
- Die Hoffnung auf ein Ende der Anti-Atom-Geisterfahrt wächst wieder
Die jüngsten Ansagen von Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche zur Kernkraft sind ein Hoffnungsschimmer gegen die Anti-Atom-Ideologie. Ohne Kernkraft wird Deutschland auch in Sachen Künstliche Intelligenz keine Zukunft haben.
Am 22. Mai organisierte der Verein Nuklearia in Berlin die sogenannte „Anschaltkonferenz“, auf der sich die Teilnehmer für die Wiederinbetriebnahme von neun im Rückbau befindlichen Kernkraftwerksblöcken einsetzten. Ich persönlich halte dieses Unterfangen aus vielen Gründen für unrealistisch, insbesondere deshalb, weil die deutsche Politik in den vergangenen 25 Jahren ihre Unzuverlässigkeit in Sachen Kernenergie eindrucksvoll unter Beweis gestellt hat.
Welches Unternehmen wird da noch bereit sein, in einen Rückbau vom Rückbau zu investieren? Der Vorstand der Nuklearia, Rainer Klute, allerdings wurde anlässlich der Konferenz gefragt, wie hoch seiner Meinung nach die Wahrscheinlichkeit für eine Rückkehr der Kernkraft in Deutschland ist. Seine Antwort: „Die Wahrscheinlichkeit ist 100 Prozent, ich kann nur nicht sagen, wann das sein wird.“
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Da hat die Wirtschaftsministerin ja ein paar Gas Kraftwerke beantragt, Die hätten aber gerne Gaskraftwerke, die mit grünem Wasserstoff betrieben werden. Zwar haben wir nicht entsprechenden Gasleitungen und die Kosten für diese Art von Wasserstoff sind bisher astronomisch, aber es ist ja nicht so, dass in der EU Bürokratie auch nur ein Funken mehr betriebswirtschaftlicher Sachverstand existiert, als bei den Grünen hier in Deutschland (Die AKW Feindlichkeit ist nationales Problem Deutschlands bei den grünen Parteien Europas). So garantiert man exorbitante Strompreise und verlorene Standortwettbewerbe. Wir regulieren es dann.
Der Begriff Kernkraft beschreibt nicht nur die Reaktoren, die auf dem Prinzip der Kernspaltung arbeiten, sondern auch die in Planung/Erprobung befindlichen Fusionsreaktoren. Im Gegensatz zu den Grünen, die ideologisch bedingt immer noch von "Hochrisikotechnologie" schwafeln, haben Kernforscher mittlerweile Reaktortypen der dritten und vierten Generation entwickelt, die inhärent sicher sind (SMR,Thorium), vorhandene atomare Reste aufarbeiten können (Dual-Fluid) und nur schwach strahlende Rüclstände mit Halbwertszeiten von ca. 300 Jahren erzeugen. Die Argumente der Ggner sind so logisch wie die der Gegner der Dampfmaschine.
mit seinem Lebenslauf und seiner nicht vorhandenen Qualifikation (für wirklich nichts) bei Merz Bundesminister werden kann zeigt, daß sich aus SPD-Warte nichts ändern soll. Und aus CDU-Sicht wohl auch nicht. Daran wird auch eine Fr. Reiche nichts ändern. Hr.Merz kann es einfach nicht, da er immer bestrebt ist, seinen Feinden zu gefallen und nicht seinen Freunden.
Ich mache mir nichts vor. Denen glaube ich erst, wenn die ersten AKW wieder am Netz sind, vorher nicht. Was man angeblich nicht ablehnt, vielleicht auch wieder will ist eine Sache. Was umgesetzt wird ist eine andere. Die Politik und gerade ein Merz hat so viel gelogen, da wird es schwer werden, denen auch irgendetwas noch abnehmen zu wollen, wenn die was behaupten. Auch wenn Frau Reiche da was bewegen will, ist die Frage dennoch die, will das die UNION insgesamt und vor allem, halten die den Druck von Links-Grün aus, wenn die dann wieder erklären, wie rechts und AFD nah die Union sei. Und vor allem eines. Habe ich schon mal hier geschrieben. Die drei abgeschalteten AKW sind so bereits kaputt gemacht, das die sich eben nicht mal im Vorbeigehen wieder anschalten lassen. Und woher die Arbeitskräfte nehmen? Die sind im Ruhestand oder abgewandert. Es gibt keine Lehrstühle mehr für diesen Bereich. Auch die UNION hat mit allen anderen mitgemacht, diese Technik - nachhaltig- zu zerstören.