Katharina Stolla, Vorsitzende der Grünen Jugend /dpa

Chefin der Grünen Jugend - Katharina Stolla zeigt den Weg ins grüne Schlaraffenland

In ihren jüngsten Interviews macht Grüne-Jugend-Chefin Katharina Stolla ihrer Vorgängerin und Parteichefin Ricarda Lang Konkurrenz. Mehr Entfernung von der arbeitenden Bevölkerung, von Rationalität und Wirklichkeit gab es selten in der deutschen Politik.

Ferdinand Knauß

Autoreninfo

Ferdinand Knauß ist Cicero-Redakteur. Sein Buch „Merkel am Ende. Warum die Methode Angela Merkels nicht mehr in unsere Zeit passt“ ist 2018 im FinanzBuch Verlag erschienen.

 

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Wer glaubt, dass man eine Co-Sprecherin der „Grünen Jugend“ nicht allzu wichtig nehmen müsse, mag sich daran erinnern: Ricarda Lang sprang nach ihren zwei Jahren als Bundessprecherin der Grünen Jugend im November 2019 direkt in den Vorstand der Bundespartei und wurde im Februar 2022 mit nur 28 Jahren eine von zwei Parteivorsitzenden. Dem grünen Parteivolk genügte offenbar der Chefposten in der Grünen Jugend, um die Frau ohne jegliche berufliche Erfahrung und ohne Studienabschluss (nach 14 Semestern Jura!) an die Spitze zu wählen. 

Insofern ist es keineswegs ausgeschlossen, dass von Katharina Stolla in den nächsten Jahren noch einiges zu erwarten ist. Und dass das Interview, das sie am Donnerstag dem Deutschlandfunk gab, und ihre jüngsten beiden Auftritte im ZDF bei Markus Lanz (hier und hier) sicher nicht ihre letzte politische Wortmeldung waren. Auf welches Niveau des politischen Diskurses man sich da einstellen kann, machte die aktuelle Bundessprecherin der Grünen Jugend dabei überdeutlich. Ricarda Lang konnte bisher als Rekordhalterin gelten in der Disziplin der Entfremdung der Grünen von sowohl den arbeitenden als auch den wirklichkeitsorientierten Teilen der Bevölkerung. Doch Stolla, die Arbeit vor allem als Krankheitsursache betrachtet, wie sie bei Lanz sagte, macht ihr schon jetzt eifrig Konkurrenz. Allerdings hat sie im Gegensatz zu Lang sogar einen Studienabschluss als Meteorologin. 

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Brigitte Miller | Mo., 29. April 2024 - 07:56

dass Lehrjahre Herrenjahre sind!

Dass Kinder und Jugendliche allerdings angsterfüllt sind und die KJPs , zumindest in der CH, überfüllt sind und lange Wartezeiten bestehen, das kann sie nicht "den Rechten" anheften, sondern nur sich selber.

Peter Sommerhalder | Mo., 29. April 2024 - 08:00

Eine 20-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich, erst dann kann man sein verdientes 4-Tage-Wochenende so richtig geniessen.

Wenn der Staat dann noch die Wohnung und die Mobilität bezahlt, umso besser…

Lisa Werle | Mo., 29. April 2024 - 08:33

Dieses Gelaber ist so wirr und bescheuert, dass sich eine Gegenrede mit Zahlen, Daten, Fakten einfach verbietet. Erreicht solche Wahnsinnigen ohnehin nicht. Mit solchen Typen rücken die Grünen der Einstelligkeit näher. Hoffe ich.

"...Mit solchen Typen rücken die Grünen der Einstelligkeit näher..."

Das glauben Sie doch selbst nicht. Solcher Schwachsinn zieht die Woke Jugend doch an, wie die Motten das Licht. Die Grünen haben einen hartleibigen Kern von 11-15%, den kriegen Sie nicht weg. Erst wenn es diesen Wolken Schwachsinnigen selbst ans Eingemachte geht, reiben die sich die Augen und wollen von nix gewusst haben. Das dauert aber noch...

Rainer Mrochen | Mo., 29. April 2024 - 08:33

Um es kurz zu machen: Wenn Dummheit Schmerzen verursachen würde, dürfte diese Grüne nicht aufhören zu schreien.
Studienabschlüsse scheinen bei den Grünen offensichtlich auch keine heilsame Wirkung bezüglich intellektueller Durchdringungsfähigkeit grosser, gesellschaftlicher Probleme zu haben. Echt krass.

Wie kann jemand dumm sein, der den höchsten Studienabschluss des Landes hat? Ich frage mich allerdings, wie man so komplexe physikalische Zusammenhänge wie das Wetter (und damit das Klima?) in einem Studium mit z. B. 20 Wochenstunden verstehen kann. Reichen hier ggf. „einfache Erklärungen“ aus, um das Wetter von morgen vorherzusagen? Dann ist es kein Wunder, wenn die Vorhersagen „gefühlt“ noch am Abend vorher falsch sind.

Wird im Studium vermittelt, dass viele Windräder angeblich keinen Einfluss auf das Wetter (und Wetterereignisse wie anhaltende, lokale Starkregen) haben?

Ich frage mich allerdings auch, wie viele Mitkommentatoren, warum gerade bei den Grünen und der SPD so viele „Führungskräfte“ keine Ausbildung haben. Ist das Voraussetzung oder liegt es daran, dass fehlendes Wissen und Erfahrung gepaart mit viel Selbstbewusstsein (früher hieß das „dummdreist“) im Auftreten für hohe Positionen qualifizieren, frei nach dem Motto: Wer uns überzeugt, der schafft es auch beim Volk.

Sie fragen:" Wie jemand Dumm sein kann, der..." Fragen sie mich das ernsthaft?
Der höchste Studienabschluss in Deutschland ist für mich schon lange kein Erkennungsmerkmal generalistischer Bildung. Von den ca. 19.000 möglichen Studiengängen, die in Deutschland angeboten werden, kann man nach Abschluss eines Einzigen, mMn. nur noch von Inselwissen sprechen. Komplexe Zusammenhänge wie das Wettergeschehen oder gar, wie hier am Bsp. dargestellt, ökonomische Zusammenhänge, werden doch gar nicht, vollends, durchdacht. Also ich bin jetzt mal böse. Sofern die Person Stolla der deutschen Sprache voll umfänglich mächtig ist, bleibt ihr ja die Möglichkeit, sofern die politische Karriere schief geht, als Wetteransagerin, hui, zu "arbeiten." Dann passt das auch mit der 20-Stunden Woche. So viel am Ende: Das heutige, geschenkte Abitur, stellt schon einmal als Grundlage die schlechteste Voraussetzung für umfassende Bildung zur Verfügung. Alles in allem; Bologna sei Dank, durch Pisa bestätigt.

Straub Klaus Dieter | Mo., 29. April 2024 - 08:37

14 Semester Jura ohne Abschluss. Da weiss sie ja was Arbeit bedeutet. Gottseidank hatte ich noch nicht gefrühstückt sonst wäre mir schlecht geworden. Grüne Sozialschmarotzer, Faulenser können nur bei den Grünen Vorwärtskommen oder besser gleich in die Politik. Mir graust es vor der Zukunft!

Gerhard Lenz | Mo., 29. April 2024 - 09:02

Faul sind sie, die Deutschen! Das neue Mantra der Wirtschaftsliberalen, Rechtskonservativen und sonstigen Wirtschaftsvertreter versucht mit aller Macht, dem Durchschnitsdeutschen ein schlechtes Gewissen einzureden. Die FDP lotet schon mal aus, wieweit der geplante Abbau von Sozialleistungen bei gleichzeitger Verlängerung der Arbeitszeit gehen könnte. Weniger Staat, mehr "Freiheit" bedeutet übersetzt "weniger soziale Gerechtigkeit", mehr "Maloche". Denn sonst schmiert die BRD angeblich ab. Und Grüne, besonders die jungen, sollten nicht mehr behaupten, Menschen wären möglicherweise frei darin, zu entscheiden, wer wann wieviel arbeiten möchte. Da können Bevormundung und Belehrung gar nicht groß genug sein! Denn die, die so forsch Andere in die Pflicht nehmen möchten, haben es selbst verbockt: DE bei der sozialen Ungleichheit in Europa Spitze, Klimapolitik Null, Energiewende NULL, Arbeitskräftepolitik (Zuzug Qualifizierter) NULL.

Und die Jungen?
Sollten mehr Gerechtigkeit einfordern!

Die Gerechtigkeit für eine Jugend derartiger Provenienz besteht doch darin, die Vermögen ihrer Eltern aufzurauchen, die im übrigen durch Arbeit aufgebaut worden sind. Ich unterstelle hier eine Klientel, na sie wissen schon. Ihr FRG finde ich gut. Besser wäre es gewesen, sie hätten von zukünftiger FRG gesprochen. Schliesslich reden wir von der/den zukünftigen Generation(en). Und die "forschen Anderen" werden zukünftig die forschen Anderen gewesen sein. Das ewig gleiche Spiel.

- gefährdet Deutschlands freiheitlich demokratische Zukunft (wer nicht so denkt wie wir, ist Nazi!). Die Zwangsweltverbesserer haben einen Selbstbedienungsladen aus Deutschland gemacht: sich selbst gönnt man alles, aber dem Steuerzahler nur absoluten Gehorsam (sonst Rufmord)! Es geht allein um Systemwechsel in Richtung Realer Sozialismus, wo das „Volkseigentum“ nur einer handvoll grün-linker Apparatschiks gehört. Das hatten wir doch schon mal? Die Grünen sind die Melonenpartei: außen grün – innen rot! Wer zur grün-linken "Sozial-Sekte" bekehrt wurde (Generation der Letzten; Klima-Fanatiker & FfF ... ), opfert ihr willig und untertänig seine eigenen Interessen und Wertevorstellungen. Die neue Heilsreligion zielt auf vollumfängliche Bewusstseinsänderung durch Gehirnwäsche. Das muss endlich erkannt, geächtet und abgewählt werden!

'Der Sozialismus ist der phantastische jüngere Bruder des fast abgelebten Despotismus, den er beerben will; seine Bestrebungen sind also im tiefsten Verstande reaktionär. Denn er begehrt eine Fülle der Staatsgewalt, wie sie nur je der Despotismus gehabt hat, ja er überbietet alles Vergangene dadurch, daß er die förmliche Vernichtung des Individuums anstrebt: als welches ihm wie ein unberechtigter Luxus der Natur vorkommt und durch ihn in ein zweckmäßiges Organ des Gemeinwesens umgebessert werden soll.
...
Deshalb bereitet er sich im stillen zu Schreckensherrschaften vor und treibt den halbgebildeten Massen das Wort "Gerechtigkeit" wie einen Nagel in den Kopf, um sie ihres Verstandes völlig zu berauben (nachdem dieser Verstand schon durch die Halb-Bildung sehr gelitten hat) und ihnen für das böse Spiel, das sie spielen sollen, ein gutes Gewissen zu schaffen.
(Firiedrich Nietzsche in 'Menschliches, Allzumenschliches' veröffentlicht auf zeno.org).

Sorry, wenn die für die "junge Generation" spricht. Wenn das nicht so eine hohle Frucht wäre und die vernünftige Argumente hätte.

Im Ergebnis trägt die einen ganz erheblichen Teil Schuld daran, dass die Grünen bei viel Erstwählern durchfallen.

Man dachte immer, dass es nach den rassistischen Ausfällen ihrer Vorgängerin bei der Grünen Jugend besser wird. Aber weit gefehlt.

Wer wählt so etwas???

Hanno Woitek | Mo., 29. April 2024 - 09:12

ich habe Markus Lanz 2 x gehört und auch soeben mir Ihr Interview im Deutschland Funk. Meine ganz einfache Erkenntnis: Sie sind nicht nur ideologisch verblödet und voller sachlicher Unkenntnis der Dinge, sondern wohl auch ganz einfach nur dumm. Schöne Grüsse. Insofern exemplarisch für 70 % aller grünen Bundestagsabgeordneten, die darüber hinaus auch noch nicht einmal ein Studium oder eine Berufsausbildung abgeschlossen haben. Geschweigedenn jemals es mit einem ordentlichen Beruf versucht haben. In Wahrheit haben wir auch eine Klimakrise, vor allem aber eine Verblödungskrise durch Bündnis 90/die Grünen.

Aber wo ist der permanente Aufschrei in den Medien - der sog. 4. Gewalt - , wo doch jeder Pups der AfD kommentiert und sich an dessen Mitgliederni abgearbeitet wird.

Wolfgang Borchardt | Mo., 29. April 2024 - 09:27

überlebensfähigen Jugend, die das auch weiß und auf Subventionierung angewiesen ist. Auf diese Weise werden die noch arbeitenden Steuerzahler immer weniger. Und dieses Geld wird ganz sicher nicht bei der grünen Jugend ankommen. Da gibt es mächtigere Interessenten. Zu leugnen, dass gute Arbeit auch Lebensinhalt und Befriedigung sein kann, soziales Selbstverständnis und persönliches Wachstum befördert, ist deutlich kränker als Arbeit je sein kann. Und nicht zuletzt sind Arbeitsorte Entscheidungsorte, Orte zu lebender, durchzusetzender Demokratie. Daraus folgt, dass die Ablehnung von Arbeit sozial ungerecht, selbstzerstörerisch und zutiefst demokratiefenfeindlich ist.

Achim Koester | Mo., 29. April 2024 - 09:33

aber wieso ist diese Frau, die noch nie gearbeitet hat, trotzdem so krank im Kopf?
Ökonomische Zusammenhänge, wie z.B. wo das Geld herkommen soll, haben die Grünen noch nie interessiert, wahrscheinlich weil sie sie nicht verstehen. Diese Unfähigkeit geht bis ins Wirtschaftsministerium. Herr, lass Hirn vom Himmel regnen, aber nimm den Grünen vorher den Schirm ab.

Urban Will | Mo., 29. April 2024 - 09:40

in der Politik noch so etwas wie Intelligenz erwarten konnte, hätte man so ein Interview mit dieser Göre noch als Slapstick abgetan. Kabarett vom feinsten.

Dass der grüne Deutschlandfunks-Heini, der sie interviewt hat, vergaß, gescheite Fragen zu stellen, war klar.
Aber noch mal: man kann der Sekte nicht böse sein, wenn sie ihr Sektierertum pflegt. Man muss den Fritzel, der ja um jeden Preis Kanzler werden möchte und dem die Sekte dann, wenn er mit ihr koaliert, eine Geistesgröße wie Stolla als Ministerin ins Kabinett schickt, angehen.
Immer und immer wieder muss es durch die Lande schallen: Wer Schwarz wählt, wählt Grün, wählt verblendete, arbeits- und bildungsscheue Schwachköpfe wie Stolla oder Lang oder wen auch immer an die Regierung. Wählt durchgeknallte ideologische Wirrköpfe an die Fleischtöpfe, an unser Steuergeld.
Und die Wahlschafe, die den Fritzel und seine CDU zur Nr. 1 machen, sollten das so langsam mal kapieren. Nicht nur Wählen, auch Denken ist Bürgerpflicht.

Volker Naumann | Mo., 29. April 2024 - 09:42

Die "Vorreiterrolle" der Jugendorganisationen ist doch eigentlich ein altbekannter Hut, bei den Kommunisten/Sozialisten der DDR nannte man sie ja auch völlig unverblümt "Junge Pioniere".
Pioniere meine ich jetzt im Militärsinne.

Ich bin im Gegenteil der Meinung, man sollte ihr
(Katharina Stolla) viel öfter eine Bühne bieten. Den Grünen eine Art "Spielwiese" zu geben, wird nicht funktionieren, da es zu viele sind. Aber man könnte bei weitere Auftritten wie im Beitrag dargestellt, die Junge Union (wieder als eine Art "Vorreiter") derartig aufschrecken, dass eine Koalition Union und Grün erschwert wird.

Das wäre doch zumindest eine Alternative, denn die Union müsste dann mal klar Posion beziehen zwischen Schlaraffenland-Traum und Realität.

Eine Frage bleibt natürlich, wohin bloß mit dem ganzen grünen Spitzenpersonal nach den nächsten Wahlen?

MfG

Ernst-Günther Konrad | Mo., 29. April 2024 - 09:53

Unzufriedene Jugend und Heranwachsende sind als für rechtes Gedankengut empfänglich, weil sie zu viel und zu lange arbeiten müssen und wenig Freizeit haben und ihren "Bürgergeld Reichtum" nicht genießen können.
Ich nehme mal an, die junge Frau hat ordentlich an Lauterbachs THC-Pfeife gezogen. Das es auch anders sein könnte kommt ihr deshalb auch nicht in den Sinn. Die Sekte streichelt ihre Religion und der vermeintliche Nachwuchs dreht sich angewidert ab. Aber machen wir uns verrückt? In Hamburg wurde öffentlich der Errichtung eines Kalifat im Land gefordert. Die FDP beschäftigt einen Ministeriumsbeamten in der Parteizentrale. Bei Faeser soll sich Freunde im Ministerium Aufträge zugeschustert haben. Herr Gräber kündigt weitere interessante Enthüllungen im Fall Habeck an. Baerbock soll angeblich einen Deutschkurs belegt haben. Ihre Mitschüler Syrer und andere Migranten wollen sie nicht haben, das würde das Niveau senken. Und Olaf kifft mit Lauterbach sich das Leben schön. BRD 2024.

solchen linksdrehenden Grünschimmel-Käse von sich zu geben. Gute Nacht: wenn diese schwache Type (ohne Sinn und Verstand) in der Politik landet. Aber vielleicht auch gut, denn dann sind die Grünen aus der Öffentlichkeit schnell verschwunden ... spätestens zur nächsten Wahl!
Eine absolute Minderheit (ohne Abschluss//ohne Hirn) will die große denkende Mehrheit schikanieren und drangsalieren ... Was soll das werden?!!
Dabei steht im GG, Artikel 1: "Die Würde des Menschen ist unantastbar!"

Albert Schultheis | Mo., 29. April 2024 - 10:41

Die diese wirren Schwachköpfe großgezogen und erzogen haben! Wir sind verantwortlich - die Generation der 50 - 80-Jährigen! Wir haben denen die absurden Hirngespinste in die Köpfe gepflanzt! Wir haben 16 Jahre lang die SED-Kommunistin aus dem stalinistischen Pfarrhaus in der Uckermark gewählt, ihr Ovationen geklatscht! Jetzt fahren wir die Ernte ein - den Untergang unseres Volkes und unseres Landes.
Für unsere Kinder und Enkel wird es - ohne Unterwerfung - keinen Lebensraum im Westen mehr geben.

Erik K. | Mo., 29. April 2024 - 12:01

warum Deutschland sich abschafft. Mit solchen "Taugenichtsen" sollen wir unsere Wirtschaft auf die Reihe bringen???
Man kann nur noch beten, das dieses Faulenzer-Verhalten nicht noch Furore macht!
Und ich so einige bei den Grünen sehe, stelle ich mir immer wieder die Frage: Wieso wählt man sowas???

Markus Michaelis | Mo., 29. April 2024 - 13:06

Hatten Vertreter der Grünen Jugend bis vor Kurzem nicht noch gesagt, dass es hauptsächlich der Klimawandel sei, der die Jugend besorgt, sie um ihre Zukunft fürchten lässt. Jetzt werden lauter materielle Sorgen angeführt, denen mit mehr Geld begegnet werden soll, was, nebenbei, zu mehr CO2 führen wird.

Prioritäten und Sichtweisen scheinen mir in der Politik generell und sicher auch bei der Grünen Jugend immer ganz klar. Keine Zweifel, Keine Abwägungen, Nichts Unbekanntes.

H. Stellbrink | Mo., 29. April 2024 - 13:28

Die Politik ist in erschütternder Weise infantil nach dem Pippi-Langstrumpf-Prinzip ("Ich mach mir die Welte, wiedewiedewie sie mir gefällt..:").
Wenn man angesichts der enormen Aufbauleistungen vorhergehender Generationen die Klagen über zuviel Arbeit hört, kann man eigentlich nur anmerken: "Mimimi".
Nach wie vor arbeiten auch viele junge Leute hart und mit Freude, aber viele andere legen nur noch Wert auf das "life" in der "work-life balance".

Martin Janoschka | Mo., 29. April 2024 - 13:29

Von dieser Person? Ihre dümmlich-naiven Vorstellungen sind selbst innerhalb der grünen Sekte extrem. Wer Geld verdienen möchte, kann arbeiten. Wer nicht arbeiten möchte, kann das gerne tun, nur sollte ihm die Gesellschaft nicht sein Schmarotzertum finanzieren.
Nicht umsonst zeigt sich, dass junge Menschen stärker nach rechts tendieren. Das kann man angesichts der grünen Sekte sehr gut nachvollziehen. Eine illiberale, autoritäre Partei, die anderen Menschen ihre Gesinnung aufzwingen will und meint, alles zu wissen, vor allem mit dem Mund. Echte berufserfahrung findet man unter Politikern der grünen nur in seltenen Fällen. Das ganze Programm basierend auf Moral, Gesinnung, Bevormundung, gängelung ist halt altbacken und rückständig.
Fazit: Die Gesinnung der meisten grünen ist von der lebenswirklichlichkeit von mind. 85% der Bevölkerung weitet entfernt als Sagitarius A* von der Erde.
Lest alle mal den Artikel des Don in der welt, zum kalifat. Besser geht es nicht, grün zu widerlegen.

Heidrun Schuppan | Mo., 29. April 2024 - 14:20

dass benachteiligte Jugendliche und junge Menschen, die nicht aus einer vermögenden Familie kommen, auch mal die Sonnenseiten des Lebens kennen lernen. Würde sich ein bisschen decken mit dem Vorschlag der Linken, allen Menschen mit Vollendung des 18. Lebensjahres eine fünfstellige Summe vom Staat zukommen zu lassen, als Startkapital fürs Erwachsenenleben. Denn es haben eigentlich nur die die freie Sicht aufs Leben, die regelmäßig mit Papas Scheck ausgestattet sind. Chancengleichheit gibt es bei uns nämlich nicht. Und die, die am lautesten schreien, sind natürlich allesamt der Meinung, dass sie selbst sich ja auch alles allein verdienen mussten und ihnen auch nichts geschenkt wurde. Was deckte eine Studie jüngst auf? Dass die meisten Milliardäre unter 30 alles geerbt haben. Gibt natürlich keiner gern offen zu. Fragen Sie mal einen 20-jährigen, wie er zu seinem BMW-Cabrio gekommen ist ... Der wird Sie nicht mal eines Blickes würdigen.

dass ich ein kleines Startkapital zu Beginn eines Erwachsenenlebens für eine gute Idee halte. Zum einen, weil man mit 20.000 Euro, sollte man bei 0 beginnen, nicht weit kommt, zum anderen würden wohlhabende Sprösslinge das in einer Woche verfrühstücken, gähn. Aber gerade diese Sprösslinge sollten einmal etwas eigenes auf die Beine stellen – etwas erreichen wollen.

Jens F. | Mo., 29. April 2024 - 14:32

Solange wir als Bevölkerung es weiter passiv-ohnmächtig dulden, dass Menschen ohne jeden Realitätsbezug politische Entscheidungen zum offensichtlichen Nachteil des Gemeinwohls treffen, wird die kollektive Krise immer schlimmer werden. Die Herausforderung liegt darin, dass auch wir als Bevölkerung im ersten Schritt die schmerzhafte Realität anerkennen, dass uns im wahrsten Sinne des Wortes Wahnsinnige (im realitätsentrückten Wahn Agierende) regieren und dass niemand außer uns selbst das ändern kann. Diese Wahrheit ist aber so schockierend, dass auch wir dadurch bisher kollektiv wie in Schockstarre verharren und darauf warten, dass sich von selbst etwas ändert ohne dass wir selbst aktiv werden müssen. Genau das wir aber nicht passieren sondern das müssen wir selbst aktiv herbei führen. Das konfrontiert aber wiederum mit den eigenen Ohnmachtsgefühlen und deshalb verleugnen auch wir als Bürger weiter die Realität und alles spitzt sich immer weiter zu bis es irgenwann richtig heftig knallt