Blumensträuße in einem Blumengeschäft / picture alliance

Am 14. Mai ist Muttertag - Für „Feminist:innen (m/w/d)“ ein einziges Ärgernis 

Trotz aller Kritik im Namen der „Diversität“: Der Muttertag ist beliebt wie eh und je. Doch ausgerechnet eine katholische Kita verbietet ihren Kindern nun, den Eltern zum Mutter- und Vatertag Geschenke zu basteln – denn das sei diskriminierend.

Hugo Müller-Vogg

Autoreninfo

Dr. Hugo Müller-Vogg arbeitet als Publizist in Berlin. Er veröffentlichte zahlreiche Bücher zu politischen und wirtschaftlichen Fragen, darunter einen Interviewband mit Angela Merkel. Der gebürtige Mannheimer war von 1988 bis 2001 Mitherausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.

So erreichen Sie Hugo Müller-Vogg:

Am Sonntag ist Muttertag. Um einem weit verbreiteten Unsinn gleich vorzubeugen: Nein, den haben nicht die Nazis eingeführt; sie haben ihn nur missbraucht. US-Präsident Woodrow Wilson hatte den zweiten Sonntag im Mai schon 1914 zum Ehrentag für Mütter ausgerufen. In Deutschland wird er seit 1923 begangen, stark gefördert von Floristen, von Süßwarenherstellern, Parfümerien und Schmuckanbietern.   

Nicht ganz so alt wie dieser Festtag ist die Debatte darüber, ob er noch zeitgemäß ist. Nicht zuletzt von Feministinnen wird schon seit langem moniert, mit diesem Tag würden Frauen mit Kindern auf ihre Rolle als Hausmütterchen reduziert und folglich diskriminiert. Die entsprechenden „Expert:innen“ tragen ihre Bedenken Jahr für Jahr vor.  

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Bettina Jung | Di., 9. Mai 2023 - 11:34

bitte überlassen Sie die Beurteilung des Muttertages denjenigen, die es betrifft und lasst uns mit Euer überheblichen Dummschwätzerei bitte in Ruhe. Ich habe mein Kind alleine und ohne Unterhaltszahlungen oder Hilfe meiner Eltern großgezogen und wurde mitnichten auf meine Rolle als "Hausmütterchen" reduziert, denn ich musste arbeiten - sogar im Schichtdienst (Hotel), weil es in den 80ern noch keine Ganztagesbetreuung gab, habe ich gearbeitet, wenn der Kleine im Bett lag. Also: einfach mal das M...l halten, Ihre Expert:innen und außen.

Stefan Jarzombek | Di., 9. Mai 2023 - 11:37

Beängstigend!
Was kommt als nächstes aus dieser verblendeten Ecke?
Vor allem aber, muß ich so einen Blödsinn gut finden oder gar mitmachen?
Es ist haarsträubend wohin dieses Land steuert und der Kanzler schaut offensichtlich grinsend zu.

Norbert Heyer | Di., 9. Mai 2023 - 11:55

Wir leben in einer Zeit, in der das bisher normale so diskriminiert wird, als ob es pervers ist. Wir haben keinen Wertewandel, wir haben einen Werteverlust. Warum soll es keinen Muttertag mehr geben? Warum stehen Weihnachten, Ostern, Pfingsten und andere christliche Feiertage in der Kritik, während die Politik zu muslimischen Festtagen herzliche Grüße übermittelt? Ist die althergebrachte Familie abschaffungsreif, die moderne, nach allen Seiten offene Familie aber das Modell der Zukunft? Werden jahrhundertealte Werte durch kurzlebige, beliebige Werte ersetzt? Ist das alles ein lange geplantes Manöver mit dem Zweck, den Menschen seine Traditionen zu nehmen, um ihn in ein neues, einseitiges Schema einzugliedern? Bilderstürmer, Denkmalzerstörung, Namens-und Bezeichnungsänderungen gab es zu allen Zeiten und sie bedeuteten auch immer eine Zäsur. Die Zeiten danach waren auch immer schlechter als die vorherige. Die Menschen haben den Kompass des Lebens verloren, es gibt keine Vorbilder mehr.

Werte ist ein Begriff, den Linke gerne verwenden, weil er ihnen einen konservativen Anstrich gibt, ohne sich konkret festlegen zu müssen. Wann haben Sie das letzte Mal gelesen, welche Werte genau jemand für wichtig erachtet?

Alexander Brand | Di., 9. Mai 2023 - 18:15

Antwort auf von Hans Jürgen Wienroth

der Linke ist allgemein dafür bekannt, daß er Werte abschafft, denn sie passen nicht in sein Weltbild. Er redet viel über Werte, womit er suggeriert, daß er Werte hat die ihm wichtig sind, aber das ist bei Linken wie mit so vielen Dingen unter anderem der Demokratie und der Toleranz, es ist eine absolute Scheindebatte.

Familie und vor allem die im traditionellen/biologischen Sinne mit Mutter + Vater + Kind(-er) ist ein solcher Wert den es zu schützen und zu pflegen gilt. Man sieht eindrucksvoll an dieser perversen „Diskussion“, welchen Wert die Familie für Linke hat, nämlich KEINEN!

Diese lächerliche „Diskussion“ ist respektlos allen Müttern gegenüber, denn sie haben eine für die Gesellschaft unschätzbar wertvolle Leistung erbracht! Und sie disqualifiziert ihre Urheber als ernstzunehmendes Gegenüber.

Das eine kirchliche Institution diesbezüglich im Rampenlicht steht ist traurig, wenn auch nicht verwunderlich, denn diese Kirche ist keine Kirche der (christlichen) Menschen mehr!

Vorab ein Danke für Ihren sehr schönen Kommentar werter Herr Heyer.

Mich befällt Abschaum vor der Katholischen Kirche. Sie muß andere Prioritäten
setzen. Die Aufarbeitung der grünen Pädophilie. Vor allem, wenn Politiker, wie der grüne Trittin, erst in den 80er Jahren seine Schandtat "erkennt". Die katholische Kirche mit den Grünen muß endlich die pädophilischen Gelüste mancher Politiker, vieler Würdenträger bestrafen und die lebensvernichtende Opfer anerkennt. Die Kirche muß Werte besitzen, pflegen und schützen.

Welche Werte zeigt der katholische "Würdenträger" in Mittelhessen? Liegen seine Werte in der Zerstörung liebgewordener Kultur, das Basteln für die eigene Mutter.
Wann muß es im Vaterunser heißen "Lieber Vater, liebe Mutter im Himmel".

Was denkt sich die katholische Kirche? Ist für sie bereits die "letzte Generation" Kultur. Ich muß das wissen. Obwohl protestantisch, erhielt ich einen Gesprächstermin in einem kleinen Raum neben dem "Alten Peter".

Helmut Bachmann | Di., 9. Mai 2023 - 12:18

Die Rolle der Mutter kann gar nicht hoch genug eingeordnet werden. Es ist und bleibt die edelste und hervorragendste Rolle, die ein Mensch einnehmen kann. Und Männer sind und bleiben von dieser ausgeschlossen, müssen andere wichtige suchen. Wer mit diesem Tag ein Problem hat, leidet ganz offensichtlich unter schwachem Sinn. Schön, dass die Mehrheit dies intuitiv spürt und sich von Wokioten da nichts erzählen lässt. Es leben die Mütter!

M Ketteler | Di., 9. Mai 2023 - 21:35

Antwort auf von Helmut Bachmann

Besser kann man es nicht sagen. Hervorragend !!!

Ernst-Günther Konrad | Di., 9. Mai 2023 - 13:10

Wo bleibt der Aufstand der Elternschaft, die sich doch sonst massiv in alle erzieherischen Belange und pädgogischen Konzepte einmischen? Ausgerechnet eine krichliche Einrichtung, die damit ja letztlich auf den christlichen Grundgedanken der Jungrfau Marie und des Gottvaters und seinem Sohn Jesus in Frage stellen. Und wieder scheint eine durchgeknallte Minderheit die Mehrheit zu bestimmen und keiner geht auf die Barrikaden. Und überhaupt: „Druck auf Frauen auf, die tagsüber keine Zeit haben, sich um die Kinder zu kümmern“. Warum haben die denn keine Zeit? Manche schlicht und ergreifend, weil es sonst nicht zum Leben reicht. Andere, weil Kinder nur Statussymbol erfüllen sollen, man will seine Karriere weiter verfolgen. Wiederum andere, die es als Aufgabe von Kitas und Schulen sehen, die Kinder zu erziehen. Und viele andere Gründe mehr. Und wieder einen Schritt weiter, die Frau zur Gebährenden zu machen, damit niemand diskriminert wird. Vater und Mutter zu ehren braucht keinen Gedenktag?

Ernst-Günther Konrad | Di., 9. Mai 2023 - 13:11

Wo bleibt der Aufstand der Elternschaft, die sich doch sonst massiv in alle erzieherischen Belange und pädagogischen Konzepte einmischen? Ausgerechnet eine kirchliche Einrichtung, die damit ja letztlich auf den christlichen Grundgedanken der Jungfrau Marie und des Gottvaters und seinem Sohn Jesus in Frage stellen. Und wieder scheint eine durchgeknallte Minderheit die Mehrheit zu bestimmen und keiner geht auf die Barrikaden. Und überhaupt: „Druck auf Frauen auf, die tagsüber keine Zeit haben, sich um die Kinder zu kümmern“. Warum haben die denn keine Zeit? Manche schlicht und ergreifend, weil es sonst nicht zum Leben reicht. Andere, weil Kinder nur Statussymbol erfüllen sollen, man will seine Karriere weiter verfolgen. Wiederum andere, die es als Aufgabe von Kitas und Schulen sehen, die Kinder zu erziehen. Und viele andere Gründe mehr. Und wieder einen Schritt weiter, die Frau zur Gebärenden zu machen, damit niemand diskriminiert wird. Vater und Mutter zu ehren braucht keinen Gedenktag?

Wie lange wird es noch dauern, bis sich unsere Gesellschaft ihre Kinder (= ihre eigene Zukunft!) nicht mehr nur hauptsächlich durch Import aus allen Erdteilen, sondern auch durch autarke gentechnische Fabrikation beschaffen wird? Dann werden zur Freude der "diversen" Ideologen die Begriffe "Mutter" und "Vater", die aus der Natur stammen, endlich ausgelöscht sein.

Die Identität eines Kindes ist dann durch Typangabe, Fabrikationsnummer und Herstellungsdatum eindeutig bestimmt, und die menschlichen Sexualorgane werden - endlich! - von ihrem überholten biologischen Zweck befreit.

Die jetzt lebenden "diversen" und "queeren" Aktivisten leiden nämlich entsetzlich darunter, dass sie - genau wie wir Normalmenschen - noch Mutter und Vater haben. Denn auch wenn sie mit ihnen nichts mehr zu tun haben, bleiben die Eltern ein unzerstörbarer und unbeeinflussbarer Teil der eigenen Identität.

Dieses furchtbare Elend wird in der grün-queeren Zukunft endgültig vorbei sein, so hoffen die SF-Ideologen.

Sabine Jung | Di., 9. Mai 2023 - 13:21

kann man eigentlich nur den Kopf schütteln. Gerade von einem katholischen Kindergarten, wo ja der Stellenwert einer Familie, also Vater und Mutter groß sein sollte. Ob nun der Vater auch eine Mutter ist, oder ob sich 2 Männer oder 2 Frauen die Vater und Mutter Rolle teilen, ist doch so etwas von egal. Jeder Mensch hat aber nun einmal eine biologische Mutter, zu der man auch ein Leben lang (jedenfalls meistens) eine gute Beziehung hat. Warum soll man sie nicht mehr ehren dürfen? Klar ist die Frage, ob es nun an diesem Tag sein muss, oder ob man immer mal was Gutes seiner Mutter tut.
Dieses ewige umerziehen und vorgeschreibe in dieser Gesellschaft geht einem so etwas von auf den Keks.
Die Kirche sollte sich was schämen und ausserdem nie in politische Prozesse eingreifen.

ich verstehe zwar nicht was das in dieser Debatte zu suchen hat, denn es geht um den Muttertag und Mutter kann nur eine biologische Frau sein, aber ich sehe hier sehr wohl einen Unterschied ob Kinder in einer traditionellen Familie oder in einer nach dem zeitgeistig linken Geschmack gestrickten „bunten“ Familien aufwachsen.

Es wird zwar von den Befürwortern dieser Konstellationen krampfhaft versucht das Gegenteil zu beweisen, es ist aber so, daß Kinder Eltern beider Geschlechter brauchen, um u.a. die Rollenverhältnisse zu erlernen. Wie soll ein Junge mit zwei Müttern lernen, wie sich ein Mann (in einer Beziehung) zu verhalten hat? Die gegenteilige Konstellation ist eher sehr selten. Die Jungs die ich kenne, die zwei Mütter haben, sind überproportional verhaltensauffällig, gerade wenn man betrachtet das sie alle aus gesitteten/stabilen Mittelschichtverhältnissen kommen.

Ansonsten stimme ich Ihnen natürlich zu.

Hans Jürgen Wienroth | Di., 9. Mai 2023 - 13:31

Arbeiten die Mitarbeitenden dieser Kita etwa daran, ihren eigenen Job abzuschaffen? Woher kommen bei dieser ganzen „Diversität“ die Kinder? Weder der transformierte Mann noch die entspr. Frau kann nach dem (op.) Geschlechtswandel noch eigene Kinder zeugen bzw. gebären.
Wenn Familie heute so „unmodern“ geworden ist, vielleicht liegt darin die Ursache unseres „Fachkräftemangels“ (zumindest tlw.). Die „Lebensgemeinschaft auf Zeit“ regt nicht zu dauerhaften Verpflichtungen an, wie es Kinder nun einmal sind. Mutter und Vater seien aus der Zeit gefallen, die Familie ist nicht mehr die Quelle. Macht es der Staat demnächst mit der Retorte selbst, züchtet die uniformierte nächste Generation? Um die Betreuung von Kindern und Alten hat er die Familie bereits „entlastet“. Die Umverteilung gibt ihm die Mittel dafür, das lässt man sich doch nicht nehmen.
Die Bürger spielen (nach staatl. Wunsch) als Singles permanentes Bäumchen-Wechsel-Dich. So verhindert man Gemeinschaft und kann einfacher regieren.

Unserem Planeten droht die Überbevölkerung. Gräfin Gloria von Thurn und Taxis hat hierfür eine Erklärung: In bestimmten Ländern/Kontinenten wird zu viel "geschnackselt"!
Man geht davon aus, dass die sich das nicht verbieten lassen und man nicht genügend A-kräfte bekommt, die die Hand dazwischen halten.
Die Förderung der „Diversität“ bei uns könnte ein Weg sein, hier einen Ausgleich zu schaffen, um der drohende Überbevölkerung entgegen wirken zu können.
Und die Kinder kommen, damit die Mitarbeiter in den kath. Kindergarten nicht ihren Job verlieren, aus den Schnackselgebieten. Das nennt man eine Win-Win Situation.
Allerdings müssen die Eltern der Kinder aus den Sch.-Geb. in den Antrag auf Aufnahme in den KG sich verpflichten, daraufhin zu wirken, dass die Kinder keine Mutter-/Vaterschaftsgeschenke basteln.
Sonst stehen wir bei Regen unter der Traufe.
Normal ist es nicht, was bei uns läuft. Corona muss bei einigen im Oberstübchen zerstört haben oder Putin hat ein Virus geschickt

Unserem Planeten droht die Überbevölkerung. Gräfin Gloria von Thurn und Taxis hat dafür eine Erklärung: In bestimmten Ländern eines Kontinents wird zu viel "geschnackselt"!
Man geht davon aus, dass die sich das nicht verbieten lassen und man nicht genügend Arbeitskräfte bekommt, die die Hand dazwischen halten.
Die Förderung der „Diversität“ bei uns könnte ein Weg sein, hier einen Ausgleich zu schaffen, um der drohende Überbevölkerung entgegen wirken zu können.
Und die Kinder kommen, damit die Mitarbeiter in den kath. Kindergarten nicht ihren Job verlieren, aus den Schnackselgebieten. Das nennt man eine Win- Win Situation.
Allerdings müssen die Eltern der Kinder aus den Sch.-Geb. in den Antrag auf Aufnahme in den KG sich verpflichten, daraufhin zu wirken, dass die Kinder keine Mutter-/Vaterschaftsgeschenke basteln.
Sonst stehen wir im Regen unter der Traufe.

Ingo Frank | Di., 9. Mai 2023 - 13:50

Mutter & Vatertagsgeschenken.
Darauf nur einen Satz:
Da haben b e i d e Kirchen ( bei der evangelischen Kirche sind ähnliche Ansichten/ Zustände, wie beispielsweise kirchlich organisierte Seenotrettung unserer Gäste die versorgungstechnisch dann der Allgemeinheit = dem Steuerzahler aufgebürdet werden! ) noch viel zu viele zahlende Mitglieder. Und, durch solche „Aktionen“ werden’s immer weniger die in den Klingelbeutel füllen wollen.
(O.k. Sind 2 Sätze)
Mit freundlichen Grüßen aus der Erfurter Republik

Naumanna | Di., 9. Mai 2023 - 13:53

Und vom Vatertag auch. Das sind wunderbare Traditionen, die die meisten Menschen bewahren wollen. Langsam brauchen wir eine konservative Revolution. Wie wäre es mit der Errichtung einer Monarchie? Wenn der Monarch oder die Monarchin die Macht mit dem Souverän, dem Volk, teilt, hätte ich nichts dagegen. Zum Beispiel mit einem Parlament aus gewählten Volksvertretern, ohne Parteien. Parteien gehören wirklich abgeschafft. Werft die Parteien alle auf den Müllhaufen der Geschichte. Das würde übrigens ne Menge Geld einsparen, welches man für Mütter und Väter (mitsamt ihren Kindern) verwenden könnte.

Jens Böhme | Di., 9. Mai 2023 - 14:31

Wer wird zu Ostern diskriminiert oder benachteiligt? Diese Frage sei erlaubt im diversesten Deutschland, dass es je gab. Dass ein katholischer Kindergarten sich selbst entleibt, lässt tief in das moderne Christentum blicken und Verständnis entwickeln, dass die christlichen Kirchen an Anhänger verlieren. Und um nicht als Nazi diffamiert zu werden, folgende Frage hinterher: Wer wird zu Ramadan diskriminiert oder benachteiligt?

Ronald Lehmann | Di., 9. Mai 2023 - 15:14

Gegenüber der Masse, die das Gendern & andere extreme Ergüsse ablehnen, weil für sie alte (christliche) Werte unserer Ahnen zählen & auch diese Verehren, weil Vergebung auch zum Fundament der christlichen Lehre gehört
(PS: Vergebung ist nicht gleich zustellen mit VERGESSEN!)

Aber diese Zwangsneurotiker haben ja staatliche wie medialer Unterstützung.

Es ist nicht nur ein Kampf & Demontage gegen die deutsche Wirtschaft.
Nein - Werte, Sprache & deutsche Kultur werden mit aller Söldnermäßigen Mitteln auch über den linksgedrillten Schleifbock der neuen Hyper-Moral bis zur Unkenntlichkeit gezogen & manifestiert.

Im Spiegel-TV soll es eine Abstimmung dazu gegeben haben, wo 93% (87% Frauen) die Gender-Polutik ablehnten.

Und trotzdem wie bei Frau Merkel auf den Parteitag 2016, Klatsch-Orgien & unendliche Beifallsbekundungen.
Sie schaffen das, da Macht erfinderisch ist, egal ob Euro, Flüchtlings-Politik, Corona, Energie-Demontage oder die Geschlechter -wie die Familen-AB -bzw. ANERKENNUNG

Jürgen Rachow | Di., 9. Mai 2023 - 17:04

"Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, auf daß du lange lebest in dem Lande, daß dir der HERR, dein Gott, gibt."

Wenn das nicht mehr gilt, dann ist das doch glatt zum Kircheaustreten.

Fritz Elvers | Di., 9. Mai 2023 - 21:44

Antwort auf von Jürgen Rachow

Du sollst nicht töten!
Außer im Krieg natürlich, da kann es dir jeder Idiot befehlen.

Jürgen Rachow | Di., 9. Mai 2023 - 17:21

...Zeugen Jehova in den Sinn. Bei denen ist Kindergeburtstag feiern auch verboten.

Die katholische Kirche jetzt auf dem Weg zur Sekte? Dann hat die Kirchensteuer ja wohl endgültig ausgedient.

Albert Schultheis | Di., 9. Mai 2023 - 18:07

Jedes Kind hat 1 Mutter und 1 Vater. Die Mutter ist eine Frau und der Vater ein Mann. Mehr gibt's nicht. Alles weitere ist Biologie-Leugnung! Es mag sein, dass eine Mutter oder ein Vater seinen Verpflichtungen als Mutter oder Vater nicht nachkommt, das ist meistens sehr traurig, es ändert aber nichts an den grundlegenden biologischen Tatsachen. Warum muss man solche elementaren Dinge heute überhaupt betonen? Weil eine verblödete RotGrüne Klima-Sekte und eine arschkriecherische katholische Kirche es nicht mehr auf die Reihe kriegen, ob sie Männlein oder Weiblein sind! Es gibt Theologen, die verzweifelt fragen, warum Gott wohl das Böse, das Elend und den Schmerz in die Welt geschickt hat. Wäre ich Theologe, würde ich sagen, er hat es getan, um genau solchen dekadenten Cretins die Basics des Daseins beizubringen.

Wolfgang Borchardt | Di., 9. Mai 2023 - 19:11

"einbezogen" werden, um niemanden (vermeintlich) zu diskriminieren. Dann müsste alles Persönliche abgeschafft werden - das Leistungsprinzip auch. Niemand wird mehr eine "Vaterländische Verdienstmedaille" erhalten, weil es alle anderen "diskrimiert". "Betroffen" sind niemals "alle", das wird auch in Zukunft nicht anders sein. Muttertag ist ein schöner Feiertag, weil er jetzt meist für familiäre Veranstaltungen genutzt wird. Selbst am Vatertag unternehmen Männer gern etwas mit ihren Frauen gemeinsam. (ausgenommen der auch nicht wenigen, die sich nicht nur betrinken, vielmehr die Flaschen überall verstreuen). Glücklicherweise sind die meisten Leute noch nicht bereit, ganz auf schöne Dinge zu verzichten - trotz "Genderforschung" und "Müsli- und Moralpartei" (Gabor Steingart). Und wenn die dann alle gemeldet werden und die "Mitteilungsgeber" Schlange stehen... Gnade Gott den Hochbetagten, deren Alter eine Diskriminierung aller jung Verstorbenen darstellt!

Gunther Freiherr von Künsberg | Di., 9. Mai 2023 - 21:24

Die Sache ist unter menschenrechtlichen Gesichtspunkten zu sehen. Das Menschenrecht sein Geschlecht in Abweichung der biologischen Tatsachen selbst zu bestimmen wird durch die Möglichkeit Mutter-oder Vatertag zu feiern gründlich verletzt. Hat die alleinerziehende Mutter ihr Geschlecht verändert bedeutet der Besuch des Kindes zum Muttertag den strafrechtlich relevanten Hinweis auf die vorherige Geschlechtszuordnung. Dem allein erziehenden zwischenzeitlich Vater ist zu raten am Vatertag mitzumischen. Dies bietet ihr die Chance das Alleinsein zu beenden. Es wird sich doch wohl eine heterosexuelle Frau finden, die mal ein Mann war. Eine Abhilfe dieses Dilemmas ist nur denkbar indem man sowohl den Mutter-wie auch den Vatertag abschafft und anstelle dessen den Elterntag, der zweimal im Jahr stattfinden kann feiert. Was um Himmels willen passiert, wenn der Mann plötzlich schwanger wird? Biologische Wunder kommen immer wieder vor.

Sabine Lehmann | Di., 9. Mai 2023 - 23:39

Unsere beste Familienministerin aller Zeiten, die Lisa. P. aus B. hat doch kürzlich den antiquierten Begriff der "Mutter" einkassiert und durch "Entbindende" ersetzt. (Wer das nicht mehr weiß: Mutter ist die Person, die Kinder auf die Welt bringt, Schwangerschaft und so) Da gab es Missverständnisse, wer hätte das gedacht, denn das sind eigentlich Hebammen o. Ärzte. Schwups gab es die Korrektur, heißt jetzt "Gebärende".
Also ich hätte das ja noch etwas weiter spezifiziert, denn wer weiß schon, was man da vor sich hat im Kreißsaal, nicht, dass da noch ein XY-Chromosomenträger mit durchrutscht, sorry für die Wortspielerei, aber die musste einfach sein;-) Nun also, es sollte heißen "Entbindende Person mit einem XX-Chromosomen-Satz und einer Gebärmutter". Ach dujehmineh, schon wieder "Mutter", geht gar nicht. Demnächst heißt das Organ bestimmt "Gebärorgan", "Gebärvater" oder "Austragungsort", ich weiß es nicht. Wer macht Vorschläge? Bitte nur politisch korrekte, ich muss das sonst melden;)

Sehr geehrte Frau Lehmann, ihr Beitrag ist nicht akzeptabel. Sie verwenden schon wieder das M-Wort. Auch der Begriff Gebärende lässt wieder unzulässige Rückschlüsse zu. In meinem Umfeld werde ich-damit alles korrekt abläuft-zukünftig von einer 9-monatigen Tragzeit sprechen. Tragende entbinden nicht im Kreißsaal sondern in Austragungsort. Das Produkt der Beendigung der Tragzeit ist das Kind, also ein Neutralitätsbegriff. Das Produkt wird auch als Kind im Standesamtsregister eingetragen. Mit Beendigung der Pubertät, spätestens mit Beginn des 16. Lebensjahrs muss das Kind für sich eine chromosomenunabhängige Entscheidung der Geschlechtszuordnung treffen. Die Überbewertung von Chromosomen für die Geschlechtszuordnung verstößt gegen Menschenrechte. Dies muss sich auch in der Ausdrucksweise niederschlagen.

Osvaldo Pugliese | Mi., 10. Mai 2023 - 11:34

Und den Tag der Arbeit gleich miteliminieren, diskriminiert die Arbeitslosen. Pfingsten, bah, da gibt’s den Heiligen Geist nur für Mitglieder. Und der 1. Januar? Diskriminiert 1,5 Milliarden Chinesen.

Ja, wir haben den Kipppunkt erreicht. Ab jetzt kann man die Entwicklung unserer Gesellschaft nur noch satirisch verfolgen. Nehmen wir’s zukünftig mit Humor, da wird es noch viel zu lachen geben.

Mein vierzigster Geburtstag- wir lange dieser her ist, verrate ich nicht - fiel auf einen Muttertag. Als Geschenk drückten mir, mein Sohn und Ehemann, ein Buch "Endlich Vierzig" in die Hand. "Spinnt ihr" war mein Dankeschön. DIr kann man auch gar nichts recht machen. Was wahr ist wahr kam die Aufklärung. So ist eben das Leben.

Einfallslos wie nun mal die Männer sind, schenkte unser Freund seiner Frau ebenfalls diesen Klassiker zur Aufklärung. Unbeherrscht wie sie war, flog dieser
Klassiker durch das Fenster. Das wurden ganz lustige Muttertage. Diese lassen wir uns nie nehmen.
Sohn

Brigitte Simon | Mi., 10. Mai 2023 - 16:13

Mein vierzigster Geburtstag - wie lange dieser her ist verrate ich nicht - fiel auf meinen Muttertag.
Als Geschenk von meinem Sohn und Ehemann
erhielt ich das Buch "Endlich Vierzig".
"Spinnt ihr" war mein Dankeschön". "Dir kann man auch garnichts recht machen. Wahrheit bleibt Wahrheit. Fantasieloch