Trauermarsch für das Opfer in Crépol / picture alliance

„Antiweißer Rassismus“? - Frankreich in Aufregung nach tödlichem Überfall auf eine Dorfparty

Nach dem tödlichen Messerangriff einer Bande auf eine Dorfparty ist Frankreich hoch emotionalisiert. Oppositionspolitiker sprechen von einem „antiweißen Rassismus“.

Ferdinand Knauß

Autoreninfo

Ferdinand Knauß ist Cicero-Redakteur. Sein Buch „Merkel am Ende. Warum die Methode Angela Merkels nicht mehr in unsere Zeit passt“ ist 2018 im FinanzBuch Verlag erschienen.

 

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Frankreich ist in heller Aufregung über ein Gewaltverbrechen im 500-Einwohner-Dorf Crépol im südfranzösischen Département Drôme. Liest man die Nachrichten darüber in deutschen Medien (sie sind meist von dpa übernommen), erfährt man von einer „Auseinandersetzung“, bei der ein Mensch „mit einer Stichwaffe tödlich verletzt wurde“. Auch von einer „Rauferei“ ist die Rede. Erst danach wird dann auch ein Lokalsender erwähnt, der die Ergebnisse auflistet: neben dem Toten (ein 16-Jähriger!) zwei Schwerverletzte, sechs Leichtverletzte und „zehn Menschen unter Schock“. Was für eine Bilanz für eine „Rauferei“!

Für Frankreich ist diese Rauferei, die tatsächlich ein Verbrechen war, das wichtigste Politikum dieser Woche. Auf X (Ex-Twitter) und in der Nationalversammlung spricht Innenminister Gerald Darmanin vor Beginn eines Trauermarsches am heutigen Mittwoch von einem „Verbrechen“ und „abscheulichen Mord“. Sieben der mutmaßlichen Täter wurden mittlerweile festgenommen. Die Staatsanwaltschaft in Valence ermittelt nun wegen Mordes und versuchten Mordes in einer kriminellen Vereinigung.

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Naumanna | Mi., 22. November 2023 - 17:12

Raus mit allen diesen Straftätern aus europäischen Ländern. Wie lange wollen wir uns das noch gefallen lassen?
Die Menschen könnten sich sehr wohl gegen diese Mörder und Verbrecher selbst wehren, wenn man sie denn gewähren lassen würde.

Marc Jenal | Mi., 22. November 2023 - 18:40

Antwort auf von Naumanna

Beim Angriff einer solchen Horde (10 bis 20 Angreifer), bräuchte es Maschinengewehre. Wer hat das schon zu Hause oder noch besser am Dorffest dabei? Die beste und sicherste Abwehr ist, solche Leute gar nicht hier herumlaufen zu lassen. Kaum zu glauben, aber schon nur daran scheitert Europa.

H.H.Schweizer | Mi., 22. November 2023 - 19:13

Antwort auf von Naumanna

Ausländer ist eine deutsche Bezeichnung für Fremde, die es so nirgends gibt.
Außerdem, es sind französische Staatsangehörige, die von der Gendarmerie in Haft „garde à vue“ genommen und verhört werden.
Ihren deutschen Fremdenhass behalten Sie, bitte für sich.

Chris Groll | Mi., 22. November 2023 - 20:09

Antwort auf von H.H.Schweizer

Es sind Menschen, die in Frankreich eingewandert sind. Sei es durch die Kolonialzeit, sei es als Eroberer/Invasoren. Es sind zum Teil Menschen, die schon seit drei Generationen dort leben (ähnlich wie bei uns) und sich nicht intergriert haben.
Es sind Menschen, die nur eins im Schilde führen. Nämlich alle, die sie zu den Ungläubigen zählen zu unterwerfe oder zu vernichten.
Sie täten sicherlich gut daran, sich einmal den Koran und die Hadithen durchzulesen. Auch die Schwertverse.
Alles was ich Ihnen jetzt noch sagen möchte, spare ich mir lieber.

Stefan Jarzombek | Mi., 22. November 2023 - 20:40

Antwort auf von H.H.Schweizer

Ist ein Ausländer ein Bürger?
Der Staatsfremde (Staatenlose oder Ausländer) ist kein Mitbürger. Er ist Einwohner.

Ist man Franzose wenn man in Frankreich geboren ist?
Ein Kind, unabhängig davon, ob es in Frankreich oder in einem anderen Land geboren wurde, ist Franzose, wenn mindestens einer seiner beiden Elternteile französisch ist.

Enka Hein | Do., 23. November 2023 - 10:20

Antwort auf von H.H.Schweizer

....der Begriff Ausländer gibt es auch in anderen Nationen.
Auch Sie sind ein Ausländer (foreigner) wenn Sie in die Staaten reisen oder GB besuchen.
Welches fraaming wollen Sie denn hier betreiben?
Nur weil es nicht in ihr Weltbild passt.
Und für die Goldstücke sind Sie nur ein Ungläubiger oder noch schlimmer eine Kartoffel.
Machen Sie die Augen auf und kommen mit Wirklichkeit klar.

Der hat sich schon in vielen Hirnen eingefressen, bzw. die Hirnmasse ersetzt und produziert solche Schoten wie, daß es den Begriff Ausländer nur im Deutschen gibt.

Wolfgang Tröbner | Do., 23. November 2023 - 10:58

Antwort auf von H.H.Schweizer

Zu dem blutigen Überfall auf Franzosen (durch wen auch immer) äußern Sie sich nicht, wohl aber zu dem Kommentar des Lesers/der Leserin. Da Sie den vermeintlichen "Fremdenhass" kritisieren, nicht aber das eigentliche Verbrechen, stellen sich mir einige Fragen. Der Überfall auf Franzosen stört Sie nicht? Da ja immerhin ein Mensch getötet wurde, frage ich mich, welcher Hass Sie eigentlich bewegt? Ist es Hass auf Franzosen oder Hass auf Europäer oder alle mit weißer Hautfarbe?

Armin Latell | Do., 23. November 2023 - 13:14

Antwort auf von H.H.Schweizer

Den haben Sie, nämlich Hass auf Deutsche, wenn sie die Wahrheit sagen. Bei Leuten wie Ihnen, Herr Schweizer, bedauere ich immer, dass nicht diese, sondern Unschuldige zu Opfern wurden. Sie leben definitiv nicht in der echten Welt. Sie sind einer der vielen Sargnägel für unser Land. Zum Glück werden solche vermeintlich Guten immer weniger, weil die Leute mittlerweile schlauer geworden sind. Naja, mit Ausnahmen...

Naumanna | Mi., 22. November 2023 - 17:27

Diese Jugendlichen aus dem Migrationsmilieu - auch wenn es die vierte Generation von Migranten sein sollte - haben Langeweile und versuchen, sich durch Kriminalität zu "unterhalten". Verlust der Staatsangehörigkeit - auch wenn sie in Frankreich geboren sein sollten - ist die einzige Lösung. Darüber hinaus sollte man den Menschen, die von diesen Bestien angegriffen werden jegliche Verteidigung zugestehen.

Tomas Poth | Mi., 22. November 2023 - 17:38

Frankreich ist hier schon ein Stück weiter als wir. Das wird vermutlich bei uns aber auch noch kommen.
Bei der hohen Anzahl Verletzter durch Messerstiche, war sicher nicht nur ein Messer im Einsatz. Also eine Gruppe/Bande von Messerstechern, ist das ein original französisches Markenzeichen???

Günter Johannsen | Mi., 22. November 2023 - 19:45

Antwort auf von Tomas Poth

Und immer wieder Max Frischs "Biedermann und die Brandstifter":
Der Haarölfabrikant Gottlieb Biedermann nimmt in seinem Haus zwei Männer auf (Schmitz und Eisenring), die er auf seinem Dachboden hausen lässt. Biedermann muss feststellen, dass Schmitz und Eisenring auf dem Dachboden Benzinfässer einlagern und mit Zündschnur und Zündkapseln hantieren. Er lädt die beiden Männer zum Abendessen ein und fragt sie bei dieser Gelegenheit, wer sie seien und was sie wollten. Offen gestehen sie ihm, dass sie Brandstifter sind. Biedermann hält diese Auskunft aber für einen Scherz – weil er ja ein Gutmensch ist -, verbrüdert sich mit ihnen und gibt ihnen die verlangten Streichhölzer, obwohl es in letzter Zeit schon mehrfach zu Brandstiftungen gekommen ist … Als bereits sein Haus brennt, will Gutmensch Biedermann immer noch nicht wahrhaben, dass es sich bei Schmitz und Eisenring tatsächlich um Brandstifter handelt.

Martin Beckmann | Mi., 22. November 2023 - 20:34

Antwort auf von Tomas Poth

Ich sage nur Breitscheidplatz - Weihnachtsmarkt in Berlin. Ist schon längst angekommen bei uns.

Reinhold Schramm | Mi., 22. November 2023 - 17:56

Rassismus in Nahost und Afrika, ebenso in Asien und Lateinamerika, hatte es auch schon vor der europäischen (weißen) Kolonialgeschichte gegeben.
Zentralafrikanische Stämme bekämpften einander und versklavten die Unterworfenen. Sie betrieben mit arabischen Händlern ihren Menschenhandel und belieferten die Sklavenmärkte an der Küste für die Verfrachtung an die britischen Handelsmärkte und Überfahrt nach Mittel- und Nordamerika.
Eine Anekdote aus dem 20. Jahrhundert:
Mein verstorbener Vater verbrachte als Jugendlicher während der Kriegsjahre vier Jahre in einem britischen Internierungslager in Südafrika nahe Johannesburg.
Er erlebte, wie ein afrikanischer Arbeiter von einem Deutschen beschuldigt wurde, vier Zigaretten, die (absichtlich hierfür) auf einem Tisch in der Baracke lagen, gestohlen zu haben.
Infolge wurde der afrikanische Arbeiter von afrikanischen Hilfskräften der Briten mit Nilpferdpeitschen zu Tote gepeitscht.
PS: Afrikaner erschlagen Afrikaner.

Ich bin kein selbsternannter Gutmensch: ich meine, dass solche verharmlosenden selbsternannten Gutmenschen erst lernen, wenn sie persönlich oder ihre Kinder oder Enkelbetroffen sind. Es ist irgendwie sehr welt- bzw. realitätsfern und egozentrisch!

Marc Jenal | Mi., 22. November 2023 - 18:03

Was mich wütend macht ist, dass manche Zeitungen in völligem Ernst von einer Rauferei, Schlägerei oder Ähnlichem berichten. Warum schreibt man nicht, dass es ein gezielter, terroristischer Angriff war? Oder wie sonst soll man es bezeichnen, wenn in kürzester Zeit ein Horde mit mitgebrachten Messern friedliche Dorfbewohner massakriert, tötet und schnell wieder verschwindet? Das ist doch nicht normal!

Stefan Jarzombek | Mi., 22. November 2023 - 18:10

Gewisse Leute werden sich wieder einmal mehr natürlich auf den Einzelfall berufen.
Freilich, die Angelegenheit stinkt zum Himmel, der Staat mal wieder versagt.
Gestern stand im Cicero bezüglich Neukölln, es sei das Spiegelbild Deutschlands.
Unterschreibe ich sofort.
Es gibt eben keine Zusammenkultur und selbst in den USA, Großbritannien oder sonstwo funktioniert die Staatsdoktrin der bunten Gesellschaft nicht wirklich.
Also bitte, wie lange sollen diese doch hausgemachten Zustände noch anhalten? Wieviele Menschen müssen noch sterben, weil die Einwanderer doch oft nicht dem Arbeitsmarkt zur Verfügung gestellt, sondern meistens vollalimentiert in Wohnghettos auf dem Abstellgleis geparkt werden.
Dort wachsen Elend, Hass, Wut, Kriminalität und Verwahrlosung.
Kurzum eine Bevölkerung die sich keiner wirklich wünscht.
Meinte das Katrin Göring-Eckardt etwa damit, " Sie freue sich schon darauf das Deutschland bunt wird " ???
Was im Nachbarland passiert ist, findet oft auch hierher seinen Weg.

Göring-Eckardt: " Sie freue sich schon darauf das Deutschland bunt wird " Ich könnte kot .. n!
Sofort raus mit dem islamistischen Mörderpack aus Deutschland und er EU. Ab in die Heimat. Aber die Göhring-Eckard gleich mitnehmen!
Nötig ist harte Kontrolle an den Grenzen. Ohne Pass kommt Keiner mehr ins unser Land! das wird aber nur ohne Rot-Grüne gehen: also Neuwahlen JETZT!

Walter Gustav | Mi., 22. November 2023 - 19:10

Soweit mir bekannt ist das in Frankreich möglich, sofern eine 2. besteht. Wüsste nicht was dagegen spricht. Wir befinden uns im Krieg. Der Libanon, Israel, Gaza alles ganz nah. Die die das schuldhaft und fahrlässig veranlasst haben dürfen gerne mit des Landes verwiesen werden. Ohne Kahlschlag wird das nix mehr.

Reinhold Schramm | Mi., 22. November 2023 - 19:15

Es sei denn, sie haben eine idealistische und religiös grundierte humanistische Orientierung. Das ist aber nicht die Regel. Sie verfolgen vor allem wirtschaftliche Interessen, da ihnen jede humanistische und marxistisch-philosophische Ausrichtung und Prägung der Gesinnung fehlt.
Gewiss gibt es Millionäre und Milliardäre, die über ein Tageseinkommen verfügen, das dem Jahreseinkommen der hauptamtlichen Politiker entspricht. Aber wenn das persönliche monatlich verfügbare Einkommen 10.000 Euro entspricht und zusätzlich mtl. eine vorgebliche Aufwandsentschädigung von 5.000 Euro, für die angenehme Tätigkeit und Beschäftigung im Bundesparlament und Bundesregierung. Zudem freie Fahrt auf allen ÖPNV in Städten, Gemeinden und im Bundesgebiet; einschließlich die Dienste der Limousinen der Fahrbereitschaft, dann verliert die Frau und der Mann schon mal die Bodenhaftung. Zu allem kommt noch der Stab der vom Bund bezahlten Büroangestellten.

PS: Wie soll es einen Bezug zum Erwerbstätigen geben?

Günter Johannsen | Mi., 22. November 2023 - 19:40

Erst wenn es gar nicht mehr zu verheimlichen geht, erfährt man, dass es sich um Jugendliche Migranten handelt, die eine Tötungsschlacht auf Weiße verabredet hatten: 16 verletzte, auch Schwerverletze und ein toter weißer Jugendlicher. Es war auch keine Rauferei, wie die Öffentliche Unrechtlichen lügen, sondern eine geplante Tötung weißer Menschen!
Nun gibt es die Quittung für die vielen jungen Männer - angeblich Unbegleitete Minderjährige Flüchtlinge! Sind es in Wirklichkeit eingeschleuste fanatisierte Kämpfer?
We jetzt noch behauptet, ungesteuerte Flüchtlingspolitik sei moralisch alternativlos, der ist ein Ignorant und sollte aus politischen Ämter entfernt werden. Da wird es wohl bald keine grünenmehr in Parlamenten, Kreistagen, Ministerien und Behörden geben!
Andernfalls werden wir das in unserem Land auch bald haben - Frankreich ist nicht weit weg ... unser Nachbarland. Ob dann Olaf Olafson auch noch blöde grinst?

Henri Lassalle | Mi., 22. November 2023 - 19:48

also jener, der den Mord begang, ist ein vorbestrafter 20jähriger Franzose. Das Ganze ist, man muss es leider sagen, durchaus nicht spektakulär, denn Morde und Waffengewalt herrschen in vielen Problemvorstädten Frankreichs, viel davon hört man aus Bordeaux. Die Polizei tut was sie kann, aber ihr Personalstand genügt eben nicht überall zu sein, es wurde in der Vergangenheit, insbesondere unter Nicolas Sarkozy an öffentlicher Sicherheit viel gespart, und die Täter sind sehr mobil.
Dies ist eine Folge unüberlegter, naiver Einwanderungspolitik, Gleichgültigkeit der Politik und Bürger, die in guten Wohngegenden leben.
Dazu kommen noch die immense Zahl von Konfliktfamilien und Eltern, die sich nicht um ihre Kinder kümmern wollen - eine wirkliche Sozialisierung findet nicht statt, die jungen Leute wachsen praktisch "wild" auf.

Hans-Hasso Stamer | Mi., 22. November 2023 - 20:06

Die Nachahmer sind also schon unterwegs. Nach einer Augenzeugin hatten die Täter gerufen, sie wollten "Weiße abstechen" (Quelle exxpress.at). Muslimischer Antisemitismus und antiweißer Rassismus wachsen auf einem Holz.

Und sie werden nicht die letzten sein. Damit war zu rechnen, wer es nicht hat kommen sehen, der wird es nie sehen. Der Kampf der Kulturen hat begonnen, und jede weitere Nebelkerze in den traditionellen Medien ist ein Verbrechen, denn wer den Kampf nicht annimmt, hat ihn schon verloren.

Dank an den Cicero, dieses wichtige Thema zu behandeln. Die meisten Zeitungen schweigen dazu oder wiegeln in einer Weise ab, dass sich die Fußnägel aufrollen.

In Frankreich kann man heute schon sehen, was Deutschland erst noch bevorsteht. Wer aber glaubt, dass wir darum herumkommen, verkennt die Realität.

Ronald Lehmann | Do., 23. November 2023 - 00:58

95% unserer MEDIEN & die wichtigsten Stellwerker im Justiz-Apparat!!!!!!

Erinnert ihr euch noch an das Bild von den toten Kinder-Augen 2015, welches damals am Strand aufgenommen (eigentlich HINGELEGT) wurde?

Das aber diese Propaganda ihre Wirkung noch heutzutage hat (Früchte trägt), kann man alleine daran ersehen, wie Palästinenser-Affin die Deutschen selbst 11/2023 sind & dies bei allen Parteien & selbst bei der AFD(lest die Kommentare im Internet)

& ihr braucht nur die Bericht-Erstattung im Israel-Konflikt einverleiben!
Ich komme mir schon vor, als wenn ich in CHN oder Nordkorea leben würde

& selbst diese schütten zwar ihren Hass auf Israel aus, aber garantiert nehmen beiden Staaten 100%-ig nicht einen einzigen Muslimen auf

Aber wartet nur, wenn die Saat erst richtig aufgeht. Bisher ist hier in Europa alles noch auf niederen Niveau

Aber selbst beim KOSOVO-Krieg war man auf dem einen Auge blind & man hat nicht gefragt

WARUM?

WARUM ging arabisches Geld/Fördermittel nur in die MOSCHEEN?

Kai Hügle | Do., 23. November 2023 - 06:31

In der FAZ war schon vorgestern von diesem Überfall zu lesen, anhand eines Korrespondentenberichts, der von einer "Horde" Jugendlicher sprach. Differenziert setzt sich die Augsburger Allgemeine mit diesem Vorgang auseinander, Bezug nehmend auf die französische Staatsanwaltschaft, die bislang noch keine Hinweise auf ein politisches Motiv feststellen konnte, was ultrarechre Kreise hier wie dort natürlich nicht davon abhält, ein solches zu unterstellen.
Grundsätzlich bemerkenswert, dass ausgerechnet der Cicero anderen Medien vorwirft, nicht oder relativierend über dieses Ereignis zu berichten. Jener Cicero, der z. B in dieser Woche weder über einen tätlichen Angriff auf einen Journalisten auf dem thüringischen Landesparteitag der AfD berichtet hat, noch über den Boxberg-Prozess gegen einen Reichsbürger, der auf Polizisten geschossen hatte und nun zu einer Freiheitsstrafe von 14,5 Jahren verurteilt wurde.

Urban Will | Do., 23. November 2023 - 13:51

Antwort auf von Kai Hügle

aufspielt und anderen vorschreiben möchte, über was sie wie zu berichten haben, sollte selbst bei der Wahrheit bleiben.
Sie sind natürlich entschuldigt, wenn Sie – was ich aber nicht so ganz glaube – eine Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft (über die Herkunft der Täter) nicht von einem Medienbericht unterscheiden können.
Denn ich kann hier nirgendwo erkennen, dass der CICERO anderen Medien vorwirft, über diese Sache „nicht oder relativierend“ zu berichten.
Und wenn Sie mal wieder dem CICERO hier vorwerfen, nicht über jeden Vorfall in Richtung links/Journalismus zu berichten oder die weltbewegende Festnahme/Verurteilung irgendeines verwirrten Mitbürgers, dann frage ich mich, ob Sie denn auch erwarten, dass der CICERO, wie Sie selbst vielleicht erkannt haben, ein Magazin, dass keine Dreizeiler veröffentlicht, jeden Messerangriff eines Migranten in epischer Breite hier beschreibt.

Jens Böhme | Do., 23. November 2023 - 08:29

Statt die Polizei zu rufen, solidarisieren sich Gäste mit Wachleuten. In der Öffentlichkeit wird das mit "zu Hilfe kommen" umschrieben. Am Ende sind 13 Zuhilfekommer verletzt. Dass die aufgeklärte weiße westliche Gesellschaft zunehmend archaischer denkt und schreibt, fällt selbst der schreibenden Zunft nicht auf.

Ernst-Günther Konrad | Do., 23. November 2023 - 08:32

Wie bei allen dieser Delikte, ob bei uns oder in Frankreich. Es wird nicht offen und ehrlich, detailliert berichtet. Es wird immer nur so viel mitgeteilt, wie es in der Öffentlichkeit "verträglich" erscheint und gerne auch verharmlost in der Hoffnung, es würde nur regionale Aufregung erzeugen. Und genau weil die Umstände und die Tatbeteiligten verschleiert werden, bahnt sich jede Form von Verdacht seinen Weg. Die Regierungen brauchen sich nicht wundern, das sich die Menschen selbst Erklärungen geben und nicht selten, nicht mit allem, aber eben vielem am Ende recht behalten. „Wir wollen Weiße abstechen,“ will ein Zeuge gehört haben. Wenn das stimmt ist eben nicht nur Wasser auf die Mühlen rechtsextremer, die gegen Ausländer und fremde Religionen per se sind, sondern dürfte auch den bislang unverdächtigen toleranten Franzosen dazu bringen, sich dagegen wehren zu wollen. Und dafür hat man in Frankreich eine Partei, die man wählt, weil man sich von ihr mehr Sicherheit und Schutz erhofft.

S. Kaiser | Do., 23. November 2023 - 10:26

Trotz einer ebenfalls „linken“ Medienlandschaft, gibt es in Frnkr noch Journalisten, die berichten, was ist und sich nicht als Haltungsjournalisten verstehen. Ein solcher alter Haudegen thematisierte in seinem Mittagsmagazin den Überfall und diskutierte darüber mit einem Politiker des LR, der ein Buch über die „Verwilderung“ Frankreichs veröffentlicht hat. Gem. eingespieltem O-Ton der Veranstalterin, mussten sich die Jugendliche des Dorfes im Innern des Dorfsaals verbarrikadieren, um auf das Eintreffen der Polizei zu warten. Alles in allem klang es ähnlich, wie wenn gewisse jugendliche Protagonisten nicht in die Clubs reingelassen werden, sich dann „zusammenrotten“ und aggressiv werden. Wenn allerdings diese mit Messern mit signifikanten Klingen bewaffnet sind, und auf die Feiernden, die rauskommen, einstechen, kann man nicht seriös von einer „Rauferei“ sprechen, sondern muss es klar als einen Angriff benennen. Keinen vorbereiteten und geplanten, sondern eben einen „wilden“ impulsiven.