Ist jetzt feministischer Freiheitskampf: Demo in Düsseldorf / dpa

Israelhass an Universitäten - „Für eine feministische Bewegung an der Seite Palästinas!“

Im akademischen Milieu feiert Antisemitismus wieder Konjunktur. Auch in München, wo eine kleine Splittergruppe marxistischer Studenten der LMU versucht, Israelhass als Feminismus zu verkaufen. Das darf man als Student auch mal persönlich nehmen.

Autoreninfo

Ben Krischke ist Leiter Digitales bei Cicero, Mit-Herausgeber des Buches „Die Wokeness-Illusion“ und Mit-Autor des Buches „Der Selbstbetrug“ (Verlag Herder). Er lebt in München. 

So erreichen Sie Ben Krischke:

Verstößt der Aufruf zum Völkermord an Juden gegen Richtlinien zu Mobbing und Belästigung an amerikanischen Universitäten? Eine seltsame Frage, möchte man meinen, liegt die Antwort doch auf der Hand, da es an amerikanischen Hochschulen auch jüdische Studenten gibt. Und die würden ihren Weg über den Campus und zur nächsten Vorlesung sicherlich gerne gehen, ohne mit den Holocaust-Fantasien ihrer Kommilitonen konfrontiert zu werden. 

Wobei man an dieser Stelle richtigerweise von Kommiliton*innen schreiben muss, um niemanden aus dem postkolonialistischen Spektrum zu verletzen. Wenn es ums richtige Gendern geht und darum, dass man Pronomen verwenden sollte, die sich andere „gegeben“ haben, ist man in woken Kreisen nämlich sehr sensibel. Mikroaggression nennt sich das, wenn jemand eine Frau als Frau und einen Mann als Mann „liest“, obwohl der oder die Gelesene der Meinung ist, dass eine Vagina kein typisch weibliches Geschlechtsorgan ist und ein Penis kein typisch männliches. 

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Urban Will | Fr., 8. Dezember 2023 - 11:08

„Wirrköpfe“, welcher Gruppe genau sie nun angehören mögen, die Energie nicht wert, sich über sie aufzuregen, wobei ich dies durchaus verstehe.
Sie entwerten sich selbst, denn Fakten bleiben Fakten und jegliche Form von Dummheit und Verblendung schafft Fakten nicht aus der Welt.
Dass Verblendete Argumenten nicht zugänglich sind, ist bekannt.

Gegenwehr ist dann angesagt, wenn sie tätlich werden.
Interessanterweise gab es keinen, zumindest kenne ich keinen, anti – palästinensischen Angriff seitens Juden, um „Rache“ oder was auch immer zu nehmen für den 7. Oktober.
Das ist ehrenvoll.
Das „Recht“ in aller Welt gegen die Juden zu hetzen und irgendwelche dümmlichen Parolen heraus zu blärren, nimmt sich nur die eine Seite und ihre hohlköpfigen Unterstützer links – grün – woken Milieu.

Nun denn, Israel wird diesen Blödsinn ignorieren und nun Nägel mit Köpfen machen.
Ein Ende der Hamas wird ein ganz wichtiger erster Schritt sein, vielleicht einen Weg der Vernunft zu finden.
Hoffen wir es.

Allein darum geht´s! Palästinenser sind nur das Vehikel ...
Judenhasser Karl Marx - gab die Richtung vor: An allem Bösen sind die Juden schuld. NationalSOZIALISMUS und KOMMUNISMUS ist aus ein und demselben rot-braunen Holz geschnitzt. Marx-Texte über Juden lesen sich zuweilen wie Texte von hitlergetreuen Nazis. Das Judentum sei "ein allgemeines gegenwärtiges antisociales Element". In der jüdischen Religion liege die Verachtung der ... Kunst, der Geschichte, des Menschen als Selbstzweck". Selbst "das Weib wird verschachert". Das hätte Hitler und seine "Getreuen" so formulieren können.
Dass diese linksextreme Terror-Truppe an der LMU geduldet wird, lässt Schluss auf den Zustand unseres Bildungssystems zu! Genau hier muss ein Verfassungsschutz observieren, anstatt sich und die für dumm verkaufte Bevölkerung mit belanglosen Quatsch "K(r)ampf gegen Räächts" abzulenken!
Die LinXen Revanchisten sind längst auf dem Vormarsch, die künftigen Schlüsselpositionen in Bundes-Ämtern zu besetzen!!!

Maria Arenz | Fr., 8. Dezember 2023 - 11:19

Zur Vervollständigung des Bildes von den Qualitäten arabischer Helden sollte vielleicht noch daran erinnert werden, daß sie in drei von ihnen gegen Israel vom Zaun gebrochenen Waffengängen (1948, 1967, 1973) gegen richtige Soldaten trotz großer Übermacht kein Bein auf den Boden bekommen und sich wegen ihrer Feigheit und fehlenden militärischen Kompetenz bis auf die Knochen blamiert haben. Diese Scharten mußten ja mal ausgewetzt werden und das haben sie mit den beschriebenen Greueltaten vom 7. Oktober gegen unbewaffnete Zivilisten ja nun wahrlich erreicht. Ruhm und Ehre dem Mannesmut der stolzen arabischen Freiheitskämpfer!

Peter Sommerhalder | Fr., 8. Dezember 2023 - 11:25

wäre vermutlich eine Einfachere wenn es keine Religionen geben würde.

"Behandle jeden so wie du selbst behandelt werden möchtest" oder ist das auch schon Religion...?

Günter Johannsen | Fr., 8. Dezember 2023 - 18:19

Antwort auf von Peter Sommerhalder

Diese Art von Betrachtet lenkt vom Eigentlichen ab:
menschenverachtende Ideologien wie Kommunismus, NationalSOZIALISMUS, Islamismus sind die Ursachen von Massenabschlachten und Weltkriegen!
Wenn man allerdings Kommunismus und NationalSOZIALISMUS als Religionen betrachtet, dann stimmt der Spruch: Wo der christliche Glaube aus dem Haus geworfen wird, kommt er als Aberglaube zur Hintertür wieder herein!

Es gibt mich erheblich überzeugendere Aussagen zu Ursachen von Kriegen (Kampf um Rohstoffquellen, Absatzmärkte, etc.). Natürlich werden die Motive ideologisch verbrämt.
Welche Ideologie war denn Ihrer Meinung nach Ursache der Kriege zw. Portugal und Spanien in LA (2 kathol. Mächte), des dtsch.-franz. Krieges um 1870, des 1. Wk, etc. ?

Frank Klaus | Fr., 8. Dezember 2023 - 11:27

Ich stimme Ihnen in allem zu, Herr Krischke, was Sie hier über die Pro-Palästina-Demonstranten und den linken Antisemitismus sagen.
Aber die Bemerkung über den Massenmord der Alliierten an deutschen Zivilisten, dieses linksradikale "Bomber Harris, do it again"-Argument, dem man sich leider bis in Kreise wie die um Julian Reichelt anschließt, halte ich für geschmacklos.
Man sollte als Deutscher nicht den Massenmord an Deutschen rechtfertigen, auch wenn davor im deutschen Namen Massen- und Völkermord begangen wurde. Man kann das Böse nicht mit dem Bösen rechtfertigen.
Und noch ein wichtiger Unterschied: Das Naziregime verwendete deutsche Zivilisten nicht als Schutzschilde. Als Dresden bombardiert wurde, war das Naziregime bereits so gut wie besiegt. Diese Angriffe auf Zivilisten und auf deutsches Kulturgut waren militärisch sinnlos und dienten ganz anderen Zwecken, nämlich der Auslöschung Deutschlands, nicht Nazi-Deutschlands, sondern Deutschlands an sich. Das sollten Sie wissen.

Detlef Beck | Fr., 8. Dezember 2023 - 13:49

Antwort auf von Frank Klaus

Als die Atombomben auf H. und N. abgeworfen wurden, bombardierten US-Fernbomber schon über ein 1/2-Jahr lang Tokio und Umgebung systematisch. Entspr. sowj. Zusagen war 3 Monate nach Ende des 2. Wk in Eur. (Zeitraum für Truppenverlagerungen) die Aufkündigung des sowj.-jap. Nichtangriffsvertrages zu erwarten. Demgemäß griff die "Rote Armee" Anfang Aug. 45 nicht unbedeutende jap. Heeresverbände in der Mandschurei an.
War es der besondere Zweck der US-amer. A-Bomben den Sowjets anzudeuten, dass sie für die Nachkriegsentw. über besondere Fähigkeiten verfügten?

Gem. der Alliierten-Absprachen, u.a. in Jalta, dürfte klar gewesen sein, dass z.B. Dresden und Magdeburg zur künftigen SBZ gehören würden. Hatten die Sowjets um diese Bombardierungen Anfang 1945 gebeten oder war es deren Zweck, den Wiederaufbau nach dem Krieg in der SBZ zu erschweren?

dann war es gut so!
"War es der besondere Zweck der US-amer. A-Bomben den Sowjets anzudeuten, dass sie für die Nachkriegsentw. über besondere Fähigkeiten verfügten?"
Wenn man das Eine benennt, muss man auch das Vorangehende erwähnen: Der Angriff auf Pearl Harbor (auch bekannt als Überfall auf Pearl Harbor) war nicht gerade menschenfreundlich!

Es dürfte so ziemlich unbestritten sein, dass der jap. Angriff zum Kriegseintritt der USA gegen den Angreifer führte. Umstritten ist eher, inwiefern der US-Präs. vorab Kenntnis von der jap. Absicht hatte und um "seine" Bevölkerung" kriegswillig zu stimmen, den Angriff "geschehen" ließ.
Gegenstand der Erörterung ist aber vorliegend der Zweck militär. Aktionen, ob diese nicht auch auf scheinbar "nichtmilitärischen" Absichten beruhren können.

Helmut Bachmann | Fr., 8. Dezember 2023 - 15:13

Antwort auf von Frank Klaus

von diesen Kriegsverbrechen abgesehen, hat Herr Krischke etwas ganz anderes angesprochen. Nämlich, dass die Alliierten D nie angegriffen hätten, wenn sie Kollateralschäden hätten um jeden Preis vermeiden müssen. Deshalb die Analogie. Es war nicht zu vermeiden, Zivilisten zu töten, das ist in keinem Krieg so. Das die Alliierten teilweise zu weit gingen ist bekannt, auch dass das Motiv der Rache nicht von der Hand zu weisen ist. Sich angesichts der Verbrechen, die im Namen des Deutschen Volkes begangen worden sind, aufzuplustern steht uns allerdings nicht gut zu Gesicht. Ebensowenig wie den Hamassympathsanten in der Gazabevölkerung, sollte Israel irgendwo Fehler machen.

Die zivilen Opfer der Bombardierung deutscher Städte waren kein Kollateralschaden, sondern man wollte möglichst viele Zivilisten töten und möglichst viele Kulturdenkmälder zerstören, man wollte die deutsche Kultur auslöschen, was den Westmächten, vor allem den USA, aus heutiger Sicht ja auch gelungen ist.
Die Sowjets führten einen "ehrlichen" Krieg" am Boden, und sie rächten sich für die Greuel, die die Reichswehr und die SS im Russlandfeldzug verübt hatten, an deutschen Zivilsten, vor allem an Frauen. So läuft es im Krieg, der Krieg ist immer eine Freisetzung von Barbarei, auf allen Seiten.
Wofür aber rächten sich Briten und Amerikaner? Sie rächten sich letztlich daran, dass es Deutschland, dass es eine deutsche Kultur überhaupt gab. Diese wollten sie in einem asymmetirischen Krieg auf ihre typisch unfaire, kriegsverbrecherische Weise auslöschen, wie sie auch in allen Kriegen, die sie seither führten, immer die unmenschlichste, weil technischste Form wählten.

Martin Beckmann | Sa., 9. Dezember 2023 - 13:06

Antwort auf von Frank Klaus

Hitler war so dreist und brutal und schickte Kinder in den verlorenen Krieg, um seine Wahnidenn ein paar Tage länger über Wasser halten zu können. Ein deutscher Matrose beginng in den letzten Tagen Befehlsverweigerung und wurde von dem furchtbaren Juristen Filbinger (Marinerichter) zum Tode verurteilt. Für diese Schandtat wurde er zur Belohnung nach dem Krieg, von deutschen Demoktraten zum Ministerpräsidenten ernannt.

Andreas F | Fr., 8. Dezember 2023 - 11:42

Ich wundere mich gerade, dass die Universitäten so etwas dulden. Hatten die nicht angekündigt, Verherrlichung von Gewalt und Antisemitismus jedweder Art mit Exmatrikulation zu beantworten???

Günter Johannsen | Sa., 9. Dezember 2023 - 14:22

Antwort auf von Andreas F

Scholz und Faeser: reden, aber nichts tun ... der Kommunismus siecht ... und stürzt über seine eigene Dummheit!!

Heidemarie Heim | Fr., 8. Dezember 2023 - 12:15

Lächerlich! Diese Art Pseudo-Feminismus ist genauso unaussprechlich perfide wie die Rede der Präsidentin von UN-woman, die zum Jagen getragen nicht ein einziges Mal das Wort "Vergewaltigung" als Waffe der Hamas über die Lippen brachte, vom donnernden Schweigen zahlreicher Frauenorganisationen
über die an lebenden wie toten Israelinnen begangenen sexuellen Gräuel ganz zu schweigen! Die wie inzwischen bewiesen "nach Liste" von den Terroristen "abgearbeitet" wurden. "Die da nicht Bruder! Die ist keine Geisel, die wird gef.... und getötet. (zum Opfer)-Geh` zurück!"
Diese "sorgfältige Vorgehensweise" bei der Arbeit inklusive eigener Videodokumentation erinnert uns an was? Wenn es nicht so fern jeglicher Pietät gegenüber Opfern, Angehörigen von diesen Barbaren wäre, würde ich all diesen abgrundtief boshaften femininen Ärschinnen! eine Bilder-Show und eine Aufnahme in voller Länge nach der anderen zeigen bis sie sich vollkotzen! Vielleicht die einzige Therapie für diese Heuchlerinnen! MfG

Mir fehlen leider seit langer Zeit oft die Worte geehrte Frau Hein! Doch ab und an gehen mir doch die Pferde durch. Und wie Herr Elvers anmerkt, auch mein Firnis der Zivilisation ist bei bestimmten Dingen mehr als dünn;). Allen ein gutes, ruhiges Adventswochenende! LG

Brigitte Miller | Sa., 9. Dezember 2023 - 09:43

Antwort auf von Heidemarie Heim

Danke Frau Heim.

Helmut Bachmann | Fr., 8. Dezember 2023 - 12:47

Die Unfähigkeit mancher, klar zu sehen ist erschütternd und oft ist diese mit echter und nicht veränderbarer Dummheit, ja Blödheit gekoppelt. Oft ist es aber nur die Verblendung durch antisemitische Nachrichten. Wie viele Ältere glauben immer noch, dass die Tagesschau ernstzunehmen sei wie vor 30 Jahren? Wieviele kapieren nicht, dass aus Profession Konfession/Ideologie geworden ist und man wissen muss, was den Journalisten antreibt? Diese Leute kann und muss man versuchen zu erreichen, mit ruhiger Überzeugungsarbeit. Damit sie den Rattenfängern von links und ganz rechts nicht hinterherlaufen.

Edwin Gaza | Fr., 8. Dezember 2023 - 13:18

Sehr geehrter Herr Kriscke,
Ihre Einleitung zusammen mit den Zitaten, haben mich auf einen Holzweg gebracht.
Die Komiteemitglieder fühlen sich, den Formulierungen nach, hochbegabt.
Wie war das mit Greta? Asperger Syndrom? Soziale Verhaltensweisen?

Jochen Röschmann | Fr., 8. Dezember 2023 - 13:22

Geschätzter Herr Krischke,
zu den von Ihnen zitierten ja in der Tat ziemlich verquasten, um nicht zu sagen: verschwurbelten (aber der Begriff darf ja in weiten Kreisen nur „gegen Rechts“ verwendet werden ;) Theorie-Bildungen von Studenten in Harvard, MIT und LMU fällt mir spontan das ohnehin sehr empfehlenswerte Gespräch aus 1964 zwischen Günter Gaus und Hannah Arendt ein, insbesondere um und bei Minute 34, über die Intellektuellen der 1930er Jahre, „dass man sich … zu jeder Sache etwas einfallen lassen kann .. ganz fantastische, interessante und ungeheure und komplizierte Dinge fielen den Leuten zu Hitler ein, hoch über dem gewöhnlichen Niveau schwebende Dinge…“
Machen Sie weiter so, und gleichzeitig guten Erfolg an der Uni!

Dr. Armin Schmid | Fr., 8. Dezember 2023 - 13:29

Was den Ausstoß unserer akademischen Bildungsstätten, insbesondere Universitäten ohne "for Applied" im Namen, angeht, muss einem Angst und Bange werden. Und das, ohne auf irgendwelche moralischen Werte zu sehen, sondern allein im Hinblick auf die Intelligenz. Beispiel gefällig? Schon lange vor dem 7.10.2023 erklärten Studierende, der Gazastreifen sei vollkommen überbevölkert und die Einwohnerzahl steige weiterhin ständig. Mit anderen Worten: Israel betreibe dort Völkermord.

Ralf Kayser | Fr., 8. Dezember 2023 - 15:02

Ja, Herr Krischke, mit Ihren Ausführungen bin ich sehr einverstanden. Mich freut besonders die sprachliche Klarheit und inhaltliche Eindeutigkeit. Keine überflüssige, pseudointellektuelle Rhetorik sondern ein für jede Klientel verständlicher Text ohne Hintertür. Die kritische Bemerkung über israelische Siedlungspolitik sehe ich ebenfalls als Muss an, um deutlich zu machen, dass dies nie und nimmer eine wie auch immer formulierte Rechtfertigung für die Barbarei der Hamas sein kann.
Insgesamt also eine klare Haltung, die ich gut teilen kann.
Was das Verhalten der Alliierten nach dem 2ten Weltkrieg angeht, denke ich allerdings, dass eher strategische, geopolitische und ökonomische Gründe unser aller Überleben gesichert haben und nicht das gute Herz unserer Gegner.

Uwe N. | Fr., 8. Dezember 2023 - 17:56

Dieser universitäre Mob gehört Zwangsexmatrikuliert.

Bernhard Kaiser | Sa., 9. Dezember 2023 - 07:14

Ganz herzlichen Dank für diesen Artikel, er drückt all das aus, was ich seit dem 7. Oktober erlebe und empfinde! Auch in meiner Stadt, Karlsruhe, fand vor zwei Wochen eine "Free Palestine" Demo statt, bei der lauthals skandiert wurde "Netanjahu Kindermörder", also "Israel Kindermörder", also "Juden Kinderschlächter", das klassische und widerwärtige "Argument" für Pogrome gegen Juden seit Hunderten von Jahren und vor allem während des Nationalsozialismus und das ausgerechnet von "linker" Seite! Die Judenhasser kommen seit dem 7. Oktober aus allen Löchern gekrochen, egal ob von rechter, linker oder muslimischer Seite!!

Reinhold Schramm | Sa., 9. Dezember 2023 - 08:22

Bemerkenswert, die Relativierung der Ereignisse vom 7. Oktober 2023. Dabei stets mit dem Verweis auf gewaltsame Verbrechen vor und nach Gründung des Staates Israel gegen Palästinenser. Und den anhaltenden aktuellen Landbesetzungen und der israelischen Vertreibungspolitik.

Infolge gibt es keine klare Distanzierung von den Verbrechen des 7. Oktober der Hamas und anderer beteiligter Organisationen; vor allem islamistischer männlicher Täter auf dem Territorium Israels.

Letztlich werden die von den deutschen und deutsch-palästinensischen Fürsprechern, – die von der Hamas zu verantwortenden Verbrechen vom 7. Oktober –, gebilligt.

Nach allen Daten gibt es eine deutliche Mehrheit der Palästinenser im Gaza und der Westbank, ebenso im Libanon und Jordanien, die für die Handlungsweise der Hamas Verständnis zeigen, bzw. in letzter Konsequenz deren Vorgehen und Ermordung von Zivilisten befürworten.
{...}

Nachtrag, Teil II.

Reinhold Schramm | Sa., 9. Dezember 2023 - 08:23

Frage: Gibt es auch in Deutschland unter den mehr als 300 000 Palästinensern und den mehr als 7. bzw. 8. Millionen Angehörigen der Glaubensgemeinschaft des Islam eine Mehrheit von Fürsprechern, die die Handlungsweise und das Morden der Hamas vom 7. Oktober billigt?

PS: Auch hier stellt sich mit Bezug auf die Auswirkungen des Islam auf die ganze Gesellschaft die Frage nach der Verantwortung von Justiz und Politik in Deutschland?

Ernst-Günther Konrad | Sa., 9. Dezember 2023 - 09:02

Was sagen die GRÜNEN und die ANTIFA? Was sagen die queeren Bewegungen in Palästina dazu? Gibt es dort welche? Oder sollten wir einfach nur die Ruhe bewahren, uns nicht aufregen und sagen, die paar Spinner werden schon kein Gewicht bekommen? Jedenfalls haben Sie Krischke klar und einfach das Problem erkannt und beschrieben. Sie werden sicherlich keine Freunde bei der kleinen Marxistischen Splittergruppe finden. Die Frage ist nur, wieviel Antisemiten anderen Gruppierungen sich anfangen hinter denen zu versammeln. In der UNI sind sie schon, mal sehen wieviel sie erreichen.

Renate Burnet | Sa., 9. Dezember 2023 - 10:31

Mehr muss ich nicht dazu sagen. Der beste Betrag den ich zu dem Thema gelesen habe.

S. Kaiser | Sa., 9. Dezember 2023 - 14:28

Ich glaube, wir verschwenden unsere Zeit. Da kommt einem soviel geballte Irrationalität entgegen, dass es vergebens erscheint, diese zu debattieren. Gad Saad, ein kanadisch-libanesischen Professor und Verhaltensforscher, hat ein Buch mit dem Titel „The Parasitic Mind: How Infectious Ideas Are Killing Common Sense“ publiziert, indem er diese - sich vor allem an den westlichen Universitäten verbreitende Irrationalität – metaphorisch mit einem infektiösen Befall des Verstandes vergleicht, und genau so kommt es einem auch vor, wenn man diesen Artikel liest. Da ist nichts mehr da, an dem man andocken könnte, um zu argumentieren und zu diskutieren. Es gab mal ein moderiertes Zwiegespräch zw Alice Schwarzer und Marina Weisband (ehemals Piraten, feministisch und ‚woke‘), bei der Letztere den Zshg der Übergriffe auf der Domplatte Sylvester 15/16 und dem kulturellen Hintergrund der Täter massivst bestritt. Schwarzers ratlose Reaktion: „tja … da weiß man gar nicht, was man noch sagen soll“

A. Müller | Sa., 9. Dezember 2023 - 15:38

Beim Durchschauen der verlinkten Webseite von "Klasse gegen Klasse" fällt auf, das es in dieser Gruppe so gut wie keine Arbeiter gibt. Zu einem großen Teil Geisteswissenschaftler und Möchtegern-Proletarier.