CDU-Parteivorsitzender Friedrich Merz / picture alliance

Forsa-Umfragehoch für CDU/CSU - Krisengewinnler Friedrich Merz

Die Union erreicht mit 32 Prozent den besten Forsa-Umfragewert seit zweieinhalb Jahren. CDU-Parteichef Merz hat fürs Erste seinen Laden im Griff. Doch was macht er jetzt mit seinem Erfolg?

Autoreninfo

Volker Resing leitet das Ressort Berliner Republik bei Cicero. Er ist Spezialist für Kirchenfragen und für die Unionsparteien. Von ihm erschien im Herder-Verlag „Die Kanzlermaschine – Wie die CDU funktioniert“.

So erreichen Sie Volker Resing:

Die CDU ist bekanntlich mit Freude Kanzlerwahlverein. Wer die Partei von Adenauer, Kohl und Merkel mit dieser Zuschreibung bloßstellen will, läuft in die Irre. In Selbstzweifel und Autoaggression verfällt die CDU nur, wenn eben diese Machtperspektive fehlt, wenn sie den Kanzler nicht stellt und auch die Aussicht, ihn zu stellen, schwindet. Deswegen sind inhaltliche Streitereien, Flügelkämpfe und Personaldebatten in der Union immer nur Symptom, nie Ursache des Problems. Die CDU ist eine Machtmaschine, eine Kanzlermaschine, man mag das für irgendwie unterkomplex und schlicht halten, aber der Pragmatismus hat enorm stabilisierende Kräfte, für die Partei und das Land.

Die erfolgreichen Landtagswahlen in Hessen und Bayern und vor allem die jüngsten Umfragewerte beruhigen daher das innere Gefüge der Christdemokratie erheblich. In den letzten Monaten dominierte die Unzufriedenheit mit Parteichef Friedrich Merz. Das hatte er sich zum Teil selbst eingebrockt, Auslöser waren zugespitzte Formulierungen zur AfD und zur Korrelation von Migration und Wartezeiten in Zahnarztpraxen.

Cicero Plus weiterlesen

  • Monatsabo
    0,00 €
    Das Abo kann jederzeit mit einer Frist von 7 Tagen zum Ende des Bezugzeitraums gekündigt werden. Der erste Monat ist gratis, danach 9,80€/Monat. Service und FAQs
    Alle Artikel und das E-Paper lesen
    • 4 Wochen gratis
    • danach 9,80 €
    • E-Paper, App
    • alle Plus-Inhalte
    • mtl. kündbar

Bei älteren Beiträgen wie diesem wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen. Wir bedanken uns für Ihr Verständnis.

Henri Lassalle | Do., 19. Oktober 2023 - 15:25

die Stärke des anderen - das ist quasi Naturgesetz. Die Leute werden konservativer, sind sensibler gegenüber klaren Worten geworden. Nur muss er beweisen oder überzeugend darlegen, wie er seine Worte in reale Praxis giessen kann. Paradoxerweise haben ihm vielleicht seine Bemerkungen zur Zahnbehandlung von Migranten zusätzliche Sympatiewerte verschafft.

Das ist das Hauptproblem, denn falls er seine Worte tatsächlich in die Tat umsetzen will - woran ich berechtigt zweifele - dann wird er es in der grünsozialistischen Merkel-CDU sehr schwer haben.

Die CDU ist längst keine konservative (= rechts der Mitte) Partei mehr. Merz ist ein Schwätzer der versucht im ergiebigen und lange vernachlässigten konservativen Wasser zu fischen ohne dabei selbst konservativ zu sein. Wäre er konservativ, so würde er sich klar von grünlinks distanzieren, Koalitionen mit Grünen ausschließen, auf die AfD zugehen, die Wertunion intensiv einbeziehen, seiner Oppositionsrolle gerecht werden etc. Die CDU trägt die katastrophale Ampelpolitik doch größtenteils mit! Wo ist da konservativ?

Merz ist ein Blender der ins Kanzleramt will, er wird das Versprochene NIE erfüllen, es ist rätselhaft, wie 32% in der CDU eine Lösung aus der grünlinken Krise sehen. Die CDU ist doch selbst grünlinks und steht für ein weiter-so, gerne auch mit den (tonangebenden) Grünen!

Gerhard Lenz | Do., 19. Oktober 2023 - 16:00

Und nicht dank der Glanztaten des Friedrich Merz. Auch wenn er und seine ihm treu ergebenen Gefolgsleute die guten Umfragewerte als Zeichen einer besonders gelungenen Oppositionspolitik einkassieren werden.
Halten wir fest: Der demokratisch gesinnte Wähler hat doch außer der Union gar keine Wahl. Die Freien Wähler sind überwiegend schwach, die AfD ist keine wählbare, sondern eine rechtsextreme Alternative.

Es ist eher bemerkenswert, dass die Union trotz Merz gut dasteht. In SH, NRW und Hessen siegten CDU-Kandidaten, die sich allesamt von Merz'schen Stammtischtiraden distanzierten.
Die Hoffnung, ein Merz könne sich irgendwie freischwimmen, mutet eher heiter an. Der Mann ist im Denken vor zehn Jahren stehen geblieben, seine Wirtschaftskompetenz veraltet, die neuen Herausforderungen versteht er gar nicht, und dafür glaubt er, er könne die AfD schwächen, indem er die Union als demokratische AfD preist. Merz sollte persönlich Scholz, Habeck und Lindner danken.

Tomas Poth | Do., 19. Oktober 2023 - 16:19

Das ist zunächst erst mal eine Kurzzeitbelichtung.
Nächstes Jahr folgen EU-Wahl und drei Landtagswahlen im Osten.
Des Weiteren haben sich mehrere Parteineubildungen angesagt. Hinzukommen dann die Unwägbarkeiten die sich aus den derzeitigen Konflikten, in Europa, Nahost und Afrika ergeben. Ebenso die anstehenden US-Neuwahlen.
Geht man davon aus, das die beiden größten Krisen im Innern, Massenmigration sowie Wirtschaft und Energie, wohl die größten Auswirkungen auf das Stimmungsbild haben werden, dann wird sich noch einiges bei der CDU ändern, nach unten.
Die Neuparteien werden eher am Wählersockel der Altparteien nagen, denn bei der AfD. (sh. Bayern und Hessen)
Eine Wagenknechtpartei sammelt von RotRotGrün, dh. die Linke fliegt raus und die SPD schrumpft Richtung 10%. Die Grünen erscheinen derzeit stabil zwischen 10 und 15%.
Alles was sich im Feld zwischen CDU/CSU und AfD bewirbt wird eher den C-Parteien und der FDP schaden, die dann auch rausfliegt. Schau'n mer mal.

Heidemarie Heim | Do., 19. Oktober 2023 - 16:37

Vor der möglichen Kanzlerschaft sind aber noch einige andere Hürden zu bewältigen. Nicht wahr werter Herr Resing? Europawahlen und nicht zu vergessen die Wahlen im Osten, wo man dann als Einheitspartei aus dem ganzen politischen Sammelsurium von ganz links bis zu sich selbst, gegen den Willen von vielleicht ebenfalls über 30% Bürgern und Wählern der AfD in "Eintracht" regieren muss. Während ein höchst geschmeidiger Kandidat auf die Kanzlerschaft aus dem an der Spitze des Erfolgs stehenden Bundesland Bayern seine Reputation bezüglich höherer Weihen ausbaut und eventuell die Freien Wähler mit in den Bund zieht und anstelle einer FDP diese als, trotz des nervigen Huberts;), erprobten kleineren Partner zur Ergänzung anbietet. Sozusagen frischen Wind ins Berliner Gemäuer bringend. Ich lehne mich mal aus dem Fenster mit der Behauptung, dass da selbst einige eingefleischte Merkelche Klatschhasen Erfolg witternd Maggus I. huldigen würden;). Und wenn sie nicht gestorben sind usw.........MfG

Urban Will | Do., 19. Oktober 2023 - 16:45

Thema, Migration, der Wähler schnell vergessen zu haben scheint, wem er diesen ganzen Irrsinn in erster Linie zu verdanken hat.
Merz wird alles daran setzen, Merkel vergessen zu machen, was nicht eine offizielle Abkehr von deren verheerender Politik bedeutet, sondern ein Totschweigen.
Die gefährlichste Partei, weil Unfähigkeit, Naivität, Besserwisserei, Dummheit und brutales Sektierertum in sich vereinend, sind die Grünen.
Das scheint man so langsam zu erkennen, zumindest Merz und seine Getreuen.

Heute war es interessant, als er während seiner Rede beim Thema Migration auf einen Zwischenruf von links (Grüne oder Linke) barsch aber direkt reagierte. Er kam auf ein Schreiben zu sprechen, das kursiere und gg d CDU wg deren angeblicher Nähe zur AfD gerichtet ist.
Er sagte klar: Macht so weiter und dann wird die Rechnung sein 14+14+4 (Grün, SPD, FDP). Wenn Ihr das so wollt, macht wo weiter, aber dann ist es eure Verantwortung. Das lässt aufhorchen.
Bei d AfD grinste man süffisant.

glaube ich schlicht & ergreifend einfach nicht.
Wenn der Minister Laumann NRW in dem heutigen Interview im Cicero folgendes sagt:
„die Zusammenarbeit mit den Grünen in Düsseldorf ist gut, und sie macht mir durchaus Freude“ spricht das mehr als Bände und zielt lediglich auf eine Schwarz Grüne Koalition hin. Alles andere ist gelogen und soll der Wahlvolk- Beruhigung und Machtergreifung beider Parteien dienen. Und, die Grünbefürworter sind z.Zt. Still aber bei weitem nicht weg. Im Gegenteil sie warten lediglich auf den richtigen Moment den Sauerländer zu entsorgen.
Warten wir die Europawahl und die drei LT- Wahlen im Osten ab.
Mit besten Grüßen aus der Erfurter Republik

die CDU ist weit entfernt davon Koalitionen mit den Grünen auszuschließen! Im Gegenteil, CDU/CSU würden jederzeit, auch auf Bundesebene, mit den Grünen koalieren wenn es Macht bedeutet.

Und genau das ist für mich der entscheidende Grund, warum die CDU nicht wählbar ist und so lange sie sich nicht ganz klar und unmißverständlich ohne Hintertürchen von den Grünen und ihrer Lehre distanziert wird das auch so bleiben.

Die Grünen sind linksfaschistisch, antidemokratisch, antideutsch und antichristlich und somit das absolute Gegenteil von christlich, konservativ, demokratisch. Es kann daher keine Zusammenarbeit zwischen den Grünen und einer konservativ-demokratischen Partei geben die das „C“ im Namen trägt und es damit auch ernst meint, das geht nicht!

Christoph Kuhlmann | Do., 19. Oktober 2023 - 17:16

Wir erleben beim Thema Energie, beim Thema Migration und beim Thema Subventionen das Totalversagen der Grünen auf Bundesebene. Randinteressen werden zur Staatsräson erhoben und wir Rezession, blutige, antisemitische Krawalle auf den Straßen, die höchsten Energiepreise Europas, Migration ohne Ende und Cicero träumt von schwarz-grün. Bei dieser Kombination wird das Elend kein Ende nehmen. Schlimm genug, dass die ganzen XY-grün Koalitionen im Bundesrat die Mehrheit haben und jeden Fortschritt bei der Problemlösung verhindern.

Albert Schultheis | Do., 19. Oktober 2023 - 17:22

Ich kann nur sprachlos zur Kenntnis nehmen, dass diese Partei, die mit ihrer Ossi-Quotenfrau Merkel dieses Land in allen wohlstands-, friedens- und zukunftskritischen Feldern der Politik tief in die Scheiße geritten hat. Dafür verdiente diese Partei eine hundertjährige Abstrafung durch den Wähler! Statt dessen hat diese Partei weiterhin Zulauf! O, tempora, o, mores! Es sind genau die Claqueure, die der Quotendame die stundenlangen Ovationen geklatscht haben, als sie ich noch alternativlos und fett in den Sesseln der Macht räkelte, die jetzt das Sagen haben. Mit denen wird es das überlebensnotwendige Rumreißen des Steuers nicht geben. Dabei steht ein Dr. Maaßen bereit, der einzige Mann mit Charakter in der CDUcsu, der der Lügnerin die Stirn geboten hatte! Sorry, der Merzel hat nicht die Substanz, die es braucht.

Mit "Merzel" wird sich nichts Grundlegendes ändern in der deutschen Politik!
Es reichen ja keine kleinen Verbesserungen, zu denen er auch nur unter der Bedingung bereit ist, am Denkmal für Angela Merkel niemals rütteln zu müssen.

Die meisten Wähler erkennen - bis heute! - nicht, daß diese giftige Planze aus der Uckermark mit ihren CDU-Klatschhasen unserem Land in einzigartiger Weise geschadet hat. Sie müßten ja dann auch zugeben, daß sie s e l b s t es in großer Zahl waren, welche diese eiskalte Dilettantin mit dem unvergleichlichen Machtinstinkt gewählt haben. Ich kenne nur wenige Menschen, die bereit sind, Fehler einzugestehen. Je größer die Fehler waren, umso weniger!

Also setzen viele Deutsche heute erneut ihr Vertrauen in eine Partei, die jämmerlich versagt hat. Zusätzlich ist ihnen die Angst vor der Wiederkehr der "Nazis" derart ins Gehirn getrommelt worden, daß sie bei der einzigen Partei, die wirklich etwas zugunsten Deutschlands verändern würde, nie ihr Kreuz machen
werden.

war ich noch nie, aber in einem muß ich widersprechen:
Wo waren denn die Altvorderen der CDU wie Öttinger, Wulff, Koch, Merz usw. als Kohl stoisch ablehnte, die Spender die der CDU Geld in die Parteikasse gegeben haben, zu nennen? Spätestens zu diesem Zeitpunkt war klar, dass dies Kohl politisch nicht überlebt. Und da war nun einmal Merkel die einzige der Oberen die sich getraut hat zu sagen ich mach’s und das hat weder mit Ossi noch mit Frau etwas zu tun. Die Männer hatten einfach weder Mut noch „Das“in der Hose was man für den Machtzugriff braucht. Sie hatten einfach Angst eine durch die Spendenaffäre gebeutelte CDU zu übernehmen.
Was Merkel dann nach anfänglich konservativer Ausrichtung gemacht hat, die Partei in die Links Grüne Richtung zu „modernisieren“ und damit die Axt an die Wurzeln der Partei legte, steht allerdings fest ….. steht aber auf einem anderen Blatt. Und noch eins, klar trägt Merkel die Verantwortung aber wo waren denn die anderen CDU- Oberen?
M f G a d E Republik

Bernd Windisch | Do., 19. Oktober 2023 - 18:09

"man mag das für irgendwie unterkomplex und schlicht halten, aber der Pragmatismus hat enorm stabilisierende Kräfte, für die Partei und das Land."

Das ist nicht nur unterkomplex sondern auch falsch. Die Vasallentreue der CDU zu Merkels Masseneinwanderung und anderer Fehler haben das Zeug dieses Land , zumindest politisch, zu destabilisieren.

Ich wundere mich doch sehr wie stark der Autor in seiner Denke mit der Berliner Politblase verwoben ist.

Gunther Freiherr von Künsberg | Do., 19. Oktober 2023 - 18:34

Die Merzsche Anmerkung über Wartezeiten beim Zahnarzt muss man natürlich vor folgendem Hintergrund sehen: die Anfrage bei der Zahnärztekammer war falsch, denn bei der Kammer gibt es keine Wartezeiten. Da der Bewerber um das Bundeskanzleramt gesund sein muss wäre es bei Merz zumindest kontraproduktiv gewesen hätte er vom Facharzt für Inneres bei seiner Wartezeit- Aussage gesprochen. Die Opposition hätte ihm mit Sicherheit einen Leber-oder Nierenschaden und damit Alkoholismus bestätigt. Kardiologe auch nicht wegen der Möglichkeit ihm einen herzlosen Umgang mit Migranten zu unterstellen. Orthopäde geht deshalb nicht, weil das zur Folge gehabt hätte ihm zu bescheinigen dass nicht nur er sondern auch seine Argumente hinken. Augenarzt ging auch nicht; man hätte ihm (trotz Flugscheins) Blindheit für soziale Notwendigkeiten attestiert. Beim Dermatologen hätte man ihm unterstellt zu leicht aus der Haut zu fahren was für einen Kanzler unwürdig ist. Es blieb somit nur der Zahnarzt oder?

....die Grünen haben durch Koalition mit der CDU in den Ländern oder auch nur bei Duldung der Grünen durch die CDU, der CDU insgesamt und Merz im Besonderen doch schon alle Zähne gezogen.
Zahnarztbesuch somit zwecklos.

Christian Schröder | Do., 19. Oktober 2023 - 19:05

...Unzufriedenheit mit Parteichef Friedrich Merz. Das hatte er sich zum Teil selbst eingebrockt, Auslöser waren zugespitzte Formulierungen zur AfD und zur Korrelation von Migration und Wartezeiten in Zahnarztpraxen."
Das ist nach meiner Erlebnissen innerhalb der CDU nicht der Fall sondern wird in der Medienblase so gesehen und ständig wiederholt. Einzelne Stimmen werden, wie so oft, übergewichtet. Die Mehrheit in der Union will Merz. Die Merkelianer zucken noch aber die Wahlergebnisse in Berlin und Hessen sprechen für Merz.

Heidrun Schuppan | Do., 19. Oktober 2023 - 21:04

Merz lobt Merkel." – Bitte mal darüber nachdenken, was uns das über diesen Herrn Merz sagt.

Walter Bühler | Fr., 20. Oktober 2023 - 00:58

..., sagt Herr Resing.

Aber er vergisst, dass die CDU gleichzeitig eine Partei von Berufspolitikern, von CDU-Funktionären ist, die meistens aus dem gleichen Milieu stammen wie die Funktionäre der CSU, der SPD, der Grünen, der Linken und der FDP.

Wenn man von der ideologischen Schminke absieht, können sich die Funktionäre all dieser Parteien problemlos zusammenfinden und irgendeine "Nationale Front", eine Koalition bilden. Solche Koalitionen funktionieren als "Machtmaschinen" für die beteiligten Funktionäre.

Man braucht in solchen Koalitionen nur aushandeln, wer was macht, und kann so eine stabile Politik simulieren. Solange der Unterhaltungswert [für die Politik-Konsumenten oder für die Politik-Zuschauer (also für das Volk)] durch geschickt inszenierte ideologische Schaukämpfe aufrecht erhalten werden kann, kann sich eine solche "Nationale Front" immer noch als "Demokratie" verkaufen, obwohl sie in der Realität nur den Funktionären und nicht dem Volke dient.

Wenn die Farb-Jacket ausgezogen sind, ein Einheitsbrei. Wie sie so schön beschrieben

NATIONALE FRONT
mit gleicher Ausrichtung, Zielen & gleichen Motivationen

Deshalb fmp.
Die BT-Wahlen werden
KEINE VERÄNDERUNG bringen

Meine These
Es hat bereits angefangen & das neue System wird WELTWEIT allen übergestülpt,
egal welche Diktaturen-Flagge

& wie bei der neuen Impfungen, die über Luft im Nano-Bereich ohne persönliche Zustimmung jeden verabreicht wird.
Gesetz der Unversehrtheit wurde bereits in Brüssel ganz leise gekippt. Hat jemand was gehört - NEIN

Ernst-Günther Konrad | Fr., 20. Oktober 2023 - 08:24

Ja, wie einfach es ist mit ein paar klaren Worten und Aussagen, die geschundene konservative Seele zu beruhigen und sich etwas Zuneigung auf Zeit zu erschleichen. Für mich ist Merz als Parteivorsitzender noch lange nicht gesetzt und als möglicher Kanzlerkandidat auch nicht. Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer. Nur weil die UNION etwas gefestigter in den Umfragen hervorgeht bringt sie das noch nicht in die nächste Regierung. Und die AFD ist dadurch auch nicht geschwächt, sondern mit 23% weiterhin auf dem aufsteigenden Ast. Es sind vor allem die Altparteien die Federn lassen, mit denen sich die UNION schmückt. Die Heckenschützen der UNION sind schon in Stellung und warten nur darauf, Merz abzuschießen. Der erlebt gerade eine Verschnaufpause, mehr nicht. Die große Frage hat die UNION noch nicht beantwortet. Reißt sie die Brandmauer ein und wird selbst wieder konservativer, kann die Merkelianer zurückdrängen und dafür die WerteUnion stärken? Ich persönlich glaube es nicht.