Braun, Merz, Röttgen
Applaus von den Konkurrenten: Friedrich Merz nach Bekanntgabe des Ergebnisses / dpa

Mitgliedervotum - Der neue CDU-Vorsitzende heißt Friedrich Merz

Friedrich Merz hat die Mitgliederabstimmung über den CDU-Vorsitz mit mehr als 60 Prozent der Stimmen für sich entschieden. Seine Anhänger erhoffen sich von ihm nun eine Rückbesinnung auf ein klares konservatives Profil.

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Der frühere Unionsfraktionschef Friedrich Merz soll nach dem Willen der CDU-Mitglieder neuer Parteivorsitzender werden. Merz erhielt bei der Mitgliederbefragung über die Nachfolge von Parteichef Armin Laschet die notwendige absolute Mehrheit. CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak gab das Ergebnis heute um 14 Uhr in der Berliner Parteizentrale bekannt. Auf den Außenpolitiker Norbert Röttgen entfielen 25,8 Prozent der Stimmen, auf den früheren Kanzleramtschef Helge Braun sogar nur 12,1 Prozent.

Hingegen hatten 62,1 Prozent der Parteimitglieder für Merz gestimmt. Damit ist eine Stichwahl nicht mehr nötig. Hätte keiner der drei Bewerber – Merz, Röttgen und Braun – im ersten Durchgang mehr als 50 Prozent der Stimmen erhalten, wäre eine solche nötig geworden. Offiziell muss der neue Vorsitzende von den 1001 Delegierten des digitalen Parteitags am 21. und 22. Januar gewählt werden, anschließend per Briefwahl bestätigt werden. Merz’ Anhänger erhoffen sich von ihm eine Rückbesinnung auf ein klares konservatives Profil, das unter der Kanzlerin und CDU-Chefin Angela Merkel vermisst worden war.

Dritter Anlauf für Merz

Die Neuwahl der Parteispitze ist die Konsequenz aus dem Desaster der Union bei der Bundestagswahl am 26. September. CDU und CSU hatten damals ihr historisch schlechtestes Ergebnis von 24,1 Prozent geholt und mussten den Gang in die Opposition antreten. Der als Kanzlerkandidat gescheiterte CDU-Chef Armin Laschet kündigte daraufhin seinen Rückzug an. Er ist jetzt einfacher Abgeordneter im Bundestag und dort Mitglied im Auswärtigen Ausschuss.

Röttgen und Merz hatten bereits Anfang des Jahres für den Parteivorsitz kandidiert – und damals auf einem Parteitag gegen Laschet verloren. Für Merz ist es sogar schon der dritte Anlauf für den Parteivorsitz. Nach dem Rückzug der damaligen Kanzlerin Angela Merkel vom CDU-Vorsitz im Dezember 2018 hatte er gegen Annegret Kramp-Karrenbauer verloren.

Die Parteimitglieder konnten nun erstmals in der Geschichte der CDU eine Vorentscheidung über den Parteivorsitz treffen. An der Befragung hatten sich nach CDU-Angaben knapp zwei Drittel der rund 400.000 Mitglieder beteiligt, genau 248.360 Mitglieder, also 64,3 Prozent aller Parteibuchbesitzer. Auf Twitter schrieb die CDU, 132.617 Mitglieder hätten ein Onlinevotum abgegeben (53,4 Prozent), 115.743 stimmten per Brief ab (46,6 Prozent).

Quelle: dpa

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Christa Wallau | Fr., 17. Dezember 2021 - 15:03

getroffen, um der schwer gebeutelten CDU wieder auf die Beine zu helfen:
Merz wird Parteivorsitzender.

Da sage noch einer, daß Ur-Abstimmungen nichts bringen!
Manchmal - q. e. d. - sind sie sogar das letzte Mittel, um ein total verhärtetes Funktionärssystem aufzubrechen.
Wenn die verbohrten Ja-Sager aus der Merkel-Riege nicht gewesen wären, hätte Merz ja schon längst das Ruder bei den Christdemokraten übernommen, und uns wäre die jetzige Links-Grün-Regierung mit ziemlicher Sicherheit erspart geblieben.
Aber das ist Schnee von gestern.

Die einzige Hoffnung, die man als Konservativer nun haben kann, ist die, daß Merz die UMBAU-Pläne der jetzigen Regierung mit aller notwendigen Schärfe attackiert, in der Luft zerreißt u. vernünftige A l t e r n a t i v e n dazu aufzeigt.

Ich muß gestehen, daß ich mich darüber freue, daß Angela Merkel jetzt endlich (!!!) einmal von der Partei, die sie für sich benutzt, ja, ausgenutzt hat, die eindeutige Botschaft erhält:
Es hat sich ausgemerkelt!

Enka Hein | Fr., 17. Dezember 2021 - 15:04

....Gratulation.
Zurück zu den konservativen Werten oder besser gesagt, den linkslastigen grünen Unsinn jetzt über Bord werfen.
Vielleicht jetzt in der Opposition sich mal darauf besinnen wohin die ehemaligen Wähler gewandert sind und die Blockade gegen die AFD aufgeben. Statt dessen ins gleiche Horn stoßen wie SPD und Grüne und denen vorwerfen warum sie mit einer Mauermörderpartei in einigen LT im Bett liegen oder sich dulden lassen.
Ob sie mich als Wähler zurückholen.....
mal sehen.
Aber diesmal muss die CDU in Vorleistung gehen und nicht nur verbal.
Hope the best, expect the worst.

Liebe Foristen, halten Sie ihre Erwartung nicht so hoch, denn dann ist die Enttäuschung nicht allzu groß.
Ich habe persönlich nicht mit Entscheidungen ein Problem, wo ich eine andere Perspektive habe.

Ich habe aber ein Problem, wenn sich die sogenannte Demokratie im Jahr 2021 in der gleichen Art & Weise äußert, wie ich Jahrzehnte zuvor in der DDR erleben musste.

Gleichschritt von ganzen Parteien, wo unser perfektes Fernsehballett im Gegensatz nicht perfekt gewesen wäre & wo ich stundenlange Ergüsse in Lobpreisungen & Klatschorgien erleben musste.

Dies war auf den CDU-Parteitag 2016 mehr wie ersichtlich. Da gab es nicht einen, der gesagt hat - Widerspruch, ich habe eine andere Meinung!
Und JA, liebe Frau D.S.-Irrek - ich als gerade stehender OSSI habe mehr wie eine Abneigung gegen ORWELL & alles in eine Richtung gebürstet!
Ich bin ein Ost-Zonenkind, das den Deutschlandfunk (wie Rias) zur damaligen Zeit im Tal der Ahnungslosen aufgesaugt hat, um eine andere Perspektive zu erhaschen.

erwarten. Herr Merz spielt die konservative Leier weil sie ihm den Erfolg bringt, ihm geht es um seine verletzte Eitelkeit, er wollte es der Merkel zeigen, ihm geht es nicht um die CDU und auch nicht um den Bürger! Ich freue mich für ihn, daß er es geschafft hat, der CDU wird das aber nicht helfen.

Es gab Zeiten da mochte ich Merz, die haben sich seit BlackRock aber erledigt, wer in leitender Funktion für einen Konzern wie BlackRock tätig ist, kann und darf in einer Demokratie kein öffentliches Amt mehr innehaben.

Herr Merz wird den Untergang der CDU zwar etwas verlangsamen, er wird ihn aber nicht verhindern.

Ihren Sätzen "Ich habe aber ein Problem……." sowie zum "Gleichschritt..." stimme ich zu 100% zu, ich sehe diese Parallelen ebenfalls und sie bereiten mir große Sorgen. Leider aber sehe ich nicht, daß jemand wie Merz diesen Linkstrend noch aufhalten wird, dazu bräuchte es jemanden der wirklich glaubwürdig, konservativ und volksnahe ist, all das fehlt Herrn Merz komplett!

Allerdings halte ich einiges von Merz. Die Zukunft wird es zeigen, ob er meine Erwartungen -natürlich nicht zu 100%, dass wäre utopisch- erfüllt.
Allerdings stimme ich Herrn Lehmann zu, in dem er warnt, dass man die Erwartungen nicht zu hoch schrauben sollte, er ist auch ein Machtmensch.

... wurden die anderen Meinungen nur nicht publiziert? So war es ja in der untergegangenen DDR: es gab genug denkende Menschen, die das kommunistisch-menschenfeindliche System ablehnten. Die wollten sich aber ihre Karriere nicht verstellen ... es gab viele Gründe (z. B. das mörderische MfS), still zu halten. So auch heute: wer will schon als Rechts(radikaler) gelten und unter Rufmord leiden?!
Ich habe Hoffnung, dass es jetzt in die richtige Richtung geht. Denn so meine Erfahrung: am Ende setzt sich das Gute gegen das Boshaft-Menschenverachtende immer wieder durch. Und ich denke, es wird diesmal nicht bis 2089 dauern!

Ingofrank | Fr., 17. Dezember 2021 - 15:42

Bevor ich mein I- pad zur Hand nahm, hat die Brüheinheit unseres Kaffeeautomaten den Geist aufgegeben. Meine Liebe Frau ist am googlen um das Teil noch vor Weihnachten zu bekommen. Hoffentlich klappt ‚s. Ohne unseren gewohnten Kaffee und Espresso sind wir beide krank.
Doch nun zu F.M. Ich freue mich für ihn. Auch das Ergebnis über 50% finde ich gut und natürlich kommt die Frage aufs Tablett, was wäre wenn M. beim 1. Anlauf Parteivorsitzender geworden wäre und Merkel hätte nicht intrigiert.
Nun werden wir es erleben. Ich hoffe nur, M. nennt die merkelschen Fehler beim Namen und schickt die Paladine in die Wüste. Die Klatschhasen gleich hinterher, denn dort gehören sie hin.
Mit freundlichen Grüßen aus der Erfurter Republik

hat der Nachbar bestimmt noch auf dem Dachboden. Sie können Ihrer Frau den Eieruntersatz wieder zurück geben. Können die DDRler ohne Brüheinheit keinen Kaffee mehr kochen? Was, wenn Bernd unangemeldet einen Hausbesuch abstattet? Wie einst der Erich?

Ach so, Merz. Meine Omi sagte immer, der Friederich, der Friederich. Dann kommt irgendwas mit "Wagen bricht".

Beste Grüße aus dem kapitalistischen Ausland.

Walter Bühler | Fr., 17. Dezember 2021 - 15:43

... dann wäre die Wahl wohl anders ausgegangen. Aber natürlich ist damit die Macht all der Parteifunktionäre noch nicht gebrochen, die mehr oder weniger bewusst als grüne U-Boote Laschet aufs Schild gehoben haben, obwohl spätestens nach der BW-Wahl das Ergebnis der BT-Wahl zu erwarten war.

Mal sehen, was ohne Merkel aus der CDU wird. Es bleibt noch länger spannend.

Günter Johannsen | Fr., 17. Dezember 2021 - 16:14

Ich gratuliere Friedrich Merz zu diesem eindeutigen und überzeugenden Votum der Basis. Nun muss der Parteitag zustimmen, ansonsten haben die Parteiführenden nichts aus dem Wahl-Desaster gelernt!
Nur so wird CDU/CSU wieder zu alter Stärke (40 & Plis) zurückfinden! Was folgen muss: Abkehr von der Merkel-Demokratur und Neuorientierung Richtung freiheitliche Demokratie mit sozialer Marktwirtschaft. Auch die SPD muss jetzt aus den Fängen der SED-Erben befreit werden. Klein Kevin kann zur Linken konvertieren. Dort ist er bei 4,8 % gut aufgehoben und kann keinen Schaden anrichten. Dann kann auch endlich die Aufarbeitung der SED-Diktatur beginnen, die von alten revanchistischen Seilschaften bisher verhindert wurde!

Tomas Poth | Fr., 17. Dezember 2021 - 16:15

Die CDU ist in ihren Strukturen noch komplett Merkel-strukturiert.
Hoffnungen auf ein "konservativeres" Profil kann haben wollen, aber dürfen machen ? da liegt der Hase im Pfeffer.
Der R2G-Mainstream wird dazwischen fahren und die CDU Ausflüge ins konservativere unterbinden wollen. Die Aufgabe wird Merz vermutlich am Ende zerreiben oder er windet sich aus diesen Hoffnungen heraus. So schätze ich das ein.
Spannend wird es nun auch um die AfD werden, läßt sie sich weiter ins politische Aus schieben oder schafft sie einen freiheitlich konservativen Kurs in ihrer Außendarstellung im medialen Mainstream rüber zubringen.
Auch hier hängt wieder alles am R2G-Mainstream.
Big Data, Big Money und Big Business fahren ja auch einen Kuschelkurs mit dem medialen Mainstream und unterstützen das Elitenprojektprojekt der "Großen Transformation" solange sie ihre Gewinne gesichert sehen.
Es wird sehr spannend werden.

Martin Falter | Fr., 17. Dezember 2021 - 17:00

das ist gut, jetzt bekommt die CDU den Rest.
Nach dem Motto zurück in die Zukunft.
Besser kann es nicht laufen, wenn man die CDU nicht mag.

Ingofrank | Fr., 17. Dezember 2021 - 20:24

Antwort auf von Martin Falter

sondern von können. Warten wir’s ab. Schlechtere Wahlergebnisse für die CDU als die letzten Jahre unter Merkel kann es schon fast nicht mehr geben. Warten wir’s an. Noch steht es 50:50. und M. Ist ein alter weiser Mann mit Berufsabschluss & Erfolg auch außerhalb d. Politik. Ein Gegenbild zur derzeitigen Außenministerin. Warten wir es einfach mal ab.
Mit freundlichen Grüßen aus der Erfurter Republik

Ernst-Günther Konrad | Fr., 17. Dezember 2021 - 17:44

Erst einmal mein Glückwunsch an ihn. Aber noch müssen ihn formal gesehen am 21/22.01.22 auch die 1001 Delegierten wirklich wählen. Ich hoffe mal, da gibt es keine Überraschung der Merkel Getreuen Merz Gegner. Die erste Prüfung steht sodann im März bei den LT-Wahlen in NRW bevor. Da kommt es sehr darauf an, ob bis dahin ein CDU-Programm steht, dass der Basis und den abtrünnigen CDU-Wählern zusagt. Da bleibt also nicht viel Zeit. Dann muss Merz, soweit das irgendwie geht, die CDU-Funktionäre entmerkelisieren. Auch keine leichte Aufgabe. Und dann natürlich muss er den Maggus aus Bayern einhegen und ruhig stellen. Das wird mit das schwierigste werden, hat der doch auch von Merkel eine Bluttransfusion erhalten und läßt immer mal wieder die Raute leuchten.
Ich bin skeptisch, ob Merz es gelingt und ob er wirklich in der Lage sein wird, christlich bürgerliche, mit konservativen Werte versehene, in die Zukunft orientierte Politik zu machen, dies durchzusetzen eine Opposition aufzubauen.

Dr.Andreas Oltmann | Fr., 17. Dezember 2021 - 19:11

Auch von mir Gratulation an F.Merz, mit vielen Hoffnungen und Erwartungen.
Fehl am Platz finde ich die sich wiederholenden Hinweise auf sein Alter, zuletzt bei Herrn Maguier heute in seinem Kommentar. Nur jung, weiblich und woke reicht nicht für gute Politik. Das erleben wir gerade jetzt und haben es u.a. auch bei Sebastian Kurz gesehen. Merkel ist 67, Joe Biden ist 79, Mario Draghi ist 74, usw. Also in bester Gesellschaft und durchaus belastbarund zukunftsfähig finde ich.

Alexander Brand | Sa., 18. Dezember 2021 - 10:17

Lieber Herr Merz, ich gratuliere zum neuen Amt! Sie waren nicht mein Kandidat, ich traue und glaube Ihnen nicht, sie sind nicht ehrlich, dennoch wende ich mich mit einem Appell an Sie.

Sie haben eine große Aufgabe, Sie müssen die von Merkel heruntergewirtschaftete CDU wieder zu Kräften bringen und nach rechts rücken.

Sie müssen die Glaubwürdigkeit der CDU wieder herstellen, den Konservativismus reaktivieren, sie müssen integre Menschen wie Herrn Maaßen einbinden.

Sie müssen dem Druck der Linksmedien widerstehen, sie müssen die CDU personell erneuern ohne dabei auf „Gender, jung, weiblich, divers“ zu setzen, zählen dürfen nur Qualität und Inhalte.

Sie müssen dem Linkstrend entgegenwirken, sie müssen den Bürger dieses Landes und seine Sorgen wieder ernstnehmen.

Es wird schwer und ich glaube nicht, daß sie es schaffen weil es ihnen nicht um die Sache, sondern um Ihre Eitelkeit geht.

Ich drücke Ihnen dennoch die Daumen, denn Deutschland braucht dringend mehr Konservativismus!

Gunther Freiherr von Künsberg | Sa., 18. Dezember 2021 - 19:31

Merz wird eine konservative Haltung unterstellt, die deshalb falsch ist, weil konservativ nicht Stillstand heißt, sondern Fortentwicklung, die auf der Istsituation aufbaut. Dabei geht in der Regel weniger schief als bei einem angeblichen Fortschritt der nicht auf Erfahrungen bzw. Grundlagen aufbaut.
Hätte diese Mitgliederbefragung schon vor 2 Jahren stattgefunden, hieße der jetzige Bundeskanzler nicht Scholz, und Deutschland würde trotzdem fortschrittlich regiert.
Sofern Cum Ex und Wirecard Scholz nicht einholen wird es noch mindestens 4 Jahre dauern, bis ein CDU-Bundeskanzler auf dem entsprechenden Platz im Plenum Platz nimmt. Ob dieser dann Merz oder Brinkhaus heißt bleibt abzuwarten. Wenn dann Neues politisch umgesetzt werden soll beruht dies dann auf Tatsachen und Erfahrungen und nicht auf ideologischen Hirngespinsten.

Klaus Funke | So., 19. Dezember 2021 - 10:46

Kaum gewählt, spricht Merz Klartext. An die Adresse der Linksgrünen in Persona Karl Lauterbach sagte er, dass es darauf ankäme, nicht Angst und Schrecken oder Übertreibungen, sondern Zuversicht zu verbreiten. Das ist absolut richtig und notwendig. Die Linksgrünen, wie auch ihre Vorkämpferin Merkel, gefielen und gefallen sich darin, ständig neu Panik und Horrormeldungen zu verkünden. Freilich, mit dieser Methode regiert sich leichter. Angst und Schrecken sind seit Jahrhunderten ein probates Mittel von allen schwachen und diktatorischen Regierungen. Es kommt aber darauf an, dem Volk wieder Zuversicht zu geben. Nur Zuversicht und positives Denken mobilisieren. Merz hat den Daumen auf die richtige und entscheidende Stelle gelegt. Möge er erfolgreich sein. Die Medien werden sein ärgster Gegner sein, denn sie sind dank Merkel linksgrün durchsetzt. Zur nächsten BTW werde ich, wenn Merz als Favorit antritt, zum ersten Mal in meinem Leben die CDU wählen.

Cornelia Oles | So., 19. Dezember 2021 - 11:31

Ich bin sehr froh dass man sich endlich non der Merkel-Riege verabschiedet hat. Der Linksrutsch der CDU hat Ausmaße angenehm die nicht mehr tragbar sind. Herr Merz sagt klare Standpunkte , z.B keine Gendersprache, keine Aufnahme aus allen möglichen Ländern, insbesondere illegale Migranten, Wirtschaftsflüchtlinge, auch kann man keine Frauenquote erzwingen wenn die Frauen nicht diesen aufreibenden Job machen wollen. Außerdem muss man mit den europäischen Staaten anders umgehen als es derzeit getan wird. Österreich, Dänemark, Schweden, Ungarn ect haben und vor Flüchtlingswellen bewahrt und es muss jeder einzelne Staat über seine Gesetze entscheiden können und nicht die EU , dieses Brüssel wird zu mächtig und greift bis in die Haushalte der Bürger, das geht nicht. Die zinspolitischen Entscheidung sind fatal und Herrn Merz versteht von Wirtschaft und den Umgang mit Geld am allerbesten.