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(picture alliance) Wer zeichnet das Bild der Armen?

Arm und Reich - Wo bleibt die Literatur über die Elenden?

Das Versprechen, im Himmelreich werde alles gut, gilt nicht mehr. Arme und Reiche gibt es hienieden nach wie vor. Aber wo ist die Literatur, die das Bild der Armut in unseren reichen Gesellschaften zeichnet?

Obwohl es das Thema nahelegt, will ich nicht weiter auf die jüngste Finanzkrise zu sprechen kommen, auf die empörenden Spitzengehälter und Boni, die den großen Akteuren gezahlt wurden und die offenbar noch immer üblich sind. Über die schwindelerregenden Summen, die in der Finanzbranche für ein desaströses Management gang und gäbe waren, ist in der Presse zur Genüge berichtet worden.

In Abwandlung eines Gedankens des englischen Philosophen Terry Eagleton könnte man sagen, diese Akteure verschmähten in ihrer hochmütigen Liebe zur Grenzenlosigkeit alle endlichen Dinge. Und seien deshalb nicht in der Lage einzusehen, daß ihre Gehälter in vielleicht großzügigen, aber vernünftigen Grenzen gehalten werden müßten, daß es mithin förderlich für sie selbst wäre und für die Gesellschaft, der sie angehören, eine endliche Grenze für das von ihnen einzustreichende Geld zu bestimmen.

Kurioserweise bildeten sich keine nennenswerten Aufstände dagegen. Spicy riots, wie sie die Engländer zwar lieben, aber nur selten zur Ausführung bringen, blieben vor den Privathäusern und Liegenschaften der hinlänglich bekannten Gierschlünde unbe-greiflicherweise aus. Statt dessen zertrümmerten junge Leute in den Armenvierteln kleine Geschäfte und steckten Häuser in Brand.

Man wird übrigens in einer Gesellschaft, die so sehr die Leistung und die gesellschaftliche Bedeutung der Arbeit herausstreicht und diese auch im Verdienst gewertet wissen will, niemals ohne diabolische Verdrehungen rechtfertigen können, weshalb der Manager einer Bank zig-zig-zigfach mehr verdienen soll als jemand, der eine anstrengende Arbeit im Krankenhaus versieht, oder als ein Polizist, der seinen Dienst in einem schwierigen sozialen Bezirk leisten muß.

Viele Berufe sind wichtig für den Zusammenhalt der Gesellschaft, aber die Gehälter spiegeln das nicht wider, ja, sie verhöhnen die einen und erlauben den anderen einen ungezügelten Zuwachs an Macht und Reichtum. Das Hohepriestertum der Leistungsgesellschaft, noch immer unermüdlich beschworen, verklärt einen barbarischen Unsinn. Wer extrem viel verdient, wird gewiß nicht nach seiner Leistung entlohnt, sondern nach Maßgabe eines menschenverachtenden Phantasiesystems.

Man muß kein grämlicher Kleinbürger sein, um die obszönen Ge-haltsdifferenzen, die sich landauf landab eingeschlichen haben, als skandalös zu empfinden. Ja, ich halte die darin zum Ausdruck kommende Gier, der die Demokratie offenbar keinen Einhalt ge-bieten kann, für den Totengräber eines ansonsten recht praktikab-len politischen Systems. Daraus aber den Schluß zu ziehen, man müsse die Reichen verdammen und die Armen loben, wäre zu einfach. Es gibt reiche Leute, die keineswegs verabscheuungswürdig sind. Nicht alle Reichen diskreditieren den Reichtum, aber gewiß tun es zu viele von ihnen. Und die Armen? Seit den biblischen Zeiten, in denen das Lob der Armut aus vollem Halse gesungen wurde, hat sich einiges geändert, zumindest in den modernen Wohlstandsgesellschaften westlicher Prägung.

Lesen Sie weiter, wie die Reichen ihre Vulgarität zur Schau stellen.

Die erhabene Würde der Armut bestehe darin zu verhindern, daß die meisten Menschen ihre Vulgarität zeigten, schrieb Nicolás Gómez Dávila. Und weiter: Reichtum diene dem modernen Menschen nur noch dazu, seine Vulgarität zu steigern. Das war auf die südamerikanischen Länder gemünzt und stimmte zumindest für die Zeit, in der Dávila lebte – er starb 1994 –, und wahrscheinlich stimmt es dort bis heute in vielen ländlichen Gegenden. Als ich Mitte der siebziger Jahre den Kontinent ausgiebig bereiste, drängte sich mir derselbe Eindruck auf: Die Armen waren bitterarm, obendrein entsetzlichen Schikanen ausgesetzt, aber sie trugen ihr Schicksal mit erstaunlicher Würde. Die Reichen hingegen stellten eine gottverlassene Vulgarität und Grausamkeit zur Schau.

Zu Recht als vulgär verschrien sind die russischen Neureichen, die in Berlin ziemlich unangenehm sein können, vulgär ist gewiß Paris Hilton, vulgär mögen viele andere Reiche sein, aber mit welcher Vulgarität in den westlichen Fernsehsendern, besonders im Privatfernsehen, die Armut repräsentiert wird, wie die Sozialhilfeempfänger vor sich hinquasseln und Streit vom Zaun brechen, wie sie in chaotischen Wohnungen verfettet vor den Bildschirmen hocken und die Kinder anschreien, das ist schwer zu überbieten. Es genügt eine längere U-Bahnfahrt, um sich davon zu überzeugen, daß das mediale Ausleseverfahren zwar auf Extreme setzt, auf die dramatische Zuspitzung des Scheußlichen, aber gänzlich an der Wahrheit vorbei führt leider nicht, was da gezeigt wird.

Die Würde der Armen, wo ist sie geblieben?

Paradoxerweise scheint gerade die moderne Form der Wohlfahrt, die ja zu begrüßen ist, weil sie das brutale Schicksal armer Leute lindert, ihnen die Würde zu rauben, scheint sie ganz ungeschminkt der Verachtung preiszugeben, die der Steuerzahler gegen sie hegt, und im Spiegel dieser Verachtung verachten sich die Armen womöglich selbst und verkommen in einer Flut billiger Waren. Es ist, als wüchse der Warendreck, den die Konsumgesellschaft unablässig produziert, in den Wohnungen der Armen zu chaotischen Müllhäufen an – natürlich nicht nur da, aber bei ihnen fällt es ins Auge, weil wir insgeheim noch in der Vorstellung leben, in der bescheidenen Wohnung eines Armen müsse es spartanisch zugehen.

Wo ist er geblieben, der einfach und tapfer lebende Arme?

Diesen Armen scheint es nurmehr in armen Ländern zu geben, in Pakistan, Ägypten, Peru, dem Kongo, eben anderswo, und die Literatur, die in solchen Ländern geschrieben wird, hält ihn immer noch in Amt und Würden. Sie gibt ihm die Ehre, die der Arme bei uns in der Literatur des 19. Jahrhunderts genoß.

Wir assoziieren arme Leute in wohlhabenden Ländern hauptsächlich mit kaputten Typen, mit Fettsüchtigen, Alkoholikern, Rechtsradikalen und Versagern, die unablässig beraten, therapiert, unterstützt oder polizeilich in die Schranken gewiesen werden müssen, vor allem aber sehen wir in ihnen Leute, die ihre Kinder übel verkommen lassen. Im Grunde ist es so: Den Armen dürfte es in den modernen Wohlstandsgesellschaften gar nicht geben. Kreuzt er dennoch in den Straßen auf oder sieht man ihn im Fernsehen, lastet auf ihm die ganze Schuld, daß er so erbärmlich ist, wie er aussieht und sich benimmt. Deshalb gibt es einen himmelweiten Unterschied, wie Arme in den Romanen, Märchen und Erzählungen des 19. Jahrhunderts, in den beginnenden Industriegesellschaften, portraitiert wurden, und wie die Armen heute bei uns in der Literatur auftauchen.

Lesen Sie auf der dritten Seite, wie Andersen und Dickens die Elenden zeichneten.

Ein schlagendes Beispiel wäre «Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern» von Hans Christian Andersen. Das zum Sterben in Frost und Schnee verurteilte Mädchen ist zwar vom Autor nicht eigens als überirdisch schön und anmutig beschrieben, aber alle Illustrationen geben es mit Recht so wieder – denn hier stehen Schönheit und Gutsein gegen eine verdorbene, hartherzige Welt. Das arme Kind ist überglänzt, ihm wächst eine Bedeutung zu, die geradewegs aus dem Himmel auf es herniederrieselt. Und der Leser ist gerührt, darf sich in der Gewißheit wiegen, daß der erfrorenen Seele im Himmel die Auferstehung blüht, nah bei der geliebten Großmutter, die im Licht der angezündeten Hölzchen erschienen ist. Sie wird dort keinen Mangel leiden, sondern herrlicher noch verköstigt werden als mit einer Gans, der die Gabel im Rücken steckt, und sie wird wohl auch Schöneres zu sehen bekom-men als einen Weihnachtsbaum mit brennenden Kerzen.

Natürlich waren die in Hauseingängen kauernden Armen, die in den kalten Nächten Kopenhagens oder Londons erfroren, keines-wegs anmutig, sie hatten keine roten Bäckchen, sondern waren zerlumpt und dreckig, sicherlich kein reizvoller Anblick. Andersen wußte das nur zu genau, er kam ja selbst aus bitteren Verhältnissen. Es wäre aber verfehlt, hier von lügenhaften Verdrehungen und süßlicher Verkitschung der harten Wirklichkeit zu sprechen. Würde und Glanz, ja sogar Schönheit, strömen aus dem christlichen Armutspathos auf das Mädchen herab, ein Pathos der Erkenntnis, welches besagt, daß selbst im Ärmsten der Armen ein gottgewolltes und von Ihm angenommenes Geschöpf steckt, ein kostbares Geschöpf, das nach dem Tod mit anderen Augen gesehen und nach anderem Maßstab gemessen wird als dem, der im weltlichen Gesellschaftsleben üblich ist. Einmal mehr ist es hier die Literatur, die auf das Größere im Menschen hinweist, auf das, was in einer anderen Gnade und Huld geborgen ist und wir für gewöhnlich nicht erkennen können.

Charles Dickens war ein ausgeschnitzter Kenner der Großstadt London; auch die armen, stinkenden Viertel, wo die Leute in Bruchbuden eng aufeinanderhockten, kannte er genau. In seinen Romanen findet man die Beschreibung einer sich rasant industrialisierenden Riesenstadt mit all den katastrophalen Folgen – dem Lärm, dem Schmutz, den pauperisierten Landleuten, die in die Stadt drängen und dort ein elendes Leben führen. Mag sein, in etlichen seiner Romane sind Gut und Böse übertrieben gegeneinandergesetzt, vielleicht ist der einzelne gute arme Mensch bisweilen kitschig überhöht, aber am Realismus von Dickens’ Schilderung des städtischen Lebens ist nicht zu rütteln.

Bei Dickens gibt es inmitten von Elend und Dreck und einer grausamen Sittenwildnis nicht nur die kleinen Beutelschneider, die sich an den letzten Pennies der Armen bereichern, sondern einzelne unschuldige Arme, die auf schier unglaubliche Weise Tapferkeit beweisen und sich in der Tugend zu erhalten wissen. Wohl wahr, das klingt nach einem frommen Märchen. Und dient doch dazu, den allzu erklärungsfesten Sozialdarwinisten den Schneid abzukaufen. Erlösung ist möglich, heißt die Botschaft, es gibt unerklärliches Gutsein inmitten des Bösen. Und von dem einen Gutgebliebenen fallen inspirierende Funken auf die anderen Armen, die sich der Gemeinheit ausgeliefert haben. Liest er einen Roman von Charles Dickens, wird der Leser jedenfalls nicht auf die Idee kommen, man müßte die Armen mit Stumpf und Stiel ausrotten. Im Gegenteil, in den Romanen pulsiert ein soziales Gewissen. Es ist stark, und die damaligen Leser wurden davon aufgerüttelt.

In etlichen modernen Texten, die in verwahrlosten Milieus spielen und dabei ziemlich abgebrüht daherkommen, weil die Autoren das Credo des Kaltbleibens um jeden Preis verinnerlicht haben, kann der Leser aber durchaus von mörderischen Aggressionen heimgesucht werden. Gerate ich an so einen Text, würde ich sämtliche Figuren gern erschießen. Wozu ist dieses Romangesocks eigentlich in der Welt, außer mir auf die Nerven zu gehen? frage ich mich. Es gibt zu viele coole Texte über kaputte Typen. In diesen abgebrühten Erzählungen, in denen die Autoren sich immerzu beweisen müssen, daß sie keine Angst vor gar nichts haben, sucht man vergeblich nach einem Minimum an Barmherzigkeit oder nach einem Hoffnungsschimmer, der ein Quentchen Erlösungsenergie zu Häupten der abgehalfterten Figuren versammelte. Gänzlich fremd ist diesen Autoren der geheime Bund der Literatur mit dem, was man als Zivilisierung, als Zähmung unserer mörderischen Energien bezeichnen könnte.

Lesen Sie auf der letzten Seite, wie arm Samuel Beckett war.

Liest man hingegen den Roman «Hunger» von Knut Hamsun, ein sagenhaftes Erstlingswerk von flackernder Inbrunst, das die Wahngeburten eines hungernden, aus allen stabilen Beziehungen gefallenen jungen Mannes beschreibt, rücken einem die von der Armut ausgehenden Bedrohungen förmlich auf den Leib. Das Buch wurde 1890 veröffentlicht, und es ist deshalb so eindringlich, weil der junge Hamsun selbst Hunger litt und nicht wußte, wie er mit seiner Schriftstellerei je würde Geld verdienen können. Gewiß kein Roman, der von den Schreibtischallüren eines jungen Fant handelt, dem Ich-weiß-nicht-wie, Ich-weiß-nicht-was eines Menschen, der zögert, richtig loszulegen. Im Gegenteil, das Elend ist handgreiflich und hindert. Mit der Pranke schlägt es zu. Der beschriebene Hunger zielt auf den Magen des Lesers; Hunger hat die Kraft, sich tief in sein Gemüt zu wühlen. Hört man den Text gar gelesen von Oskar Werner, der selbst ein Kind armer Leute war, bekommt er eine solche Intensität, daß man ihn tagelang nicht loswird. Und da ist nirgendwo ein salbungsvoller Ton, genauso wenig das Versprechen: Im Himmelreich wird alles gut.

Die Scham des jungen Mannes, arm zu sein, ist überwältigend. Und da ist nichts, was man ihm vorwerfen könnte. Nicht durch mangelnden Fleiß, nicht durch Dummheit ist der Mann arm. Er ist einfach arm und sonst nichts. Und keine falsche Moral ist daraus zu ziehen – etwa, ein jeder sei seines Glückes Schmied. Viele Leute sind arm, und der unglückliche junge Mann gehört einfach dazu, basta.

Die beiden Weltkriege mit ihren Millionen von Toten in Europa brachten das soziale Gefüge durcheinander, lichteten erheblich die Reihen derjenigen, die vorher schon arm gewesen waren, und machten viele von denen, die überlebten und vorher mehr besessen hatten, zumindest vorübergehend zu armen Leuten. Selbst eine Siegernation wie England ging aus dem Zweiten Weltkrieg als eine arme Gesellschaft mit nur wenigen Reichen hervor.

Radikal anders sehen die Lebensläufe der von uns bewunderten Intellektuellen und Schriftsteller aus, die zwischen den beiden Kriegen erwachsen waren, vergleicht man sie mit schriftgeneigten Leuten, die erst nach dem Zweiten Weltkrieg geboren wurden. Die meisten von uns wurden in sichere Gesellschaften mit einigem Wohlstand hineingeboren, deren Probleme klein wirken, weil hier eher mit diffusen Verstörungen seelischer Art gekämpft werden mußte denn mit handgreiflichen Gefährdungen. Kein Terrain für Helden also. Und keine Möglichkeit, einen ungeheuerlichen Block an Erfahrung zuzuschleifen und ästhetisch zu radikalisieren. Zwei Namen genügen, und die Sache wird klar: Beckett, Wittgenstein.

Samuel Beckett: zwar eher wohlhabend aufgewachsen, aber als junger Mann, der Schriftsteller werden wollte, in London und Paris so arm, daß er zeitweise kaum die Briefmarken bezahlen konnte, um seine Manuskripte herumzuschicken. Viel auf den Landstraßen in Südfrankreich unterwegs, um den deutschen Okkupanten auszuweichen. Bibelbohrer. Kargheitsbohrer. Seine Spezialität: auf Erlösung wartende Landstreicher. Alles läuft auf die große Reduktion zu, auf das Sterbezimmer im Pariser Altersheim: Bett, Stuhl, Tisch, Fernseher.

Ludwig Wittgenstein: Bei dieser aufregenden Figur ist die Spannweite zwischen Reich und Arm besonders groß. Bekanntlich hat der Philosoph ein großes Erbe ausgeschlagen, um als Dorfschullehrer in den österreichischen Bergen Dienst zu leisten. Ich weiß nicht, ob die Bauernkinder eher zu bedauern als zu beneiden waren. Ein herzlich zugewandter Lehrer war Wittgenstein sicher nicht. Wohl eher ein Despot, der ihnen zuviel abverlangte. Aber welche Radikalität im Leben, und welche Radikalität in seinen philosophischen Schriften während der anschließenden Jahre in England! Überspitzt gesagt, auch Wittgenstein hat das Armutspathos der Auskargung und Lakonie in seine Sprachphilosophie inkorporiert. Und natürlich haben sich dabei verkappte Formen der eigenen Biographie sogar in die abstrakten Schlußfolgerungen über die Probleme der sprachlichen Logik eingeschlichen.

Samuel Beckett und Ludwig Wittgenstein könnten, auch wenn sie späte Nachfahren davon sind, direkt der jüdisch-christlichen Bibelwelt entsprungen sein, in der den Armen höchster Respekt gezollt wird, und was sich geschichtlich und erlösungshoffend darin zuträgt, hauptsächlich um der Armen willen geschieht.

Die Nöte der Armen heute zu erhellen, die naturgemäß in einer reichen Gesellschaft grundverschieden sind vom Elend der Armen im 19. Jahrhundert, das wäre eine ehrenvolle Aufgabe für die Literatur. Doch was für eine Literatur könnte das sein? Dem zementierenden Realismus sollte sie jedenfalls nicht frönen, diesem menschenverachtenden So und nicht Anders. Vielmehr sollte sie sich von Lüpfungsenergien tragen lassen und fest am Möglichkeitssinn hangen, damit sich der Leser hinter einem verschütteten, elenden Leben sehr wohl ein anderes vorstellen kann.

Wer aber streicht nun zärtlich über die Köpfe der Reichen und erlöst diese?

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