
- Der tiefe Fall des Klaus Schwab
Korruptions- und Machtmissbrauchsvorwürfe zwingen WEF-Gründer Klaus Schwab zum Rücktritt. Auch seine einflussreiche Familie gerät ins Visier. Das Forum steht künftig vor einer Bewährungsprobe, sich neu zu erfinden.
Seit zwei Wochen ist es offiziell – Klaus Schwab tritt als Vorsitzender des Stiftungsrates des World Economic Forum (WEF) zurück. Der Ökonom, der Globalisierungskritikern seit jeher Steilvorlagen für Verschwörungstheorien lieferte, steht bereits seit vergangenem Sommer im medialen Kreuzfeuer. Nun gibt es neue Anschuldigungen, die das gesamte Vermächtnis der WEF-Gründerfamilie infrage stellen.
Schon länger stehen die jährlichen Treffen in Davos in der Kritik, ein Machtzentrum für globale Eliten zu sein, die undurchsichtige Interessen verfolgen. Statt echte Lösungen für internationale Krisenherde zu suchen, diene das WEF laut Kritikern viel mehr der Imagepflege mächtiger Akteure aus Politik und Wirtschaft.
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Es gibt auch noch gute Nachrichten.
Das mit dem Schwab und dieser Organisation etwas nicht stimmt, dass da viel Geld gewaschen wird und negativer Einfluss auf die Wirtschaftsabläufe genommen wurde und noch immer wird, das ist also noch Verschwörung? Wie bei Corona auch, wird sich nach und nach offenbaren, was für eine kriminelle Vereinigung sich da zusammengefunden hat. Der Pate ist in Ungnade gefallen, warum werden wir vielleicht noch erfahren. Aber da man ihm so nicht einfach das Lebenslicht ausblasen kann, wird er auf diese Weise -gehängt-. Und selbst wenn dieser WEF zerbröseln würde, wären längst andere Organisationen neu gegründet oder längst schon im Geheimen am Werk. Und juristisch wird dem nichts passieren. Der 87jährige wird, wie bei vielen anderen Promis auch, die Gesundheitskarte ziehen müssen/können und evtl. zum Schein eingeleitete Verfahren müssen eingestellt werden. Immer das gleiche Spiel. Unseren Politikern passiert ja auch nichts. Die Netzwerke reichen bis in die Justiz. Oder der Sensenmann schlägt zu.
Auch verborgener Schmutz kommt mitunter vor den Besen oder "der Krug geht so lange zum Brunnen bis er bricht". Es ist gut, dass endlich Licht in die finstere Grube des WEF, dem Gebärsaal der "Young-Global-Leader", fällt. Schon seit Jahren ranken sich vermeintliche Verschwörungstheorien um den "Verein der Herren dieser Welt" unter der Ägide des Hohenpriesters Klaus Schwab. Das Üble an der "Whistleblower-Geschichte" ist nur, sie wird nur von wenigen Interessierten wahrgenommen und so bleibt das Krebsgeschwür unter neuem Chef-Guru erhalten und kann sich weiterhin seinem Schaden stiftenden Tun widmen. Gestalten wie Merkel, v. d. Leyen, Habeck, Baerbock, Merz etc. werden vielleicht etwas von ihrem ungerechtfertigt hochgebauten Podest abrutschen aber sie können ungestraft die ihnen zugefallen Pfründe weiterhin ungestört nutzen und auf Bürgerkosten genießen, obwohl all diese Protagonisten normalerweise vor den Kadi gehören!