Schuklasse mit Masken
Erster Schultag 2021 mit Maskenpflicht / dpa

Kinder und Jugendliche in der Corona-Pandemie - Gut durchgekommen?

Oftmals heißt es von Regierungsseite, wir seien als Gesellschaft gut durch die Pandemie gekommen. Doch besonders Kinder und Jugendliche litten mehr unter den Maßnahmen als unter dem Virus. Die Folgen von Lockdowns und Schulschließungen sind verheerend.

Autoreninfo

Andrea Knipp-Selke ist Ärztin, arbeitet seit 20 Jahren in der Kinderheilkunde und war zuvor jahrelang als Journalistin tätig, u.a. für den WDR, die Frankfurter Rundschau und Focus online. Sie ist Mitglied der Thesenpapiergruppe um Matthias Schrappe und widmet sich dort schwerpunktmäßig dem Thema Kinder und Jugendliche in der Pandemie.

So erreichen Sie Andrea Knipp-Selke:

Kinder und Jugendliche waren neben den Bewohnern der Alten- und Pflegeheime eine der beiden Altersgruppen, die von den Pandemie-bedingten Maßnahmen am schwersten betroffen waren. Bei keiner anderen Altersgruppe stand das Ausmaß der Einschränkungen im Vergleich zum Nutzen in einem größeren Missverhältnis. Schul- und Universitätsschließungen, das Verbot von Schul- und Vereinssport, Kontaktsperren und dazu eine Maskenpflicht über eine tägliche Zeitspanne wie sie kaum eine andere (Berufs)Gruppe erbringen musste.

Im November 2022 musste schließlich Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbauch bekennen, dass das Schließen von KiTas definitiv medizinisch nicht angemessen gewesen sei und „auch in dem Umfang, wie wir es damals gemacht haben, nach heutigem Wissen nicht nötig gewesen“ wäre. Im Januar 2023 bezeichnete er dann auch das Schließen der Schulen als Fehler.

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Tomas Poth | Mo., 27. März 2023 - 16:57

Am besten durch die Infektionswelle sind die Schweden gekommen!! Die haben alles richtig gemacht.
Unsere Regierungen haben für das Volk nur Schaden angerichtet, und Teile der Politiker haben sich über dubiose Geschäfte daran bereichert.
Das ist die traurige Quintessenz die gezogen werden muß.
Pharmakonzerne wurden mit Milliarden für das wirkungslose Zeugs der mRNA Spritzen gemästet, damit sie ihre biologische Kampfstoffforschung weiterbetreiben können!
Die Staatsmedien (Mainstream) waren ein totaler Ausfall, was die Aufklärung und die Verteidigung unserer Demokratie betrifft.

Sie alle gehören abgestraft und an den öffentlichen Pranger gestellt, damit sich so etwas nicht wiederholt.

Albert Schultheis | Mo., 27. März 2023 - 20:08

Antwort auf von Tomas Poth

War es nicht ein kleiner Beamter namens Kuhn im Innenministerium, einer Abteilung für Risikoabschätzung, der sich 2020 bereits pflichtgemäß und ohne ausdrückliche Anweisung seines Dienstherren, eines aufgeblasenen großmäuligen Luftsacks, aufmachte, um die wahrscheinlichen Risiken von Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie abzuschätzen, um sie den möglicherweise verheerenden Gefahren der Pandemie gegenüberzustellen? Ich verstehe etwas von Risikomanagement und kann daher dem klugen Herrn Kuhn nur beipflichten. Aus den Überlegungen des Herrn Kuhn und der von ihm befragten medizinischen Experten war bereits damals erkennbar, dass da eine Pandemie ganz anderer Art auf uns zurollen würde. Leider hatte der Luftsack nicht die Cojones, seinem Mitarbeiter gegenüber den greifernden Medien der ÖRR und der Dumfpresse von FAZ bis taz den Rücken zu stärken und seines wichtigen Amtes zu walten. So nahm das Verhängnis seinen Lauf. Ja, sie gehörten alle gestellt und vor einem Nürnberger Tribunal angeklagt.

Ich werde es dieser Polit-Nomenklatura und ihren ärztlichen Helfershelfern niemals verzeihen, dass sie meine Kinder dazu genötigt haben, sich nicht aus ärztlichen, sondern rein aus sozialen Gründen "impfen" zu lassen.

<<Die Staatsmedien (Mainstream) waren ein totaler Ausfall, was die Aufklärung und die Verteidigung unserer Demokratie betrifft.>>

Die Staatsmedien SIND ein Ausfall und WAREN der Sargnagel unserer Demokratie. Sie tragen die meiste Schuld, dass wir eine "Parteiendiktatur" sind.

.... Stichwort Klimahysterie, Bankenkrise, Migration, Demokratieabbau (33 lässt grüßen).
Und wer hat's erfunden?
Linksgrün plus Vollversagerin Merkel.

Heidemarie Heim | Mo., 27. März 2023 - 18:07

Selbst als erwachsener reifer Mensch hin und hergeworfen, an Maßnahmen und dem System und was rechtens ist oder nicht zweifelnd, musste ich oft an die eigene Kindheit, Jugend oder Sturm-und Drangzeiten zurückdenken. Frei und fast schon wild aufgewachsen in freier Natur war ich das was man heute wohl als hyperaktives Kind bezeichnen würde. Nicht frei bewegen dürfen, Maskenpflicht über Stunden im Unterricht und auf dem Pausenhof, später mit der Clique nicht um die Häuser ziehen und feiern oder meinen Sport (Leichtathletik) nicht ausüben zu können hätte mich innerhalb kürzester Zeit austicken lassen. Da hätten meine armen Eltern in letzter Konsequenz zum Betäubungsgewehr greifen müssen;). Keine Ahnung wie sich die Lehrer-Schüler-Beziehungen heute gestalten, aber die uns über Jahre begleitenden Klassenlehrer waren bzw. erfüllten auch als wichtige Bezugspersonen ihre Aufgaben, genossen unser Vertrauen und die Schule war somit ein Schutz/-Lebensraum außerhalb des Elternhauses. Glück gehabt!

Kai Hügle | Mo., 27. März 2023 - 19:26

Das sehen schwedische Wissenschaftler anders. Die kritisieren genau das, was auch in Deutschland kritisiert wurde:

„Die Regierung habe sich blind auf das Urteil der schwedischen Gesundheitsbehörde ‚Folkhälsomyndigheten’ verlassen. Diese wiederum habe ihr eigenes Süppchen gekocht und die Expertise externer Fachleute einfach ignoriert, sagt Jens Sörensen, einer der Autoren des Artikels.
‚Man ist nicht wissenschaftlicher Evidenz gefolgt, sondern einer Strategie, die auf einer Ideologie basierte. Die Folge war eine Politik, bei der wissenschaftliche Fakten einfach ignoriert wurden‘. (…)
In Schwedens Nachbarländern gab es mit durchweg strengeren Corona-Maßnahmen insgesamt deutlich weniger Todesfälle. In Schweden starben pro 100 000 Einwohner drei mal mehr Menschen an den Folgen einer Coronainfektion als in Norwegen (…).“

https://www.deutschlandfunk.de/ernuechternde-bilanz-fachleute-kritisier…

Zum Glück redet da niemand von Tribunalen u.ä. Irrsinn.

Urban Will | Di., 28. März 2023 - 13:45

Antwort auf von Kai Hügle

erstatter – Sender DLF als „Quelle“ bringen, dazu noch ein knappes Jahr alt (mittlerweile weiß man deutlich mehr über all den Maßnahmen – Wahn und dessen Wirkung), ist mal wieder typisch.
Gerade Sie, der andere Quellen fast immer runter putzt und als unseriös darstellt.

Herrn Poths Thesen geben in der Tat Anlass, zu hinterfragen.

Aber in der Sache Schweden und Corona hat sogar das ZDF, politisch im Bett mit dem DLF, vor wenigen Wochen die Frage der Fragen gestellt.

www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-uebersterblichkeit-schweden-100…

Ohne sie wirklich zu beantworten, doch ist ein Trend erkennbar.

Aber die Nebelkerze, die Sie hier geworfen haben, ist schon recht gammelig.

Und wenn man die Maßnahmen in Schweden mit dem vergleicht, was Karl und Konsorten uns alles prophezeit haben (wenn denn nicht das gemacht wird, was sie fordern/anordnen), dann kann man ja froh sein, dass es die Schweden noch gibt.

1) Sie sollten die Artikel, die Sie verlinken, auch zu Ende lesen.
2) Sie haben immer noch nicht den Unterschied verstanden zwischen einer Primärquelle, in diesem Fall, die Fachzeitschrift „Humanities und Social Scientist Communications“, und einer Quelle wie DLF, die darüber berichtet, was in dieser Fachzeitschrift geschrieben wurde. Was ich zitiert habe, sind die Einschätzungen überwiegend schwedischer Wissenschaftler und NICHT die Einschätzungen von DLF, den Sie, warum auch immer, als "linken Hofberichterstatter" bezeichnen.
Immer wieder beeindruckend zu sehen, wie entrückt Ciceronen argumentieren...

Urban Will | Di., 28. März 2023 - 17:12

Antwort auf von Kai Hügle

1. Sie sollten die Kommentare, auf die sie antworten zu Ende lesen. Ich habe geschrieben, dass das ZDF die selbst gestellte Frage nicht beantwortet, sprich die Antwort auf die Frage, ob d Schwedenmodell besser war, offen ließ. Man kann den Artikel aber so verstehen, dass die Zahlen in Sachen Übersterblichkeit gewiss nicht bedeuten, dass Schweden katastrophal durch d Pandemie kam.
2. Beim Eingehen auf Ihre DLF- Quelle ging es mir in erster Linie um die lange Zeit, die es zurückliegt. Dass der DLF links – grün dominiert ist, war mir nur deshalb eine Bemerkung wert, weil ich davon ausgehe, dass die mit Sicherheit nicht über eine Studie berichtet hätten, die das schwedische Modell in den Himmel lobt. Aber darauf kommt es jetzt nicht an. „Entrückt“ argumentiert, zumindest in zeitlicher Hinsicht, haben eher Sie.
3. Ihre dümmlichen Belehrungen in Sachen Quellen sei hoch gelobt. Jetzt bin ich im Bilde. Danke

Kai Hügle | Di., 28. März 2023 - 18:21

Antwort auf von Urban Will

Wenn Ihr Schlusssatz bedeutet, dass Sie nun verstanden haben, dass die Einschätzungen in der Fachzeitschrift NICHT von „regierungstreuen“ deutschen Journalisten, sondern von überwiegend schwedischen Wissenschaftlern stammen, würde mich das sehr freuen.
Der DLF-Artikel ist von Mai letzten Jahres. Zu dem Zeitpunkt war Corona in Schweden quasi „gegessen“ und somit ein guter Zeitpunkt, den „Sonderweg“ zu evaluieren.
Im Kern besteht die Kritik ja darin, dass - genau wie in Deutschland - angeblich nicht auf Evidenz, sondern auf Ideologie gesetzt wurde und man blind einer Behörde traute, während Parlament und Regierung nur zusahen. An diesem Befund kommen Sie mit Ihrem ZDF-Link nicht vorbei.
Und was die Zahlen angeht, so wird dort auch die Übersterblichkeit als Kriterium in Frage gestellt. Eine konkrete Aussage, inwiefern die Zahlen aus Schweden-Norwegen (oder Finnland, das relativ nur halb so viele Corona-Tote zu verzeichnen hatte), vergleichbar sind oder nicht, fehlt.

aber Herrn Hügle möchte ich doch dahingehend unterstützen, dass ich Tribunale in dieser Aufarbeitung ablehne.
Wir stehen nach dieser Pandemie nicht wieder bei Null und sollten nicht wieder darauf zurückfallen.
Mich interessiert auch der Punkt Medizin und mathematische Modelle, weil die Idee, dass künftig Physiker und Mathematiker Pandemien bestimmen, mir tendenziell unbehaglich ist.
Ohne geht es natürlich nicht mehr... im Sinne eines Modus Operandi, aber eines Modus Vivendi?

Chris Groll | Mo., 27. März 2023 - 19:37

Danke Frau Knipp-Selke für diesen ausgezeichneten Artikel.
Eine Aufarbeitung dieser, wie der Arzt Gunter Frank es nennt „Staatsverbrechen“, wird es so schnell nicht geben. Zu viele waren an diesen Verbrechen beteiligt. Zu viel Geld ist geflosssen.
Zu viele Lügen wurden verbreitet.
Wie schon sehr oft angemerkt, werde ich die Art, wie man mit alten Menschen und Kindern und Jugendlichen umgegegangen ist, niemals verzeihen.
Wie Nelson Mandela einst sagte: " Die Humanität einer Zivilisation erkenne man am Umgang mit werdendem und sterbendem Leben."
Abgewandelt: Wie eine Zivilisation mit Kindern und alten Menschen umgeht.

Gerhard Lenz | Mo., 27. März 2023 - 19:41

und wenig hilfreich. Auch nur eine weitere Stimme einer Maßnahmenkritikerin.

Aus der Thesenpapiergruppe um Matthias Schrappe. Dessen "Thesen" von der Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI), dem Marburger Bund Bundesverband und der Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) eindeutig kritisiert wurden (Quelle: Wikipedia)

Natürlich muss geschaut werden, ob hier und da falsch gehandelt wurde, welche Fehler gemacht wurden.

Das bedeutet keinesfalls, dass jetzt, wo Corona weitgehend aus Bewußtsein und Öffentlichkeit verschwunden ist, Kritiker plötzlich doch recht hatten.

Das wird auch nicht besser, wenn hier ein Maßnahmen-Kritiker dem nächsten die Klinke in die Hand drückt. Denn seit geraumer Zeit weiß man was man erwarten darf, wenn über Corona geschrieben wird.

Folgen von Lockdowns und Schulschließungen waren verheerend? Waren sie das? Vielleicht.

Mehr als 170.000 Tote und zahlreiche Long-Covid-Fälle auf jeden Fall.

Tomas Poth | Di., 28. März 2023 - 11:50

Antwort auf von Gerhard Lenz

des rotgrün betreuten Denkens, Menschen ihrer Art, sind die Voraussetzung, daß die Versuche von Regierungen die lästige Demokratie zu umgehen oder sogar los zu werden, immer wieder von Erfolg gekrönt sind. Siehe Drittes Reich, SED-Sozialismus oder Corona-Plandemie!
Aber die Freiheit kämpft sich immer wieder frei, das können auch sie nicht verhindern.

an den Kopf greifen.

Da geht es um die sehr konkrete Frage, ob und wie weit die Maßnahmen der Corona-Pandemie zu weit gingen. Die kann man diskutieren, vielleicht sollte man das sogar.

Und dann liest man die "Erkenntnisse" von angeblich Musterdemokraten, die in Verbindung mit der Pandemiebekämpfung irgendwelches wirre Zeug von SED-Sozialismus und Dritten Reich schwafeln, sogar die Demokratie in Gefahr sehen - um im nächsten Moment den russischen Diktator Putin zu loben: ein Brutalo, der Demonstranten zusammenknüpeln, Oppositionelle verhaften lässt, in die Verbannung schickt oder gleich ermorden lässt.

Natürlich haben dagegen bei uns sämtliche Organe versagt, wurden völlig wirkungslose (!) Impfstoffe verimpft, und die Mainstreammedien haben wie üblich mitgespielt.

Das ist so albern, selbst wenn man das durchschnittliche Geschwätz von Querdenkern und verbündeten Rechtsextremisten als Maßstab nimmt, dass man sich eigentlich fragen würde, wo sowas erscheint...

Urban Will | Di., 28. März 2023 - 13:23

Antwort auf von Gerhard Lenz

erwarten, aber die hier im Artikel genannten Zahlen sind eindeutig. Ihre immer wieder aufgeführten Zahlen von „Corona – Toten“ (die es zweifelsohne gab) sind es nicht. Sie wären es, hätte man jeden einzelnen obduziert.
Dass Linke Fehler ebenso wenig einräumen wie sie die anderer verzeihen, ist ebenso klar, Ihr Genosse Hügle stellt das immer wieder unter Beweis.
Und was das „schreiben über Corona“ angeht: jeden Artikel, der damals in Ihrem Sinne war, als das Panik – Orchester noch voll aufspielte, als Politik, Kultur, Wissenschaft Hand in Hand das Volk unterjochten (und jetzt still und heimlich so langsam zurück rudern, was jedes Kind mittlerweile versteht, mit Ausnahme von Ihnen), wurde von Ihnen hervor geholt und als „Beweis“ der Richtigkeit Ihrer Thesen und Sinnhaftigkeit der Maßnahmen hingestellt.
So langsam werden die von mir schon zu Beginn der Krise angekündigten volksverdummenden Hintertürchen geöffnet, durch die sich die damals Verantwortlichen davon schleichen.
Ekelhaft.

Brigitte Miller | Di., 28. März 2023 - 15:28

Antwort auf von Gerhard Lenz

als "Corona-Toter" gezählt wurde, wenn der (ungeeignete) Test positiv war, da man viele "Vulnerable", die man speziell schützen wollte, Stichwort "jedes Leben zählt", durch diverse falsche Massnahmen schädigte, gar durch mit zu starkem Druck beatmete und damit tötete, kann man nicht guten Gewissens einfach von "Corona-Toten" sprechen. Und was jetzt kritiklos Long-Covid genannt wird, sind oft Post-Vac Symptome.

Ernst-Günther Konrad | Mo., 27. März 2023 - 22:10

Nun, ein Großteil haben aus Überzeugung und persönlicher Angst um ihre eigene Gesundheit, die sie gefährdet sahen, mitgemacht. Sie haben über ihre Verbände zugelassen, das ungefragt über ihren Kopf hinweg, teils noch härtere und längere Maßnahmen gefordert wurden und alles dafür getan, das die noch so unsinnigste Vorgabe, beamtentreu umgesetzt wird. Und wer sich kritisch im Kollegium äußerte oder gar dem Impfungen entsagen wollte wurde, wie das in Schulen heute schon lange nicht nur unter Kindern üblich ist gemobbt und so unter Druck gesetzt, dass sie ihren Arm hinhielten. Einige entdeckten aus Notwehr oder aber auch aus tatsächlich vorhandenem Krankheitsempfinden, Burnout bei sich oder andere psychische Leiden und nahmen sich so aus dem Rennen. Selbst die Fachlehrer, die aufgrund eigenen Wissens hätten erkennen können, das gelogen und betrogen, völlig an ihrem eigenen Ausbildungswissen vorbei, Behauptungen aufgestellt wurden, die einfach nicht stimmen konnten, ja die machten alle mit.

Brigitte Miller | Di., 28. März 2023 - 08:13

ist eine billige Schutzbehauptung der Verantwortlichen für diese selbstverursachte Katastrophe.
Sie fürchten sich zu recht davor, zur Verantwortung gezogen zu werden. Auch dem Wunsch nach "Versöhnung" und Vergessen sollte man keineswegs nachkommen, denn sonst wiederholt sich das ganze in Kürze. Wenn jetzt behauptet wird, "man konnte es nicht wissen", wie kommt es dann, dass die verhassten und mit allen Mitteln bekämpften "Querdenker" es spätestens Mitte 2020 wussten ?
Weil sie auf die ebenfalls bekämpften Fachleute gehört haben.

Dorothee Sehrt-Irrek | Di., 28. März 2023 - 08:15

Artikel geschrieben werden und dennoch glaube ich immer mehr - auch durch diesen Artikel bestärkt darin -, dass wir halbwegs glimpflich durch die Pandemie gekommen sind und zwar allesamt.
In der Bundesrepublik tobte evtl. auch ein Machtkampf um Deutungs- und Handlungshoheit, anders als vlt. in anderen Ländern?
Notfalls scheinen Zahlen ja auch so etwas wie eine manövrierbare Masse zu sein?
Solche Debatten hätte man m.E. nicht in Schulen führen können, selbst Parlamente schienen mir überfordert, mindestens aber sehr gefordert.
Die Bandagen mit denen gekämpft wurde, waren evtl. nicht gerade weich.
Kinder als Haupttreiber der Pandemie oder potenzielle "Mörder" ihrer Großeltern?
Es war gut, dass wir zumeist zusammenblieben und auch Quertreibende blieben noch geschützt.
Eine komplex verfasste Gesellschaft, wie die unsere, wird nicht so schnell geschleift oder umgebaut.
Ich überlege immer noch ein rekombiniertes Virus, für das der Biontech-Impfstoff ein "Segen" war?
Da sollte Streeck ansetzen

dass Ihre Kinder erwachsen sind? Was meinen Sie mit „gut durchgekommen“?
Die tatsächliche Zahl der Toten spielt hierbei keine Rolle, da man nicht weiß, ob „an“ oder „mit“, so viele Obduktionen hätte man wohl auch nicht leisten können.
Aber was im Artikel aufgeführt wurde an Zahlen, spricht dann doch eine andere Sprache.
Es im Detail aufzuführen, ist nicht machbar hier, bei 1000 Zeichen.
Aber das Erlebte im eigenen Umfeld, die Kinder, die Isolation, all der Irrsinn, den zu erklären gar nicht möglich war. Das bleibt in Erinnerung.
Die geistig Behinderten, die es gar nicht verstehen konnten, die noch heute völlig verstört sind. Es gab keine Ausnahmen.
Auf dem Land mit großem Garten konnte man vieles abmildern und die Regeln Regeln sein lassen. Es war wie im Film, Besuche schlichen herbei über Felder und über den Zaun.
Aber die Städte...
Nein, Frau Sehrt – Irrek, wir sind extrem schlecht durch diese Zeit gekommen. Eine politische und auch juristische Aufarbeitung wäre überfällig.

"gut"?
Die Angst, die ich bei uns Alten auch hier im Forum gespürt habe, selbst wenn sie evtl. tapfer kritisch blieben, so etwas konnte ich nicht einfach wegwischen.
Junge Familien waren extrem belastet und deshalb war ich doch wohl auch bei den Kritischen und überlegte, wie was abzumildern wäre.
"Frau Merkel" konnte nicht durchregieren!
Übrigens könnte man bei den 12er Abiturienten wieder ein Jahr dranhängen?
Wir sollten uns jetzt viel Zeit und Geld nehmen, geschlagene Wunden heilen zu lassen.
Und das Geld wird nach meinem Laiendafürhalten da sein, ohne die Inflation anheizen zu müssen.
Ich habe jetzt einmal ein bisschen Wiki zu Klima gelesen und ich bleibe dabei, das teils "apokalyptische" jugendliche und kindliche CO2 "Denken" reicht nicht aus, es zu begreifen, auch nicht das einer großen Zahl von Wissenschaftlern.
Verständlich, wenn diese Geologen es evtl. mit der Angst zu tun bekommen, wenn sie plötzlich den Menschen und seine Unwägbarkeit/Fähigkeiten mitdenken müssen.
Stay cool

glimpflich“ ist nicht „gut“, da hätte ich besser nochmal nachgelesen.
Diesen Vorwurf bitte ich, zu entschuldigen. Wobei ich auch „angemessen glimpflich“ nicht teile.
Es war wohl Ihr Hinweis auf die „Quertreiber“ (ich bleibe beim Alten in Sachen Formulierung), die mich ein wenig emotional in Fahrt brachten. Diese wurden – wenn überhaupt – vor gewalttätigen Übergriffen seitens der streng Gläubigen in Sachen Angemessenheit der Maßnahmen geschützt, mehr nicht.
Bei einem längeren Spaziergang gestern mit meiner Kleinsten ging ich vieles nochmal durch im Kopfe. Alleine die Tatsache, dass so ein Spaziergang zeitweise verboten war, lässt mich noch immer den Kopf schütteln. Die damaligen Tatsachen sowie die Folgen dieser irrsinnigen Zeit haben wir, glaube ich, noch gar nicht begriffen.
Mit dem „Umbau der Gesellschaft“haben Sie, leider, Recht. Noch immer schweben zu viele geistig in Zeiten vor '45. Noch immer machen wir es der Obrigkeit zu leicht.
Merkel hat das schnell verstanden.

Zielgruppe, für die die Selbstbeweihräucherung der Verantwortlichen dieses größten Medizinskandals der Menschheitsgeschichte so erfolgreich abzielt. Was ist da "glimpflich" abgelaufen? Wer kann Ihnen beweisen, dass es ohne diese kriminellen Maßnahmen schlechter verlaufen wäre? Die Zahlen wurden entsprechend präpariert, dass das maximal Schlechte hineininterpretiert werden konnte. Da hatte man irgendwann entschieden, nicht nur Inzidenzen für Maßnahmen heranzuziehen, sondern auch Hospitalisierung u.a. Am Ende haben dann doch wieder nur die herbeigetesteten Inzidenzen, weil so schön hoch, aber eigentlich völlig uninteressant, die "Maßnahmen" angetrieben. Parlament überfordert weil nie berücksichtigt? "Quertreibende" wurden geschützt? Durch knüppelnde, uniformierte Schergen? Sie denken über einen rekombiniertes Virus nach? Warum? Eine Gentherapie, trotz der All das geschehen ist, was angeblich damit verhindert werden sollte, und noch mehr? Ihre Gedanken dazu sind einfach furchtbar abwegig.

Urban Will | Di., 28. März 2023 - 09:03

großer Dank an Frau Knipp-Selke – war überfällig und sollte bei vielen anderen Bereichen gemacht werden.
Fehler gehören zum Leben und niemand hätte die Politik und ihre Handlanger in Wissenschaft, Kultur und sogar Kirche angeklagt für das, was in den ersten Wochen nach Aufkommen des Virus in D gemacht wurde. Es war eine große Unsicherheit da.
Aber wie hier beschrieben, irgendwann wusste man mehr und es kam Kritik, es kamen Vorschläge, wie man es anders machen könnte, etc.
Nicht nur, dass nichts davon auch nur wirklich angehört und darüber diskutiert wurde, nein, es wurde in den Dreck geworfen und nicht nur das reichte den Vertretern der Angst- und Panik – Gemeinde.
Man warf die Kritiker und Zweifler gleich hinterher.
Nie seit '45 wurde so brutal und widerlich mit Menschen verfahren, die nicht einfach mitschwimmen wollten und die andere Meinungen hatten.
Daher fehlen in d Auflistung d Fächer die Geschichtslehrer.
Die bitterste Erkenntnis. Wir haben nichts gelernt.

Kai Seeger | Di., 28. März 2023 - 17:02

, da Sie hier mit gewaltigen Schlagzeilen versuchen, pauschal Lehrern die Verantwortung für den katastrophalen Umgang mit der Pandemie zuzuweisen, beantworte ich als Lehrer gern Ihre Fragen:
Wo war ich? Selbstverständlich in der Schule, da Präsenzunterricht für meine 4 Abschlussklassen auch während der Schulschließungen erteilt wurde, allerdings mit doppeltem Zeitaufwand, weil sich nicht mehr als 15 Schüler im Klassenzimmer aufhalten durften und die Klassen halbiert werden mussten. Abends, nachts und an Wochenenden wurden dann die Nichtabschlussklassen online betreut (Ja, auch in den Ferien!).
Wurden wissenschaftliche Erkenntnisse vermittelt/systematisch reflektiert? Mehr denn je zuvor, denn schließlich boten sich aktuelle Geschehnisse an, Lehrplanthemen wie „Parametereinfluss auf exponentielles Wachstum“ oder „Wahrscheinlichkeitsverteilungen“ anhand von R-Werten oder PCR-Tests realitätsbezogen zu unterrichten.

Kai Seeger | Di., 28. März 2023 - 17:03

Haben Lehrer ihre Macht missbraucht? Die Tätigkeit eines Lehrers wird heute durch Vorschriften des Dienstherren/Forderungen von Elternvertretern bestimmt (Kein Lehrer ist mächtig, erst Recht dann nicht, wenn er 180 Schülern gerecht werden will.). Ein Dienstherr, der mich u. a. zur Impfung zwang, wenn ich weiter unterrichten möchte, der mich anwies, dass sich die alle 90 Minuten wechselnden Schülergruppen unter meiner Aufsicht ein Teststäbchen in die Nase zu schieben haben (einschließlich kollektivem Nießreflex) und der festlegte, dass die Kommunikation mit den anwesenden Schülern über Stunden durch zwingend zu tragende FFP2-Masken zu erfolgen hat (Ich kenne das Gesicht einiger Schüler bis heute nicht!). Tägliche, positive Testergebnisse einschließlich aller Kontaktpersonen mussten mehrfach dokumentiert/gemeldet werden, weinenden Schülern musste erklärt werden, dass sie jetzt nicht sterben müssen, ärztliche Hilfe war nur schwer zu finden, da Arztpraxen Neupatienten ablehnten.

Ronald Lehmann | Di., 28. März 2023 - 17:07

Bis heute wird von der Macht widersprochen, dass dieser Erreger aus einem Labor kam.

Fmp. waren schon damals die Ausführungen des Nobelpreisträger Luc Montagnier verständlich, dass die "Sequenzen von sars-cov-2 (Corona) NICHT(!!!) aus der Natur stammen können. Und ich glaube diesen Wissenschaftler, der in Rente war, mehr als alle gekauften Wissenschaftler in D.!

Warum wird dies so verhemend wegdiskutiert?

Weil es dann die ganze Kloake in ihrer Gesamtheit zeigt.
Würde es nur ums Geld wie immer gehen, wäre die Macht & ihre Handlanger wesentlich Relaxter.

Aber hier ging & geht es noch immer um größeres.

EINFLUSSNAHME AUF DIE MENSCHLICHE POPULATION & DEREN ALTER

Hier spielen & spielte die gesichtslose Macht über die Einflussnahme der DNA & auch des immer älter werden von Menschen GOTT & dies weltweit über/mittels der Staatshäupter, Politiker, Wissenschaftler, Medien &&&

Obwohl keiner zur damaligen Zeit etwas wusste-ein gleichgeschalteten Angriff für die Impfung & gegen die Freiheit

Dorothee Sehrt-Irrek | Mi., 29. März 2023 - 14:31

kann man lesen, dass es bei Mäusen zu einer Autoimmunreaktion kam durch Impfung oder Exposition?
Ebenso, dass die Immunantwort rasch abklang.
Wie kann man da bei SARS-coV 2 ganz etwas anderes erwarten und nicht ÄUßERST vorsichtig bei der Dosierung der Impfung sein?
Ist dann nicht, wie bei Grippe, eine häufigere Impfung mit geringerer Immunabwehr und auch nur bei älteren Menschen sinnvoll oder könnte es doch eine schwache! Grundimmunisierung schon für Säuglinge geben, auch wenn diese überhaupt noch nicht anfällig sind für schwere Erkrankungen bei diesem Virus?
Ist eigentlich gesichert, dass SARS-coV 1 durch Zoonose übertragen wurde?
Ich gebe zu, dass mein Vertrauen in Wissenschaftler arg geschrumpft ist.