Gäste sitzen vor dem Café Gordon in Berlin, Neukölln im  April 2016.
Ohne Englischkenntnisse könne man in manchen Berliner Stadtteilen nicht mal mehr Kaffee bestellen, so Jens Spahn / picture alliance

Jens Spahn - Einen Weltenbummler, bitte

Jens Spahn, der Oberhipster der CDU, kritisiert, dass Kellner in der Hauptstadt zunehmend nur noch Englisch sprechen. Offenbar ist ihm die Globalisierung fremd geblieben. In Berliner Cafés nerven ganz andere Dinge

Alexander Marguier

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Alexander Marguier ist Chefredakteur von Cicero.

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Holy Summerhole, da hat der Jens Spahn aber mal einen rausgehauen! Debattenpflichtschuldigst haben wir natürlich gleich nachgelesen, was der alerte Finanzstaatssekretär von der münsterländischen CDU heute in der Zeit von sich gegeben hat. Mein erster Eindruck, schon in der ersten Hälfte des Textes: Ich werde alt. Spahn ist taufrische 37 und deshalb offenbar ständig in der Berliner Hipster-Gastronomie unterwegs, wo man – so seine Beobachtung – ohne Englischkenntnisse nicht einmal mehr einen Latte Macchiato bestellen kann. (How do you say Latte Macchiato in English, by the way?) Weil ich selbst bisher noch von keinem Berliner Kellner (oder von Leuten, die sich dafür halten) wegen einer Bestellung auf Deutsch abgewiesen worden bin, kann das nur heißen: Ich verkehre in den falschen Lokalen. Also in Bars und Restaurants, die so unhip sind, dass man dort ohne Fremdsprachenkenntnisse durchkommt. Mein Fehler!

Was in der Berliner Gastro-Szene wirklich nervt

Aber darauf wollte Jens Spahn offenbar nicht hinaus. Was er, in einem Satz zusammengefasst, sagen will: Wir können von Zuwanderern nicht erwarten, dass sie unsere Sprache lernen, wenn wir uns selbst nicht mehr miteinander auf Deutsch unterhalten. Mag ja sein, aber die Berliner Hipster-Gastronomie (wo auch immer sie sich befindet) ist als empirische Basis für diesen Befund ungefähr so dürftig wie der Beitrag von Mcdonald's zur erdverbundenen Regionalküche. Whatever. Wenn es schon um sprachverhunzende Anglizismen geht, dann lohnt vielleicht auch mal der Blick in eine Konferenz („Meeting“) der von Spahn gerühmten mittelständischen Unternehmen mit all den „to do’s“, „workflows“, „quality mismatches“ oder „Extrameilen“. Die Mutter aller falschverstandenen Sprach-Weltläufigkeiten stammt, nach meinem Eindruck, übrigens aus der tiefsten gastronomischen Provinz: Die Rede ist von den ungezählten „Gabi’s Kneipen“ und „Rudi’s Wursttheken“ mit dem apostrophierten Genitiv à l’anglaise.

Wenn es in der Berliner Gastronomie, vom unfähigen Personal abgesehen, etwas gibt, das wirklich nervt, dann ist es nicht der englischsprechende Möchtegern-Kellner aus Belgrad oder Bad Belzig. Sondern der unaufhaltsam scheinende Trend zur deutschen Blut-und-Boden-Küche, bei der nur noch Produkte verwendet werden, die aus einem Umkreis von maximal 50 Kilometern stammen dürfen (auch bekannt als „Nova Regio“). Das mag zwar in von der Natur gesegneten Landstrichen seinen Reiz haben; für eine vom frugalen Brandenburg umgebene Metropole wie die deutsche Hauptstadt gilt das eher nicht. Bemerkenswert ist auch die von Jens Spahn bemühte Parallele zwischen dem höfisch-französisierenden Adel des 18. Jahrhunderts und der Berliner Szene-Gastronomie: Ob in letzterer der Gebrauch der englischen Sprache wirklich als Distinktionsgewinn zu deuten ist, wie Spahn unterstellt? Es wäre jedenfalls eine sehr noble Erklärung für die in den Berliner Easyjet-Vierteln ostentativ zur Schau getragene Schluffigkeit.

Bluejeans statt Baströckchen

„Die neue Globetrotter-Szene trifft sich in Clubs, wo die gleiche Musik gespielt wird wie in Belgrad oder Brüssel. Und in Cafés, die exakt so eingerichtet sind wie die angesagten Läden in London oder Lódz“, klagt Jens Spahn. Recht hat er, man kennt das Phänomen auch unter dem Begriff „Globalisierung“. Es sollen sogar schon Afrikaner gesichtet worden sein, die statt Baströckchen inzwischen Bluejeans an den Beinen haben. Das wird allenfalls wieder gutgemacht durch lederhosentragende Italiener auf dem Münchener Oktoberfest. Ganz nebenbei: Die Idee, Unterkünfte in aller Welt nach dem gleichen Muster auszustatten, stammt von Conrad Hilton, der auf diese Weise seine amerikanischen Gäste fernab der Heimat vor möglichen Kulturschocks bewahren wollte. Er wäre mithin eine Art Ur-Hipster ohne Bart gewesen.

„Ich würde mich deshalb freuen, wenn wir Deutschen zu einem gelasseneren Umgang mit uns selbst und unserer Sprache finden würden“, schlussfolgert Jens Spahn aus seinem Streifzug durch die sprachlichen Abgründe der Berliner Szenegastronomie. Darauf einen Cosmopolitan! Oder wie man in einer deutschen Bar sagen würde: Einen Weltenbummler, bitte! Zur Not auch to go.

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Andreas Schürmeyer | Do., 24. August 2017 - 22:05

Tja, der Jens. Er hat's gefunden, sein Thema in gruseligen Wahlkampfzeiten. Hätte er sich über schlechten Service, durchweg minderwertige Küche, von Ausnahmen abgesehen, oder die generell schlechten Backwaren mokiert, wäre das zwar immer noch belanglos, aber nachvollziehbar gewesen. Dabei gibt es in Berlin wirkliche Probleme,z.B. die Kapitulation vor dem Drogenhandel, die allgemeine Verrohung der Gesellschaft, die vor dem Kollaps stehende Verwaltung , die Preisgabe des Wohnungsmarktes an Spekulanten aus aller Welt, die Planung an den Bedürfnissen vorbei usw.. Alles Themen, die dankbar aufgegriffen werden würden. Kennt er aber nicht. Stattdessen hat sich ein englischsprachiger Kellner in eines der Lokale verirrt, in denen der Jens speißt. Und schon haben wir ein Problem. Sowas von belanglos schafft nichtmal Martin Schulz.

Tilmann Jaekel | Fr., 25. August 2017 - 10:29

Antwort auf von Andreas Schürmeyer

Dieses politisch korrekte Narrativ möchte ich nicht so stehen lassen.

Ich weiß von meinen Kollegen mit schulpflichtigen Kindern, das es heute NICHT mehr üblich ist das die Jungs der frühen Mittelstufe sich vor der Klasse raufen, ohne das das heutzutage Schulkonferenzen auslöst. Das systematisch Anti-Gewalterziehung stattfindet.

Mit Verrohung der Gesellschaft sind spezielle Ghettoviertel gemeint - nur traut sich das keiner zu sagen da dies nicht möglich ist ohne ein dutzend weitere Versäumnisse und Probleme anzusprechen.

Die Viertel gabs schon immer (z.B. Mannheim Hafen war noch nie eine gute Gegend, man konnte sich da auch in den gelobten 50ern schnell Schläge einholen), sind aber die letzten 20 Jahre zu stark gewachsen.

"Hey Alda, isch weis wo dein Haus wohnt" ist halt das Problem, nicht "Die Gesellschaft".

Wie wäre es mit ein bisschen Differenzierung?
Der Egoismus ist in unserer deutschen Gesellschaft sicherlich auf einem Höhepunkt angekommen. Viel Gekd macht egoman.
Die aktuelle Eskalation von Brutalität und Gewaltkriminalität haben wir aber in erster Linie der Migration zu verdanken. Das beweist die Statistik explizit.
Leute aus arabischen Ländern und aus vielen Staaten Afrikas sind kulturell bedingt erheblich gewaltbereiter als wir, dazu kommen traumatisierte und verrohte Kriegsflüchtlinge aus aller Welt. Auch Straßenkinder und kriminelle Banden aus aller Welt sind ungehindert eingereist und treiben hierzulande ihr Unwesen.
Viel zu befürchten haben sie nie. Auch dann nicht, wenn sie ab und an erwischt werden.
Strafen gibt es kaum.
Deutschland ist ein Paradies für Gewalttäter aus aller Welt.
Die grünrotdeutsche Gemeinde ignoriert und verleugnet diese Realität vehement.
Wir Bürger zahlen den Preis für diese verantwortungslose Politik.

Dorothee Sehrt-Irrek | Fr., 25. August 2017 - 12:06

Antwort auf von Andreas Schürmeyer

so einen relativ freundlichen Artikel von Herrn Marguier bekommen hätte?
Wirklich freundlich?
ich sage es einmal so, nur weil eine Katze ihre Jungen in einem Fischgeschäft bekommt, sind das noch keine Fische.
Es gab nun mal die beiden Weltkriege, da gehe ich sowieso lieber nach Namen und Gehabe, auch "expressis verbis".
Herr Maguier schreibt nicht schlecht, aber irgendwie von aussen, während Jens Spahn, aber ich kenne nur die eine Äusserung, irgendwie preussisch auf ihm unangenehme Berliner Schuffeligkeit? reagiert?
Und ja, es bedurfte eines netten Kommentares bei standard.at-online, um mir klar zu machen, dass NGOs genau so geschrieben werden.
Englisch ODER Deutsch scheint mir in Deutschlands Hauptstadt aber ein Problem.
Natürlich muss es Deutsch UND Englisch heissen?
Englisch ist die europäische und Weltsprache.
Ich erinnere wie meine Tochter im Teeniealter in Genf unsere Bestellung auf Französisch aufgab und die Bedienung dann lächelnd in Deutsch mit uns fortfuhr
RESPECT

Klaus Dittrich | Do., 24. August 2017 - 22:57

Auch ich wohne in Berlin - bin aber offensichtlich in anderen Welten als Herr Spahn oder Herr Marguier unterwegs. Was als Hinweis auf die jeweilige empirische Basis der getroffenen Aussagen beider zu deuten ist.
Sicher ist die Gastronomieszene ein etwas schwächelndes emp. Feld - im Kern unterstütze ich aber Spahns Ziel (so ich es verstanden habe). Abends und Nachts ist in Berlin eine Generation unterwegs, die sich gewollt "weltmännisch", gewollt "progressiv" (zumindest in deren Augen) und gewollt herablassend gibt. Deutsche Sprache und deutsche Verhaltensmuster (Stichwort: Straßenverkehr) gelten als spießig. Bei der großen Anzahl entstehender (und vergehender) Startups muss man sich offenbar gewisse Verhaltensmuster zulegen, die das Deutschsein als provinziell verunglimpfen.
Schade; ich bleibe bekennender Deutscher. Auch in Zeiten der Globalisierung.

Piotr Mordel | Do., 24. August 2017 - 23:06

Ich wohne in Mitte und, in der Tat, fast alle Cafés jegliche Beschilderung nur auf Englisch haben. Das Bestellen auf Deutsch ist unerwünscht und mit entsprechendem Gesichtsausdruck aufgenommen. Was mir aber zum Denken gibt ist ein gewisser Stolz, bei vielen, auch bei dem Autor, und Freude, dass es so ist. Wir sind international, wir sind weltmännisch, - und die die sich darüber ärgern, wie Spahn, sind von gestern. Ist das nicht ein Minderwertigkeitskomplex? Vielleicht ein wenig. Das schlimmst aber ist, dass das nur Broken English ist, machnal tut es wirklich weh.

Ewald Knülle | Do., 24. August 2017 - 23:34

Der vom Autor beklagte apostrophierte Genitiv à l’anglaise ist in der Tat keine Sprachschönheit, aber interessanterweise findet man ihn zuhauf in wissenschaftlichen Publikationen aus dem 19. Jahrhundert, insbesondere da, wo ein Eigenname eines anderen Autoren im Genitiv verwandt wird. Als jemand, der komische Hobbies hat und sich gelegentlich mit Hans Delbrück, Theodor Mommsen und Eduard Sievers beschäftigt, kann ich nur sagen: Mommsen's Werke beinhalten ihn, den Genitiv à l’anglaise, und an einer mangelhaften Beherrschung der Muttersprache wird das bei Mommsen nicht gelegen haben...

Im Ürbigen sind die eigentlichen Sprachpanscher der Gegenwart nicht Gabi und ihr Imbiss oder Sylvia und ihr Friseursalon, sondern Journalismus, Unternehmenskommunikation und Werbesprache, und meinem Eindruck zufolge hätte der Autor das etwas deutlicher machen können. Nichts gegen Gabi also!

Reinhard John | Fr., 25. August 2017 - 14:17

Der Mann lebt seit Jahren in anderen höchst komfortablen Sphären, nur so kann ich ich mir seine Eingebungen erklären. Weit ab von den Sorgen der Menschen kann man gut austeilen.

Ursula Schneider | Fr., 25. August 2017 - 15:21

ist für mich nicht die Berliner Gastro-Szene, sondern die Tatsache, dass es bisher keiner unserer Regierungen gelungen ist, durchzusetzen, dass die deutsche Sprache auf EU-Ebene gleichberechtigt mit Französisch und Englisch verwendet wird! Der Bundestag hat dies mehrmals angemahnt - passiert ist nichts.
Und nicht nur das: Aus dem jüngsten Regierungsprogramm von CDU/CSU ist dieses Thema im Gegensatz zu früher sogar gänzlich verschwunden.
Dazu sollte Präsidiumsmitglied Jens Spahn mal Stellung nehmen, wenn ihm zwischen den Kneipengängen noch ein bisschen Zeit bleibt ...

Bruno Raab | Fr., 25. August 2017 - 15:24

Ich gebe auf, ich werde keinen Kommentar mehr auf Cicero schreiben, nach dem meine letzten vier Zuschriften ohne jeglichen Kommentar von Seiten der Redaktion, nicht veröffentlicht wurden. Wer so mit seinen Lesern umgeht, sollte sich schämen.

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Bernd Fischer | Fr., 25. August 2017 - 23:27

Antwort auf von Kirsch

Der Herr Raab ist ja nun nicht der erste der sich drüber beschwert , das Beiträge nicht erscheinen.
Ich nehme mal an das sie "kluge" Moderatoren( Volontäre ?) an die "Bildschime" vergattern :-)) um die Flut der Beiträge , nach Sachlichkeit zu gewichten.
Ich muss aber auch zugeben, das auch ich wie der Herr Raab
öfters und mehrmals in die "Röhre" schauen musste.

Was mich auch verwundert , das bei Themen die der Cicero so ( für uns eigentlich ( Rede-Gegenrede ) in die Runde wirft , sich nur wenige äußern.

Meine Kernfrage ist nun folgende, haben die Moderatoren vom Cicero die "Vorgabe" gewisse Themen in die richtige "Richtung" zu "Lenken" ?

Sie müssen doch auch passen.
Ist das Schreiben eines Kommentares nicht für sich eine solche Freude und seelische Entlastung, dass es fast unerheblich ist, ob er veröffentlicht wird?
Ich kann auch meine Wand anstarren, so liest es aber jemand...

Bernhard Jasper | Fr., 25. August 2017 - 15:49

Mr. Marguier, it was a great pleasure.

Gibt es das Finanzmarktstabilisierungsgesetz nicht in Englisch? Herr Spahn ist doch Parlamentarischer Staatsekretär im Bundesfinanzministerium.

Good skills and skills to avoid

Group Courses: 40 lessons; maximum 6 students; units of 2 weeks
Special Courses (designed for particular company)
Accommodation
In Hotel Cosmopolitan. As a student can practise their English in a natural social setting.
Social activities
There is a full programme of activities and social events in the Clubs (free listening on sound cloud on the DJ-Set).

Enjoy yourself

Roland Muck | Fr., 25. August 2017 - 16:22

Spahn hat schon recht und nicht ohne Grund gibt es im angloamerikanischen Sprachraum das Wort von der "German linguistic submissiveness".

Sie meinen damit wohl das unterwürfige Anbietern mit dem oft grauenhaften Englisch zu jeder passenden aber vor allem unpassenden Gelegenheit.

Damit sind natürlich auch die Gabi's Kneipen gemeint oder die ganzen "sale" in den Schaufenstern. Na sowas denke ich mir, die haben was zu verkaufen, gehe ich dran vorbei und ganz sicher nicht rein.
Nichts gegen sinnvolle Anglizismen und sonstige Adoptionen aus anderen Sprachen, aber was vor allem die Werbung und eben von der Geschäftswelt abliefert wird, ist mit "German linguistic submissiveness" gut "gelabelt".
Und noch ein kleiner Satz zu den Hipsters, wer solchen Moden nachrennt ist wahrscheinlich schon immer nicht ganz richtig verdrahtet.

Bernhard Jasper | Fr., 25. August 2017 - 17:04

Mr. Spahn, and take a look in our Nightclub & Dayclub with more 60.000 square feet meters of space an the best DJs from around the world.

Dive in- your unofficial residence

Ralph Hattenbauer | Fr., 25. August 2017 - 18:28

ich sage nur: one more großes Bier please

Claudia Martin | Sa., 26. August 2017 - 08:43

ein paar AFD-Stimmen abgreifen. Wird so hoffentlich nicht gelingen. Wahlkampf eben.

der gleiche Gedanke kam mir, als unser Innenminister jetzt die linksextreme Internetplattform verbot (die gibt es schließlich seit Jahren)und Frau Merkel jüngst tönte, es müsse "den Schleppern das Handwerk gelegt" werden. Hätte sie sich mal 2015 für einsetzen sollen.

Dieter Wenzel | So., 27. August 2017 - 15:06

Als Bayer al artikulieren: "He Bua oder Madl, kennst mer mal a mal a Maß Bier bringa!" oder Frängisch " Hey sie da ich hädd gans gern a mal ewas zu dring'n, bevor ich in derra Hüddn verdurschtd oder verregt bin!" Ich bin damit auf jedem Fall ,mit passender Lautstärke vorgebracht, immer gut gefahren, die Aufmerksamkeit und das Bier hat man dann. make all the difference when it comes to translating your texts in a factually accurate and linguistically correct way- ist mir Mundartlich gesagt scheißegal- wir san wir!