Krawalle in Malmö
Am Osterwochenende ist es unter anderem in Malmö zu schweren Krawallen gekommen / dpa

Krawalle in Schweden - Von der „humanitären Supermacht“ zum Problemfall

Am Osterwochenende haben in mehreren Städten Schwedens vorwiegend Migranten randaliert, Polizisten angegriffen und Autos angezündet. Auch eine Schule ging in Flammen auf. Die Vorfälle reihen sich nahtlos ein in die jüngere Geschichte eines Landes, das mit seiner liberalen Einwanderungspolitik lange Vorbild war für den Traum vom bunten Miteinander. Und es heute nicht mehr ist.

Autoreninfo

Ben Krischke ist Leiter Digitales bei Cicero, Mit-Herausgeber des Buches „Die Wokeness-Illusion“ und Mit-Autor des Buches „Der Selbstbetrug“ (Verlag Herder). Er lebt in München. 

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„Rechte Demo genehmigt: Krawalle in schwedischen Städten“, war bei tagesschau.de zu lesen. Zeit Online schrieb fast wortgleich: „Krawalle nach Genehmigung rechter Kundgebungen in Schweden“. Und ZDF heute verbreitete über die sozialen Netzwerke: „Malmö: Ausschreitungen bei rechten Demos in Schweden“. Die Nachricht war so nicht ganz falsch, vermittelte allerdings einen ziemlich falschen ersten Eindruck.

Anders als derlei Schlagzeilen am Wochenende suggerierten, waren es nicht etwa Rechte, die in Schweden randalierten, Polizisten mit Steinen angriffen sowie Mülltonnen und Autos anzündeten, sondern Gegendemonstranten. Und auch das wäre – das große Ganze betrachtend – nur die halbe Wahrheit, weil die Krawallmacher nicht irgendwelche Protestler waren, sondern vor allem Männer mit Migrationshintergrund, die in Malmö, Norrköpping, Linköping und Stockholm randalierten. Sogar eine Schule ging dabei in Flammen auf. Gleichwohl sind deutsche Schlagzeilen wirklich das geringste Problem bei der Sache. 

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Maria Arenz | Fr., 22. April 2022 - 17:43

Gilt gleichermaßen für chemische Substanzen wie für Speisezutaten und Zuwanderer. Wer ohne Sinn und Verstand Menschen aus durchweg dysfunktionalen afrikanischen und arabischen Gesellschaften in's Land und hier dann einfach gewähren läßt, fängt sich auch die Ursachen der Dysfunktionalität dieser Staaten ein: eine rückständige "Kultur", die keinen Bluts-und Stammesbande überwindenden Überbau kennt, sondern nur die Bindung an Clans, Stammesbrüder und Banden. DIESE ZUwanderer werden unseren europäischen, in sehr schmerzhaften Krisen über Jahrhunderte gewachsenen Überbau (Verfassung, Institutionen, Rechtskultur, gesellschaftlichen Konsens) in weniger als einer Generation zerstören, wenn wir den Zuzug nicht endlich quantitaiv und vor allem auch qualitativ begrenzen und ein Minimum an Assimilierung verlangen. Diversität ist eben kein Wert an sich- daß es auf die konkrete Mischung ankommt, merkt man spätestens dann, wenn man Nutella in der Kartoffelsuppe probiert.

halblang mit ihrer rechten hetze! schließlich sind seit 2015 ausschließlich raketenwissenschaftler und zahnärzte nach deutschland gekommen, die nun einfach mal nix dafür können, dass in deutschland seit mitte der vierziger jahre des letzten jahrhunderts nicht mehr in die raketentechnik investiert wurde. was bitte, kann ein migrant denn für das versagen der regierung des ihn aufnehmenden landes? genau: nix! & bei den nötigen zahnarztpraxen dürfte das urteil übrigens ähnlich ausfallen... mit verlaub, frau arenz, ich schätze sie als mitforistin sehr, möchte ihnen aber mal ganz frech fehlenden sachverstand attestieren... allein ihr satzbau lässt fundierte kenntnis der deutschen sprache vermuten, insofern ist die unterstellung einer akademischen bildung sicherlich nicht ganz falsch... aber: der anspruch des liberalen bildungsbürgertums das niveau von bahnhofsklatschern zu erklären muss einfach ins leere laufen, da hier intellektuelle klippen von mehreren hundert metern höhe bestehen...:)

Karl-Heinz Weiß | Fr., 22. April 2022 - 17:47

Keine Frage: die sowohl in Schweden als auch in Deutschland praktizierte Willkommenskultur beruhte auf Illusionen. Im Beitrag werden aber die Themen Integrationsprobleme und Bandenwesen vermengt. Dank des Vorbilds von NRW-Innenminister Reul steuert Deutschland hoffentlich noch rechtzeitig um, insbesondere gegen die Verfestigung von Clanstrukturen. Besonders Berlin machte bei diesem Problem über viele Jahre haarsträubende Fehler.

Christa Wallau | Fr., 22. April 2022 - 18:09

spielt mit dem Feuer!
Dies hätte man wissen können; denn in keinem Land der Erde leben so unterschiedliche Kulturen wie die im freiheitlichen Schweden und die des Islam, dem die meisten Migranten dort anhängen, friedlich und gesittet nebeneinander - es sei denn, eine autortäre Regierung zwingt sie mit brachialen Maßnahmen dazu.

Aber statt aus den Fehlern zu lernen, vertreten die UN-Führer offiziell weiter das Dogma von gelingender Migration, und unsere momentane Regierung (ebenso wie die vorherige) tut nichts gegen die anhaltende illegale Einwanderung von Menschen aus fremden Kulturräumen in unser Land. Deutschland hat sich ja, wie jeder wissen kann, eilfertig dem "Migrationspakt" der UN angeschlossen.

Die meisten Schweden sind wohl ein für alle Mal bedient von den "Goldstücken", die ihnen geschenkt wurden, aber sie werden sie nicht mehr los.
Uns dürfte es nicht besser ergehen.
Damit sind Dauer-Unruhen hier wie dort vorprogrammiert.

Schon immer meine volle Zustimmung, liebe Frau Wallau, zu allen Ihren im "Cicero" seit Jahren geäußerten Positionen.
Meine ursprüngliche Hinwendung zu den "Blauen", damals auch "Professsoren-Partei" genannt, war die Euro-Krise. Mich störte die Verschleuderung deutscher Steuergelder.

Die Öffnung der Grenzen 2015 für die Dritte-Welt-Armut gab mir den Rest, vor allem weil überwiegend junge wehrfähige Männer aus kulturfremden Regionen dem geltenden Recht zuwider einströmten.
Zur Zeit kommen Frauen, Kinder und "Alte" aus der Ukraine - jedenfalls kaum Männer. Männer im wehrfähigen Alter sollten, wenn notwendig, im Ursprungsland für bessere Verhältnisse kämpfen, oder wie im Falle der Ukraine ihre Heimat verteidigen müssen und nicht in deutschen Cafes herumhängen - von kriminellen Aktivitäten, Clan-. und Bandenunwesen ganz zu schweigen. Schweden ist in dieser Hinsicht voll gescheitert. DE könnte folgen.
Grüße von der "Oder-Neiße-Friedensgrenze" mit 25 % "Blauanteil"

nicht persönlich kennenlernen können.
Im Gegensatz zu dem Zerrbild, das ein gewisser Frühling u. einige andere hier von mir zeichnen, bin ich keineswegs eine verbitterte, hartherzige Konservative. Am liebsten würde ich mich gar nicht mit Politik beschäftigen, sondern mich mit Muße der vielen schönen Dinge des Lebens erfreuen, die unsere Welt bereithält. Ich habe viele Freunde im In- u. Ausland, lache und feiere gern. Aber die Zeiten sind ja nicht danach! Wer heute als verantwortungsbewußter Bürger auf das sieht, was in u. mit Deutschland geschieht, der darf m. E. n i c h t ruhig zusehen, sondern muß sich einmischen u. klar Stellung beziehen. Nur deshalb bin ich als relativ alte Frau politisch aktiv geworden. Ich liebe mein Heimatland u. achte die Leistungen meiner Vorfahren. Wie kann ich da angesichts des Verrats daran schweigen?
Schon einige Male war ich an der "Oder-Neiße-Friedensgrenze" u. weiß, wie schön es dort ist, z. B. in Görlitz o. Zittau.
Ich grüße herzlich dorthin zurück!

Peter Sommerhalder | Fr., 22. April 2022 - 18:30

Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist das bunteste Europaland...?

Tomas Poth | Fr., 22. April 2022 - 19:07

Die bewußte falsche Etikettierung, eigentlich Lügenpropaganda, ist Systemimmanent für unsere RotGrünen Medien.
Nur nicht zugeben wollen/müssen, daß der Mist den sie seit Jahrzehnten mit angerührt haben, auch von ihnen zu verantworten ist!
Dieser Sumpf muß trocken gelegt werden.

Karla Vetter | Fr., 22. April 2022 - 19:16

Es gibt Länder da kann man unsere Zukunft jetzt schon sehen. Frankreich und Schweden sind wohl am Weitesten fortgeschritten. Das ist Deutschland in 5 oder 10 Jahren. Zum Glück sind die jetzt aufgenommenen Flüchtlinge überwiegend Christen oder auch Atheisten . Beide Gruppen werden sich eher nicht in die Luft sprengen oder Messerattacken unter: "Jesus ist groß-", alternativ : "Lenin ist groß"-Geschrei ausführen. Ich halte zwar das Verbrennen von Büchern die anderen Kulturen heilig sind, für keine gute Idee, aber das rechtfertigt keine Gewalttaten. Was müssen wir Christen alles aushalten. Ans Kreuz genagelte Frösche. Einen schwulen Jesus und ähnliche Geschmacklosigkeiten. Was muss Allah für ein schwacher Gott sein, wenn Menschen ihn auf diese Art vereidigen müssen?

Sie haben den Begriff sicherlich schon mal gehört: "Abrahamitische" Religionen. Im Prinzip ist es alles dasselbe. Das Judentum ist der Ursprung dieser drei Religionen. Deswegen ist Jehova Allah, und Allah Gott. Ein großer Teil unserer Kultur, Medizin, Technik basiert auf Erfindungen aus dem muslimisch geprägten Raum. Noch im Mittelalter waren uns große Teile Arabiens kulturell haushoch überlegen. Doch dann kam die Rennaissance und der muslimische Raum nahm durch diverse Wendungen einen absteigenden Weg. Dieser mündete darin, dass die Sozialstruktur vieler dieser Menschen auf dem Niveau biblischer Zeiten ist. Daher wollte ich jedoch Ihre Polemik trotz allem richtig stellen: Das ist kein religiöser Konflikt zwischen Allah und Gott, auch wenn er selbstverständlich religiöse Züge trägt. Doch die meisten Menschen hier sind nicht religiös. Es ist zuvorderst ein kultureller Konflikt, erweitert mit wirtschaftlichen Aspekten, (den wir uns selbst völlig unnötig eingebrockt haben).

Karla Vetter | Sa., 23. April 2022 - 20:02

Antwort auf von Richard Schneider

Eigentlich weiß ich nicht wo ich anfangen soll. Es manches unrichtig was Sie schreiben. Fangen wir mit "Jehova" an. Den gibt es gar nicht, es handelt sich dabei um die falsche Zuordnung der fehlenden Buchstaben im hebräischen Wortgerüst JHW für Jahwe. Wie die arabische, so gibt auch die hebräische Sprache Möglichkeiten der Wortinterpretation. Jahwe ist natürlich n i c h t Allah. Allah ist einer der 360 Götter der Kaaba. Diese stammt bekanntlich aus vormuslimischer Zeit. Zusammen mit den Göttinnen Alat, Al Manat und Al-Uzza wurden er auch dort verehrt. Ob es sich dabei um den Mondgottes Hubal handelt, ist umstritten. Die von Ihnen erwähnte kulturelle Überlegenheit ist es ebenso. Fast alles was viele als muslimisch subsummieren ist altpersisch, weit vor dem Islam entstanden. Erwähnte Erfinder und Gelehrte waren meist islamisierte Juden und Christen des arabischen Raums. Nicht alles "arabische" ist islamisch. Es gab dort davor 632 Jahre Christen und tausende Jahre schon Juden.

Karla Vetter | Sa., 23. April 2022 - 20:16

Antwort auf von Richard Schneider

Meine sogenannte Polemik allerdings hebt auf diese Sachverhalte überhaupt nicht ab. Darin geht es nur um die simple Feststellung, dass wir bei den im Moment ankommenden Flüchtlingen n i c h t mit Zündungen von Sprengstoffgürteln rechnen müssen. Für die Ukrainer hätten wir auch weiter bollerlose Weihnachtsmärkte beibehalten können. Weder Atheisten noch Christen noch Buddhisten werden unter Ausrufung ihres geistlichen Vorbildes die Bevölkerung attackieren. Also mir geht es da, wie Sie unschwer erkennen können, überhaupt nicht um den von ihnen angesprochenen Inhalt.

Urban Will | Fr., 22. April 2022 - 19:53

Schweden scheint es vielleicht zu erkennen und zu reagieren, aber Deutschland?

Seit 2015 ist für mich das einzig wirklich überraschende (und frustrierende) hierzulande die Naivität der Menschen, die sich Parteien an die Regierung wählen, die unkontrollierte Zuwanderung trotz all der nun wirklich für jeden Trottel sichtbaren Folgen weiterhin befördern.
Völlig die Fakten ignorierend. Da können noch so viele junge Frauen geschändet, ermordet, Unschuldige abgestochen werden, man wählt und wählt immer wieder diejenigen, die immer wieder die gleiche Zuwanderungspolitik machen.

Und daher steht es all denjenigen, die irgendeine Alt – Partei gewählt haben nicht zu, Zustände wie jetzt in Schweden zu kritisieren. Wer als einzige Partei diesen Irrsinn bekämpft, ist bekannt.

Die im Artikel erwähnten Schlagzeilen des links – grün beherrschten ÖR sprechen Bände.
Man ignoriert nicht nur die Zustände, man stellt sie bewusst falsch dar.
Das ist nicht mal mehr dilettantisch, das ist gefährlich.

Ja, lieber Herr Will, das stimmt.
Aberleider ist es den Alt-Parteien in Deutschland mit Hilfe der Medien perfekt gelungen, den meisten Menschen in Deutschland zu suggerieren, daß die Wahl dieser Partei s c h l i m m e r e Folgen nach sich zöge als jede andere katastrophale Entscheidung bisher.
Die Diffamierung der Gegen-Meinung (= Opposition) hat funktioniert!
Dieses Faktum verhindert, daß dringende Rettungsmaßnahmen unternommen werden.
Deutschland befindet sich einmal wieder in einem tragischen Irrtum, so wie einst zu Adolfs Zeiten:
Nicht die Parteien, die immer wieder - trotz massiver, erkennbarer Fehlleistungen - mit überwältigender Mehrheit gewählt werden, könnten es noch retten, sondern nur die, welche nach Ansicht der "Elite" überhaupt nicht existieren dürften: Die schmutzigen Parias, die im Bundestag ausgeschrien u. beschimpft werden! Am liebsten würde man sie anspucken, heraustransportieren u. einsperren lassen. Es ist nicht leicht, sich dennoch zu diesen zu bekennen...

Und da die Fleischtröge für Ihre rechtsextreme AfD in unerreichbarer Ferne bleiben, trösten Sie sich mit der gewohnten Ration Selbstmitleid, gepaart mit ein paar Rundumschlägen.

Der Bürger will es einfach nicht verstehen - nur die AfD kann Deutschland noch retten!
Hochnotpeinlich, Ihre Selbstbeweihräucherung...

Schlimmer noch, ja unfassbar. Zitat:

"Deutschland befindet sich einmal wieder in einem tragischen Irrtum, so wie einst zu Adolfs Zeiten!"

Sie vergleichen unsere demokratischen Volksvertreter mit massenmordenden Nazis!

Sagt jemand, der anderswo das "Erbe der Vorfahren....." verteidigt. Und Andersdenkende schon mal mit Elektroschocks behandeln wollte.

Hat Ihnen die Cicero-Redaktion jetzt zugesichert, dass Sie fortan unbehelligt aus der Rolle fallen dürfen? Anders kann ich mir nicht erklären, dass jüngst meine Replik auf einen anderen "qualitativ ebenbürtigen" Beitrag Ihrerseits mal wieder verschwand...

Helmut Bachmann | Fr., 22. April 2022 - 20:22

Man kann es seit 25 Jahren geradezu wissen, was beim blinden Multikultispiel herauskommen wird. Es war klar. Und die Antwort unserer Mainstreampresse? Fakenews. Glatte Lügen, um zu vertuschen, was in Schweden los ist.

Gerhard Lenz | Fr., 22. April 2022 - 20:30

sorgen eben nicht nur in Deutschland, sondern auch im Wohlfahrtsstaat Schweden für Ärger, Gewalt und Unruhen.

Ich nehme an die Cicero-Foristen, überwiegend aufrechte, konservative Demokraten, werden den rechten Pöbel eindeutig verurteilen! Den mit Rechtsextremisten und Neo-Nazis haben sie ja nun wirklich nichts am Hut..

Ann-Kathrin Grönhall | Sa., 23. April 2022 - 10:33

Antwort auf von Gerhard Lenz

Ein solche Verdrehung der Realität hätte ich selbst Ihnen nicht zugetraut obwohl man diesbezüglich von Ihnen wirklich einiges gewohnt ist.

- Kinder, von ihren Müttern angefeuert warfen Steine auf Polizeibusse. Die meisten Steinewerfer waren unter 18 ( Linköping)
- Mindestens 104 Polizisten wurden verletzt. Ein Polizist beschrieb das er von 30 bis 50 Steinen versch. Grösse getroffen wurde. Er sagte dass er ohne Schutzausrüstung tot wäre.
Den Steinewerfern wurde von den Umstehenden applaudiert
"Det här kommer sitta i själen hela livet, det kommer aldrig gå över, konstaterar en polis." (Das hier sitzt in der Seele, das geht niemals vorüber, sagte ein Polizist)

Ich könnte Ihnen dutzende Beispiele nennen von den Vorgängen am Wochenende - und ich versichere Ihnen:
Die Täter WAREN KEINE RECHTSEXTREMISEN UND NEO-NAZIS.

Ihr Kommentar ist allerunterste Schublade!

Gisela Fimiani | Fr., 22. April 2022 - 20:52

„Deutsche Schlagzeilen“ sind mitnichten „das geringste Problem“, entlarven sie doch eine Geisteshaltung, die da lautet: Es kann nicht sein, was nicht sein darf. Ein „Bullerbü“ Utopismus wohlstandsverwahrloster, kultur-historisch Ahnungsloser, die sich, aus Gründen der Bequemlichkeit und Selbstüberhebung, ihrer selbstverschuldeten Unwissenheit nicht zu entledigen gedenken, zerstören das Land und stürzen deren Bürger ins Unheil. Selbsternannte Wohltäter retten sich und ihre Utopie nur noch, indem sie sich Menschen unterwerfen, die ihnen zeigen, wie zutiefst sie sie verachten. Es gibt keine Umkehr, denn diese würde das hochmütige Selbstverständnis der moralistischen Futuristen zerschmettern. Die selbsternannten Könige, würden als nackte Narren erkannt, denen wir zur Macht verhalfen. Ich schaue auf derzeitige israelfeindliche, gewalttätige Demonstrationen. Die „Reaktionen“ offenbaren, dass der Mut zur Verteidigung unserer Res Publica und der Mut zur Wahrheit nicht existiert.

Kurt Walther | Fr., 22. April 2022 - 21:24

Schon immer meine volle Zustimmung, liebe Frau Wallau,  zu allen Ihren im "Cicero"  seit Jahren geäußerten  Positionen.
Meine ursprüngliche Hinwendung  zu den  "Blauen", damals auch "Professsoren-Partei" genannt,  war die Euro-Krise. Mich störte die  Verschleuderung  deutscher Steuergelder.

Die  Öffnung der Grenzen 2015 für die Dritte-Welt-Armut  gab  mir den Rest, vor allem  weil überwiegend junge wehrfähige Männer aus kulturfremden Regionen  dem geltenden Recht zuwider einströmten.
Zur Zeit kommen  Frauen, Kinder und "Alte" aus der Ukraine - jedenfalls kaum  Männer. Männer im wehrfähigen Alter sollten, wenn notwendig, im Ursprungsland  für bessere Verhältnisse  kämpfen, oder wie im Falle der Ukraine  ihre Heimat verteidigen müssen und nicht  in deutschen Cafes herumhängen - von kriminellen Aktivitäten,  Clan-. und  Bandenunwesen ganz zu schweigen.  Schweden ist in dieser Hinsicht voll gescheitert. DE könnte folgen.
Grüße von der "Oder-Neiße-Friedensgrenze" mit 25 % "Blauanteil"

Fritz Elvers | Sa., 23. April 2022 - 00:22

der extra aus Dänemark gekommen ist, um in mehreren Städten Korane zu verbrennen.

Super, super, wie man sieht, findet er auch im Cicero sein dankbares Publikum.

öffentlich eine Bibel verbrennt, dann ist e r verantwortlich dafür, wenn Tausende wütende Christen einen Aufruhr auf den Straßen veranstalten, bei dem Autos angezündet, Polizisten angegriffen und schwer verletzt und Racherufe gebrüllt werden?
Wie war das noch mal mit der Meinungsfreiheit und dem Gewaltmonopol des Staates?
Gelten die nur dann, wenn kein Muslim oder Andergläubiger sich verletzt fühlt?
Ich möchte nicht in einem Land leben, in dem es als zwangsläufige und verzeihbare Folge einer Provokation angesehen wird, wenn Menschen zur Gewalt greifen.
Übrigens:
U m g e k e h r t lassen sie wohl kaum die Begründung zu, daß Putin
nur deshalb die Ukraine angegriffen hat, weil die ihn mitsamt der NATO permanent provoziert hat.
Nein! Hier gilt natürlich das glatte Gegenteil!
Putin hatte gefälligst sämtliche Annäherungen der NATO an russisches Territorium zu dulden, ohne sich dagegen - notfalls mit Gewalt - zu wehren.

Na, ja, nicht jeder hat's halt so mit der Logik ...

Bernhard Homa | Sa., 23. April 2022 - 00:48

Abgesehen von der völligen Unsinnigkeit (was gehen den Irak innenpolitische Probleme eines tausende km entfernten Landes an?): Sonst scheint die Regierung in Bagdad ja aktuell gar keine Probleme zu haben. Korruption, Armut und Gewalt im eigenen Land sind besiegt, und die türkische Verletzung der irakischen Souveränität (Militärschläge) stört dort offenbar auch niemanden. Da kann man schon mal anderen Ländern politische Ratschläge erteilen, v.a. solchen, die einem in sämtlichen relevanten Vergleichskategorien um Lichtjahre voraus sind.

Romuald Veselic | Sa., 23. April 2022 - 06:10

dass sie die geschichtlichen Erfahrungen anderer ignorierten. Denn, die Islam-Gesellschaften waren nie tolerant (Kopfsteuer für Nichtmoslems; Sklaverei) etc. Es änderte sich daran wenig, nur wenn man sich die Länder wie Ägypten, Iran, Pakistan, Malaya u. die ganze Umgebung um die Sau Diarabien ansieht. Die Emirate sind nichts anderes, als potemkinsche Dörfer. Beim ersten Schuß, werden von dort alle Nichtmoslems fliehen, samt Flugzeugcrews, die ebenso von Nichtmoslems geflogen werden. Diese Staaten glänzen durch gesellschaftliche Antiprogressivität.
Die "Westler" beschäftigten sich nie damit, warum die "Östler" so negativ dem Islam gegenüber eingestellt sind. Was damit beginnt, dass der 30-ge Krieg eine "Lachnummer" zu den Kriegen mit Mongolen, Tataren und Osmanen ist, die praktisch bis Ende des 19Jh andauerten, also um die 1000 Jahren lang. Ist schon erstaunlich, dass man über den osmanischen Kolonialismus und Sklaverei bis heute keiner ein Wort sagte - im "Westen" natürlich. ??

Armin Latell | Sa., 23. April 2022 - 09:10

für Buntland. Nur die wenigen sozialen Blindgänger hier verweigern naturgemäß die Realität mit ihren schlimmen Konsequenzen. Wie üblich sind nicht die Täter schuldig, sondern alle anderen. Gem. der Lehre von Mao, Lenin oder Stalin werden die Tatsachen auf den Kopf gestellt. Die Osteuropäer wissen genau, warum sie sich der Merkel`schen Zumutung 2015 entzogen haben. Mit Sicherheit ein Grund dafür, dass Orban wieder grandios die Wahlen gewonnen hat. Dem deutschen Bullerbü stehen noch grässliche Zeiten bevor, in jeglicher Hinsicht. Müsste ich nicht selbst darunter leiden, würde ich noch viel mehr davon fordern, bis auch der letzte Realitätsverweigerer die Folgen persönlich spürt.

Ernst-Günther Konrad | Sa., 23. April 2022 - 10:02

Wir alle wissen, dass die ungesteuerte Migrationspolitik spätestens mit dem Jahr 2015 ihren letzten Anschub bekommen hat und mit dem Umgang der Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine wieder die gleichen Fehler gemacht werden. Schweden und Frankreich bezahlen heute schon den Preis dafür und wir Deutschen glauben, wir könnten es auch weiterhin mit Integration, Sozialleistungen und viel Geld schaffen. Nicht mehr lange. Natürlich verdrehen die links-grünen Politiker mit Hilfe der Medien die Vorgänge so, dass ihnen ihre eigene Politik nicht als Spiegel vorgehalten werden kann. Die Migrationspolitik muss emotionsfreier und sachlicher werden. Rechtsextremen, die mit offen ausländerfeindlichen Parolen und Handlungen (Koranverbrennungen) kann man nur ihr Thema entziehen, in dem die Politik sich endlich ehrlich macht. Und genau das ist das Problem. Man will sich keine Fehler eingestehen. Jede Kritik an Migration wird sofort als rechtsextrem bezeichnet, anstatt endlich die Realitäten anzuerkennen.

Achim Koester | Sa., 23. April 2022 - 10:15

sind Sätze, wie die von Ihnen am Anfang zitierten ZDF/ARDMeldungen, die zwar keine direkte Falschmeldung beinhalten, aber den gegenteiligen Eindruck suggerieren. So entsteht doch bei jedem Zuschauer zunächst die Assoziation zwischen "rechts" und "Krawall". Das ist zwar eine rhetorische Meisterleistung, aber ebenso eine Meinungsmanipulation, die zu der im Rundfunkstaatsvertrag vereinbarten Neutralität im krassen Widerspruch steht. Wollte man dafür eine böswillige Bezeichnung wählen, könnte man durchaus von "Gehirnwäsche" sprechen.

Maximilian Müller | Sa., 23. April 2022 - 10:58

Ich denke die Probleme schwelen in fast allen europäischen Ländern, sie werden nur medial nicht behandelt und notdürftig kaschiert. Jeder vernünftige Mensch weiß doch, dass so etwas wie ein kultureller und religiöser Synkretismus nicht existiert. Dort, wo man verschiedene Kulturen zusammen führt, bilden sich Parallelgesellschaften, und zwar immer. Aber die Realität interessiert die Woken nicht (ich mag nicht mehr Linke sagen, das sind keine Linken), es zählt stets die gute Absicht. Genau wie bei der Energiewende, Corona oder jetzt dem Ukrainekrieg. Das Ignoranz eine so zerstörerische Waffe sein kann, hätte ich nicht gedacht.

Joachim Kopic | Sa., 23. April 2022 - 12:36

Nicht nur in Skandinavien, auch in Deutschland, Frankreich bis hin - aufgepasst! - zur Ukraine...
Dass Schweden (und all die anderen;) aber nicht nur damit, sondern einer viel zu offenen bzw. gutgläubigen Flüchtlings-Politik Probleme bekommen hat, sollte man ebenfalls erwähnen.

Lisa Werle | Sa., 23. April 2022 - 13:02

Wird unsere Regierung das tun? Natürlich nicht. Faeser wird das ganze ignorieren, so wie sie auch israel-feindliche Demos in Berlin nicht zur Kenntnis nimmt. Gewählt, um für Deutschland zu arbeiten, unternimmt sie alles, um diesem Land und unserer inneren Sicherheit zu schaden. Offenbar müssen diese bürgerkriegs-ähnlichen Zustände auch erst hier Realität werden. Es dauert nicht mehr lange.