Ausschreitungen beim Eritrea-Festival in Gießen: 26 Polizisten wurden verletzt / dpa, Antje Berghäuser

Gewaltausbruch in Gießen - Deutschland schafft es nicht

Ob in Freibädern oder beim Eritrea-Festival in Gießen: Respektlosigkeit, Gewaltbereitschaft und Verrohung breiten sich aus. Selbst einstigen Multikulti-Anhängern ist inzwischen klar, dass die Merkelsche Migrationspolitik fatal gescheitert ist. Doch es ist niemand in Sicht, der den Mut hat, etwas zu ändern.

Daniel Gräber

Autoreninfo

Daniel Gräber leitet das Ressort Kapital bei Cicero.

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Vom Willkommensrausch, der das mediale und politische Establishment in Deutschland 2015 erfasst hatte, ist nicht mehr viel übrig. Diejenigen, die damals von einem bunteren, toleranteren und offeneren Land geschwärmt haben, sind still geworden. Sie haben sich entweder anderen Themen zugewandt, reden statt von Multikulti nun vom Klimaschutz, oder sie räumen verdruckst ein, dass sie sich geirrt haben.

Denn Angela Merkels damals ganz bewusst getroffene Entscheidung, jeden Menschen aufzunehmen und vergleichsweise großzügig zu versorgen, der sich bis zu deutschen Grenze durchgeschlagen hat und dort das Wörtchen „Asyl“ aussprechen kann, war ein Fehler. Das wissen eigentlich alle. Dennoch wirkt dieser Fehler bis heute fort. Und das Fatale ist: In keiner Partei, die derzeit eine realistische Chance hätte, im Bund an die Macht zu kommen, findet sich jemand, der den Mut und die Kraft hat, diesen Fehler zu korrigieren.

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Günter Johannsen | Mo., 10. Juli 2023 - 16:53

das Verbot dieser unwürdigen Veranstaltungen außer Kraft setzten, sollten nun die Verantwortung (auch finanziell) für den angerichteten Schaden (einschließlich Arzt-Behandlungskosten für die Polizeibeamten) übernehmen. Oder soll der Steuerzahler schon wieder für unfähige Beamte die Kosten tragen??!

Günter Johannsen | Mo., 10. Juli 2023 - 16:55

Alle Randalierer umgehend des Landes verweisen = nach Hause schicken ohne Rückkehrmöglichkeit!!
Kriminelle "Schutzsuchende", vor denen wir Schutz suchen müssen, haben hier nichts verloren!!!

Sabine Lehmann | Mo., 10. Juli 2023 - 17:15

Ich würde es machen und zwar sofort. Lehmann for President;-) Ich würde sie alle das Fürchten lehren, denn ich würde nicht labern, sondern machen. Als erstes würde jede Person ausgewiesen, die illegal eingereist ist und keine Anerkennung hat, sprich "Geduldete". Die Flugzeuge wären für Jahre ausgebucht. Ob Herkunftsländer sich weigern, ich würde mir ein Ei drauf hauen, Diplomatische Krise u. Aufschrei in der EU: Egal!
Und zweitens würde ich die Bundespolizei sofort so ausstatten, dass sie das was in Artikel 16a GG verbrieft wurde auch umsetzen kann: Grenzabweisungen und Rückführungen direkt an den deutschen Außengrenzen. Wir sind doch soo gerne Vorreiter, oder? Dann wären wir tatsächlich wieder Vorreiter, und zwar für Ratio und Pragmatismus! Die Innere Sicherheit hätte ihren Namen wieder verdient, u. das Grundrecht auf Asyl hätte wieder den Stellenwert in unserer Verfassung, den unsere Gründerväter gemeint haben u. wäre nicht länger eine lächerliche Farce für globalen Sozialtourismus!

Markus Michaelis | Mo., 10. Juli 2023 - 17:29

"Selbst einstigen Multikulti-Anhängern ist inzwischen klar, dass die Merkelsche Migrationspolitik fatal gescheitert ist."

Wenn ich mit Menschen rede und Artikel lese, kann ich diesen Schwenk nicht ganz sehen.

Kriminalität wurde doch schon immer von fast allen abgelehnt - das ist wenig neu. Aber keine politisch relevanten Gruppen würden nicht nur die Möglichkeit, sondern die Alternativlosigkeit einer offenen, universellen Gesellschaft mit universeller Verantwortung anzweifeln.

Möglicherweise gibt es in Details einen Schwenk, dass man Kriminelle abschiebt oder Leistungen einschränkt - aber da reden wir von einigen Hundert Leuten, vielleicht ein paar Tausend, wenn es extrem kommt - das stellt doch nichts zur Migration prinzipiell in Frage.

diesem Punkt zu äußern, Fakt ist aber, dass eine positiv GESTALTETE Globalisierung, ebenso die Bereitschaft wachsen lässt, GLOBAL zu denken und zu leben?
Wenn Frau Lehmann "wieder eine Rückkehr zu Vernunft und.." fordert, kann ich nur daran erinnern, dass es da ein paar Stolpersteine derartigen Ausmasses gibt, dass ich eine BUNDESREPUBLIKANISCHE Rückkehr zu kluger, verhältnismäßiger und angemessener Politik in vielen Fragen erhoffe.
Dafür stand m.E. Thomas Oppermann(RIP) in der SPD.
Ich bin in der SPD ein treues Anhängsel.
Frau Merkel vertrat nicht alleine diese Politik.
Die CDU wünschte sich evtl. massive Zuwanderung, die FDP die von Fachkräften, die SPD durchaus eine nach sozialen Gesichtspunkten?
Multikulti war das Aushängeschild der Grünen, das Merkel m.E. religiös "überfütterte".
Es "regierten" Grüne, NGOs, Frau Merkel und Medien?
Verantwortlich ist dafür m.E. die CDU.
Sie liess Merkel gewähren, weil sie ja auch Zuwanderung wollte?
Klang ähnlich, aber vlt. ein Missverständnis?

Enka Hein | Mo., 10. Juli 2023 - 17:36

....der heißt AFD.
Die würde dies alles verhindern.
Sie wissen es auch werter Herr Gräber.
Den Rest Spar ich mir. Werden meine Mitforisten schon hinreichend begründen und beschreiben.
Und die 2, 3 Realitätsverweigerer ihr übliches Phrasenbesteck auspacken.

Gunther Freiherr von Künsberg | Mo., 10. Juli 2023 - 17:55

ist für das Erstarken insbesondere der AFD verantwortlich. Die Medien sind ein Machtpotenzial, das nicht durch Wahlen demokratisch legitimiert ist, und kann aufgrund der Entwicklung zu Recht als 4. Gewalt Macht ausüben. Kein Politiker, schon gar keiner aus Parteien, die eine Chance auf Regierungsbeteiligung in Berlin haben darf im Hinblick auf die Ausländerproblematik Gedanken äußern, die die merkelschen moralingesättigten Werte anzweifelt & Vorschläge zur Abhilfe macht ohne von den Medien in den Nazi-Bereich gestellt oder als Fremden-bzw. Ausländerfeind diffamiert zu werden. Deshalb kann die AFD insbesondere in der Ausländerfrage Vorschläge unterbreiten, die in der Bevölkerung großen Anklang finden & die deshalb dazu beitragen die Beliebtheitswerte so massiv zu steigern. Die Verantwortung für das Erstarken der extremistischen Parteien, insbesondere der AFD sehe ich daher in den links-grün-infizierten Medien. Deshalb ist die Lösung des Ausländerproblems vorläufig unmöglich.

<<die Macht der Rundfunkmedien ist für das Erstarken insbesondere der AFD verantwortlich>>

Umgekehrt sind sie aber auch für die Verbreitung der Diffamierung der AfD verantwortlich, die dazu geführt hat, dass viele aus Angst in die rechte Ecke gestellt zu werden, sich nicht trauen der AfD Recht zu geben, wenn sie sagt, wir werden von der schlechtesten Reg. regiert. Obwohl, die Umfragewerte und aus Gesprächen mit Verwandten, Freunden und Bekannten, die vorher auf die Verteufelung hereingefallen sind, zeigt sich,. dass die Angst schwindet.
Allerdings, bezogen auf die Umfragewerte bin ich sketisch. Man hat noch viele Schweinereien in der Schublade, die in eine Umfrage eingebaut, ein anderes Ergebnis ergeben könnte.

Heidemarie Heim | Mo., 10. Juli 2023 - 18:23

Zum Beispiel, das man die Straftäter nicht mehr verpixelt wegen Täterschutz usw., sogar deren Identität bzw. Herkunft beim Namen nennt. Sorry! Das habe ich wohl mit der Ingewahrsamnahme der Reichsbürger verwechselt;) Oder besseres Beispiel, das man nun Überlegungen die Innere Sicherheit zu erhöhen dahingehend anstellt, indem man neben den Hinweisschildern in Bussen und Bahnen zum Verbot der Nahrungsaufnahme ein weiteres hinzufügt. Nämlich gut sichtbar und für alle Kulturkreise verständlich ein im roten Kreis durchgestrichenes Messer, Hackebeilchen, usw. mit dem Zusatz, dass wer sich wie zu Corona-Zeiten die Maskenverweigerer nicht daran hält fliegt beim nächsten Halt raus! Fahrkartenkontrollen wegen möglichem racial profiling ab sofort nur noch bei erkennbar biodeutschen Merkmalen um der Deeskalation willen. So schafft man Sicherheit und Vertrauen bei geringem Personalaufwand geehrter Herr Gräber! Und das Ganze zu 49€ rund um die Uhr. Geht doch! MfG

Ingo frank | Mo., 10. Juli 2023 - 18:54

mehr viel übrig ?
Da habe ich aber eine ganz andere Wahrnehmung !
Von einer Außenministerin die Schmerzen beim Asylkompromiss hat oder eine Innenministerin die zum selbigen nicht so richtig steht zumindest nicht im eigenen Land. Oder die Krokodilstränen die von der Chefin die Grünen Jugend medienwirksam über die Bildschirme zum selbigen Thema flimmerte. Von wegen nicht mehr viel übrig ….. wenn Sie natürlich auf den Co Vorsitzenden der Grünen Anspielen der den „Polizeirassismus“ mit migrationshintergrund beladenen Polizisten begegnen will …… nun dann viel Erfolg.
Allerdings haben Sie recht mit der Feststellung dass sich bei den etablierten Parteien niemand in Sicht ist, das Problem zu benennen …geschweige es anzupacken. Eine Armlänge Abstand reicht doch aus, zu den Krawallmachern. Und schon sind alle Probleme gelöst und Medien & Politik haben sich wieder lieb.
Mit freundlichen Grüßen aus der Erfurter Republik

Hans Jürgen Wienroth | Mo., 10. Juli 2023 - 19:48

Angela Merkel hat § 18 Abs. 2 Nr. 1 des Asylgesetzes 2015 kurzerhand außer Kraft gesetzt, ohne dies zu begründen. Und das BVerfG. hat die Frage, ob sie dieses nach GG durfte an das dafür nicht zuständige EuGH weitergereicht. Letzteres konnte nur nach Schengen urteilen und fand darin kein Problem mit der Grenzöffnung. Die Frage nach GG ist bis heute unbeantwortet.

„Diejenigen, die damals von einem bunteren, toleranteren und offeneren Land geschwärmt haben, sind still geworden.“ Nein Herr Gräber, dieselben Leute bei Grünen, Linken und SPD kämpfen auch heute noch dafür, es kann nicht bunt genug sein. Es werden weiter Anreize für Menschen aus Ländern beibehalten, deren Kultur patriarchalisch (Frauen arbeiten, Männer bestimmen) ist und die aufgrund autokrat. Herkunft kein Vertrauen in staatl. Organisationen haben und dies zu uns mitbringen.

Wer vom „Schutz der Außengrenzen“ spricht, muss sich im Klaren sein, dass im EU-Süden eine Seegrenze ist und Zurückweisung heißt, ertrinken lassen.

Wolfgang Borchardt | Mo., 10. Juli 2023 - 19:50

wahrzunehmen gewillt ist und gleichzeitig auf die AfD schimpft, macht es immer schlimmer. Aber in DE ist es noch n i e besser geworden, bevor es nicht ganz schlimm wurde. Und Sturheit bleibt schlechte Politik. Die Verantwortlichen werden sich rechtzeitig aus dem Staub machen. Für sie gibt es weder die Verantwortung, noch den Zwang, etwas besser zu machen. Die Rechnung bezahlen die, die sie schon immer bezahlt haben. Kleine Geldgeschenke ändern daran nichts.

Chris Groll | Mo., 10. Juli 2023 - 20:10

Sie schreiben: "Nur wo ist derjenige?"
Von den z. Zt. Regierenden und dem Totalausall Oppostition/CDUcsu/Linke sicherlich niemand.
Die AfD könnte es vielleicht. Aber auch hier beim Cicero wird leider nur negativ und abfällig über diese Partei berichtet. In einer Art, die ich mir bei einer objektiven Berichterstattung nicht vorstellen konnte, die ich eher beim Mainstream verortet habe.
Aber sei's drum. Es wird sowieso nichts mehr nützen. Die kampferprobten Invasoren sind bereits in Millionenstärke im Land und die Demografie erledigt dann den Rest.
Aber auch hier sei gesagt: Wie bestellt so bekommen.
Wie Dietrich Bonhöffer einst sagte:
"Die Macht der einen braucht die Dummheit der anderen.“

Ronald Lehmann | Mo., 10. Juli 2023 - 20:14

Da denke ich nur an die hunderte von Pegida - Demonstrationen, die jeden Montag über viele Jahre hinweg
(Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes),
wo vom allerersten Tag 10/2014 an ALLE verfügbaren Kräfte & ganz besonders liebevoll & vorne weg die Medien, aber auch Künstler wie Roland Kaiser oder Grönemeyer bis hin zu unseren damaligen roten Kirchen-Oberhäuptling - damaliger Bundespräsident Gauck,

uns ALLE Demonstranten & speziell den Mitgründer Dirk Bachmann, die standhaften freiwilligen Organisatoren als Nazis deglarierten

& wo trotz der abertausende von Demonstranten so gut wie keine Vorkommnisse es gab, außer im Antifa-Block!?

Deshalb sind die Dresdner Polizisten halbe Nazis & bei Corona kamen GEPLANT diese aus den Altbundesländern & freuten sich auf die Hasenjagden, welche es bereits 1989 in der DDR gab

& zur Erinnerung der Forderungen

"Ein Einwanderungsgesetz nach Schweizerischen oder Kanadischen Vorbild"

Soviel zum Stigma Rechts

Geplant ist B.-Krieg

Christoph Kuhlmann | Mo., 10. Juli 2023 - 20:46

Die Leute haben es verdient, denn sie wählen seit Jahrzehnten Einwanderungsparteien. Wer sich vor der Nazikeule fürchtet, ist für mich Mitschuld und erbärmlich.

Sabine Jung | Mo., 10. Juli 2023 - 20:59

dass das alles ein großer Fehler war? Eine weiss es, aber da wird ja ein großer Bogen gemacht und die Brandmauer wieder hochgezogen.
Spätestens 2025 wissen wir mehr......

Urban Will | Mo., 10. Juli 2023 - 21:00

Seiten derjenigen, die nichts gegen diesen Irrsinn tun, der „Mut“, dies zu ändern. Dies trifft vielleicht auf Teile der Union und der FDP, vielleicht noch auf einige ganz wenige bei der SPD zu, doch in der links – grünen Führungsetage ist es ganz klarer politischer Wille, dass das alles so weiter geht.
Diese „Belle Etage“, viele vom ÖR gehören dazu, möchte dieses Land in seiner ursprünglichen Form abschaffen und so ein paar verletzte Polizisten, Feuerwehrleute, Rettungsdienstler, etc., aber auch all die Toten, sind halt zu akzeptierende Nebenerscheinungen. Interessieren nicht. Opfer gibt es, wenn überhaupt nur auf Seiten der Migranten.
Der in diesen Reihen bestehende Hass auf D und seiner „Schonlängerhierlebenden“ muss langsam jedem klar werden.
Die Feiglinge von CDU, etc (siehe oben) werden dem nichts anhaben können. Es muss ein Kanzlerkandidat der AfD her und um den kommt auch der ÖR bei den Diskussionsrunden nicht herum. Und dann wird „Tacheles“ geredet.

YWC | Mo., 10. Juli 2023 - 21:23

Eines der 6 Ziele der EU heißt: Recht auf Asyl sichern
Was sollten Abgeordnete, die sich EU-Recht unterstellt haben, da ändern können?
Es sind die Medien, die sich nichts trauen, denn auch sie werden mittlerweile von der öffentlichen Hand an GEZ-Gebühren beteiligt und sind somit gefangen.
Wes Brot ich eß, des Lied ich sing...
Gentechnik Nanotechnik Pharma Chemie bekommen was sie wollen, jetzt noch die Rüstungsindustrie dazu, während die Bevölkerung abgelenkt wird durch Ärger über Migranten deren Kosten sie zur gleichzeitig stattfindenden Teuerung und Verknappung trotzdem tragen muss und nun auch noch länger arbeiten für kürzere Renten und jetzt sogar noch die Witwen- und Witwer-Rente abschaffen...
Welchen Bären spannt die EU und ihre teuren Abgeordneten den Bürgern als nächstes auf?
Wer kennt die EU-Abgeordneten seines Wahlkreises schon?
Was soll der aufgeblasene Apparat ?
Sie bedienen sich aus unseren Zahlungen und stimmem gegen unsere Wünsche und Bedürfnisse.
Wir brauchen keine ander

Fritz Elvers | Mo., 10. Juli 2023 - 21:40

CSU-Parteitag, bereits zugegeben, dass es ein Fehler und auch irgendwie keiner war.
Erst dann bekam sie eine Sitzgelegenheit. Putin war da höflicher, bis auf den schwarzen Hund. Heute lese ich im Stern, wir bräuchten eine Zuwanderung von 1,5 Mill. jährlich, um de Kunden bedienen und die Renten erwirtschafteb zu können,. Der Eritreaner zahlt der deutschen Omma ihre Rente und darf dafür ins Feibad.

Wir haben einfach nicht genügend Kinder, und wenn, dann studieren sie irgendwas mit Medien, wo dann auch wieder Eritreäer vorkommen. So wächst zussammen, was eigentlich nicht zusammen gehört.
Aber fragen wir doch lieber Fürstin Gloria.

durch Zuwanderung ca. 84 Milionen Menschen im Land vor nicht allzu langer Zeit waren es noch 78 Millionen wieviel Millionen brauchen wir denn um den Facharbeitermangel zu beheben? 100 Millionen oder 200 Millionen oder 300 usw. diese Zuwanderungsaussagen ähneln eher einem unbegrenzten Schneeballsystem ausbaldowert am grünen Tisch. Ganz zu schweigen von der Infrastruktur die wir zu Lasten der Natur und Umwelt bräuchten einschließlich des Wasserhaushalts. Eine weitere Verdichtung und Versiegelung unsere Landes ist kaum noch möglich wenn man die Lebensqualität erhalten oder verbessern will.

H.Stellbrink | Mo., 10. Juli 2023 - 21:49

In der offenen und nur mit moralischem Empfinden begründeten selektiven Nichtanwendung des geltenden Aslyrechts liegt eine Gefahr für den Rechtsstaat. Wie auch bei anderen Problemen wie Corona oder dem Klimaschutz kann sich der Bürger nicht mehr auf den Schutz vor regierungsamtlicher (hoch moralisch begründeter) Willkür verlassen. Sie lässt Betrug und Lüge bei Asylanträgen unsanktioniert, während Leute wegen Steuerhinterziehung ins Gefängnis wandern. Wer diese Nichtachtung des Rechts anspricht ist Ausländerfeind und Faschist und soll eine Gefahr für die Demokratie darstellen...? Direkte Lügen und indirekte (durch Verschweigen) ebenso wie Unterdrückung der freien Meinungsäußerung (d.h. ohne Konsequenzen für Autoreifen, Arbeit oder körperliche Unversehrtheit) sind politischer und medialer Alltag geworden und zerrütten die Demokratie. Täter: Die "demokratischen Parteien" und die sie unterstützenden Medien.

Tomas Poth | Mo., 10. Juli 2023 - 22:24

Im Gegenteil, Deutschland verwässert ja strengere Regeln innerhalb der EU!
Es ist gewollt von der derzeitigen Regierungsmischpoke.
Da hilft nur abwählen auf allen Ebenen, bei allen zukünftigen Wahlen!

Stefan Forbrig | Mo., 10. Juli 2023 - 22:38

"...Deshalb muss sich endlich jemand hinstellen, der klipp und klar sagt: Ja, wir können unsere Grenzen schützen..."
"Wo ist derjenige?"

Wetter Herr Gräber, ich darf Ihre Erinnerungslücken auffrischen:
Seit 2015 stellt sich unisono die AfD hin und fordert genau das. Und wird bis heute als ausländerfeindlich, rassistisch und wie sonst noch diffamiert und mit Schei... beworfen.
Und genau deshalb und auch zu Recht bekommt die AfD immer mehr Zuspruch, da es nun endlich auch der letzte Dödel merkt, was hier läuft. Und wenn diese endlich mal in Regierungsverantwortung kommt und käme, würde sie das ändern, wie Vieles mehr, was unsere infantile Regierungsclowns verzapfen. Das Land muß endlich wieder vom Kopf auf die Füße gestellt werden. Und es werden wieder die Ostdeutschen sein, die das initiieren werden. Schließlich ist das für uns Ostler bereits die 2. Diktatur. Die Erste glaubten wir 1989 überwunden zu haben.

Dorothee Sehrt-Irrek | Di., 11. Juli 2023 - 13:25

Antwort auf von Stefan Forbrig

Ende der 1. Diktatur 1945, Ende 2. 1989.
Eine 3. sehe ich derzeit nicht.
Wir ringen, mal besser, mal schlechter mit den Problemen, die in einer globalisierten Welt nunmal vorhanden sind und suchen nach Lösungen für die Bundesrepublik, im Rahmen der EU und der UNO.
Das scheint mir ein weiteres Problem der AfD, mangelnde Unterscheidung zwischen Krisen und diesbezüglicher Politik, die man nicht teilt.
Das Teilen ist aber in unserer parlamentarischen Demokratie grundsätzlich mit eingeschlossen -> Fundamentalopposition?
Ich bleibe dabei, die hohen Zustimmungswerte für die AfD wachsen auf politischem Protest, nicht aber auf der Fähigkeit der AfD, die Probleme zu lösen.
Es ist aber auch nicht leicht derzeit.

Bernd Windisch | Mo., 10. Juli 2023 - 22:46

weil dieses Land von den Mainstreammedien zu Grunde gerichtet wird. Merz erholt sich noch von seinem Pascha und hat keinen Appetit auf mehr. Gegen ÖR und Grüne kommt die CDU nicht mehr an die Macht. Hat man ihr zumindest erfolgreich eingeredet. Die Realität sieht in den Umfragen allerdings anders aus. 30 + 20 + 7 = mehr als genug!

Die rotgrünen sind eh nicht von dieser Welt und in der AFD sind angeblich alles Faschisten.

Wenn ich den Autor richtig verstehe, ruft er zu Polizeig…….. auf. Die Polizei soll also in Zukunft die an der Grenze aufgegriffenen illegalen Einwanderer nicht mehr zur nächsten Aufnahmestelle eskortieren, sondern zurückweisen. Wie krass ist das denn?

Wenn das der ÖR hört, erhöht er sofort die Zwangsgebühren und fährt Kampagnen wieder der Verrohung und für die Menschlichkeit.

Albert Schultheis | Mo., 10. Juli 2023 - 23:52

Wer ein herausforderndes Projekt "schaffen" will, also irgendwie zum Erfolg führen will, der muss etwas von Planung verstehen. In der Industrie weiß man das und man weiß auch wie eklatante Misserfolge zustande kommen!
Zunächst sollte man definiert haben, was überhaupt zu "schaffen" ist und woran man erkennen kann, ob und wann man "es" geschafft hat - das wäre die Definition der Aufgabenstellung und der Projektziele. Danach sollte man festlegen wie, in welchen Schritten und Abschnitten man die Ziele erreichen will und welche Mittel jeweils dazu gebraucht werden. Danach wer was dazu beizutragen hat, also welche Fähigkeiten, Rollen und Verantwortlichkeiten eingesetzt werden müssen. Daraus entstünde dann ein Zeit- und Kostenplan. Darüber hinaus wäre bei einem solchen Projekt eine Qualitätssicherung unabdingbar sowie eine Abschätzung der Risiken für ein Versagen des Projekts. ... Von alledem gab es nicht einmal Spurenelemente! Daher habe ich vor Jahren geschrieben: Wir schaffen das nicht!

Stefan Jarzombek | Di., 11. Juli 2023 - 07:30

Wer etwas ändern will, diese Zumutungen nicht mehr akzeptiert, ist ein Nazi, Faschisten, Rassist oder sonstiges in dieser Richtung.
Wiedermal alles Einzelfälle!
Wenn die heile Welt die sich die Eltern und Großeltern geschaffen haben zusammenfällt, dann haben wir das Erbe der Väter unwiederbringlich verspielt.
Ich habe niemanden gerufen der mir meine Zukunft in diesem Land streitig macht, Terror verbreitet und im Allgemeinen für Unfrieden sorgt.
Ich persönlich wäre froh, wenn endlich wieder Ruhe und Frieden in dieses Land einkehren würden und die, die das nicht wollen, sollten sich einfach mal überlegen, ob das Land hier überhaupt das richtige für sie ist.Es ist auch an der Zeit das der Gastgeber sich gegen solche Zustände mit allen rechtsstaatlichen Mitteln wehrt. Solche Leute braucht kein Mensch, die nichts leisten und den Staat lediglich ausnutzen.
Oftmals denke ich mir, kein Wunder das eine Rückführung so schwierig ist, wahrscheinlich sind die Herkunftsländer froh das sie weg sind.

Maria Arenz | Di., 11. Juli 2023 - 07:54

drücken all die Eritreer und anderen bunten Burschen immer weiter herein wie die Kälte in unser Land, dessen systemischer Rassimus sich doch inzwischen bis in den hintersten Winkel der Erde herumgesprochen haben dürfte- so laut und anhaltend er von all unseren Integrations-beauftragten, Kirchen, Moschee-Vereinen, Grünen, Roten, und -nicht zu vergessen-dem ÖR einschließlich Deutscher Welle beschrien und beklagt wurde?
Math. 6, 26: "Sie säen nicht, sie ernten nicht und der Himmlische Vater - verteten durch den Deutschen Michel als sein auf Lebenszeit bestellter Wilkommensbeauftragter- ernähret sie doch".

Michael Bahr | Di., 11. Juli 2023 - 08:38

Die deutsche politische Landschaft ist angesichts der Entwicklung wie paralysiert. Jahrzehntelang redete man von bunt, offen, ja weltoffen, doch die Konsequenzen zeigten sich natürlich lange nicht. Aber das Zusammenwirken von hoher Einwanderungsrate und einer niedrigen Geburtenrate der alteingesessenen Deutschen hat die ethnisch-kulturellen Verhältnisse im Verlauf mehrerer Jahrzehnte gewaltig verschoben. Ein Blick in Grundschulklassen im ganzen Land zeigt das überdeutlich. Städte wie Frankfurt oder Offenbach haben eine Bevölkerung mit mehrheitlich nichtdeutschem Hintergrund.
Die Politik findet nicht heraus aus ihrem Modus der Migrationsgemütlichkeit. Sich jetzt einzugestehen, etwas ändern zu müssen, hieße für zu viele Menschen im Politikbetrieb, sich selbst Lebenslügen einzugestehen. Dazu kommt eine hochmoralisch aufgeladene Aktivistenszene, die jede noch so harmlose Äußerung ohne jeden Anstand sofort in Nazinähe rückt. Dem will sich aus Angst oder Feigheit niemand aussetzen.

gehtdichnixan | Di., 11. Juli 2023 - 12:29

Antwort auf von Michael Bahr

Hier ist es mittlerweile auch so schlimm geworden das man sich kaum noch auf größere Feste wie die Dippemess, diverse Kerbs etc. trauen kann weil die üblichen Verdächtigen Messerstechereien anzetteln oder Schlägereien. Es ist echt traurig was hier aus dem Rhein Main Gebiet geworden ist. Fast keiner spricht mehr (verständliches) Deutsch, sagt man was dagegen wird einem gleich Gewalt angedroht weil man ja nazi ist. Zum Haare raufen :(

Frank Klaus | Di., 11. Juli 2023 - 09:52

Wie bitte? Es sei niemand in Sicht, der den Mut hätte, etwas zu ändern? Und was ist mit den 20 %, auf die die AfD in Umfragen kommt, Tendenz steigend? Glaubt irgendjemand, die seien lediglich der grünen Heizungsdiktatur zu verdanken? Nein, auch wenn es der Mainstream nicht wahrhaben will: Jeder, der der AfD sein Stimme gibt oder mit dem Gedanken spielt, weiß, dass die AfD in erster Linie für eine Wende in der Migrationspolitik steht, und jeder, der noch halbwegs bei Trost ist und seine Augen aufmacht, weiß, dass Migration mit weitem Abstand das drängendste Problem in Deutschland ist.
Und man kann der AfD zutrauen, dass sie, wenn sie an einer Regierung beteiligt wäre, tatsächlich eine grundlegende Änderung in der Migrationspolitik herbeiführen würde, denn die redet nicht nur, die ist auch bereit, etwas zu tun. Man nennt das dann die Radikalisierung der AfD. Also genau das, was Deutschland braucht.

Hans Schäfer | Di., 11. Juli 2023 - 15:32

Antwort auf von Frank Klaus

Für eine Wende braucht die AfD 50% + x%. Utopisch.

Bis zu den nächsten LG-, BT- Wahlen ist es noch lange. Die aktuellen Umfragewerte werden nicht gehalten werden können. Die habe genug Schweinereien in den Schubladen, die zum richtigen Zeitpunkt auf den Medienmarkt geworfen werden können, dadurch werden Werte wenn auch moderat zurückgehen. Das ist ihre Strategie. Darauf hoffen auch die zwei P hier im Blog.

Karin Zorn | Di., 11. Juli 2023 - 12:14

Die realistischen Chancen zu regieren vergibt der Wähler.
Mut hat eine Partei. Viele Wähler haben den Mut sie zu wählen, es müssen mehr werden, die keine Angst haben von den ÖR und den Lnksgrünen in eine Ecke gestellt zu werden.

Günter Johannsen | Di., 11. Juli 2023 - 12:44

ist am Wachsen und es bleibt zu hoffen, dass die Hüglenzles kleinlauter werden, weil sie spüren, unbeliebter denn je zu sein! Wer meint, er muss den Souverän hinter sein linXes Licht führen, wird die Konsequenz aus seinem Fehler recht bald realisieren!