Winkel
CDU-Vorsitzender Friedrich Merz mit JU-Chef Johannes Winkel auf dem Deutschlandtag 2022. /dpa

JU-Chef Johannes Winkel vor dem CDU-Parteitag - „Ich kann mir Schwarz-Grün im Bund nicht vorstellen“

Der Vorsitzende der Jungen Union lobt vor dem CDU-Bundesparteitag den Kurs von Parteichef Friedrich Merz. Doch Johannes Winkel hat auch ein Thema im Gepäck, das für heftige Debatten in Berlin sorgen könnte.

Autoreninfo

Volker Resing leitet das Ressort Berliner Republik bei Cicero. Er ist Spezialist für Kirchenfragen und für die Unionsparteien. Von ihm erschien im Herder-Verlag „Die Kanzlermaschine – Wie die CDU funktioniert“.

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Johannes Winkel ist seit 2022 Bundesvorsitzender der Jungen Union. Er ist beratendes Mitglied im CDU-Bundesvorstand.  

Herr Winkel, die CDU will sich ein neues Grundsatzprogramm geben. Wie gefällt Ihnen der Entwurf?

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AJ | Sa., 4. Mai 2024 - 15:31

Alles wischiwaschi. Die Union hat das Vertauen der Bürger restlos mißbraucht. Von 2015 bis 2021 wurde frenetisch Beifall für die Mißachtung geltenden Rechtes geklatscht und nun will die Union plötzlich gegensteuern? Das ist an Böswilligkeit und Wählerverachtung kaum noch zu überbieten. Diese vergrünte Partei werde ich niemals wieder wählen. Den von ihr angerichteten Schaden werden wir niemals reparieren können. Schade das Medien und 30% der Wählerschaft nicht erkennen wollen, mit wem sie es zu tun hat.

Ingofrank | Sa., 4. Mai 2024 - 15:51

Osten …..
Und das heißt was ? Als zeitlicher oder als politische Fixpunkt zu „Krönungszeremonie“ ?
Als Zeitlicher Punkt ist’s ja o.k. Aber ich glaube nicht, das irgend eine andere Partei als die AFD in allen drei Ostländern auf dem ersten Platz landet. Es bleibt lediglich die Frage mit wieviel % vor der CDU. Und langsam glaube ich auch, dem Wähler ist’s vollkommen Buggi, was oder welche „dunklen Spionage- Geldgeschenke oder andere Üble Machenschaften“ vom Mainstream zu Tage gefördert werden wird sich am Wahlverhalten wohl nichts ändern da das ganze pol. Klima derart aufgeheizt ist.
Was will Merz tun, wollte er doch die AFD halbieren.? So stark wie derzeit, war die AFD noch nie. Und zum Abschluss….. wer zieht den Nektar aus der Grotten schlechten Regierungspolitik der Ampel ? Die mickrige 30% Partei ? Selbst Merkel brachte mehr % auf die Waage trotz mehr als grenzwertiger Politik ab 2015 ! Und ein Geplänkel mit Grün & Linken & BSW verstärkt den Abwärtstrend
M f G a d Erf. Republik .

Thorwald Franke | Sa., 4. Mai 2024 - 16:04

Normalerweise sollte die Jugendorganisation ordentlich auf den Putz hauen. Aber selbst hier wird weichgespült. Angela Merkel, die Verdienstvolle ... - Wählt diese CDU nicht! Sie wird nicht tun, was Sie vorgibt zu tun!

Anfang 2024 sagt Carsten Linnemann, der als "rechter" Hardliner in der CDU gilt, im STERN, dass Deutschland unter Merkel gut regiert wurde. Und Thorsten Frei sagte vor kurzem in einer Talksendung, die Migrationspolitik von Merkel sei im Großen und Ganzen in Ordnung gewesen. Und wo gehobelt wird, da fielen eben Späne, fügte er noch hinzu.

Lasst Euch nicht von Bosbach senior, Bosbach junior oder Ploß täuschen: Diese CDU ist keine liberalkonservative Kraft mehr!

Es muss nun die WerteUnion sein. Oder zur EU-Wahl das Bündnis Deutschland. Denen kann man noch vertrauen, dass sie ihren Machtanteil für das einsetzen, wofür sie antreten. Für die CDU aber gilt, was Bertolt Brecht über die Staatsgewalt sagte: Sie geht vom Volke aus, aber wo geht sie hin? Ja, wo geht sie denn hin?

Sonntag, Manfred | Sa., 4. Mai 2024 - 16:10

Was soll das? Am Ende geht es doch wieder so aus wie die letzten 20 Jahre. Zuerst wird maximal kritisiert, aber wenn seine Heiligkeit den Saal betritt, dann wird geklatscht und gejubelt, dass es jedem ehrlichen Kritiker die Schamesröte ins Gesicht treibt. Die junge Union hat sich bei den Beifallsorgien immer besonders hervorgetan. Die Union ist doch Teil der 5 grünen Blockparteien. Das hat die Vergangenheit sehr deutlich gezeigt. Als erstes wäre eine wirkliche Entschuldigung mit nachfolgender echter Aufarbeitung der Politik-Verbrechen während der Coronazeit wegweisend für eine neue tragfähige Vertrauensbasis mit den Bürgern. Aber so ist es doch egal ob Herr Habeck die Atomkraftwerke stilllegt, den Heizhammer schwingt, den Klimawahn frönt oder ob das Herr Merz macht. Beide sind doch mit ihren Parteien die Hauptdarsteller des Davoser & Atlantikbrücken Marionettentheaters. Die unsichtbaren Strippenzieher haben dabei "alle Fäden" in der Hand.

Wolfgang Borchardt | Sa., 4. Mai 2024 - 16:35

unprofessionellen Grünen-Politik nelegen inzwischen deren Gefährlichkeit. Dass Versprechen mit dieser oder jener Partei n i c h t zu koaliren wurde in den vergangenen Wahlen regelmäßig gebrochen - gelackmeiert die Wähler, die sich darauf verlassen hatten. Darum ist diese Diskussion lächerlich, mag aber Sand in die Augen der Wähler streuen. Wieder werden sich die Wahlverlierer zusammenschließen, um ihre Macht und ihre Einkünfte zu sichern.

Helmut Bachmann | Sa., 4. Mai 2024 - 17:50

Es würde vollkommen ausreichen, den Mut zu haben, die katastrophale Kanzlerschaft von A.Merkel als solche zu bezeichnen, eine Koalition mit den Neustalinisten von den Grünen auszuschließen und zu verstehen, was Konservatismus ist. Die Jungen präferieren die AfD nicht, weil die so auf Protest gebürstet sind, sondern weil es keine echte Opposition von der CDU gibt. Heuchelei spüren Jugendliche.