
- Ein Blackout, der unangenehme Wahrheiten ans Licht bringt
Der Stromausfall auf der iberischen Halbinsel mag nur ein paar Stunden gedauert haben. Der Alarm, den er in ganz Europa ausgelöst hat, wird aber noch sehr lange nachhallen. Denn der Vorfall zeigt: Energieunabhängigkeit ist ein Mythos.
An diesem Montag wurden Millionen Menschen in Spanien, Portugal und Teilen Frankreichs durch einen massiven, unerwarteten Stromausfall in die Dunkelheit gestürzt. U-Bahnen fielen aus, Flughäfen kamen zum Stillstand, Krankenhäuser schalteten verzweifelt auf Notstromaggregate um, und wichtige Kommunikationsnetze brachen vorübergehend zusammen.
Obwohl die Stromversorgung inzwischen wiederhergestellt ist, hat der Stromausfall ein deutliches Zeichen gesetzt: Die Sicherheit der Energieversorgung hängt von vielen Faktoren ab, über die zu wenig berichtet wird. Es geht nicht nur um die Verfügbarkeit von Öl, Gas oder Strom, sondern um die grundlegende Art und Weise, wie Gesellschaften organisiert sind, wie die Wirtschaft funktioniert und wie die Bürger überleben. Häuser, Krankenhäuser, Verkehrssysteme, Finanzmärkte und Kommunikationsnetze sind alle eng mit einem kontinuierlichen, stabilen Energiefluss verbunden.
Darüber hinaus erinnerte der Stromausfall daran, dass Energiesicherheit von Natur aus ein internationales Konzept ist, das deutlich macht, wie sehr die europäischen Nationen voneinander abhängig geworden sind – nicht nur im Handel, sondern auch in der Grundversorgung des täglichen Lebens. Ein Brand in Südfrankreich, eine unerwartete Netzschwankung in Spanien, ein Stromausfall in Lissabon – all das sind Fäden im selben Gewebe. Unabhängig davon, wie lokalisiert sie zunächst erscheinen, wirken sich Störungen auf die eng vernetzte Infrastruktur aus. Im geopolitischen Sinne bedeutet dies, dass kein einzelnes Land für sich genommen wirklich „sicher“ sein kann und es keine echte Energieunabhängigkeit gibt. Die Energiesicherheit muss daher sowohl als nationale Priorität als auch als gemeinsame europäische – ja sogar globale – Verantwortung verstanden werden.
Netzbetreiber spricht von „starker Oszillation“
Vorläufigen Berichten zufolge löste ein Brand, der eine Hochspannungsleitung zwischen den französischen Städten Perpignan und Narbonne beschädigte, Ausfälle in den Verbundnetzen Spaniens und Portugals aus. Red Electrica, der spanische Netzbetreiber, sprach von einer „starken Oszillation“, durch die das Netz vom europäischen Verbundnetz getrennt wurde.
Die Auswirkungen des Stromausfalls waren weitreichend und betrafen große städtische Zentren und wichtige Infrastrukturen. In Spanien kam es in Städten wie Madrid, Barcelona und Sevilla zu erheblichen Unterbrechungen des U-Bahn-Betriebs, nicht funktionierenden Ampeln und Kommunikationsausfällen. Auch der internationale Flughafen Adolfo Suarez-Barajas in Madrid war betroffen. In Lissabon kam es zu ähnlichen Problemen, da die U-Bahn und die Verkehrsampeln nicht mehr funktionierten. Krankenhäuser mussten auf Notstromaggregate zurückgreifen, um die wichtigsten Dienste aufrechtzuerhalten. Der Stromausfall erstreckte sich auch auf Teile von Südfrankreich.
Gegenseitige Abhängigkeit Europas
Der Vorfall hat das empfindliche Gleichgewicht offenbart, auf dem die gegenseitige Abhängigkeit Europas im Energiebereich beruht. Der Traum von einem vollständig integrierten europäischen Energiemarkt verspricht Effizienz und Nachhaltigkeit, bindet aber auch die nationale Stabilität an Ereignisse, die sich der Kontrolle einer einzelnen Regierung entziehen. Für Portugal und Spanien – Länder, die bereits mit anhaltenden Schwachstellen in ihrer Energieinfrastruktur zu kämpfen haben – wird der Stromausfall wahrscheinlich zu Debatten über das Gleichgewicht zwischen Energieautonomie und europäischer Integration führen.
Schon vor der Krise vom 28. April führten beide Länder schwierige Diskussionen über ihren Platz innerhalb der sich entwickelnden Energiestrategie der EU. Spanien setzt sich seit langem für eine stärkere Anbindung an das breitere europäische Netz ein. Doch Projekte wie die MidCat-Erdgaspipeline, die das iberische Gasnetz mit Frankreich und damit mit dem Rest Europas verbinden sollte, wurden immer wieder verzögert und schließlich 2019 gestrichen, teilweise aufgrund von Umweltbedenken und französischem Widerstand.
Die Gespräche über das Projekt wurden jedoch 2022 wieder aufgenommen, und die Parteien einigten sich darauf, den Umfang des Projekts neu zu gestalten: Die Pipeline soll nun für den Transport von Wasserstoff anstelle von Erdgas angepasst werden. Portugal hat in der Zwischenzeit das Problem der „iberischen Energieinsel“ offen angesprochen, das heißt den Eindruck, dass Spanien und Portugal nicht ausreichend an die europäischen Energiemärkte angebunden und daher in Krisenzeiten anfällig sind.
Gerangel um alternative Energiequellen
Diese Schwachstellen wurden nach dem Einmarsch Russlands in der Ukraine offenkundig, der ein europaweites Gerangel um alternative Energiequellen auslöste und die Bemühungen um den Ausbau erneuerbarer Energien beschleunigte. Die Integration in den EU-Energiemarkt bietet zwar offensichtliche Vorteile – mehr Stabilität, niedrigere Kosten und Notfallhilfe in Krisenzeiten –, setzt die nationalen Systeme aber auch Risiken aus, die sich ihrer direkten Kontrolle entziehen. Eine Störung, die Hunderte von Kilometern entfernt ist, kann zu einer Katastrophe im eigenen Land werden. In diesem Zusammenhang ist Autonomie versus Integration nicht nur ein technischer Streit über die Netztechnik.
Ebenso kamen sofort Gerüchte auf, dass der Ausfall das Ergebnis eines Cyberangriffs war. Spanische und portugiesische Geheimdienste haben Ermittlungen eingeleitet, um herauszufinden, ob feindliche Akteure bestehende Schwachstellen ausgenutzt haben, um die Krise auszulösen. Die meisten Beamten betonen, dass es sich bei dem Brand um einen Unfall handelte, oder dass der Stromausfall auf ein „seltenes atmosphärisches Phänomen“ zurückzuführen war; Sabotageakte schließen sie aber nicht völlig aus.
Die Verdächtigungen sind nicht unbegründet. Spanien ist ein häufiges Ziel von Cyberangriffen, die oft staatlichen und nichtstaatlichen Akteuren zugeschrieben werden, die sich gegen Madrids Politik gegenüber der Ukraine, Nordafrika und die breitere Nato-Agenda stellen. Das spanische Nationale Institut für Cybersicherheit untersucht derzeit die Möglichkeit, dass ein Cyberangriff zu dem Stromausfall beigetragen haben könnte. Diese Untersuchung ist Teil einer umfassenderen Anstrengung, die Ursachen des Stromausfalls zu verstehen.
Das portugiesische Nationale Zentrum für Cybersicherheit teilte unterdessen mit, dass es keine Hinweise darauf gebe, der Stromausfall sei auf einen Cyberangriff zurückzuführen, die Untersuchungen aber noch andauerten. Sollten die Untersuchungen Anzeichen für einen böswilligen Eingriff ergeben, könnten die diplomatischen und sicherheitspolitischen Auswirkungen angesichts der wachsenden Besorgnis Europas über die Bewaffnung der Energieversorgung erheblich sein.
Eckpfeiler der nationalen Energiestrategie
Die digitale Verwaltung des Energienetzes ist zu einem Eckpfeiler der nationalen Energiestrategie geworden, insbesondere in Ländern, die den Übergang zu erneuerbaren Energien anführen. In Spanien und Portugal, wo Wind- und Solarenergie einen bedeutenden (und wachsenden) Anteil am Energiemix ausmachen, sind hochentwickelte digitale Systeme für die Überwachung, den Ausgleich und die Umverteilung des Angebots in Echtzeit von entscheidender Bedeutung.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Anlagen für fossile Brennstoffe sind erneuerbare Energiequellen von Natur aus schwankend; sie hängen von Wetterbedingungen ab, die aufgrund des Klimawandels immer schwieriger vorherzusagen sind. Die Bewältigung dieser Schwankungen erfordert dynamische Stabilisierungstechnologien, vorausschauende Analysen, automatische Ausgleichsmechanismen und grenzüberschreitenden Energiehandel in Echtzeit.
Obwohl aus ökologischer und politischer Sicht dringend erforderlich, bringt Europas Vorstoß in Richtung einer umweltfreundlicheren Energieversorgung neue Belastungen für ein bereits komplexes System mit sich. Die Netze müssen nicht nur schwankende Einspeisungen aus erneuerbaren Energien auffangen, sondern auch plötzlichen Erschütterungen standhalten. Das grenzüberschreitende Schwachstellenmanagement wird in diesem Umfeld entscheidend.
Keine Garantie für echte Energiesicherheit
Spanien und Portugal haben sich einen Ruf als Vorreiter bei der Einführung erneuerbarer Energien erworben. Spanien zum Beispiel stellt regelmäßig Rekorde bei der Durchdringung mit erneuerbaren Energien auf, wobei bis zu 50 Prozent der Stromerzeugung aus Wind-, Solar- und Wasserkraft stammen. Portugal erreichte im Jahr 2023 an bestimmten Tagen sogar einen Anteil von nahezu 100 Prozent erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung. Der Stromausfall hat jedoch eine harte Wahrheit ans Licht gebracht: Ohne eine widerstandsfähige, digital verwaltete und cybergesicherte Netzinfrastruktur ist das bloße Vorhandensein reichhaltiger erneuerbarer Ressourcen keine Garantie für echte Energiesicherheit.
Bei den Ermittlungen zum Stromausfall wird wahrscheinlich untersucht, ob die Anpassung der Infrastruktur, die für den Bedarf an umweltfreundlicherer Energie gebaut wurde, eine Rolle gespielt hat. Auf diese Weise verdeutlicht der Vorfall eine weitere Wahrheit für andere Länder, die ihre Dekarbonisierungsbemühungen beschleunigen: Die Modernisierung der Netze darf nicht hinter dem Einsatz erneuerbarer Energien zurückbleiben. Einfach ausgedrückt: Die Umstellung auf grüne Energie muss mit einer grünen Resilienzstrategie einhergehen – einer Strategie, die sicherstellt, dass das Versprechen der erneuerbaren Energien nicht durch die Anfälligkeit untergraben wird, die durch unkontrollierte Komplexität und gegenseitige Abhängigkeit entsteht.
Der Stromausfall hat auch die Herausforderungen vor Augen geführt, die sich aus der klimabedingten Belastung der Infrastruktur ergeben. Die portugiesischen Behörden weisen darauf hin, dass extreme Temperaturschwankungen in Spanien zu einem seltenen atmosphärischen Phänomen geführt haben könnten, das anormale Schwingungen in Hochspannungsleitungen und in der Folge Synchronisationsausfälle im europäischen Stromnetz verursachte. Südeuropa ist aufgrund des Klimawandels zunehmend anfällig für solche extremen Wetterereignisse. Die Europäische Umweltagentur berichtet, dass die Häufigkeit und Schwere klimabedingter Naturkatastrophen wie Hitzewellen, Stürme und starke Regenfälle in den vergangenen Jahrzehnten erheblich zugenommen haben. Diese Ereignisse können die alternde Energieinfrastruktur belasten.
Klimabedingter Infrastrukturstress ist auch zu einem Sicherheitsproblem geworden. Länder, die ihre Systeme nicht klimasicher machen, riskieren Instabilität im eigenen Land und einen geringeren strategischen Einfluss in internationalen Angelegenheiten. Der Stromausfall zeigt, dass die nationalen Sicherheitsplaner gut daran täten, die Klimaresilienz in ihre Verteidigungsstrategien zu integrieren.
Dringlichkeitssitzung des Kabinetts
Natürlich wird die Politik eine große Rolle dabei spielen, wie die Strategien ausgearbeitet werden. Obwohl die Regierungen relativ schnell auf die Notfälle reagierten, ist das kein Trost für die vielen Bürger, die frustriert waren, weil sie sich nicht ausreichend informiert und koordiniert fühlten. Ihre Frustration könnte in beiden Ländern politische Konsequenzen haben.
In Spanien berief Premierminister Pedro Sanchez innerhalb weniger Stunden nach dem Stromausfall eine Dringlichkeitssitzung des Kabinetts ein. In ersten Erklärungen der Regierung wurden die Befürchtungen einer systemischen Gefährdung heruntergespielt. Zusammen mit den Ministern, die für den ökologischen Wandel, das Verkehrswesen und die digitale Transformation zuständig sind, besuchte Sanchez auch das Kontrollzentrum von Red Electrica, um sich vor Ort ein Bild von den Maßnahmen zu machen. Obwohl sich die Regierung verpflichtete, alle notwendigen Ressourcen einzusetzen, um die Probleme ausfindig zu machen und zu beheben, nutzten die Oppositionsparteien sofort die Gelegenheit, die Energiepolitik und das Krisenmanagement der Regierung zu kritisieren.
Unterdessen hielt die portugiesische Regierung eine außerordentliche Kabinettssitzung ab und richtete eine Task Force zur Überwachung der Situation ein. Die Behörden wiesen darauf hin, dass der Stromausfall möglicherweise von außerhalb Portugals verursacht wurde, und betonten ihre Entschlossenheit, die Normalität schnell wiederherzustellen. Die linken Oppositionsgruppen fordern jedoch eine nationale Untersuchung, um zu klären, warum die Notfallpläne unzureichend waren.
Das Vertrauen der Öffentlichkeit
Der Zeitpunkt des Stromausfalls ist für die Regierungsparteien besonders ungünstig. In Portugal stehen am 18. Mai vorgezogene Parlamentswahlen an, nachdem die Regierung im März eine Vertrauensabstimmung verloren hat. Die nächsten Parlamentswahlen in Spanien sind erst für August 2027 angesetzt, aber der Vorfall hat den Oppositionsparteien eine Gelegenheit eröffnet, die sie kaum ungenutzt lassen werden. Das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Kompetenz der Regierung könnte weiter schwinden, wenn künftige Untersuchungen vermeidbare Nachlässigkeit oder, schlimmer noch, ausländische Einmischung offenbaren.
Die Auswirkungen des Stromausfalls auf die Wirtschaft sind noch unklar. Ersten Schätzungen zufolge belaufen sich die Verluste auf Hunderte von Millionen Euro. Einzelhandel, Verkehr, Produktion und digitale Dienste wurden unterbrochen. Der Tourismus – ein wichtiger Sektor für beide Länder – erlitt unmittelbare Einbußen, da Flughäfen und Hotels um die Aufrechterhaltung des Betriebs kämpften. Vorläufigen Schätzungen zufolge könnte Spanien einen Verlust von etwa 0,5 Prozent seines vierteljährlichen Bruttoinlandsprodukts erleiden. Der Stromausfall könnte auch künftige Investitionen abschrecken, wenn es den Regierungen nicht gelingt, die Märkte zu beruhigen.
Frankreich, das sowohl bei der Auslösung als auch bei der Abfederung der Auswirkungen des Stromausfalls eine Rolle gespielt hat, wird wahrscheinlich unter Druck geraten, die grenzüberschreitenden Sicherheitsvorkehrungen im Energiebereich zu verbessern. Auch von Brüssel wird erwartet, dass es eine umfassendere Überprüfung der EU-weiten Energienetzprotokolle einleitet. Vorerst haben die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, und der Präsident des Europäischen Rates, Antonio Costa, lediglich ihre Solidarität mit Spanien und Portugal bekundet. Sie sagten Unterstützung durch die EU-Koordinierungsgruppe für Elektrizität zu, die den Informationsaustausch erleichtern und die Anstrengungen zur Wiederherstellung der Stromversorgung koordinieren soll.
Spanien und Portugal müssen nun ihre Anstrengungen zur Sicherung und Modernisierung ihrer Energiesysteme beschleunigen. Doch die Lehren aus dem Stromausfall werden weit über die iberische Halbinsel hinausreichen. Angesichts der Klimainstabilität, der digitalen Bedrohungen und der geopolitischen Neuausrichtung kann die Energiesicherheit nicht länger als technisches Backoffice-Thema behandelt werden. Sie wird zu einer zentralen Front im Kampf um die Erhaltung der nationalen Souveränität, der wirtschaftlichen Vitalität und der Stabilität.
Energieunabhängigkeit als Mythos
Vor allem hat der Stromausfall wieder einmal gezeigt, dass Energieunabhängigkeit ein Mythos ist. Aufgrund der vernetzten Märkte und der gemeinsam genutzten Infrastruktur kann sich kein Land vollständig gegen externe Störungen abschotten. Echte Widerstandsfähigkeit ist nicht in der Isolation zu finden, sondern im Aufbau von Redundanzen, in der Verstärkung kritischer Systeme und in der Echtzeitkoordination mit Nachbarländern.
Der Stromausfall machte auch die strukturellen Herausforderungen deutlich, die mit grünen Technologien verbunden sind. Die Umstellung Europas auf erneuerbare Energien ist zwar für die Erreichung der Klimaziele unerlässlich, geht aber mit der unvermeidlichen technischen Realität einher, dass erneuerbare Energien von Natur aus schwankend sind. Intelligente Netze, die in der Lage sind, Angebot und Nachfrage dynamisch auszugleichen, robuste Speicherlösungen, um Schwankungen auszugleichen, und robuste Cybersicherheitssysteme sind daher keine optionalen Erweiterungen, sondern grundlegende Säulen eines funktionierenden Energiesystems.
Die Ereignisse vom 28. April machen deutlich, dass kritische Infrastrukturen eine Frage der nationalen Sicherheit sind. Die Überschneidung von Cyber-, physischen und Umweltrisiken ist nicht mehr nur theoretisch. Unabhängig von der Ursache des Stromausfalls bleibt die Tatsache bestehen, dass die Energienetze heute mehreren Bedrohungsbereichen gleichzeitig ausgesetzt sind, und dass Macht, Verteidigung und Widerstandsfähigkeit nicht mehr getrennt voneinander betrachtet werden können. Der Stromausfall auf der iberischen Halbinsel mag nur ein paar Stunden gedauert haben, aber der Alarm, den er in ganz Europa ausgelöst hat, wird noch lange nachhallen.
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Solange niemand die Ursache kennt.
Inzwischen liest man eine Menge Vermutungen, aber wirklich belastbare Beweise dafür, was die Ursache nachweislich war, lese ich auch bei Ihnen nicht Frau Colibasanu. Das einzige was mich bei dieser Gelegenheit stutzig macht ist die Tatsache, dass es nicht nur ein regional begrenzter Ausfall war, sondern ein ganzes Land und zwei Nachbarländer betraf. Hat da nicht jede Region wenigstens ihr eigenes geschlossenes Netzwerk und Stromkreislauf? Mal sehen, ob wir tatsächlich noch erfahren was es wirklich war.