„Hey, du Neger?“: Otto Waalkes und Günther Kaufmann in „Otto - der Film“ (1985) / dpa

Warnhinweise im WDR - Achtung, Otto!

Im öffentlich-rechtlichen Fernsehen sollen alte Folgen von „Schmidteinander“ oder der „Otto-Show“ Warnhinweise bekommen. Tatsächlich ist manch alter Witz problematisch. Doch um das zu erkennen, bedarf es keiner Nachhilfe.

Alexander Marguier

Autoreninfo

Alexander Marguier ist Chefredakteur von Cicero.

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Vielleicht bin ich einfach nur etwas unsensibel oder habe die falsche Sendung gesehen. Aber als jetzt die Meldung kursierte, der WDR werde nicht nur alte Folgen der Otto-Show (1974-1979) mit Warnhinweisen versehen, sondern auch jene von „Schmidteinander“ (1990-1994), bin ich natürlich zu Studienzwecken sogleich in die öffentlich-rechtliche Mediathek eingetaucht, um mir selbst ein Bild zu verschaffen.

Erste Erkenntnis: Man findet dort nichts, sehr wohl aber bei Youtube. Warum der WDR also überhaupt so einen Bohei wegen Archivmaterials macht, das sich die Fans von Harald Schmidt und Herbert Feuerstein ohnehin mit zwei Mausklicks aus dem Internet ziehen können, bleibt vorerst ein Rätsel. Womöglich ist es auch nicht besonders schlau, das allgemeine Interesse an aus heutiger Sicht gefährlich einzustufenden Fernsehshows überhaupt erst zu wecken, indem man sie mit seltsamen Triggerwarnungen versieht: „Das folgende Programm wird, als Bestandteil der Fernsehgeschichte, in seiner ursprünglichen Form gezeigt. Es enthält Passagen mit diskriminierender Sprache und Haltung.“ Aber auch dafür existiert mit Sicherheit eine senderinterne Logik.

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Martin Janoschka | Mo., 21. August 2023 - 18:13

Vom Rotfunk wdr etwas anderes erwartet.
Zugleich darf ein Böhmermann Kinder im Zuge von corona als "Ratten " bezeichnen- worüber ich nicht lachen kann.
Der wdr fällt durch seine "Oma Sau" Songs auf, interviewt "rein zufällig " seine eigenen Mitarbeiter und und.
In der ARD diskutieren jetzt die Gremien die immer gleichen Inhalte und Gäste der Diskussionssendungen. Gleichzeitig erhalten Mitarbeiter im ÖRR Pensionen in Höhe von 120% des letzten Gehalts.
Zu Sportveranstaltungen sendet jeder Sender sein eigenes Team, man käme auch mit einem einzigen aus, dann bräuchte man vielleicht nur noch 60% des Personals.
Sorgt endlich dafür, dass ich rein deskriptiv ohne jede Wertung informiert werde.
Legt die ARD auf das ZDF um und reduziert die regionalsender a la wdr auf maximal 4 bis 5.
Und dazu ein Rundfunkbeitrag von 10 Euro pro Monat.
Alle doppelfunktionen in den Anstalten werden wegrationalisiert.
Dann bräuchte man auch nicht mehr vor dem wdr warnen 😉, der WDR gefährdet ihre Gesundhe

Albert Schultheis | Di., 22. August 2023 - 01:28

Antwort auf von Martin Janoschka

Der ÖRR ist nicht mehr reformierbar! Zu spät. Man kann diesen Drecksladen nur vollends eliminieren, das Personal entlassen, das Vermögen vergesellschaften, die geraubten Pensionen annulieren. Dann hört der Spuk einfach auf und keinem wird etwas fehlen - ausgenommen dieser korrupten Baggage ihr Raubgut.

Aber das ist ihre Meinung und sie sollen und dürfen die auch behalten. Ich käme nie auf die Idee, wie die salonlinken, jemanden bekehren zu wollen.
Ich schaue durchaus gerne Arte, 3Sat ( hier vor allem aus der Schweiz bzw Konzerte), ZDF Info ( wegen naturwissenschaftlicher und geschichtlicher beiträge) sowie ZDF neo ( wegen der Krimis). Mehr interessiert mich nicht (mehr). Auf Nachrichten und "Diskussionsshows" mit den immer gleichen Gästen und den gleichen Themen und gleichen Meinungen kann ich verzichten. Restle ist HaltungsTV as its worst. Das braucht man nicht. Und soweit auseinander sind wir nicht.

Albert Schultheis | Di., 22. August 2023 - 10:39

Antwort auf von Martin Janoschka

weil ich diese Art Fernsehen seit Jahren meide, aber wenn Sie das so überzeugt sagen, könnte ich mich Ihrer Meinung sogar anschließen. Nur Vorsicht, der Schoß bliebe fruchtbar noch!

Günter Johannsen | Mo., 21. August 2023 - 18:15

Die Öffentlich rechtlichen Medien müssen zuerst von der rot-grünen Bevormundung (Dominanz) befreit werden! Die Zuerst muss in den Rundfundräten die linXe Vorherrschaft entfernt werden!
Allen voran WDR, ARD & ZDF "berichten"/betreiben linXe Propaganda: selbst der Tatort ist zum linXen Belehrungsprogramm mutiert. Man bekommt eingehämmert, was man zu denken, zu fühlen und zu sagen hat! In fast allen neueren Filmen bzw. Programmen muss ein/e Quoten-Süddeutschaussehende/r, ein/e Transe/r, eine Lesbe oder ein Schwuler vorkommen. Sicher hat man die nicht zu beleidigen oder zu benachteiligen, aber dass man es Tag für Tag den Menschen unseres Landes aufzwingt, als wäre die Bevölkerung erziehungsbedürftig, ist zum Kotzen und entmündigt den Souverän! Diktaturen belehren ihr Volk, weil sie es für unfähig und bekloppt halten: Sind wir schon wieder soweit, Genosse, Buhrow, Genosse Frey, Genosse Gniffke??? Für opportunistische "Chefs" ist unser Land ein Selbstbedienungsladen (30 000 € Gehalt)!!!

Günter Johannsen | Mo., 21. August 2023 - 18:17

"Die Dichter mit der feuchten Hand
Dichten zugrunde das Vaterland
Das Ungereimte reimen sie
Die Wahrheitssucher leimen sie
Dies Pack ist käuflich und aalglatt
Die hab ich satt!"
W. Biermann

Selbst er spricht noch vom Vaterland. Nun gut könnte man sagen, ist ja auch ein alter weißer Mann.
Aber dieser Text drückt nur aus was wir alle schon längst wissen und als Gedanken- und Erfahrungsgut, seit es Dichtung und Philosophie gibt, vorliegt.

Dieses "Leimen" ist Teil der Menschheitsgeschichte.

Martin Janoschka | Mo., 21. August 2023 - 18:36

Wird wohl noch vor der muppet Show gewarnt.
Übrigens genau der Ort, wo man sich perfekt über das altbacken spiessige, humorfreie juste Milieu, unsere salonlinken lustig machen könnte. Leute wie Trittin könnten prima waldorf oder Statler spielen. Miss Piggy hätte auch ein Vorbild in der aktuellen Politik. Und der BGM könnte als Assistent von honigtau bunsenbrenner auftreten, da ist die Ähnlichkeit groß 😉

Karl-Heinz Weiß | Mo., 21. August 2023 - 18:58

WDR-Intendant Tom Buhrow hatte vor einigen Monaten bei seinem Vortrag im Hamburger Übersee-Club zu einer Revolution der ÖRR-Strukturen aufgerufen. Vielleicht waren beim Vortrag seine Mit-Hamburger Udo und Otto anwesend und haben ihn anschließend zur genialen Vermarktungsstrategie für die Uralt-Klamotten aus dem ARD-Fernseharchiv animiert. Die ursprünglichen Vorschläge von Herrn Buhrow sind (ohne Trigger- Warnung) sicher bereits im Archiv gelandet.

Ernst-Günther Konrad | Mo., 21. August 2023 - 18:59

Kein Wunder, dass die keine Zeit mehr haben anständige Filme drehen zu lassen. Wenn jetzt die Archive durchforstet werden. Da dürfte aber ordentlich Filmmaterial vorhanden sein, dass es gilt zu zensieren bzw. mit Warnhinweisen zu versehen. Ob die künftig einen solchen unter ihr WDR-Logo schreiben: Da gehört der nämlich hin. Und niemand schreitet ein, knöpft sich den Intendanten mal vor. Alle lassen diese Kulturvernichter werkeln und die links-grünen Volkserzieher spielen. Komm lieber der WDR, da geht doch noch mehr. Millowitsch, die Kölner Karnevalgrößen, vielleicht auch die Reden einiger bereits verstorbener Politiker aus NRW, alles muss auf den Tisch, alles braucht Überprüfung und vor allem, es muss radikal aufgeräumt werden in den Archiven. Ich würde sagen, fangt bei Euch im Gebäude an und entsorgt Euch selber. Doch wohin mit dem medialen "Sondermüll". Wo kann man den lagern. Muss mal nachdenken gehen, bei einem Kipp’schen mit Warnhinweis.

Peter Sommerhalder | Mo., 21. August 2023 - 19:29

ja "Anne Will" auch einen Warnhinweis bekommen: "Die nachfolgende Diskussionssendung ist nicht ausgewogen. Bitte haben Sie Verständnis dafür."

Sabine Lehmann | Mo., 21. August 2023 - 22:37

Antwort auf von Peter Sommerhalder

Der war gut, Herr Sommerhalder, richtig gut. Wobei Sie diesen Warnhinweis auf fast alle Beiträge "kleben" müssten! Haltungskonformer Staatsfunk eben, Propaganda, nichts weiter.

Dietmar Becker | Mo., 21. August 2023 - 22:09

Mit den kürzlich veröffentlichten Warnhinweisen zu den Otto-Filmen haben die WDR-Hohepriester der Politischen Korrektheit mein Konsumentenverhalten entscheidend zum Positiven beeinflußt. Dafür spreche ich dem Team meinen herzlichen Dank aus! Ohne die hohe Kultur des Warnens wäre ich dem widerwärtigen Dumpf-Sumpf der zutiefst menschenfeindlichen Diskriminierungen in den Otto-Filmen hilflos ausgeliefert.

Eine unmittelbare Folge Ihrer Warnhinweise ist meine Entscheidung, bei Otto-Filmen nie wieder zu lachen! Sondern mich für die schändlichen Diskriminierungen nur noch fremdzuschämen. Die Umerziehungsversuche des Woke-Teams prallen also nicht an mir ab - anders als bei den meisten Bürgern unseres Landes.

Einen dringenden Wunsch an den WDR habe ich noch: Bitte versehen Sie auch ANDERE Satiren mit Warnhinweisen!

[Satire aus.]

Peter Eberl | Mo., 21. August 2023 - 22:33

Das Ganze ist völlig unverständlich, denn Ottos sog. Humor wirkte schon damals als infantiler Nonsense auf mich. Rätselhaft, wie jemand über das seichte Gebrabbel lachen konnte.

Sabine Lehmann | Mo., 21. August 2023 - 22:49

Ich teile die Auffassung des Autors nicht u. zwar ganz und gar nicht. Humor, Satire, Kabarett kann gar nicht "korrekt" sein. Es ist ihr Sinn und Zweck unkorrekt zu sein. Das macht Humor aus. Wären Witze korrekt, wären sie keine, das ist ein Widerspruch in sich. Und da sich über Geschmack schon immer streiten ließ, überlassen wir das Ganze doch einfach der Geschichte. Alles hat seine Zeit, und Jeder darf tatsächlich selbst entscheiden, worüber er sich amüsiert u. beömmelt, oder eben auch nicht.
Ich kann es jedenfalls nicht mehr hören u. nicht mehr lesen, wenn intellektuelle Flachzangen, die sich für nationale Moralapostel halten, mir beinahe täglich vorschreiben möchten, was bis in meine privateste Lebensführung u. Lebenseinstellung reicht. Genug ist genug. Es reicht! Mir muss auch keiner jeden einzelnen Otto-Sketch bzw. Filmszene "adäquat" in aktuelle "zeitgenössische" woke Waagschalen werfen, um mir den Unterschied zwischen "Gut & Böse" vorzukauen. Betreutes Denken, es kotzt mich an!

Albert Schultheis | Di., 22. August 2023 - 01:19

"Aber auch dafür existiert mit Sicherheit eine senderinterne Logik." - Mit Sicherheit! Und die geht so: diese ÖRR produzieren tagtäglich so viele Skandale, ja, sie dürften eigentlich so gar nicht existieren, denn sie brechen mit jedem Tag ihre eigene Verfassung und das gilt gleichermaßen für diese voll-verblödete Regierung, die von den ÖRR geschützt und gedeckt werden. Also was tut man um von den eigentlich Skandalen abzulenken? Man schafft neue, Pseudo-Skandale, solche bei denen einem normalen, arbeitenden und sich selbst versorgenden Bürger nichts einfallen würde. Während im Hintergrund die schlimmsten Verbrechen ausgeheckt werden. Beispiel: Kindergärten werden mit Dark Rooms ausgestattet, um den Kindern nicht filmbare Wixi-Wixi- und Ficki-Ficki-Erlebnisse zu ermöglichen mit allerlei merkwürdigem Personal - einmal die LGBTQRSt+Klaviatur rauf, einmal runter. Aber der Otto hat damals einen allzu sehr vom Leder gezogen, über den höchstens minderbemittelte Mittelschüler gefeilt haben.

Gunther Freiherr von Künsberg | Di., 22. August 2023 - 02:08

können schlichte Fernsehkonsumenten wie ich endlich ohne vorher zu selektieren ÖRR-Fernsehkonsum betreiben. Jetzt weiß ich endlich, dass der ÖRR großen Wert darauf legt, dass ich nicht durch unangemessene Wortwahl geschockt werde. Im Gegenteil, der ÖRR tut alles um meine erziehungsbedingten liberal-toleranten Anstandsvorstellungen zu festigen. Dazu zählen auch die Tatort-Krimis, in welchen das Gute immer siegt. Große Angst überfällt dich aber wegen Sendungen der Privaten. Da musste ich eine Sendung ertragen, in welchem eine Zigeunerin namens Carmen singt und tanzt. Eine Aida hat ein absolut unmoralisches außereheliches Verhältnis und was noch schlimmer ist, es wird über eine Stadt in Schleswig-Holstein namens Bad Segeberg berichtet, in welcher Festspiele stattfinden, deren Protagonisten der amerikanischen Urbevölkerung entstammen sollen, die nach einem asiatischen Subkontinent benannt sind. Deshalb ÖRR.

Ingofrank | Di., 22. August 2023 - 06:27

Das habe ich Gott sei Dank nicht mehr erlebt da ich vorher meinen Nikotinkonsum einstellte.
Aber neulich bekam ich auf meinem Handy ein Bild zugestellt, mit einer Tafel Milka- Schokolade
der Sorte „Taube Nuss“ und als Warnhinweise für den Verzehr das Konterfei einer, die uns das „Essen erklären wollte“ selbst aber nicht gerade „Figurbetont“ zu leben scheint. Und das hat mich zum herzhaftem Lachen gebracht genauso wie Harald Schmidt oder Otto mit ihren alten Zoten.
Im übrigen bin ich der gleichen Meinung, gerade mit solchen „Hinweisen“ wird das Interesse erst geweckt. Sei’s drum. Wir haben in diesem Land keine anderen Probleme um sich mit solchem Müll zu beschäftigen und Zwangsgebühren zu verschleudern.
Mit freundlichen Gruß aus der Erfurter Republik

Die "Taube Nuss" oder Miß Piggy, wie sie hier im Forum auch schon assoziiert wurde, kann ich noch eine weitere Assoziierung hinzufügen, das Nashornbaby, das gerade erstmalig irgendwo in einem deutschen Tierpark seinen Stall verließ, um die Umgebung zu erkunden. Alles Figurbetont.

Stefan W. | Di., 22. August 2023 - 08:59

Der "Humor" unseres Staatsfernsehens nähert such dem totalitärer Systeme: Lachen nur noch als Auslachen anders Denkender, um sie auszugrenzen. Herzhafter oder kritischer Humor hingegen: sind gefährlich und werden auf Dauer abgeschafft.

Mir wäre das selbst als regierender Partei, die davon vordergründig zunächst profitiert, zu peinlich.

Außerdem bildet sich auf Dauer ein ganz eigener, geheimer Humor, siehe DDR: die Witze des dortigen Untergrundes waren im TV nicht zu sehen, dennoch weitverbreitet, feinsinnig und einfach köstlich.

ich kann Ihre feinsinnigen Gaumengelüste bezüglich des "ganz eigenen, geheimen Humors, siehe DDR" gut nachvollziehen, aber als Entschädigung für das, was mir die RotGrünen Khmer ansonsten alles rauben und zerstören, kann ich auf den feinsinnigen Humor gerne verzichten!

Peter Sommerhalder | Di., 22. August 2023 - 09:24

Also langsam wird es peinlich!

Das wäre ja das Gleiche, wie wenn in der Schweiz bei „Emil“ (Die Schweizermacher) solche Warnhinweise kommen würden.

In der Schweiz sind wir allerdings noch nicht soweit, noch nicht…

Bettina Jung | Di., 22. August 2023 - 11:52

auch, wenn man nicht woke ist, aber die Zeiten ändern sich und man wird - hoffentlich - nicht nur älter, sondern auch reifer. Ich habe mir tatsächlich gestern gleich mal eine Schmidteinander Sendung auf YT angeschaut. Ich fand diese Sendung damals klasse, weil sie anders war und es war nicht Mainstream. Jedenfalls konnte ich diesmal nicht lachen. Vielleicht habe auch ich die falsche Folge angeschaut. "Gefährliche" Humoristen (Loriot, Monty Python, Little Britain oder Pompidou) werden gleich verboten. Nun schaue ich seit mehr als einem Jahrzehnt kein TV mehr. und bin nicht sicher, ob Loriot noch gesendet wird. Erschrocken hat mich vor einigen Jahren eine Bekannte unseres Sohnes, Ihre Buben zeigten auf ein Buchobjekt, das ein Gedicht von Wilhelm Busch trug. Er wusste nicht, wer oder was W.B. ist. Ich schaute ungläubig und seine Mutter sagt "den muss man nicht kennen". Mein Englischer Ehemann war weniger überrascht. In GB gibt es diese cancle culture schon sehr viel länger.

Günter Johannsen | Di., 22. August 2023 - 17:36

Antwort auf von Bettina Jung

Es gibt nur zwei Geschlechter? Vielleicht doch drei
Männlich, weiblich und Hüglenzlich? Und:
Der Mond ist ein riesiger Honigkuchen!
Axel Meyer, Professor für Zoologie und Evolutionsbiologie: „Diese Aktivisten (die von mehr als zwei Geschlechtern sprechen) könnten genauso gut behaupten, die Erde sei eine Scheibe.“
Jeder kann sich als das ausgeben, für was er sich hält, aber nicht seine verquere Wirklichkeit der großen Mehrheit aufzwingen wollen. Das wird nicht zugelassen!
„Wer es unternimmt, auf dem Gebiet der Wahrheit und der Erkenntnis als Autorität aufzutreten, scheitert am Gelächter der Götter.“
(Albert Einstein)

Stefan Jarzombek | Di., 22. August 2023 - 16:22

Oder, wann sind wir wieder soweit ?
Umbau der Gesellschaft ? Stets von allen etablierten Parteien geleugnet !
Hier muß nun auch Otto unser aller Lieblingsfriese dafür büßen, was er in den 70ern und 80ern des vorherigen Jahrhunderts nach heutigem Standard verbockt hat.
Die wahre Gefahr für dieses Land geht meines Erachtens nicht von Blau aus sondern von Grün nebst Mittäter von der Ampel.
Wer bitte hat diese Leute gewählt ?

BHZentner | Di., 22. August 2023 - 17:52

...wie schon ein anderer Forist anmerkte, halte auch ich diese lächerlichen Warn-Trigger-Hinweise für Teil eines (DIFMA-)Gesamtkonzepts (nicht nur) des WDR. Hier soll nicht von den anderweitigen Hetzsendungen abgelenkt werden. Sie ergänzen und verstärken vielmehr deren spalterische Wirkungen.

Tomas Poth | Di., 22. August 2023 - 19:07

Wer hält in diesem Spiel nun wen für unmündig?
Lächerlich machen sich auf alle Fälle die Verfasser dieser Warnhinweise, wie soll man diese Idioten noch ernst nehmen können?

Hier bricht sich derzeit ein neuer Puritanismus bahn, der dann irgendwann von den nächsten "68ern" wieder weggefegt wird.

Zyklische Erscheinungsformen eines zwanghaften Veränderungswillen, weil jede Zeit irgendetwas hinterlassen will, das sich von der vorherigen unterscheidet.