Grimm: „Wir blockieren uns durch Regulierung. Wir regulieren Dinge, bevor sie existieren.“ / Bild: laif

Warnungen einer Wirtschaftsweisen - „Die Brandmauer genügt nicht“

Mehr Mut in der Politik wünscht sich die Wirtschaftsweise Veronika Grimm. Sie warnt: Wenn die nächste Regierung nicht die Kraft findet, den Bürgern notwendige Einschnitte zu vermitteln, wird es ökonomisch weiter bergab gehen – mit gefährlichen Folgen.

Daniel Gräber

Autoreninfo

Daniel Gräber hat das Ressort Kapital bei Cicero geleitet. Sein Buch „Akte Atomausstieg“ ist im Herder-Verlag erschienen.

So erreichen Sie Daniel Gräber:

Veronika Grimm ist Professorin für Energiesysteme und Marktdesign an der Technischen Universität Nürnberg. 2020 wurde sie in den Sachverständigenrat der Wirtschaftsweisen berufen, der die Bundesregierung in ökonomischen Fragen berät.

Frau Grimm, Ihre harte Diagnose lautet: Deutschland steckt in einer schweren Strukturkrise. Was genau meinen Sie damit?

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Brand, A. | Mi., 23. April 2025 - 15:55

„Haushalt umschichten, neue Prioritäten setzen“
Richtig, wird aber nur mit der AfD gehen, von der hält Frau Wirtschaftsweise aber nichts. Keine der linken Parteien im BT wird einem massiven Abbau des Sozialsystems zustimmen, auch bei der (unbegrenzten) Zuwanderung (ins Sozialsystem) wird es mit SPD, Linke & Grüne keine Änderung geben.

Unser Wohlstand basiert(e) auf Spitzenleistung, maximales Wissen, BESSER sein als andere. Aber: seit > 30 Jahren sorgen Linke im Bildungssystem dafür, daß Wissen/Leistung selbst in Gymnasien nicht mehr vermittelt wird! Wo sollen die Spitzenkräfte herkommen? Aus Deutschland jedenfalls nicht!

Dazu eine verfehlte Energiepolitik, grünlinke Gängelung aus Brüssel und Berlin, marode Infrastruktur etc. etc.

Der Zug ist abgefahren!

Und den Blödsinn mit GM-Pflanzen die ohne Pestizide auskommen glauben doch selbst die Verbreiter dieser Lügen wie Monsanto nicht mehr, aber Frau Wirtschaftsweise offensichtlich schon. Kein Wunder das sie eine „Wirtschaftsweise“ ist....