Einer von den Guten: Alfredo Pantisano / dpa

Pantisano zeigt Julian Reichelt an - Queermannsheil

Der Queer-Beauftragte Berlins, Alfonso Pantisano, macht mit hanebüchenen Strafanzeigen Jagd auf zeitgeistkritische Journalisten. Damit will er zweifellos ein Exempel statuieren. Das ist schon ziemlich irre.

Autoreninfo

Ben Krischke ist Leiter Digitales bei Cicero, Mit-Herausgeber des Buches „Die Wokeness-Illusion“ und Mit-Autor des Buches „Der Selbstbetrug“ (Verlag Herder). Er lebt in München. 

So erreichen Sie Ben Krischke:

„Ehrliche Frage: Deuten die Zuckungen dieses Menschen, das Tic-artige Salutieren, das sinnbefreite Nach-links-und-rechts-Schauen (das sitzt doch erkennbar niemand 😂) sowie das hysterische Lachen darauf hin, dass er ein psychisches oder ein Drogen-Problem oder beides hat?“, twitterte am Montag ein gewisser Peter Dabrock – Rechtschreibfehler im Original – und verlinkte dazu ein Video des ehemaligen Bild-Chefs Julian Reichelt, der derzeit mit seinem Medien-Start-up Vius, das unter anderem die Nachrichtenseite nius.de betreibt, für Schlagzeilen sorgt.

Also einerseits, weil die Nachrichtenseite de facto Schlagzeilen produziert, so machen das Nachrichtenseiten eben. Andererseits, weil der neue Queer-Beauftragte Berlins, ein gewisser Alfonso Pantisano, meint, dass Pressefreiheit gesinnungsfolgsam und zeitgeistgebunden sein sollte. Und auch meint, dass, wer gegen diesen bunten Vorsatz verstößt, mit Strafanzeigen eingeschüchtert gehört

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Tomas Poth | Di., 18. Juli 2023 - 11:28

... Konsorten fehlt grundsätzliches, nämlich geistige Frische und stärke der Argumente. Ihnen bleibt nichts anderes als der hysterische Schrei nach irgendeinem "großen Bruder".

Tomas Poth | Di., 18. Juli 2023 - 12:24

Antwort auf von Tomas Poth

Sie sind die Apparatschiks einer Ideologie deren Horizont nicht über die eigene Latte hinausgeht.

Klaus Funke | Di., 18. Juli 2023 - 15:42

Antwort auf von Tomas Poth

Eine neu erfundene Funktion mit viel Geld wahrscheinlich. Was konkret macht der Typ denn überhaupt - außer Denunziation. "Queer-Beauftragter"!!?? Igitt. Ein Phantasieposten. Hat so viel Macht wie ein Frühstücksdirektor. Aber bitte. Die grünrote Blase füllt sich die Bäuche, wo sie nur kann. Man sollten den Typ seinerseits mit Klagen zudecken. Mir würde da schon Einiges einfallen.

Maria Arenz | Mi., 19. Juli 2023 - 09:51

Antwort auf von Klaus Funke

beunruhigendsten Symptome des Niedergangs unseres politischen Systems: Dieses Beauftragten-Unwesen und vor allem, WAS für Figuren sich da die Bäuche füllen dürfen. Kartoffel-Hasserin Ataman, Heten-Hasser und Transen-Versteher Lehmann und jetzt auch noch dieser im Grunde Bedauernswerte, der sein durch einen bigott-katholischen Vater verursachtes Trauma jetzt auf Kosten des Steuerzahlers als Amtsperson austoben darf, statt es in einer stillen Stube mit einem guten Therapeuthen aufzuarbeiten. Für seine kognitive Intelligenz kann man nicht allzuviel, für seine soziale schon. Die allgemeine Lebenserfahrung müßte all diesen Ilsebills doch sagen, daß ihre militante Hetzerei gegen die normale Mehrheit das Gegenteil dessen bewirken muss, was sie -angeblich -nur wollen: in Ruhe geichberechtigt leben. Genau das reicht ihnen eben nicht. Sie wollen nicht toleriert sondern gefeiert werden und stehen jeden Morgen auf, um möglichst viele neue Diskriminierungserfahrungen beklagen zu können.

Rainer Mrochen | Di., 18. Juli 2023 - 15:49

Antwort auf von Tomas Poth

Also das mit der "Latte" Herr Poth, ich muss schon sagen, köstlich.
Lässt man seinen Gedanken freien Lauf, queer betrachtet, dann sind Latten ja nur gefühlte Hindernisse auf dem Weg der, zukünftig jährlichen, Neuorientierung. Aber jetzt ernsthaft.

Heute gelesen:

"In Amerika greift die Ideologie des Wokeismus um sich. Wir Europäer erhalten eine Anschauung davon, was uns erst noch bevorsteht
In Gender-, Rassismus- und Klimafragen dominieren radikale Aktivisten die Debatten. Sie sind nicht an der Lösung der Probleme interessiert, sondern an der Umsetzung einer verheerenden Utopie." Ayaan Hirsi Ali aus NZZ vom 18.07.2023
Ich wiederhole mich. Wir erleben einen Kulturkampf(Krieg), der nicht ohne grössere Zerwürfnisse enden wird. Man muss kein Prophet sein um zu erkennen, daß hier mit Mitteln aus übelster Vergangenheit versucht wird eine totalitäre Zukunft zu gestalten. In Deutschland sicherlich wieder zum Perfektionismus ge-führt. Opferrolle? Nein Danke. Herr Haldenwang übernehmen sie.

Christoph Kuhlmann | Di., 18. Juli 2023 - 11:30

Diese Menschen fühlen sich oft durch die Ideologie angezogen, welche ihnen die Möglichkeit zum Zwang gegenüber anderen bietet. Gummiparagrafen, wie Volksverhetzung, bieten ihnen ein weites Betätigungsfeld. Wir haben in diesem Lande kein Verhetzungsproblem, sondern ein massives Zensurproblem. Eine Demokratie, welche die Meinungsfreiheit nicht über persönliche Gefühle stellt, schafft sich ab.

Helmut Bachmann | Di., 18. Juli 2023 - 11:59

ich sehe das genau so und es wird Zeit sich dagegen zu wehren. Lieber Herr Haldewang: selbstverständlich auf dem Boden des GG. Nicht so wie der Antiwokenessbeauftragte im Artikel. Vielleicht bekommt ihr auch mal euren Auftrag klar.

Enka Hein | Di., 18. Juli 2023 - 12:25

....bringen uns die 33er Jahre des letzten Jahrhunderts schneller zurück als gedacht.
Ob nun Gessler Hut, Hackenkreuzflaage oder Regenbogenflagge....wer es nicht huldigt macht sich schuldig.
Dieser Typ alleine schon ein grosser Grund das man sich mit AFD Wahl wehrt.
Den Aufschrei der "anständigen" Journalisten geht als lautlose Welle über's Land.
Wie erbärmlich.
Und Ihnen werter Herr Krischke gebührt Mal wieder mein voller Respekt.

Wolf | Di., 18. Juli 2023 - 12:25

An diesem Beispiel sieht man, wie queerbeet unser Land schon von diesem Gedankengut überschwemmt ist. Überall sitzen sie, diese grün-woke-rot-queeren Anwälte der Beleidigten, Schutzbedürftigen, Diskriminierten. Man muss sich nur mal das Grundsatzpapier zur Fußball EM ansehen. Da wird einem übel. Jeden Winkel des gesellschaftlichen Lebens haben sie inzwischen besetzt, diese Leute. Und man folgt und gehorcht ihnen brav. Diese scheinheilige Zivilgesellschaft! Der Regenbogen- und Sternchenhimmel leuchtet. Sport gerät zur Nebensache.
https://editorial.uefa.com/resources/027a-1643cd65ece0-3804ff6dd4ce-100…
Warum wehren wir uns nicht gegen diese totalitären Ausgrenzer?

Gisela Hachenberg | Di., 18. Juli 2023 - 12:42

Meine Güte, das wird immer bekloppter in diesem Gagaland, lieber Herr Krischke. Sie schreiben richtig: „Ziemlich irre“. Ich kann Ihren Frust verstehen. Mir geht es jeden Tag so, wenn ich die tollen Artikel von Ihnen, Herrn Paul und anderen, im Cicero über die Vorkommnisse in diesem Land lese. Das lese ich in keinem anderen Magazin oder Zeitschrift. Vielleicht mal in der NZZ. Gott bewahre uns vor einem „Regenbogenreichstag“. Der Gedanke daran, und an all das, was damit verbunden wäre, lässt mich schaudern. Aber, obwohl von Haus aus eher pessimistisch angehaucht, glaube ich nicht, dass das kommen wird. Die Menschen im Land wachen (langsam) auf. Ich erlebe das auch in meinem Umfeld. Ich kenne inzwischen niemanden, das betrifft auch Lokalpolitiker, der nicht mit den Zuständen in unserem Land hadert. Bleiben Sie dran, lieber Herr Krischke. Wie sagt man so schön :“ Es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird“! Passt das ein wenig? Beste Grüße an Sie!

Heidrun Schuppan | Di., 18. Juli 2023 - 12:43

ist wieder aktuell. Wer hätte das jemals gedacht, dass es so kommen könnte? Wir hatten diese Institutionen, diesen Geist, überwunden. Ich verstehe es einfach nicht, was da heute als progressiv sein Unwesen treibt.

Aktuell bedarf es keiner Stasi. Die heutigen Informanten brauchen keine Stelle, wo sie wen denunzieren können. Das geht frei und schamlos über verschiedene öffentliche Wege. Dazu zählt u.a. Twitter.

gehtdichnixan | Di., 18. Juli 2023 - 15:15

Antwort auf von Jens Böhme

sind allerdings nicht öffentlich. Twitter behauptet immer gerne mal der Digital-Stadtplatz zu sein, ist es aber nicht. Der Unterschied hier ist das privatisierte öffentliche Plätze immer noch in der Hand des Betreibers liegen und dieser sich aussuchen kann welches Clientel er bedienen will.

Da Twitter weltweit öffentlich erreichbar ist und frequentiert werden kann, braucht man keine Behörde. Der Marktplatz im eigenen Kaff um die Ecke, ist zwar öffentlich, aber so bedeutungslos und unbekannt in der Welt, dass dort an der Litfasssäule Infos, Meinungen oder Denunziationen niemanden jucken. Ihre Vorstellung von Öffentlichkeit ist antiquiert. Die Leute auf den Obstkisten im Londoner Hydepark sind am Freiesten und Öffentlichsten, aber ebenso bedeutungslos für den Rest der Welt. Schon immer entschied der Besitzer der Räume, der Flächen, wer was wann dort öffentlich verbreiten darf.

Markus Michaelis | Di., 18. Juli 2023 - 12:56

das Eine ist, das gegenseitige Misstrauen. Wenn etwa Herr Pantisano "Du Hetero-Sau!" sagt, hat das sicher eine lange sich gegenseitig aufschaukelnde und damit selbst rechtfertigende Geschichte. Da ist guter Rat teuer - wir wissen als Gesellschaft nicht wirklich, wie wir mit so einer divergierenden gegenseitigen Erschütterung umgehen sollen. Da muss es keine identifizierbaren, klaren, ursächlichen Menschenfeindlichkeiten geben, die vorgeben wer Unrecht hat und wie wir da rauskommen. Das ist einfach widersprüchlich.

Das Andere ist die Vorgabe von öffentlichen Gesinnungssymbolen. Jede Gesellschaft hat solche "staatlichen" Symbole (Flagge, Parlament, Religion, verschiedene Dinge). Das ist immer da, wohl auch notwendig, hat aber immer auch eine Willkür. In dem Moment, wo ein neues Symbol, wie die Regenbogenflagge, die erstmal für bestimmte Gruppen/Anliegen etc. steht, allgegenwärtig wird, und daher viele Menschen schon einfach aus Bürgersinn mitlaufen, sollte der Staat sich zurückhalten.

Jürgen Rachow | Di., 18. Juli 2023 - 13:09

...wirkt auf mich die Sprache des angeblichen Theologen und einstigen Ethikrat-Vorsitzenden Dabrock.
Soviel hasserfüllter Zynismus erinnert an Goebbels.
Daß Reichelt nicht an psychisch bedingten Zuckungen leidet sondern schlicht und einfach vor Publikum spricht (bei 0:18 sek. hustet jemand, aber vielleicht hat es der Ethikradler ja mit den Ohren), auf die naheliegende Idee ist dieser infantile "Intellektuelle" gar nicht erst gekommen.

Immer wieder deprimierend die gelegentlichen Einblicke in unsere gegenwärtigen gesellschaftlichen "Eliten".

Darf ich mich Ihrem Kommentar anschließen geehrter Herr Rachow?
Ich frage mich ebenfalls wie unsere Gesellschaft und vor allem anderen auch der Journalismus, fern von Größen wie Hajo Friedrichs, so auf den Hund kommen konnte.
Wie lange muss man diese von uns allen lebende und bezahlte, die Demokratie und den "normalen Hetero-Bürger" verachtende Mischpoke denn noch ertragen? Und so wenig wie ich Reichelt in seiner Art mag, aber er hat recht! Wer jetzt die Fresse nicht aufbekommt, auf dessen Jammergeschrei und Wehklagen über den Verlust von Presse-und anderen Freiheiten kann man dann sowas von verzichten! Genau wie auf die Regenbogenfahne als Hoheitszeichen in Dienstzimmern oder an jedem öffentlichen Gebäude. Oder wurde der Begriff der "staatlichen Neutralität" ohne mein Wissen entfernt aus unserer Verfassung? MfG

einen eventuellen psychischen Defekt bei einem Journalisten öffentlich zu beschreiben, hat das mit Ethik so viel zu tun wie Kim Jong Un mit Menschenrechten. Ein Ethikrat, der diffamiert? Pfui Teufel (gerade bei einem Theologen).

Die Cathy | Di., 18. Juli 2023 - 13:13

... von wo nach wo? Von links nach rechts, von oben nach unten, oder von gesund nach krank?.. alles denkbar, bloß nicht von m nach w oder v/v, wer das meint, der muss in eine kompetente UniKlinik, dringend!

Sabine Jung | Di., 18. Juli 2023 - 13:52

oder anders gesagt, das Land Deutschland ist nicht mehr meines. Traurig, so etwas sagen zu müssen. Und ja Stasi war lange genug auf unseren ostdeutschen Boden verwurzelt, wir kannten das ja zur Genüge. Wo sind wir jetzt hingekommen? Freie Meinung gibt es nicht mehr, zumindestens wenn man nicht gesinnungsfolgsam der Regierung und zeitgeistgebunden dem gesamten Erscheinungsbild Deutschlands entgegensteht. Man ist auf der anderen Seite und wird schnell als Querdenker, Schwurbler und sonstiges eingestuft.
Herr Reichelt seinen Kanal hören wir sehr viel, was daran anstössig ist, sei dahin gestellt. Er nimmt sich der Themen an, die sonst ein Journalist des ÖRR nicht trauen würde, zu sagen.
Also wieder Einer, der weg muss, nennt man das dann noch Demokratie und Meinungsfreiheit?

Kannte Reichelts Kanal bis jetzt nicht. Hab mir gerade Reichelts Verriß der 48 Grad Lüge unserer Qualitätsmedien angesehen und bin begeistert.

Reichelt wird wohl neben Cicero Teil meiner alternativen Nachrichenquellen werden. Da hat die Anzeige gegen Reichelt schon mal einen positiven Werbe-Nebeneffekt für ihn.

Norbert Heyer | Di., 18. Juli 2023 - 14:14

Wir haben uns gewundert, dass im Mittelalter Frauen als Hexen angezeigt und alle - nach nicht überlebensfähigen Maßnahmen - einen qualvollen Tod erleiden mussten. Soweit sind wir noch nicht, aber jeder müsste jetzt eigentlich merken, dass unsere Demokratie von den „Gerechten“ geschreddert wird. Das nur noch eine Meinung zu gelten hat, das Kritik daran geahndet werden kann, das haben viele feststellen müssen. Aber so wie viele Straßen und Plätze nach der letzten deutschen Katastrophe schnellstens umbenannt wurden und monumentale Denkmäler verschwanden, so wird auch diese Phase ideologischer Verblendung vorübergehen. Wieviel Unheil sie bis dahin noch anrichten wird, dass weiß ich nicht. Was ich aber weiß ist eines: Keiner kann erklären, warum es geschah und man selbst war selbstverständlich auf der Seite der jetzt geltenden Meinung. Bei der letzten Häutung nannte man sie „Wendehälse“, sie sind flexibel und skrupellos, immer auf ihren Vorteil bedacht und sie sterben leider niemals aus.

Isabella Ömer | Di., 18. Juli 2023 - 14:33

Ich bin mittlerweie ein Ben-Krischke-Fan :-) da befindet man sich inmitten der Filterblase der Vernunft......

Maja Schneider | Di., 18. Juli 2023 - 16:48

..wird auch weiter auf sich warten lassen, im Gegenteil, sie wird mehrheitlich sich eher daran beteiligen, weitere Journalisten und Autoren, die ihren Auftrag des kritisch begleitenden Journalismus noch ernst nehmen und Rückgrat beweisen, anzugreifen und niederzumachen, und dies ist erst der Anfang. Jede kritische Stimme ist eine zu viel, nicht nur die Ampel und ihre hochkarätige Innenministerin arbeiten massiv daran, auch die EU möchte am liebsten alle kritischen Medien (Gott sei Dank gibt es immer mehr) aus dem Weg räumen. Danke für ihren mutigen und klaren Beitrag, Herr Krischke!

Gerhard Fiedler | Di., 18. Juli 2023 - 16:56

Welch ein Beitrag, lieber Herr Krischke! Da hat man im Cicero wieder einmal seine Freude an Ihnen. So wird ein Journalist seinem Beruf gerecht, richtiger gesagt, seiner Berufung. Ich gratuliere! Doch Ihr Mut ist es, der Sie besonders auszeichnet. An ihm mangelt es leider heute überall, wo er doch so nötig wäre zu den vielen Fragen, die uns bewegen. Ich jedenfalls freue mich, dass es Sie gibt. Es werden Ihresgleichen ja immer nur wenige sein. Das aber war schon immer so. Doch wie Sie richtig ausführen: "Hinterher waren alle von Anfang an im Widerstand".

Maria Fischer | Di., 18. Juli 2023 - 17:45

Ist Alfredo Alfonso?
Als Eventmoderator (siehe Webseite Alfonso Pantisano) hat er Quer-Beet viele Aufträge bekommen. Zu seinen Kunden gehören
Mazda, BMW, Audi, Canon, Daimler, Burda, Globumbus, die boot Düsseldorf, Soziale Veranstaltungen, etc.
Seine Aufträge sind Ausdruck von lukrativer Vielfalt. Er könnte sich glatt für das Wirtschaftsministerium bewerben.

Gunther Freiherr von Künsberg | Di., 18. Juli 2023 - 18:53

Ich habe immer gedacht Sexuelle Nötigung & auch die Werbung dafür sei strafbar. Diese sexuelle Nötigung muss ja nicht unbedingt dem Bett stattfinden. Nötigung kann auch auf andere Weise begangen werden. Wenn ein Journalist wie Reichelt in seinem Nachrichtendienst das Heterosexuelle dadurch propagiert, dass er das was man geschlafen Queer-sexuell nennt bzw kritisiert welche Bedeutung diese Sexualität beigemessen wird &, dass es für diese sexuelle Orientierung auch noch einen Beauftragten einer Regierung gibt, so ist dies eine versteckte Werbung für den Heterosex. Da heterosexuelle Nötigung immer zulasten der Frauen geht muss Reichels Kanal als Werbung für sexuelle Nötigung von Frauen………Auf diese grandiose Idee ist Pantisano offensichtlich nicht gekommen. Doch nur so kann eine Gleichstellung mit Queersex gerecht erfolgen wenn dann auch ein Heterosexbeauftragter bestellt & verbeamtet wird. Nur so kann ein totales Verbot des Heterosex verhindert werden.

Kai Hügle | Di., 18. Juli 2023 - 19:20

Diese Klage wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht zu einer Anklage führen. Der Unsinn, den Reichelt erzählt, ist m. E. durch die Meinungsfreiheit gedeckt; eine Meinungsfreiheit, die hier und anderswo seit einigen Jahren bis an die Grenzen (und darüber hinaus) strapaziert wird, was kurioserweise dazu führt, dass diejenigen, die gewohnheitsmäßig verbal Amok laufen, sich darüber wundern, dass sie Gegenwind bekommen - und behaupten, die Meinungsfreiheit sei eingeschränkt.
Nachvollziehbar allerdings, dass Herr Krischke und seine Kollegen nervös werden, setzen sie doch selbst die Totalitarismus/Jakobiner-Keule als Standardvorwurf ein gegen alles, was ihrer Ansicht nach irgendwas mit "woke" zu tun zu haben scheint.
Sollte es in der Sache Reichelt wider Erwarten doch zu einer Anklage oder gar einem Schuldspruch kommen, wird die Rechtsabteilung des res publica Verlages eine Menge Arbeit haben.

Gerhard Lenz | Di., 18. Juli 2023 - 19:55

ist verlässlich eingetreten.

Queer-Leute haben hier keine Gnade zu erwarten. Man könnte jetzt irgendwas von Pawlow'schen Reflex und eigenen Ressentiments anführen, aber was soll's. Es war klar, welche Reaktionen folgen würden.
Wie war das noch mal mit "Kontroverse"?

Egal. Grundsätzlich gilt: Alfonso Pantisano darf, wie jeder andere auch, angebliches Unrecht durch Gerichte verurteilen lassen.

Es sind diese Gerichte, die Urteile spechen. Wie man bereits im Vorfeld von einem "Exempel" reden kann - ohne dass ein entsprechendes Urteil vorliegt - verstehe ich nicht.

Wäre dem so, hätten Querdenker oder die rechtsextreme AfD ständig irgendwelche "Exempel" statuiert. Was natürlich nicht der Fall ist.

Es ist vielmehr so, dass dem Autor, mehr noch aber den Foristen, alleine schon Herrn Pantisanos Ankündigung, die Gerichte anzurufen, stinkt, ja als Frechheit (ja Volksverhetzung) erscheint.

So einer sollte doch das nicht dürfen, am besten gar keine Rechte haben!

Klaus Damert | Di., 18. Juli 2023 - 21:23

Einfach nur Danke! Es wird immer absurder, womit komische Leute eine Menge Geld bekommen (nicht verdienen). Bleiben Sie standhaft.

Hans-Hasso Stamer | Di., 18. Juli 2023 - 22:02

Ich schließe mich all denen an, die hier Herrn Krischke in den höchsten Tönen loben. Exzellenter, mutiger Artikel. Dafür bin ich gern Abonnent!

Und es ist wirklich widerlich, was dieser sogenannte Ethiker (meine Diktierfunktion machte gerade einen bekannten Lebensmittelhändler daraus) vom Stapel lässt. Es ist wirklich ein Angriff auf die Pressefreiheit, ein plumper Einschüchterungsversuch, und dazu muss man kein Fan von Julian Reichelt sein. So etwas geht überhaupt nicht, aber was soll man in einem Land erwarten, in dem eine Linksextremistin Innenministerin ist, eine naive Frau mit in London vergessenem Englisch Außenministerin und ein ökonomischer und technischer Analphabet, der nur fernsehgerecht schief gucken kann, Wirtschaftsminister ist.

Mich freut nur eins: Im Endeffekt ist es Werbung für Julian Reichelt. Durch den Wirbel lernen noch mehr Leute nius.de kennen - und das ist gut so. Denn die angeblichen Verfechter der Vielfalt hassen nichts mehr als echte mediale Vielfalt.

Ronald Lehmann | Di., 18. Juli 2023 - 22:47

bzw. durch dieses Handel im Auftrag des Staates fällt die Maske der Illusions-Show

Staatlich gelenkte Isolierung & gesellschaftliche Ächtung wie bei Luther im Mittelalter.

Heutzutage wird die Opposition moralisch diffamiert, isoliert & gesellschaftlich hingericht, wo man niemanden mehr erschießen muss, um einen Gegner Mundtod zu machen.
Egal ob Ballweg, Bhatki, Tim Keller, Neverforgetniki, Julius Reichelt oder der Cicero selbst.
Man verbreitet ANGST, damit alle kein "Wenn & Aber" haben & die staatsnahen Eliten oder andere "Subjekte" ihren Mund halten & nur das sagen, was erwartet wird.

ANGST hat viele Facetten & wird durch unterschiedliche Maßnahmen erzielt:

1. finanzielles Ausbluten der Staats-Oppossition durch kostspielige Prozesse

2. Öffentliche Diffamierung, Herabwürdigung der Einspruchs-Personen.

Dies kann man an den vielen Beispielen seiner Kommentare von Herr Lenz nachlesen

3. ANKLAGEN:
Eine Abschreckungs-Maßnahme für ALLE Mitläufer/Nachahmer

Haltet euch fern, SONST 🔨

Ernst-Günther Konrad | Mi., 19. Juli 2023 - 07:59

Genau dafür wurde dieser Mann angestellt. Maximale Provokationen, maximale Aufmerksamkeit und ausloten, was man wie weit treiben kann. Das Queer Thema bleibt im Gespräch und störende Quertreiber wie Reichelt und Konsorten wird man schon klein kriegen. Andere lassen sich da doch gut abschrecken. Und wenn es mit Hilfe der Justiz passiert umso besser. Mal sehen wann der erste Staatsanwalt sich einen links-grünen Ruck gibt und irgendeine Anklage bei Gericht einreicht. Und Reichelt wird mit juristischer Gegenwehr davon abgehalten das zu tun, was er eigentlich machen will. Eigentlich müssten alle Journalisten aufstehen und dagegen vorgehen. Eigentlich. Aber die meisten denken so wie dieser Denunziant und fahren im gleichen Fahrwasser und andere sind zu feige, froh nicht selbst Opfer zu werden. Die "lieben" Journalistenkollegen machen sogar mit, in dem sie es öffentlich ausschlachten. Er scheint sich zur männlichen Chebli zu generieren oder ist "es" gar kein Mann? Ups. Was ist Pantisano?