Georgia May Jagger und Grumpy Cat für die Opel Kampagne
Die Zukunft von Opel ist klein und zieht die Mundwinkel nach unten / Jörg Brüggemann

Imagepolitur bei Opel - Auf die Katze gekommen

Übernimmt Peugeot das Kommando? Zumindest lebt Opel wieder. Aber die strukturellen Probleme sind geblieben

Autoreninfo

So erreichen Sie Constantin Wißmann:

Um angesagt zu sein, setzt Opel auf eine schlecht gelaunte Katze. Grumpy Cat heißt das Tier. Es gehört einer amerikanischen Kellnerin und wurde wegen seiner heruntergezogenen Mundwinkel vor ein paar Jahren zu einem Internethype. Ein Hype um seine Autos wünscht sich auch das Traditionsunternehmen. Endlich nicht mehr bieder und spießig, sondern cool und begehrenswert. So wurde die Katze zum Herzstück einer neuen Marketingkampagne. Die Fotografin Ellen von Unwerth hat das Tier zusammen mit dem Model Georgia May Jagger für einen Kalender fotografiert.

Bling-Bling statt Opel-Popel

Ähnlich hatte es für 2016 schon Karl Lagerfeld mit seiner Hauskatze gemacht. Nun also Grumpy Cat. Eine riesige Skulptur der Katze steht in einem ehemaligen Kraftwerk in Berlin-Kreuzberg. Um ihren Hals hängt eine Goldkette mit dem Opelblitz als Anhänger. Bling-Bling statt Opel-Popel. 

Cicero Plus weiterlesen

  • Monatsabo
    0,00 €
    Das Abo kann jederzeit mit einer Frist von 7 Tagen zum Ende des Bezugzeitraums gekündigt werden. Der erste Monat ist gratis, danach 9,80€/Monat. Service und FAQs
    Alle Artikel und das E-Paper lesen
    • 4 Wochen gratis
    • danach 9,80 €
    • E-Paper, App
    • alle Plus-Inhalte
    • mtl. kündbar

Bei älteren Beiträgen wie diesem wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen. Wir bedanken uns für Ihr Verständnis.