churchill sei Kolonialist und Rassist gewesen. Gemessen am heutigen Wertesystem ist das nicht ganz von der Hand zu weisen. 

Soziale Gleichheit? Undenkbar!

Der Enkel des siebten Herzogs von Marlborough war ab 1864 in dessen Schloss, dem imposanten Blenheim Palace aufgewachsen, und zwar in einem Haushalt, gegen den „Downton Abbey“ wie ein bescheidener Landsitz wirkt. In der gleichnamigen Fernsehserie ist der Alltag jener Zeit zu sehen. Gedanken an soziale Gleichheit hätten weite Teile der Schlossbewohner – upstairs wie downstairs – zunächst stark verunsichert. 

Es ist in unseren Zeiten nicht selten, dass Straftäter milde bestraft werden, wenn sie aus schwierigen sozialen Verhältnissen stammen. Dahinter steht der Gedanke, dass man jemandem eine Abweichung von gesellschaftlichen Normen nicht vorwerfen sollte, wenn er in seiner Sozialisation solche Normen nie kennengelernt hatte und als Heranwachsender sogar gegenteilige Werte vermittelt bekam. Die heutige Gesellschaft ist dem Feudalismus entwachsen, und in der Demokratie sind alle Menschen vor dem Gesetz gleich. Das muss zu der Erkenntnis führen, dass es unbillig wäre, einem vor über 150 Jahren am Rande der Gesellschaft aufgewachsenen Mann vorzuwerfen, dass seine Sozialisation nicht den heutigen gesellschaftlichen Normen entsprach. Allerdings muss der demokratische Gleichheitsgedanke auch dann gelten, wenn der Betroffene nicht an irgendeinem Rand, sondern am oberen Rand der Gesellschaft aufgewachsen ist.

Kolonien für den Machterhalt

Quer durch die britische Gesellschaft galten die Kolonien des Empire nicht als generell verachtenswert. Sie galten oft als militärische Stützpunkte, um die Weltmachtstellung des Empire zu sichern. Darüber hinaus sahen viele Menschen die Einrichtung von Schulen und Krankenhäusern in den Kolonien als eine Art eigennütziger Entwicklungshilfe: Je besser sich eine Kolonialbevölkerung entwickelte, desto mehr britische Güter konnte man ihr verkaufen. All das entspricht fraglos nicht heutigen Werten. Aber zur Wahrheit gehört auch, dass es die Kolonialmächte pauschal nicht gegeben hat. Während im Kongo, der zunächst zum Privateigentum des belgischen Königs Leopold II. gehörte, Einheimischen die Hände abgehackt wurden, wenn sie nicht genug Kautschuk sammelten (was den König empörte, da Handamputierte noch weniger Kautschuk sammeln konnten), schafften die Briten die Sklaverei vergleichsweise früh ab. Richtig ist auch, dass von den Kolonien nicht nur die britische Oberschicht und der Mittelstand profitierte.

Auch der Mittelstand profitierte und sogar die wenig Gebildeten in englischen Elendsvierteln erlebten in jener Zeit nicht selten eine Steigerung von Lebensstandard und Lebenserwartung: In der Jugendzeit Churchills wuchs die britische Bevölkerung rapide. Diese Beispiele deuten an, dass Kolonialgeschichte ein vielschichtiges Thema ist, so komplex, dass nicht mit simplen Schwarz-Weiß-Bewertungen aufgewartet werden kann. Noch unangemessener wäre es, die Opfer der Kolonialherrschaft zwecks moralischer Selbstvergewisserung zu instrumentalisieren. Spätestens an dieser Stelle der Überlegung und der Notwendigkeit nach Differenzierung sollte Greta Thunbergs Rat befolgt werden: Folgt der Wissenschaft. Dem könnte hinzugefügt werden: Lernt, historisch zu denken!

Winston Churchill hat als Kriegsberichterstatter und Soldat an zahlreichen Kolonialkriegen teilgenommen. Aber während er auf Kuba die Dekolonisierung und Befreiung der Insel unterstützte, bekämpfte er im Sudan die Ausbreitung der Islamisten unter Abdallahi ibn Muhammad. Bei der entscheidenden Schlacht um Omdurman im Jahre 1898 ritt Churchill mit seinem Regiment eine der letzten Kavallerieattacken der britischen Militärgeschichte. Die Vorgeschichte und den Feldzug selbst beschrieb er ein Jahr später in seinem Buch „The River War. An Historical Account of the Reconquest of the Sudan.“

Darin ist sich schon jene meisterhafte Erzählkunst zu erkennen, die ihm 54 Jahre später den Literaturnobelpreis einbrachte. Viele seiner Beschreibungen entsprechen in keiner Weise unseren heutigen Anschauungen. Und doch zeigt sich in Churchills Beschreibungen von Land und Leuten zumeist nicht jene Arroganz weißer Europäer gegenüber kolonisierten Völkern, wie sie in jenen Zeiten fast typisch war. An vielen Stellen schildert er differenziert und oft mit Respekt die Gegner der Briten. Aber all dies entschuldigt weder seine nach heutigen Maßstäben häufig inakzeptable Wortwahl jener Zeit noch die Tatsache, dass die Briten weite Teile der Welt kolonisierten und Churchill an die Werte des Empire glaubte. 

Früher Held, heute Vorbild?

Können Menschen, deren Denkmäler heute vor uns stehen, wirklich noch als Vorbild dienen? Hier ist der wissenschaftlichen Diskussion zu folgen und neu zu bewerten, ob ein Sklavenhalter mit einem Denkmal geehrt wurde, weil er Sklaven gehalten hat oder obwohl er Sklaven gehalten hat. George Washington und Thomas Jefferson, Cicero und Seneca, die Erbauer der Pyramiden und viele Religionsstifter – die Liste der heute noch geehrten Sklavenhalter ist lang. Doch sollte man die öffentliche Erinnerung ausradieren und damit die Gründe, für die sie geehrt wurden? Was würde aus solcher Damnatio memoriae folgen? Sollten auch Churchills Bücher geächtet werden? Und auch die Bücher und Briefe anderer geehrter Geister der Vergangenheit von Immanuel Kant bis Karl Marx? Sollten nach ihnen benannte Straßen konsequent umbenannt werden? Marx schrieb an Friedrich Engels über Ferdinand Lassalle: „Der jüdische Nigger Lassalle, […] dabei das wüste Fressen und die geile Brunst dieses Idealisten. Es ist mir jetzt völlig klar, dass er, wie auch seine Kopfbildung und sein Haarwuchs beweist, von den Negern abstammt. […] Nun, diese Verbindung von Judentum und Germanentum mit der negerhaften Grundsubstanz müssen ein sonderbares Produkt hervorbringen.“ 

Widerlicher Rassismus und Antisemitismus treten uns in Marx‘ Briefen immer wieder entgegen. Ist es in Zeiten des Kampfes gegen Rassismus nicht auch auf kommunaler Ebene unsensibel, wenn etwa die Adresse des Neuköllner Rathauses Karl-Marx-Straße 83 lautet? 

Wir benötigen einen gesellschaftlichen Diskurs darüber, ab welchem Verfehlungsgrad Ehrungen ausgeschlossen oder rückgängig gemacht werden müssen oder ob Handeln für die Gesellschaft persönliche Verfehlungen oder heute als verwerflich geltende Ansichten überwiegen können. 

Georg Elser hat Familien zerstört; Graf Claus Schenk v. Stauffenberg war Nationalist und galt nicht als Gegner des Antisemitismus des NS-Regimes; Generaloberst Ludwig Beck schickte als Offizier im ersten Weltkrieg Jugendliche in den sicheren Tod. Trotz alldem ehren wir sie mit Gedenkstätten, weil sie ihr Leben gaben, um Hitler zu ermorden. Roger Casement war Kolonialbeamter, bevor er koloniale Gräuel dokumentierte und später für die Freiheit sein Leben gab - er gilt heute als einer der größten Helden Irlands. 

Bilderstürmer für das Gemeinwohl

Manches Mal scheinen die radikalsten Bilderstürmer in ihrem Inneren gewiss, selbst nie etwas Großes oder vermeintlich Richtiges für das Gemeinwohl wagen zu wollen. So können sie sicher sein, selbst nie mit jenen Maßstäben verurteilt werden, mit denen sie andere verurteilen. Doch Demokratie lebt nicht von Passivsein plus Furor. Sie lebt davon, dass Menschen bereit sind, das Risiko falschen Handelns auf sich zu nehmen für die Chance, dem Gemeinwohl zu nutzen – jenem Gemeinwohl, dessen Werte die Mehrheit der Gesellschaft bejaht. Dieses Engagement wurde jahrhundertelang geehrt – auch mit Denkmälern. Es ist fragwürdig, sich heute mit dem Ruf nach Toleranz und Offenheit selbst zu erhöhen, diese aber gleichzeitig Menschen anderer Meinung oder gar Verstorbenen zu verweigern, die ihr Handeln naturgemäß nicht mehr kritisch in Frage stellen können. Wie schön wäre es, wenn zunächst ein jeder versuchte,  ein Vorbild für das Gemeinwohl zu sein, statt mit dem Verweis auf mangelnde heutige Vorbildfunktion der von früheren Generationen Geehrten nach Denkmalzerstörung zu rufen oder die Sache selbst in die Hand zu nehmen.

Es ist gut und richtig, auch das Handeln der zeitgenössischen Bilderstürmer kritisch zu hinterfragen; es ist sinnvoll, gesellschaftlichen Konsens über den Umgang mit Denkmälern zu finden. Wir benötigen wissenschaftlich differenzierte Einordnungen, und zwar auch und gerade dann, wenn es sich nicht um Denkmäler handelt, die aufgrund eines breiten gesellschaftlichen Konsenses errichtet wurden. Denkmäler, die hingegen Gewaltherrscher und ihre Apologeten errichteten, können nur negativ bewertet werden. Es ist - wohl gemerkt - kaum vorstellbar, dass die Entfernung von Denkmälern für Adolf Hitler und Saddam Hussein, für Stalin und Pol Pot zu breiter Empörung führte oder führt.

Denkmal, nicht Empörmal

Mit wissenschaftlichen Methoden statt Furor abzuwägen, kann der Debatte um das Churchill-Denkmal nur nutzen. Schließlich heißt es Denkmal und nicht Empörmal. Eine Variante wäre eine einordnende Tafel, die anhand von Beispielen erklärt, weshalb Churchill in vielen Bereichen kein Vorbild sein könne, aber dieses Denkmal an ihn erinnert, weil es zu einem erheblichen Teil Churchills Entschlossenheit zu verdanken ist, dass der Nationalsozialismus nicht gesiegt hat und die Häftlinge der Konzentrationslager befreit werden konnten. Eine andere Möglichkeit lässt sich im 1993 eröffneten Szoborpark in Budapest studieren. Dorthin nämlich wurden auf der Basis eines wissenschaftlich kuratierten Ausstellungskonzepts Denkmäler aus der Zeit der kommunistischen Gewaltherrschaft verbracht. Dieser Park ist keine historische Geisterbahn, sondern ein geschichtsdidaktisches Musterbeispiel für einen distanzierenden und gleichzeitig kritisch bewahrenden Umgangs mit der Vergangenheit. 

Die britische Gesellschaft wird befinden müssen, ob Churchills Lebensleistung eine Ehrung rechtfertigt oder ob man einen solchen Park auch in London anlegt und das Churchill-Denkmal neben die Denkmäler jener verlegt, die für Sklavenhandel, Ausbeutung und Völkermord geehrt wurden. 

Unlängst behauptete das „Zentrum für politische Schönheit“, die Asche ermordeter Juden für eine Installation benutzt zu haben. Es gibt wohl wenig Religionen, in denen die Totenruhe noch jedes Partikels eines Verstorbenen solch hohe Bedeutung für religiöse Gefühle besitzt, wie für das Judentum. 

Es gibt von den Suffragetten bis zu #metoo wohl kaum eine Bewegung, die Jahrzehntausende bestehende gesellschaftliche Verhältnisse in solch kurzer Zeit gravierend verändert hat, wie die Frauenbewegung in den westlichen Industriestaaten. Eine Forderung, wie beispielsweise jene, dass Frauen allein dem Wohlbefinden des Mannes dienen sollten, zieht nicht erst in den letzten Jahren gesellschaftliche Ächtung nach sich. In Raptexten und den entsprechenden Milieus werden derartige Forderungen allerdings mit großem Eifer und unter dem Beifall Unzähliger immer wieder neu gefeiert. 
Diese beispielhaft genannten Tabubrüche werden von breiten Bevölkerungskreisen fleißig verteidigt, und zwar mit dem Hinweis auf die Freiheit der Kunst als einem Grundrecht. Darüber kann man streiten oder diese Toleranz gegenüber Künstlern als Ausdruck einer diversen, weltoffenen und toleranten Gesellschaft sehen. Diese tolerante Gesellschaft müsste dann aber auch die Toleranz aufbringen, die Kunstfreiheit der Bildhauer der Vergangenheit zu ertragen. Auch wenn diese ein Denkmal von Winston Churchill geschaffen haben.

Bildung ist die Gewissheit, Dinge zu Ende denken zu wollen. Es gehört zum Wesen der Wissenschaft im Streben nach Erkenntnis Diskurs und Debatte zu pflegen. Diese sind das Fundament einer Gesellschaft der Gebildeten, und zu dieser Bildung zählt auch historisches Bewusstsein anstatt tumber Geschichtsvergessenheit. Die Evidenz des erarbeiteten Forschungsstandes und die Erkenntnis durch Bildung kann dann Grundlage für politische Willensbildungsprozesse sein. Es gehört zum Wesen der Demokratie, im Streben nach Mehrung des Gemeinwohls Diskurs und Debatte zu pflegen. Der als Ergebnis gewonnene Mehrheitswillen kann dann unter Berücksichtigung gebotenen Minderheitenschutzes umgesetzt werden. Die fortlaufend entwickelte Rechtsordnung gilt für jedermann – denn alle sind vor dem Gesetz gleich.

Es gehört jedoch zum Wesen des Rechtsstaates, dass sanktioniert wird, wer das Recht in die eigenen Hände nehmen will. Dies gilt auch für Bilderstürmer. 

Wie sähe es ohne Denkmäler aus?

Deshalb ist es bemerkenswert, dass in einigen Medien Menschen beklatscht werden, die sich selbst dafür feiern, das Recht in die eigenen Hände zu nehmen. Es muss zudem stattdessen kritisch danach gefragt werden, ob jene, die noch heute rassistische oder kolonialistische Gedanken pflegen, ihr Denken und Handeln ändern würden, wenn in London kein Churchill-Denkmal mehr öffentlich zu sehen ist. Vorschnelles Handeln ohne demokratische Legitimierung zerstört nicht nur Denkmäler, sondern den Bildungskonsens als Grundlage der demokratischen Gesellschaft. Ein Park nach dem Vorbild in Budapest wäre auch für London eine sinnvolle und allen Parteien entgegenkommende Lösung. Die Denkmäler jener, die für Kolonisierung, Kolonialkriege geehrt würden, wie Cecil Rhodes oder James Cook könnten ebenso dorthin umgesetzt werden wie jene von vormaligen Kriegshelden, deren Kriegsführung nicht mehr unseren Maßstäben entspricht oder sogar bereits zeitgenössischen Maßstäben nicht entsprochen hat.

Historisch einordnende Stelen und Tafeln könnten die Gründe dafür erläutern, warum ein solches Denkmal errichtet wurde, und ebenso die Gründe dafür, weshalb es in einen solchen Park versetzt wurde. Als Beispiel für eine solche Versetzung wäre könnte der Sohn von König Georg II. von Großbritannien dienen, Prinz Wilhelm August, Herzog von Cumberland. In der Schlacht von Culloden 1746 befahl er die Ermordung hunderter Kriegsgefangener der schottischen Gegenseite. Der Komponist Georg Friedrich Händel widmete dem als britischen Helden gefeierten Cumberland einen Teil seines Oratoriums „Judas Maccabäus“. Dort heißt es: „See, the conqu’ring hero comes! Sound the trumpets, beat the drums. (…) Songs of triumph to him sing.“ Wäre es nach einer Denkmalversetzung angemessen, Judas Maccabäus noch aufzuführen? 

Greta Thunbergs Forderung

Deshalb sollte der an Greta Thunberg Forderung nach Wissenschaftlichkeit abgeleitete Rat ein erster Schritt sein: Jedes Denkmal und sein Kontext sollten von unabhängigen Wissenschaftlern untersucht und mit Bewertungsempfehlungen zur politischen Debatte gestellt werden. Grundlage der Bewertungen muss der Konsens innerhalb einer Bildungsgesellschaft sein. 
Wie immer die Entwicklung um das Londoner Churchill-Denkmal weitergeht: Es dient weder der Demokratie noch dem Kampf gegen Rassismus, wenn Bilderstürmer auch Bildungsstürmer sind. Bleibt abzuwarten, ob und wie eine solche Debatte in Deutschland verlaufen wird.

Schon jetzt darf angenommen werden, dass ein Verbot der deutschen Fassung des genannten Stücks von Händel, das Weihnachtslied „Tochter Zion, freue dich, jauchze laut, Jerusalem!“ zur Rassismusbekämpfung ungeeignet ist. Es wurde von den nationalsozialistischen Rassisten scharf bekämpft und aus Weihnachtsliedsammlungen entfernt. Der Umgang mit vielschichtiger Geschichte ist auch immer eine Gretchenfrage für eine weltoffene und tolerante Gesellschaft. 

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