Antifa-Demonstration / dpa

Demokratiefördergesetz - Der große Etikettenschwindel

Ein Demokratiefördergesetz, von dem primär Organisationen und Vereine mit linksgrüner Weltanschauung profitieren würden, fördert vieles – aber sicherlich nicht „die Demokratie“. Es tut genau das Gegenteil. Also weg damit!

Autoreninfo

Ben Krischke ist Leiter Digitales bei Cicero, Mit-Herausgeber des Buches „Die Wokeness-Illusion“ und Mit-Autor des Buches „Der Selbstbetrug“ (Verlag Herder). Er lebt in München. 

So erreichen Sie Ben Krischke:

„Rassismus gibt es überall, er ist mitten unter uns“, mit diesen apodiktischen Worten stellte Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Bündnis 90/Die Grünen) Mitte des Jahres 2022 den Nationalen Rassismusmonitor vor. Für Bundesfamilienministerin Paus handelte es sich um eine „evidenzbasierte“ Grundlage für ihr Handeln. Daher hat sie damals gemeinsam mit Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) ein „Demokratiefördergesetz“ auf den Weg gebracht. Das Ziel: Vereine und Organisationen, die sich für die Stärkung der Demokratie, gesellschaftliche Vielfalt und die Prävention von Extremismus einsetzen, mit einer besseren finanziellen Grundlage auszustatten. 

Das Gesetz ist heute, gut anderthalb Jahre später, noch immer nicht vom Bundestag beschlossen worden. Und mehr noch regt sich derzeit neuer Widerstand gegen das Vorhaben, auch aus den Reihen der Ampelregierung. FDP-Vize Wolfgang Kubicki etwa ist sicher: „Es wird kein sogenanntes Demokratiefördergesetz geben, das eine institutionelle Finanzierung von Vereinen und Verbänden vorsieht, die sich als sogenannte Nichtregierungsorganisationen bezeichnen.“ Das sagte er der dpa. Und weiter: „Der demokratische Verfassungsstaat hat nicht die Aufgabe, für gesellschaftliche Vielfalt zu sorgen. Wer meint, mithilfe eines Gesetzes über die gesellschaftliche Vielfalt entscheiden zu können, hat nicht den Schutz der Demokratie im Sinn, sondern eigene Machtpolitik.“

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Markus Michaelis | Do., 15. Februar 2024 - 15:32

Ich glaube, wir wissen alle nicht genau, wo die Grenzen der Demokratie liegen. Ich würde vermuten, dass wenn die Menschen zu unterschiedlich ticken, die Demokratie nicht richtig funktionieren kann, weil ein Grundvertrauen notwendig ist, dass "die Anderen" nicht über die Stränge schlagen werden, also auch an der Macht tolerierbar sind. Im Moment scheint es sich mehr darauf zuzubewegen, dass die verschiedenen Gruppen sich gegenseitig mitteilen, dass man nicht mehr bereit ist noch einen Millimeter nachzugeben. Das kann demokratisch sein, wenn ein Lager wenigstens 90% umfasst, nach den Maßstäben der letzten Jahrzehnte besser mehr als 95%. Das scheint mir aber bei weitem nicht mehr so. Und auch das "demokratische Lager" und das "nicht-demokratische Lager" zerfallen, sobald es über die eine Frage der gegenseitigen Ablehnung hinaus geht, in so unverträgliche Grundansichten, dass das alles erstmal im alten Sinne nicht demokratisch ist, sondern die ganz klare Ansage: keinen Millimeter weiter.

... "ich glaube, wir wissen alle nicht genau, wo die Grenzen der Demokratie liegen"

Sie sollten ihr diesbezügliches Unwissen nicht verallgemeinern und die Gesinnungspolitik der Ampel nicht verharmlosen.

Markus Michaelis | Do., 15. Februar 2024 - 17:46

Antwort auf von Tomas Poth

Ich will weder die Politik der Ampel noch sonstwas verharmlosen. Ich will feststellen, dass es nicht so einfach ist, dass die Ampel in allem falschliegt und wer anders die wahre Menschheit, das Volk oder sonstwas repräsentiert. Demokratie hat auch direkt nichts damit zu tun, dass etwas funktioniert oder richtig ist (indirekt natürlich schon) - es ist ein Regelwerk um in einer Gesellschaft zu Entscheidungen zu kommen und diese zu akzeptieren. Ein wenig durch den Lauf der Welt und mit viel extra Schwung durch die "Ampel" (Europa, Weltoffenheit etc.) hat unsere Gesellschaft im Moment denke ich keinen gemeinsamen Kern - es gibt einfach sehr verschiedene Gruppen, Ziele, Ansichten und niemand wird es schaffen 90% hinter sich zu versammeln (außer in trivialen Fragen, in denen ohnehin alle übereinstimmen) - denke ich. Insofern ist bei der "Ampel" unter allen Gruppen die Fallhöhe nochmal besonders, weil man Regierung ist, aber auch weil man vorgibt für die universelle Menschheit zu sprechen.

Tomas Poth | Fr., 16. Februar 2024 - 11:53

Antwort auf von Markus Michaelis

Für demokratisch legitimierte Abstimmungen im Parlament reichen mehr als 50%, um politische Entscheidungen herbei zu führen. Wieviel % der Bevölkerung diese Entscheidungen mittragen, bzw. dahinter stehen, steht auf einem anderen Blatt. Das ließe sich nur über mehr direkte Demokratie erfahren.
Also mehr direkte Demokratie, wobei eine deutliche Zustimmung weit über 50% natürlich wünschenswert wäre, das würde dem Zusammenhalt der Gesellschaft dienen.
Man könnte zusätzlich zur 50% Mehrheit, eine weitere Marke setzen, nämlich daß die Differenz zwischen Ja und Nein mindestens 10% betragen sollte.
Ist das nicht der Fall, muß neu ausgehandelt werden, um eine starke Mehrheit zu erreichen.

Das was Sie beschreiben nennt man "Alternativlosigkeit". Das heißt in anderen Ländern Diktatur oder Autokratie.

A.W.Mann | Do., 15. Februar 2024 - 15:54

Es ist das Ende der Meinungsfreiheit ! Nicht was der Einzelne sagt ist von Bedeutung, einzig die Reichweite des Einzelnen ist für die Bestrafung entscheidend. Um einen entsprechenden Namen waren sie noch nie verlegen, Orwell 84 läßt grüssen. Die schwarze Opposition spielt willfährig mit, warum wohl ist die Frage ? Die einen wissentlich, die anderen nur aus Angst vorm Verlust, ihrer gut bezahlten Sitze. Der Putsch von Oben, er rollt unaufhörlich, wer wirft sich dem in den Weg ? Ein Cicero und ein paar Blogs sind da zu wenig. Demokratie war spätestens dann - gestern.

Gerhard Lenz | Do., 15. Februar 2024 - 15:56

Obwohl es sicher auf taube Ohren stoßen wird.

2022 wurden zwei Journalisten des Cicero im Osten Deutschlands von Rechtsextremisten angegriffen. Der Cicero berichtete - nicht. Der damals betroffene Journalist hat den Cicero überigens mittlerweile verlassen...

Zu behaupten, es gäbe im Osten kein Problem mit Nazis und Rechtsextremisten, freut wahrscheinlich das AfD-Forum, ist aber purer Nonsens.

Das erfährt selbst derjenige, der sich nur kurzzeitig im Osten aufhält.

Richtig, es gibt auch im Westen Deutschlands Nazis und Rechtsextremisten.

Aber nicht in der gleichen Dimension, wie dort. Kein Wunder, dass in allen östlichen Bundesländern in Umfragen die AfD vorne liegt. Dass die sogenannte Zivilgesellschaft dort schwach ausgebildet, die Anfälligkeit für rechten Extremismus aber groß ist, schreit förmlich danach, Initiativen gegen "Rechts" MASSIV zu fördern.
Verharmloser werden natürlich die Leier von der inhaltlichen Auseinandersetzung mit der AfD oder verfehlter Ampelpolitk wiederholen.

Wer behauptet, es gäbe im Osten ein substanzielles Problem mit Nazis und Rechtsextremisten, erfreut wahrscheinlich die Antifa erzählt, aber puren Nonsens. Ich bezweifle stark, dass Sie sich auch nur kurz im schönen Osten unserer Republik aufgehalten haben.

Wie schreibt Herr Krischke doch so treffend: "Wer die Problematik eines solchen Demokratiefördergesetzes erkennen will, muss sich intellektuell ein bisschen anstrengen" Daran darf man ruhig scheitern.

Legale Initiativen für oder gegen Rechts und Links werden aktuell durch das Parteienfinanzierungsgesetzt gefördert. Das ist mehr als ausreichend.

Art. 21 GG: Die Parteien wirken bei der politischen Willensbildung des Volkes mit. In erster Linie arbeitet also das Volk bzw. der Bürger an seiner Willensbildung. Initiativen braucht es dafür nicht!

Ich möchte nicht noch mehr Erwerbsbiografien beruflich gescheiterter Aktivisten mitfinanzieren müssen. Es ist bezeichnend, dass sich Rot Grün seine Unterstützer inzwischen kaufen muss

Danke für den Hinweis. Mir war dieser Vorgang auch nicht bekannt. Es wurde (wird?) ermittelt wegen Sachbeschädigung, Bedrohung, Nötigung und Beleidigung.
Bemerkenswert, dass im Cicero dazu nie etwas zu lesen war. Ob das auch so gewesen wäre, wären die (mutmaßlichen)Täter Klimakleber oder Gendersprecher gewesen?
In der Tat, das Opfer, Herr Gathmann hat sich, ebenso wie Frau Hildebrand, vom Cicero verabschiedet. Ersetzt wurden sie durch Leute, die zuverlässig auf Blattlinie liegen.

Gerhard Lenz | Fr., 16. Februar 2024 - 09:37

Antwort auf von Kai Hügle

haben das Magazin in der Tat verlassen.

Herr Gathmann, der lange Jahre in Rußland arbeitete und als Kenner der dortigen Politszene gilt, wahrscheinlich, weil er u.a. die ständige Hetze der Putin-Fans nicht mehr ertragen wollte - sowie eine Berichterstattung, die im Sinne der AfD-Kundschaft zunehmend Kritik an der Ukraine übt. Zu Zeiten von Frau Hildebrand gab es noch ansatzweise Diskussionen über Covid, heute vertritt das Magazin (fast) eindeutig den Standpunkt der Pandemie-Leugner. Herr Schwenicke und Herr Brauns schreiben jetzt für die - bei Foristen verhasste - Mainstreampresse.

Stattdessen finde wir heute: viel Sympathie für Aiwanger, viel Verständnis für die Neue Rechte, einen "AfD-Philosophen" und jede Menge inhaltliche AfD-Nähe. Selbst die immer zaghaftere Distanzierung zu den Rechtsextremisten bröckelt.

Der Cicero geht seinen "Weg"! Obwohl ich nach wie vor hoffe, dass er noch nicht an Rechtsaußen verloren ist. Denn das Magazin ist viel mehr als das, was hier stattfindet.

Warum, lieber Herr Lenz , gibt es von Ihnen - bis auf zwei, soweit kann ich
noch addieren, ausschließlich aggressive, beleidigende Kommentare. Die Psychologie gibt Aufschluß.
Es drängt sich die Frage auf, ist Ihre Aggressivität gegen Ihr unzufriedendes
Ego gerichtet. Ich möchte Ihnen nicht sofort Freud´ Couch empfehlen. Das allerdings wäre für Freud eine Freude.

ich spreche Ihnen meine höchste Anerkennung aus, dass Sie sich weiter trauen, hier in diesem Blatt, umgeben von Nazis – in der Redaktion und im Forum – noch zu schreiben.
Ich hoffe, Sie genießen Polizeischutz, denn wer weiß...
Schreiben Sie also mutig weiter, sammeln Sie weiter, füllen Sie ihre Dossiers und vor allem: MELDEN SIE!!! In diesen Zeiten das überhaupt wichtigste!!
Portale dafür werden sich genügend finden. Oder gleich an den Haldenwang persönlich.

Kämpfen Sie weiter mutig für die „Demokratie“!
Glauben Sie mir, am Ende siegen die Mutigen!
Dann werden die AfD verboten, ihre Protagonisten, Anhänger und Unterstützer ihrer Grundrechte beraubt, große Teile dieses Forum endlich geächtet sein!!
Dann können Sie sich zurücklegen, sich auf die Schulter klopfen und sagen: Gut, dass wir so gute, vorbildliche Demokraten sind.
Bald haben Sie ja noch das „Demokratieförderungsgesetz“ im Rücken, Nancy wird Ihnen sicher ein paar Euro überweisen.

Herr Lenz, hat man ein wenig die Entwicklungen verfolgt, dann stellt man einen enormen journalistischen Substanzverlust fest. Vielleicht liegt es auch an den sich veränderten Eigentumsverhältnissen des Verlages.

Hier wird doch (bewusst oder unbewusst) das Spiel der AfD gespielt und die Kommentare zu den populistischen Beiträgen sprechen doch für sich. Volksverhetzung und ein „Iwan der Schreckliche“ aus Dresden (eine Schande für Dresden), dürfen sich hier mit ihrem kruden Weltbild austoben.

Viele Ostdeutsche (DDR-sozialisiert) sind nur sehr bedingt, meist überhaupt nicht mehr erreichbar. Jetzt kommt die Frage danach, ob die Bundesrepublik Deutschland erneut in Einzelteile zerfällt. Da wo Teile im Osten nicht mehr regierbar sind- mit weitreichenden Konsequenzen.

Bernd Windisch | Fr., 16. Februar 2024 - 12:02

Antwort auf von Kai Hügle

Herr Gathmann war zur Zeit des Vorfalls Chefreporter beim Cicero und hat selbst über diesen Vorfall im Cicero berichtet bzw. hat seinen Facebook Account in einem Artikel zur Linkspartei entsprechend verlinkt.
https://www.cicero.de/innenpolitik/montagsdemo-in-leipzig-der-schmale-g…
Gathmann schreibt: "PS: Nehmt das bitte nicht zum Anlass, wieder alle unter dem Motto "Bautzen brown under" zu diffamieren. Es gibt hier viele tolle Menschen."

Herr Gathmann ist seinerzeit von „Zeit Online“ fristlos freigestellt worden. Daher wohl die von Herrn Hügel bevorzugte "Linie".

Gathmann schreibt auf seiner Internetpräsenz: „Frei! Nach den Positionen Ressortleiter Innenpolitik und Chefreporter bei Cicero (in der Ukraine seit Februar 2022) bin ich nun seit 1. Juni 2023 wieder als freier Journalist tätig. Worüber ich nicht unglücklich bin.“

Noch weiter fröhliche Nachrede die Herren!

Ich danke für den Beleg dafür, dass der Cicero NICHT über diesen Angriff berichtet hat, denn eine knappe Facebook-Botschaft zu verlinken, ist etwas gänzlich anderes als etwa Dauerberichterstattung über "Terrorismus", wenn Klimaaktivisten ein Kunstwerk verschandeln.
Ob man Ihren Versuch, Herrn Lenz (und meine Wenigkeit) der (üblen) Nachrede zu bezichtigen als gescheitert, peinlich oder erbärmlich bezeichnen mag, bleibt jedem selbst überlassen.

Klaus Funke | Fr., 16. Februar 2024 - 12:38

Antwort auf von Kai Hügle

Prima, die beiden linken Krawallmacher können woanders ihr Unwesen treiben. Für mich eine gute Nachricht. Fehlt nur noch, dass ihre Fußtruppen Lenz und Hügle auch den Marschbefehl erhalten. Dann wäre die Freude noch größer.

Werter Herr Funke, Ihr Beitrag zu den Herren Lenz & Hügel, verlässt in meinen Augen eindeutig den Rahmen guten Stils und einer fruchtbaren Debatte. Der Cicero wäre ärmer ohne ihre Stimmen. Sollten die "Fußtruppen Lenz und Hügle auch den Marschbefehl erhalten" (durch Cicero etwa?) würde ich das Abo aufgeben.

Kann mich erinnern. Auch denen haben Sie schon mal mit Gericht gedroht, weil Sie deren Meinung absolut und in üblich beleidigendem Ton nicht ertragen konnten. Besonders betrifft das natürlich Herrn Gathmann, der mit seiner Meinung, dass Putin (sinngemaß) ein Schurke ist, nie hinterm Berg hielt. Zu Ihrer Empörung...

Aber Pech, werter Funke, heute wird in Deutschland kein Viertes Reich "entstehen", noch sind wir ab morgen russische Provinz, Und sie bekommen auch nicht Ihr gesäubertes Forum.

Ich meine die Art von homogenem, arisch-reinen Forum, in dem man vielleicht jeden Morgen als erstes ein Gebet für das Wohlergehen Ihres Halbgottes Vladimir-Adolphe plazieren könnte. Das wird es sobald nicht geben.

Denn solange Leute wie Sie hier rumtoben, müssen Sie mit meiner Anwesenheit rechnen.

Manche Menschern gruppieren rechte Schläger, wie die hier genannten, zusammen mit Leuten wie Maaßen, Klimaleugnern oder Gegnern der gleichgeschlechlichen Ehe. Andere Menschen sehen Verbindungen da nicht so stark, sehen aber ganz andere Zusammengruppierungen als politisch relevant. Je nach dem, was man mit was in Zusammenhang bringt, ergeben dann Maßnahmen wie bestimmte Demokratiefördergesetze Sinn oder nicht.

Lieber Herr Lenz, wir Cicero-Foristen wären vielleicht überhaupt nicht so taub, wenn Sie nicht so beharrlich blind wären, -

so beharrlich blind und taub wie die Frau (Dr.) Amman vom Spiegel, die gestern die Sendung von Maischberger chaotisiert hat.

Vielleicht ist es in Ihrem helldeutschen Heimatort (wo vielleicht auch Frau Amman herkommt??) anders als hier bei uns im Dunkeldeutschland: Hier in Berlin zeigt sich die Zivilgesellschaft und die Regierungspresse als ein Haufe von aktivistischen Funktionären und geldgeilen Lobbyisten aus der Berliner Schickeria, die darum kämpfen, möglichst viel Steuergeld in die eigene Tasche zu lenken.

Das ist bei Ihnen in Ihrem Helldeutschland sicher völlig anders.
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Aber was rede ich soviel vor ohnehin tauben Ohren?
Nix für ungut! Alter Lehrer-Reflex!

"2022 wurden zwei Journalisten des Cicero im Osten Deutschlands von Rechtsextremisten angegriffen." Da der Cicero nicht berichtete, können Sie mir eventuell weiter helfen. Wann und wo hat sich das denn zugetragen? Können Sie mir eine verlässliche Quelle nennen? Haben Sie das direkt von Correktiv? Hat der Bundespräsident schon "Feine Sahne Fischfilet" auftreten lassen? Fragen über Fragen und nur Sie können diese beantworten ....

Wahrschienlich waren das doch nur ein paar gute Patrioten, die den Cicero-Journalisten ordentlich den Marsch bliesen. Was im Nachhinein sicherlich Ihre Zustimmung findet. Vielleicht, weil z.b. Herr Gathmann sich weigerte, die Linie der Putin-hörigen AfDler im Forum zu verfolgen. Bestimmt gab es dort jemanden, der Gathmann als "Bolschewisten" identifizierte.

Herr Windisch: Wenn ein Journalist von Zeit Online "freigestellt" wird, dann müsste das für Leute wie Sie doch ein besonder Verdienst (des Journalisten) darstellen.

Dass Sie Pressefreiheit als woke, dekadente Entgleisung ansehen, kann man fast jedem Ihrer Kommentare entnehmen.

Bettina Jung | Do., 15. Februar 2024 - 16:00

Eine Demokratie kann nicht gefördert werden. In einer Demokratie geht die Macht vom Volke aus. Eine Demokratie fördert man nicht, indem man gegen den Demos vorgeht und ihn bekämpft. Eine Demokratie existiert oder auch nicht (siehe DDR). Es ist so, als wenn ein Wolf erklärt, er reiße die Schafte, um den Veganismus unter Wolfen zu fördern.

Tomas Poth | Do., 15. Februar 2024 - 16:08

Der Etikettenschwindel besteht darin, das mit diesem Gesetz die Demokratie nicht gefördert wird, sondern schleichend zersetzt wird.
Die rotgrüne, sozialistische Weltanschauung soll über Zwang durchgesetzt werden.
Die Demokratie kennt keine Diskursgrenzen, im Gegenteil ständig wird über alles diskutiert und neu verhandelt, bis tragfähige Mehrheiten Beschlüsse fassen! Wer denn Diskurs unterbinden will, der ist nicht fähig die Demokratie zu leben.

Stefan Jarzombek | Do., 15. Februar 2024 - 16:20

Das Gesetz fördert die Ungleichheit und den Zwist in der schon sowieso so sehr gespaltenen Gesellschaft.
Genauso wie Bürgergeld weitestgehend gar nicht den Bürgern dieses Landes zugute kommt, ist auch dieses Gesetz ein Etikettenschwindel.
Mit solchen Aktionen sollen einem die Augen zugeschmiert und ein kuscheliges warmes demokratisches Deutschland suggeriert werden.
Das alles dient dem sich anbiedern an eine Wählerschaft, die dieses Spiel schon lange durchschaut hat.
Demokratie muß man also fördern, sie ist faktisch nicht so richtig da.
Das und nichts anderes sagt mir dieses Gesetz.
Man möchte die Opposition ausschalten und die eigenen Werte als die einzigsten richtige verkaufen. Gleichschaltung könnte das auch genannt werden, auf Linie bringen.
Alles nichts Neues, nur keine Demokratie.

Klaus Funke | Do., 15. Februar 2024 - 16:27

Beinahe alles, was diese verbrecherische Ampel beschließt, ist Etikettenschwindel. Der Bürger wird belogen, betrogen und ausgenommen. Normalerweise gehören fast alle Minister vor Gericht. Sie handeln gegen ihren Verfassungseid.

Bundesverfassungsgericht, Funke? Oder wer sind Sie, dass Sie Leute vor Gericht stellen wollen, weil sie eine Politik betreiben, die Sie nicht verstehen?

Wenn ich mir Ihre Kommentare ansehe, habe ich keinerlei Zweifel, wer sich hier wiederholt der Volksverhetzung schuldig gemacht hat.

Deine Sprache verrät Dich.

"Wenn ich mir Ihre Kommentare ansehe, habe ich keinerlei Zweifel, wer sich hier wiederholt der Volksverhetzung schuldig gemacht hat."

"Oder wer sind Sie, dass Sie Leute vor Gericht stellen wollen, weil sie eine Politik betreiben, die Sie [nur] nicht verstehen?"

Nix für ungut!
Gruß aus dem dunklen Deutschland ins gleisende Licht der himmliscchen Ampel!

Walter Bühler | Do., 15. Februar 2024 - 16:49

Funktionäre beziehen ein Gehalt, damit sie - von Berufsarbeit befreit - sich ganz dem "Dienst" an ihrer Organisation widmen können.

Religiöse Funktionäre werden i.d.R. von den Anhängern der Religion finanziert. Wie die staatlichen Beamten müssen sie aber heute bei uns eine lange Ausbildung absolvieren, bevor sie Gehalt beziehen können. Sie unterliegen innerhalb der Hierarchie einer gewissen Kontrolle.

Für Funktionäre der Zivilgesellschaft und der Politik sind hingegen heute keine Prüfungen vorgeschrieben. Es gibt zwar zahlreiche passende Studiengänge, aber es gibt viele Studienabbrecher unter Politikern und wohl noch mehr in den trüben Gewässern der "Zivilgesellschaft". Dort kann man ohne jede Vorbildung einen gutbezahlten Job erhalten.

Das Gesetz will mehr Steuergeld in die Taschen von solchen Funktionären lenken.
Diese linksgrüne Korruption nützt sicherlich dem Wahlkampf der Regierungsparteien, wird aber die Moral und das demokratische Engagement in der Gesellschaft nicht stärken.

Ernst-Günther Konrad | Do., 15. Februar 2024 - 17:34

Wie können Sie es nur wagen Herr Krische. Da haben die sich schon ein so schönes Gesetz ausgedacht, ihm auch ein so tollen Namen gegeben und dann kommen Sie daher und wollen es weg haben. Wer gegen dieses Gesetz ist, ist ein Antidemokrat verstanden Herr Krischke. Wer gegen dieses Gesetz ist, will nicht, das man die "bösen" erkennt, meldet und verfolgt. Sind wir doch froh, wenn sich immer mehr Bürger engagieren und gegen all das ist, was nicht links-grüner Ideologie entspricht. Nur wer für diese Ideologie ist hat noch Anspruch sich Demokrat zu nennen und hat ja auch nichts zu befürchten. Machen wir uns nichts vor. Buschmann hat den Gesetzestext schon gegossen und die Ampel wird auch dieses Gesetz zur Einschränkung der Grundrechte durchdrücken. Was glauben sie, wie dieser Staat inzwischen seine "Bodentruppen" finanziert und stärkt. Ob ANTIFANTEN oder Berufsdemonstranten gegen "rechts" oder Klimaaktivisten. Sie alle wollen bezahlt werden. Warum? Ohne Moos nichts los, so einfach ist das.

Gunther Freiherr von Künsberg | Do., 15. Februar 2024 - 17:48

Staatlicher Etikettenschwindel ist an der Tagesordnung. Zur Volksverdummung dienen positiv klingende Worte wie Bürger, sozial, Steuersenkung und vor allem alles was mit dem Begriff Demokratie in Zusammenhang zu bringen ist. Ich stelle mir vor wie die Befürwortung der Finanzierung eines NGO-Unternehmens aussehen würde, wenn alternativ Höcke, Kühnert, Wagenknecht oder Ricarda Lang das Ministerium führen würden, das für die Finanzierung zuständig wäre. Ich vermute mal, dass das Ergebnis relativ wenig mit Demokratie geschweige denn mit Steuersenkung zu tun hätte. Ein weiteres Beispiel ist die generationsmissachtende Forderung nach Aufweichung der Schuldenbremse, die damit begründet wird man wolle die Wirtschaft fördern anstatt mal darüber nachzudenken, wo man (unnütze, ideologische) Klientelausgaben einsparen könnte. Auch hier ein eklatanter Etikettenschwindel. Abhilfevorschlag: Zustimmungserfordernis z.B. des Bundesrechnungshofs.

Heidemarie Heim | Do., 15. Februar 2024 - 18:17

Wäre ich von außerhalb geehrter Herr Krischke, aber das bin ich nun mal nicht, würde ich den Begriff so auffassen bzw. die Frage in den deutschen Raum stellen:" Wieso braucht eine der besten Demokratien des Planeten mit einer der klarsten und unter dem Eindruck von 2 Weltkriegen, Nazidiktatur und Menschheitsverbrechen entstandenen beispielhaften Verfassung ÜBERHAUPT ein Gesetz oder Nachhilfeunterricht durch wen auch immer?" Entweder wir sind wie seit 1949 eine zumindest im Westen freiheitliche Demokratie und ein verfassungsgemäßer Rechtsstaat mit bestenfalls neutralen Institutionen, weil jeder einzelne Bürger ein Recht auf Gleichbehandlung genießt, oder wir sind es nicht (mehr)! Denn auch wenn inzwischen die schon damals geäußerten Befürchtungen eines unserer klügeren Bundespräsidenten;) Richard v. Weizsäcker eintrafen, nämlich dass sich die Parteien den Staat untertan gemacht haben, so berechtigt es diese von uns Gewählten in keinerlei Weise zu Übergriffen o. Gesinnungskontrollen!!!

Fritz Elvers | Do., 15. Februar 2024 - 18:24

durch unsere Regierung, habe ich nicht mehr so ganz das Gefühl, in einer Demokratie zu leben. Bisher dachte ich immer, wir hätten dafür ein GG.

"Demokratiefördergesetz", darauf muss man erstmal kommen, ich werde den Tipp an meine nordkoreanischen Freunde weiter reichen.

Jedenfalls noch besser als der Orban'sche "gelenkte Liberalismus".

"

Wie kommen Sie auf das schmale Brett? Vom Wahlergebnis für Orban und seine Fidesz kann hier jede Partei nur träumen. Für Orban gilt: Ungarn first, dann, vielleicht, die eu, das aber auch nur, wenn der Rubel, pardon, der Euro rollt. Soweit ich weiß, gibt es bei ihm kein Demokratiefördergesetz und auch keinen zur Stasi mutierten Verfassungsschutz, vor Allem aber: KEINE POLITIK GEGEN SEINE BÜRGER! Dort ist die Definition für Familie: der Vater ein Mann, die Mutter eine Frau + Kind. Thats it. Dort gibt es auch keine Demonstrationen FÜR die Regierung und gegen die Opposition, eher umgekehrt, dort herrscht einfach DEMOKRATIE.

Michael Marx | Do., 15. Februar 2024 - 19:39

Ohne den Gesetzestext (oder auch nur den Entwurf dazu) zu kennen - als erste förderungswürdig wären da die Studentenverbindungen, denn sie pflegen Basisdemokratie: es wird regelmäßig einmal in der Woche das Geschehen der vergangenen Tage und das für die nächsten Tage Geplante besprochen und dazu abgestimmt, was gut war und was nicht, was gut sein könnte für die Zukunft &c.
Aber das paßt natürlich nicht ins Konzept, denn Studentenverbindungen, gleich welcher Couleur, sind in deren Betrachtungsweise nur und ausschließlich die radikalen unter den Burschenschaften, und die sind insoferne ein ideales Feindbild.

Henri Lassalle | Do., 15. Februar 2024 - 19:45

denkz an ein solches Gesetz, das bringt nur Deutschland fertig. Damit soll wohl wieder Geld verteilt, soziale Gruppen bevorteilt werden. Zumal die Nützlichkeit eines solchen Gesetzes quasi bei Null liegt. Oder meint man etwa, den Bürger in eine Richtung programmieren zu müssen?

Wolfgang Borchardt | Do., 15. Februar 2024 - 19:58

Demokratie, die die Innenministerin für die richtige hält und die ihre Gefolgschaft vermehrt.

Armin Latell | Do., 15. Februar 2024 - 20:01

Für mich ist das die geplante Unterstützung eines Umsturzes, und zwar von oben gegen das eigene Volk (ich weiß, die kennen gar kein Volk)die ganz normalen Bürger. Ich halte diese weiblichen Menschen in der Regierung für 100% Fehlbesetzungen, die Deutschland ausschließlich schaden (wollen). Ideologisch totalgeschädigte, ich kann es einfach nicht anders ausdrücken, Quotenweiber. Herr Krischke hat den normalen Menschenverstand in passende Worte gefasst. Ein Zugeständnis an diplomatische Ausdrucksweise war: Etikettenschwindel. Er hätte es auch ganz anders ausdrücken können, ganz sicher.

Hans-Hasso Stamer | Do., 15. Februar 2024 - 21:04

Mit dem Demokratiefördergesetz soll nicht die Demokratie gefördert werden, sondern die linke Vorherrschaft des linken politmedialen Komplexes auf Dauer gesichert werden, und zwar über Wahlen hinaus und an Wahlergebnissen vorbei. Wenn dieses Gesetz verabschiedet wird, ist die Freiheit, wie wir sie kannten, definitiv zu Ende.

Es geht um das Wichtigste überhaupt: um die Macht. Sie sichert Pfründe und Dominanz des linken Komplexes, wer jetzt die Einmalige Chance seht. Denn sie wissen: Sie finden nie wieder eine echte, demokratische Mehrheit. Deshalb auch das letzte Aufgebot der Demos, die nur Einschüchterung und Selbstbestätigung sind, keinesfalls ein Ausdruck von Demokratie.

Sie gehen jetzt aufs Ganze, denn sie wissen: eine zweite Chance wird es nicht geben. Sie wollen jetzt Tatsachen schaffen, die über 2025 hinauswirken.

Jens Böhme | Do., 15. Februar 2024 - 21:13

Nicht deine Worte sind entscheidend, sondern was du lebst.

Christoph Kuhlmann | Do., 15. Februar 2024 - 22:42

Wer anderen seine Sicht der Dinge aufdrängen will, der solle das bitte auf eigene Kosten tun. Zur Meinungsfreiheit gehört auch das Recht auf Ignoranz gegenüber der Meinung anderer, solange man kein öffentliches, politisches Amt bekleidet. Ich habe aber seit vielen Jahren das Gefühl, dass es umgekehrt läuft und immer schlimmer wird. Das Ganze mit meinen Steuern, Gebühren und Abgaben. Wer 100 Millionen nicht ehrt, der ist der Milliarde nicht wert! Diese NGO Finanzierung scheint sich zu einer ABM für links-wokes Gesindel auszuwachsen.

Elise Moran | Fr., 16. Februar 2024 - 03:51

Das ist ja zu köstlich: »'Wer heute auf die Idee kommt, bei der Demokratiestärkung untätig zu bleiben, muss wirklich auf einem anderen Stern leben'«. Schonmal dran gedacht, dass eventuell Deutschland dieser andere Stern, ja dieser Komet ist, der sich fast mit Lichtgeschwindigkeit von der Realität entfernt? Ich bin 2013 ausgewandert und — ich weiß, fürchterliches Klischee — bin zunehmend von meinem Heimatland befremdet (wie übrigens auch praktisch der ganze Rest dieser großen Welt). Immer öfter denke ich, dass ich wohl einen der letzten 'Escape Pods' gekriegt hab, als ich Köln den Rücken kehrte. Wär ich geblieben, wer weiß, ob ich heute nicht vielleicht auch auf 'Wir sind mehr'-Demos rumblöken würde.

Übrigens, wie immer ein toller Artikel, Herr Krischke.

Wolfgang Borchardt | Fr., 16. Februar 2024 - 09:04

Mächtigen definiert, die es auch in jeder öffentlich als solcher proklamierten Demokratie gibt. Diese Macht legitimiert gleichzeitig das Vorgehen gegen alle, die eine andere Auffassung von Demokratie haben. Wenn nicht ein BVerfG gegenhält.

A.W.Mann | Fr., 16. Februar 2024 - 09:16

Einige Journalisten werden beim "Sägen" erwischt. Ein Herr Krischke, Herr Hanselle, Herr Gräbner oder auch Herr Knauss sägen an "deren Demokratie". Das ist die ureigenste Aufgabe von Journalismus, aber mittlerweile gefährlich. Ich möchte den Herren raten, Ihre Erkenntnisse sorgfältig zu dokumentieren und sicher zu verwahren. Nicht jeder Märtyrer wurde in der Geschichte belohnt, denn Geschichte ist immer auch die Geschichte der Sieger. Heute ist der Augang ungewiß und es muß genügen, die Lügen anzusprechen. Ein kleiner Teil der Presse sieht sich der Wahrheit verpflichtet und genießt eine gewisse Reichweite, daß macht ihn gefährlich. Bitte seien Sie vorsichtig.

Brigitte Simon | Fr., 16. Februar 2024 - 09:23

....ich wähle nicht rot-grün, werde nie gendern, für mich gibt es nur Femininum, Masculinum, ich glaube nicht an die fachliche Massenmigration.
Ich glaube jedoch an die demokratisch legitimierte AfD.
Man muß die Pervertierung des demokratischen Begriffes verstehen. Vieles, was widersprüchlich erscheint, klärt sich auf. Der faeserische Befehl, den angeblichen "Demokraten" mit der falschen Denkweise die Bürgerrechte zu entziehen.
Wer auf Demonstrationen zur Tötung der AfD-Mitgliedern animiert, Wer die Original deutsche Fahne schwenkt ist ein Demokratiefeind.
Für Scholz gab es nie rote Linien. Wir brauchen sie. Sie sind die Grundlagen einer wahren Demokratie eines Rechtsstaat´. Wir leben nunmehr in einem Linksstaat. In einem extrem linksfanatischen, demokratiezerstörerischen Staat. Faeser und Haldenwang sollte die Geschichte lehren was entsteht, wenn für Grün-Rot Kritiker rassistische Feinde sind, ohne Anerkennung der roten Linien. Ihr Weg geht Richtung Viertes Reich. Greifbar nah.

liebe Frau Simon.
Es wäre so einfach, unsere Gesellschaft wieder zu versöhnen, wenn nur der Wille bestünde, a l l e Bürger in jeden öffentlichen Diskurs einzubinden und mit ihnen
ergebnisoffen über die Lösung der bestehenden großen Probleme zu beraten.

Es liegt deshalb nicht an irgendwelchen Rechtsextremisten, daß die Spaltung der
Gesellschaft fortschreitet, sondern an denjenigen, welche anderen ihr spezielles Verständnis von DEMOKRATIE aufzwingen wollen.
Es handelt sich dabei um eine Einengung des Begriffes (bzw. Umdeutung), die nicht zulässig ist.
Demokratie ist keine bestimmte politische "Haltung" (im heutigen Deutschland konkret festgelegt durch Linke und Grüne), sondern eine FORM des Umgangs miteinander.
So lange dies nicht wieder unumstrittener Konsens in Deutschland ist, wird sich die Lage weiter verschärfen.

Danke liebe Frau Wallau. Möglicherweise übersprangen wir die erste grüne Hürde.
Wie ich heute las, stehen die Grünen in Deutschland derzeit vor vielen Herausforderungen. Trotz positiver Medienberichterstattung werden sie immer unbeliebter. Laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstitut Insa sind sie inzwischen die unbeliebteste Partei. 48% der Deutschen können sich niemals vorstellen, die Grünen zu wählen. Die Grünen-Positionen wie Verbote, Gängelungen und permamente Erziehungsversuche der grünen Deutschen sind unerwünscht. Auch in Brüssel gibt es massiven Widerstand gegen die Grünen. Der Himmel ist blau. Himmelblau.
Damit ein wunderschönes Wochende.
Ihre Brigitte Simon

Urban Will | Fr., 16. Februar 2024 - 10:45

Soso, das „Verhöhnen des Staates“ soll unter Strafe gestellt werden. Das ist dann Orwell in Reinstform. Art 5 GG kann dann mal weg.
Faeser ist eine sehr gefährliche Frau. Und dieser Dödel von Merz (bald werde ich für diese Worte wohl bestraft werden) wird sie im Amt halten.
Sie werden jauchzen vor Freude, die IMs unter uns, so etwa hier die Herren L und H, deren Dossiers sich füllen, deren Drähte zum Verfassungsschutz oder wohin auch immer glühen werden. „Ich melde den Beitrag des Herrn … im Kommentarbereich d CICERO am …, wo er … geschrieben hat,...“
Ei wie schön. Als „Dankeschön“ dann ein Bildchen von Nancy.
Deutschland kann Demokratie offensichtlich nicht. Opposition soll verboten, Gesinngspflicht gefördert, Diskussionen, Streit, etc. im Vorfeld abgewürgt werden.
Herr Krischke, danke für diesen Beitrag und mögen noch viele folgen.
Dieser Irrsinn muss schnellstens beendet werden.
Hoffentlich noch per Wahlen, bevor auch diese „demokratiefördernd“ unter der Aufsicht d Staates stehen.

Fällt Ihnen sonst nichts mehr ein? Wie ich schon mal schrieb: Streicht man die bei Ihnen üblichen Pöbeleien, bleibt nichts mehr übrig. Jetzt versuchen Sie, mit solchem Dünnsch.....Eindruck zu machen, um bei ein paar Schwachmaten Zustimmung zu erheischen? Steht es schon so mies um Ihre intellektuelle Auseinandersetzungsfähigkeit? Ich zitiere:

Zitat: „Ich melde den Beitrag des Herrn … im Kommentarbereich d CICERO am …, wo er … geschrieben hat,...“

Aber das kennen wir ja schon aus autoritären Systemen. Wer anderer Meinung ist, der muss ein bezahlter Krawallo, besser ein Spion sein. Dass Sie derartige Praktiken so unverblümt anwenden, spricht nicht gerade für Sie...

Und überhaupt: :Müssen Sie jetzt schon wieder meine Meinung über AfDler bestätigten?

Edwin Gaza | Fr., 16. Februar 2024 - 12:18

Nach dem Lesen der Kommentare lege ich noch einen drauf.
Das Demokratiefördergesetz fördert nicht nur Geld für zwielichtige NGOs, es ist die 1. Stufe eines Plans und dient der Datensammlung zur Planung von
Transformationseinrichtungen zur Einschüchterung Andersdenkender zu Klima, Migration, Vielfalt und Veganismus.
Mir graust, was bei uns unter Demokratie verstanden wird.

Sabine Lehmann | Fr., 16. Februar 2024 - 13:28

Gestern bin ich auf einen unfassbaren Artikel der taz gestoßen, dessen Inhalt eigentlich verstörend genug sein müsste, um jeden Journalisten, der noch alle Murmeln auf der Kette hat auf die Straße der Teelichter zu treiben, um seinem Unmut Ausdruck zu verleihen. Allerdings scheitert mein Wunsch schon in der Grundannahme, denn im links- grünen Regenbogenland hat der Paradigmenwechsel deutschen Journalismus nicht erst seit der Ära Merkel ordentlich Fahrt aufgenommen.
Dieser Artikel ist der öffentliche und transparente Beleg für den ganz offensiv beworbenen „Etikettenschwindel“ deutscher Demokratie und ihrer medialen Helfershelfer.
Der Verfasser dieser taz-Hetzschrift ruft ganz unverhohlen zu „Lügen“ auf, zu „Framing“, zu „emotionaler Propaganda“ gegen Andersdenkende. Zitat: „Die Wahrheit und Fakten reichen nicht mehr im Kampf gegen die AfD. Jetzt muss ein Umdenken erfolgen.“
Verfasser T. Laschyk("Volksverpetzer") macht seinem Format alle "Ehre", auch auf Twitter: "Umgang mit der AfD".

Achim de Jong | Fr., 16. Februar 2024 - 14:03

Bei dieser "Demokratieförderung" geht es darum, dass Linksgrün ihren Schägern (Antifa) und ihren Claqueuren (NGOs) ein geregeltes Einkommen verschaffen wollen. Was geschieht, wenn die AfD in Mitteldeutschland die Mehrheit gewinnt? Ein neues Ermächtigungsgesetz gegen Rechts? Wenn der autoritäre Sozialismus wiederkehrt, wird er sich Antifaschismus nennen.