Der Blick vom Alsumer Berg mit Gipfelkreuz auf das Stahlwerk Schwelgern von Thyssenkrupp mit seinen Hochöfen. Ein Zukunftspapier des Konzerns sieht weitreichenden Stellenabbau vor / picture alliance / Panama Pictures | Christoph Hardt

Jahreswirtschaftsbericht 2025 - Bankrott der deutschen Wirtschaft

Um den Niedergang abzuwenden, müssten die Deutschen die links-grüne Kulturdominanz brechen und das Geschäftsmodell der deutschen Wirtschaft erneuern. Das zeigt unter anderem der Jahreswirtschaftsbericht der noch amtierenden Bundesregierung: Dieser atmet nur den Geist des „Weiter so“.

Thomas Mayer

Autoreninfo

Thomas Mayer ist Gründungsdirektor des Flossbach von Storch Research Institute mit Sitz in Köln. Zuvor war er Chefvolkswirt der Deutsche Bank Gruppe und Leiter von Deutsche Bank Research. Davor bekleidete er verschiedene Funktionen bei Goldman Sachs, Salomon Brothers und – bevor er in die Privatwirtschaft wechselte – beim Internationalen Währungsfonds in Washington und Institut für Weltwirtschaft in Kiel. Thomas Mayer promovierte an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und hält (seit 2003) die CFA Charter des CFA Institute. Seit 2015 ist er Honorarprofessor an der Universität Witten-Herdecke. Seine jüngsten Buchveröffentlichungen sind „Die Vermessung des Unbekannten“ (2021) und „Das Inflationsgespenst“ (2022).

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Im mittelalterlichen Italien war es üblich, dass Geldwechsler und Händler ihre Geschäfte an Holzbänken auf Marktplätzen betrieben. Wenn ein Bankier oder Geldwechsler zahlungsunfähig wurde, soll seine Bank symbolisch zerbrochen worden sein, um zu zeigen, dass er nicht mehr geschäftsfähig war. Dies führte zur Redewendung „banca rotta“, die dann ins Deutsche als „Bankrott“ einging. Heute ist das Geschäftsmodell – die „Holzbank“ – der deutschen Wirtschaft zerbrochen. In diesem Sinne ist die Wirtschaft „bankrott“. 

Auch wenn sie unter vielen Wortgirlanden versteckt ist, kommt der Jahreswirtschaftsbericht 2025 der (noch amtierenden) Bundesregierung um die Bankrotterklärung nicht herum. „Die deutsche Wirtschaft befindet sich seit inzwischen zwei Jahren in einer Stagnation“, konstatiert die Bundesregierung und sieht den Grund dafür in der „Häufung exogener Schocks, die mit sich bereits seit geraumer Zeit abzeichnenden strukturellen Problemen der deutschen Wirtschaft zusammentrafen“. Das ist nicht falsch, aber euphemistisch.

Können, Fleiß und günstige Energieversorgung 

Vor knapp zwei Jahren habe ich auf dieser Plattform das deutsche Wirtschaftsmodell so auf den Punkt gebracht: Können wurde mit Fleiß und kostengünstiger Energieversorgung so verbunden, dass daraus auf dem Weltmarkt führende Unternehmen entstanden. Und ich befand: „Seit einiger Zeit werden jedoch die Träger dieses Modells schwächer.“ Inzwischen dürfte die Entwicklung den Punkt erreicht haben, an dem Können, Fleiß und die günstige Energieversorgung zerbrochen sind.

Können: Gingen im Jahr 2014 noch 9,5 Prozent aller 18-bis 24-jährigen Personen ohne Abschluss von den Schulen, sind es (nach einer Welle der Zuwanderung) nun 13,1 Prozent (EU-Durchschnitt 9,5 Prozent). Der Anteil der 30- bis 34-jährigen Fachkräfte an der Gesamtzahl dieser Altersgruppe sank in diesem Zeitraum von 84 Prozent auf 78 Prozent. Gleichzeitig wird der Unternehmergeist von einem schier undurchdringlichen Dickicht europäischer und nationaler Bürokratie erstickt. Das drückt auch auf die Fähigkeit zur Innovation: Der Welthandelsanteil bei forschungsintensiven Waren ist von 12,3 Prozent im Jahr 2011 auf 9,5 Prozent im Jahr 2023 gefallen. Die deutsche Wirtschaft ächzt unter dem Ansturm billiger und technisch moderner Elektroautos aus China, einem ihrer wichtigsten Handelspartner. Ihre Exporte dorthin sinken.

Fleiß: Mit 1348 Stunden im Jahr arbeiten die Beschäftigten in Deutschland um ein Drittel beziehungsweise 29 Prozent weniger als ihre Kollegen in den USA und Italien. Bei der Krankmeldung sind die Deutschen dank großzügiger Lohnfortzahlung Weltmeister. Mit 15 Tagen pro Jahr sind die Krankheitstage beinahe doppelt so hoch wie im Durchschnitt der Europäischen Union, wo sie acht Tage betragen. 

Energie: Wie bei den Krankmeldungen liegt Deutschland auch bei den Preisen für Energie an der Weltspitze, sodass die energieintensiven Industrien Reißaus nehmen. Laut dem Energiewende-Barometer 2024 der Deutschen Industrie- und Handelskammer erwägen aktuell 37 Prozent der Industriebetriebe Produktionseinschränkungen und Abwanderung aufgrund der aktuellen Energiesituation. Bei Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern liegt dieser Anteil sogar bei 51 Prozent.

Und das Ergebnis: Im vierten Quartal des letzten Jahres war das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) nicht höher als im Durchschnitt des Jahres 2019. Die Stagnation dauert also schon vier Jahre. Aufgrund der Zunahme der Bevölkerung durch Immigration lag das reale BIP pro Kopf sogar um 0,7 Prozent unter dem Durchschnitt von 2019. Und weil die Immigration überwiegend in den Sozialstaat statt in den Arbeitsmarkt stattfand, lag das reale BIP pro Erwerbstätigen um 1,6 Prozent unter dem Niveau von 2019. Die Produktivität der Erwerbstätigen fällt, und Deutschland verarmt. Zwar lagen die tariflichen Monatsverdienste (einschließlich Sonderzahlungen) 2024 um knapp 16 Prozent über dem Niveau von 2019, aber die Preise sind in diesem Zeitraum um rund 20 Prozent gestiegen. Eine lange von den Unternehmen zurückgehaltene Entlassungswelle beginnt und dürfte nun den Arbeitsmarkt kippen lassen.

Kampf um die Kulturhoheit

Die von der Bundesregierung beschönigend als „exogene Schocks“ bezeichneten Störungen sind in Wahrheit multiple Disruptionen von historischem Ausmaß in der Gesellschaft, Weltordnung und technischen Entwicklung. In der Gesellschaft tobt der Kampf um kulturelle Dominanz. Die selbsterklärten „progressiven“ und „woken“ Lobbyisten wollten das Klima und ihnen liebe Minderheiten schützen, indem sie den Leuten vorschreiben, was sie essen, wie sie sprechen, wohin und wie sie in den Urlaub fahren oder welche Heizung sie im Keller haben sollten. Die Grenzen sollten für alle Mühseligen und Beladenen der Welt offen sein. Mit ihrem selbstgerechten Moralismus haben sie den Bogen im Kampf um die Kulturhoheit überspannt. 

Eine „anti-woke“ Gegenbewegung ist erstarkt, die ungezügelte Einwanderung aus fremden Kulturen ablehnt, den Wohlstand nicht dem Klimaschutz opfern und traditionelle Werte wiederherstellen will. Die Wahl von Donald Trump zum Präsidenten der USA markiert ihren Sieg auf Weltebene. Wie die Debatte um das „Zustrombegrenzungsgesetz“ im Bundestag und die folgende Demonstrationswelle zeigen, ist der Kulturkampf mit Verspätung nun auch in Deutschland angekommen.

Auf der globalen Bühne verfällt die Nachkriegsordnung und macht einer „Anarchie der Staaten“ Platz, in der sich Allianzen verschieben und nationale Interessen dominieren. Krieg in Form von gezielten Handelsbeschränkungen sowie von verdeckten und offenen militärischen Operationen hat als Mittel für nationale imperiale Ambitionen ein Comeback erlebt. 

In Konflikten, die von diesen Ambitionen ausgehen, ist Europa verwundbar, sowohl als geopolitischer Akteur als auch beim inneren Zusammenhalt der Europäischen Union. Unterwirft Putin-Russland die Ukraine, könnte es auch Polen militärisch besiegen oder zumindest so bedrohen, dass seine Einflusszone bis zum Rhein im Westen und den italienischen Alpen im Süden reicht. Denn das militärisch impotente und angstvolle Deutschland wäre eine leichte Beute.

Die „Allzwecktechnologie“ Künstliche Intelligenz ist im Begriff, Wirtschaftsbranchen vom Gesundheitswesen bis zur industriellen Fertigung zu revolutionieren. Die technologische Dominanz der USA in der Entwicklung und Anwendung von KI und deren Herausforderung durch China steht in krassem Gegensatz zur langsamen und zögerlichen Übernahme in Europa. Künstliche Intelligenz wird in den USA entwickelt, von den Chinesen kopiert und den Europäern reguliert, heißt ein böser, aber leider treffender Spruch.

Schindluder mit der deutschen Geschichte treiben

Um den wirtschaftlichen und politischen Niedergang abzuwenden, müssten die Deutschen die links-grüne Kulturdominanz brechen, das Geschäftsmodell der deutschen Wirtschaft erneuern und ihre Militärmacht stärken. Dazu müsste der Staatssektor geschrumpft, die Regulierungen mit der sprichwörtlichen Kettensäge durchforstet, Sozialleistungen abgebaut, Steuern vereinfacht und gesenkt, Arbeitsanreize erhöht, die Kernenergie wieder aufgebaut und das Militär auf die Dimension der kalten Kriegszeit ausgebaut werden. Der Jahreswirtschaftsbericht der Bundesregierung atmet dagegen den Geist des „Weiter so“.

Der Kanzlerkandidat der CDU/CSU, Friedrich Merz, hat bei der Migrationspolitik den Versuch gemacht, die links-grüne Kulturhoheit im Bundestag zu brechen. Das ist ihm wegen mangelnder Unterstützung aus den eigenen Reihen und der FDP nur teilweise gelungen. Die „Brandmauer gegen rechts“ hat sich wieder einmal als effektiver „antifaschistischer Schutzwall“ erwiesen, hinter dem sich die links-grünen Politiker und ihre Sympathisanten wie weiland die DDR-Granden verstecken, um einen Politikwechsel zu verhindern. 

Sie haben es geschafft, dass es nicht mehr um die Sache, die illegale Immigration oder die Wirtschaftskrise, sondern nur noch um die AfD geht. Das links-grüne Lager stilisiert diese Partei zur Nachfolgeorganisation der NSDAP und tut so, als ob es gelte, die Wiederkehr Hitlers zu verhindern. Die Öffentlichkeit scheint es hinzunehmen, dass diese Leute Schindluder mit der deutschen Geschichte treiben, um ihre Kulturhoheit zu verteidigen.

Will Friedrich Merz den überfälligen Politikwechsel durchsetzen, darf er sich von diesen Kräften nicht länger herumschubsen lassen. Er muss mit ihnen brechen und mehr Trump wagen. Für Reformen in Wirtschaft und Gesellschaft ohne Wenn und Aber stehen, für eine Politik, die eine neue Gründerzeit will, mit Nachfolgern von Werner von Siemens, Friedrich Bayer, Carl Zeiss, Robert Bosch, Gottlieb Daimler, Carl Benz und anderen, die den US-Unternehmern von heute wie Elon Musk, Jeff Bezos, Jensen Huang oder Mark Zuckerberg auf Augenhöhe begegnen können. 

Wenn jetzt Altes nicht niedergerissen werden kann, um Neuem Platz zu machen, bleibt statt der „schöpferischen Zerstörung“ nach Josef Schumpeter nur die Zerstörung. Und wenn Reformen nur mit einer auch von der AfD tolerierten Minderheitsregierung möglich wären, müsste Merz die Erneuerung Deutschlands vor den Erhalt der Brandmauer stellen. Javier Milei liefert dazu den Schlachtruf: „Freiheit, verdammt noch mal!“ 



 

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Klaus Schmid | Mi., 5. Februar 2025 - 11:44

Das WEF - Word Economic Forum - hatte doch verkündet "Ihr werdet nichts besitzen und glücklich sein".
Und jetzt mal googeln wen alles dieses WEF zu "young global leaders" gekürt hat. Da sin ein paar ganz prominente Deutsche dabei.

Ernst-Günther Konrad | Mi., 5. Februar 2025 - 11:49

Noch immer wählen zu viel Menschen ihren Schlächter selber. Rot-Grün vollendet das, was unter Merkel begonnen wurde. Die Wirtschaft hat viel zu viel mitgemacht, nicht widersprochen, sondern gerne Subventionen abgegriffen. Und wer nicht mehr will, der geht ins Ausland. Noch ist die Flut an Arbeitslosigkeit nicht in der breiten Bevölkerung angekommen. Es bangen zwar einige um ihren Arbeitsplatz, laufen aber den SPD geführten Gewerkschaften hinterher, die sie am Ende verkaufen werden. Und nicht wenigen ist es egal, der Staat sorgt ja für Rundumvollversorgung. Und jetzt, wo ein Black Rock Mann verspricht, er wird die Wirtschaft drehen, haben einige noch immer nicht kapiert, dass er das ohne eine AFD gar nicht kann. Und noch immer werden Habecks, Baerbocks und andere Zerstörer medial gefeiert. Innere Sicherheit, deutsche Wirtschaft ist schei.egal. Hauptsache Demos gegen rechts. Mal sehen wie lange Merzel noch standhält. Jetzt wo seine Geschäftsstellen/Mitarbeiter angegangen werden.

Christoph Kuhlmann | Mi., 5. Februar 2025 - 11:59

Die Debatte ist weitgehend von Ablenkungsmanövern und Meinungsjournalismus ohne Fakten geprägt. Die deutsche Industrie hat die drei bis vierfachen Energiekosten im Vergleich zu den USA und China. In Deutschland ist der Strompreis doppelt so hoch wie im EU-Durchschnitt. Der aktuellen Regierung fällt dazu nichts besseres ein als unzuverlässigen Strom aus Windkraftanlagen kreuz und quer durch die Republik zu leiten, bei enormen Kosten für den Ausbau der Netze. Gibt es überhaupt eine Verbrauchsanalyse und einen Kostendeckel? Es würde mich wundern. Wie soll auf diese Weise ein kostensenkender Wettbewerb stattfinden? Die Strombörsen funktionieren nach marktwirtschaftlichen Regeln. Jedoch brauchen wir denselben Wettbewerb auch zwischen den Technologien. Also, eine Obergrenze für Subventionen und deren gleichmäßige Aufteilung. Alles andere treibt die Preise in die Höhe und reduziert die Optionen in der Zukunft. Die grünen Hellseher scheitern leider regelmäßig an der Realität in der Gegenwart.

Markus Michaelis | Mi., 5. Februar 2025 - 12:03

Ich sehe es auch so, dass die bisherige Politik, bisher getragen von einer Mehrheit der staatstragenden Bevölkerung, zu sehr in Idealen gelebt hat wie regelbasierte Weltordung, allgemeine Menschenrechte, Menschheitsaufgaben wie Klima etc. Das waren aber immer unsere Sichtweisen. Die regelbasierte Weltordnung wurde von einer Weltmehrheit zunehmend als westliche Ordnung gesehen, die wie UNO u.a. entweder versucht wurde zu übernehmen, oder sie wurde und wird abgelehnt (siehe BRICS, Positionen zum Ukrainekrieg etc.). Menschheitsaufgaben werden teilweise auch gesehen (zB Klima), aber in anderen Prios und Einordnungen. Allgemeine Menschenrechte werden geteilt, wenn es gegen Sklaverei etc., geht, aber runtergebrochen auf tausend Alltagsdetails und Menschenpflichten, wer was bereitzustellen und aufzugeben hat, oft abgelehnt.

Die Welt sieht die "deutsche weltoffene Mitte" nicht als ihren Mittelpunkt, sondern nur als ein Teil von vielen. D muss sich darauf anpassen.

Kenne ich nicht. Wer oder was soll das sein ? Beim lesen ihres Beitrags fiel mir wieder ein: Survival of the fittest. D ist sowas von fertig. Mausetot.
Menscheitsaufgaben ? Klima ? Sorry, da kann ich Ihnen nicht folgen.

Urban Will | Mi., 5. Februar 2025 - 12:46

überfällig.
Sowohl in Richtung Missbrauch der Geschichte seitens der linksgrünwoken Volksverächter, der ebenso demokratiefeindlichen wie dummen Brandmauer als auch des nun notwendigen politischen Rundumschlages.
Hier fordert – soweit ich das überblicken kann zum ersten mal jemand in einem politischen Magazin und in dieser Deutlichkeit – ein Ende der Brandmauer und in diesem Zusammenhang ein mit Einbeziehen der Blauen in die politische Verantwortung.

Mir ist – Ihnen sicher auch, Herr Mayer – klar, dass nichts davon kommen wird in diesem Jahr.
Merz ist viel zu ängstlich und hat sich durch sein großmäuliges Geschwätz im BT in Richtung Blau bereits festgelegt.
Wir werden also, sollte die AfD nicht einen so großen Stimmenanteil bekommen, dass ohne sie nichts geht (es gibt Umfragen, die sie bei 25%, nur noch 4 weniger als d CDU zeigen), wieder eine linksgrün dominierte Regierung bekommen (wg. Merzens Angst u.d. Medial-kulturellen Dominanz d Linksgrünen).
Aber: weiterkämpfen! Nie aufgeben!

Klaus Funke | Mi., 5. Februar 2025 - 12:52

Warum kann in diesem angeblichen Rechtsstaat ein Minister nicht strafrechtlich zur Veranwortung gezogen werden, wenn er erkenn- und nachweisbar die Wirtschaft des Landes, von dem er besoldet wird, in den Ruin gefahren hat. Gemeint ist der Wirtschaftsminister Robert Habeck, der ebenfalls nachweisbar, von Wirtschaft, Betriebswirtschaft und den Wirtschaftsabläufen keinerlei Ahnung hat, der auch nicht fachgerecht beraten werden kann, weil in seinem Ministerium Ideologie vor Sachkenntnis geht. Jeder kleine Arsch wird in diesem Land für Schäden haftbar gemacht, die er verursacht hat. Warum nicht dieser Schwurbel- und Schönschwätzer, der so wunderbar betroffen glotzen kann? Letzthin bei Lanz (wobei der auch nicht seinen besten Tag hatte) konnte man dieses langweilige Gelaber kaum ertragen. Womöglich kam sein Philosophiestudium durch - nichts Exaktes hörte man. Der Mann ist untragbar. Wer das nicht erkennt oder negiert, ist mitschudig an unserer Misere. Aber, er wird ja wieder Minister werden.

Tomas Poth | Mi., 5. Februar 2025 - 13:10

Genau so ist es. Das zeigt sich jetzt auch an den Übergriffen auf die CDU, die in das rotgrüne Ghetto zurück geprügelt werden soll, mit den gleichen Methoden und Verleumdungen die bisher nur gegen die AfD verwendet wurden.
Rotgrün betreiben mit den Methoden einer albanische Inkassobande ein schamloses politisches Geschäft der Erpressung und Abzockung ("Kampf gegen Rechts" aus Steuermitteln).
Sie sind die Gefahr für Demokratie und Wohlstand!
FCK RRG

Ronald Lehmann | Mi., 5. Februar 2025 - 13:38

& Strauss wie Schmidt haben uns vor den (Links)-Grünen mehr als gewarnt

nur haben beide nichts von den Machenschaften der Stasi nichts gewusst

nicht nur
das Grüne & RAF vom Schalk-Imperium logistisch wie finanziell unterstützt worden sind

NEIN, abertausende von linken Gioms tauchten in Schaltstellen der Macht in der damaligen BRD unter

& verteilten den linksfaschistischen HASS-Virus auf soziale Marktwirtschaft & Konservative in Salami-Taktic

mit Wort-Kreationen der Premium-Orwell-Klasse🎭

wo der hinterfragende Verstand wie bei Corona verschüttet wurde für den neuen ZEITGEIST

& Teile der linken CIA taten ihren Rest
indem die untersten Schichten aus dem arab.-afrik. Raum nach Europa mit Know-how gelockt worden sind
was zum SELBSTLÄUFER wurde

& die Mio. Eliten, aber auch unsere Mafia-Kirchen-Obrigkeiten

ALLE hielten bis auf eine Handvoll nicht nur still

> bei ALLEN THEMEN

NEIN💥

fmp. der aller beste Beweis

Es gibt mehr als zwei Geschlechter🥹

welches man per Recht😭 wie Brot ändern kann👹

Karl-Heinz Weiß | Mi., 5. Februar 2025 - 14:18

Die "Brandmauer" symbolisiert die deutsche politische Situation sehr treffend: überall auf der Welt brennt es, nur der Grün-Rote deutsche Michel kriegt davon dank der Brandmauer nichts mit. Wegen des Scheiterns der Asylpolitik schießen überall in Europa konservative Regierungen aus dem Boden, nur Robert Habeck vermengt weiterhin die Begriffe Asyl und Migration miteinander, obwohl der massenhafte Missbrauch des Asylrechts der AfD seit 2015 haufenweise Wähler zutreibt.

Ingofrank | Mi., 5. Februar 2025 - 14:44

Worterklärung Bankrott ….. war mir neu, dass
das Wort aus dem italienischen kommt und die Zahlungsunfähigkeit der Geldwechsler erklärt.
Doch nun zum Thema:
Ich habe noch eine andere Anmerkung, wie der Niedergang der deutschen Wirtschaft erklärbarer aus meiner Perspektive ist.
Mit dem Einzug der Grünen in die westdeutschen Landtage und später in die Regierung hielt nicht nur das Thema Atomausstieg,

Ingofrank | Mi., 5. Februar 2025 - 14:57

Umwelt Einzug ins öffentliche Interesse sondern sozialistisch kommunistische Ideen der Umverteilung von oben nach unten, die bis hin zur Verabschiedung der sozialen Marktwirtschaft hin zu sozialistischen Planwirtschaft.

Wolfgang Borchardt | Mi., 5. Februar 2025 - 15:00

Gegen die AfD wettert, desto mehr wird sie erstarken. Man rückt von seiner Ideologie nicht ab und löst auch nicht nur ansatzweise ein Problem. Dann würde der AfD der Nährboden entzogen aber das scheint man nicht zu wollen. So wie die SAP als Vorläufer der SPD vor 100 Jahren lieber den Kampf gegen die junge NSDAP führte, als sich um ihr Klientel, Wirtschaftskrise und Arbeitslosigkeit zu kümmern. So hat sie die NSDAP groß gemacht. Die Verteidigung der "Demokratie" , d. h. links-grüner Deutungshoheit ist ein heuchlerischer.

Gerald Gfröschl | Mi., 5. Februar 2025 - 15:47

Nach der Wahl wird sich daran nichts ändern, der Fritzel hat doch schon gesagt das er mit RotGrün Regieren will und der Märchenonkel könne dann Wirtschaftsminister (Wirtschaft Zerstörminister) bleiben!! Also bleibt alle Cool!

Henri Lassalle | Mi., 5. Februar 2025 - 16:38

"Das ist alles gut gesagt, aber jetzt müssen wir unseren Garten bestellen". Nur: Mit dem Garten bestellen wird es in Deutschland sehr schwierig. Es bedürfte einer nahezu radikalen Restrukturierung althergebrachter Methoden (Bürokratiementalität zum Beispiel, die Obsession bürokratischer, bremsender u verhindernder Komplikationen ) sowie, unter anderem, ein wirtschaftlich operativ u proaktiv betontes Denken. Aber wird das mit einer Meute von ideologisierten, besserwisserischen Kräften gelingen? Hinzu kommen noch Versäumnisse, Verkennung von Prioritäten.....
Ich bin skeptisch. Man könnte meinen, die Situation ist noch nicht dramatisch genug, um ein innovatives Change Management durchzuführen. Oder wie ein bretonisches Redewendung sagt, der Himmel (muss den Deutschen erst) auf den Kopf fallen.

Martin | Mi., 5. Februar 2025 - 21:54

Schreibt hakt lieber Bücher, als sich um die deutsche Wirtschaft zu kümmern. Und zwingt der Bevölkerung das GEG auf, zusammen mit "seinem" buddy graichen.
Wir leben nun 3 Jahre in Stagnation und Inflation, nennt man stagflation. Das ist das katastrophale Ergebnis habecks als Wirtschaftsminister. Massenentlassungen, standortvetlagerungen, überbordende Energiekosten und völlig aus den Fugen geratene Bürokratie. Dieser Minister hat ein Desaster verursacht.

Rainer Dellinger | Mi., 5. Februar 2025 - 22:10

Ich glaube, die Zukunft gehört Afrika. Internationale Firmen und Konzerne versuchen Fuß zu fassen. Rohstoffe ohne Ende und supergünstige Energiegewinnung, dazu geringere Nebenkosten als in Europa. Kein Politikerfilz, dafür Korruption, aber ist immer noch billiger, als die uferlosen Vorschriften in Europa.

La Germania | Mi., 5. Februar 2025 - 22:12

Wer CDU wählt,wählt weiter so. Niemand hat sich so oft gedreht, wie Merz! Der will nicht mit der AFD, weil er mit Weidel nicht mithalten kann, da sieht er sowas von schlecht aus, daher lieber mit den Grünen und Linken, da kann er sich noch ein Weilchen abarbeiten... ist ein langsameres Sterben, die Reste-CDU ist am Ende, die guten waren doch schon vorher zur AFD gegangen: 45 % der AFDler kamen von der CDU - 27 % von der SPD, 7 % von der FDP, 12 % waren nie in einer Partei... Die besten Köpfe sind nun eben in der AFD, auch wenn die keine Wunder vollbringen kann..
bis die Deutschen halt pleite sind.

Sabine Lehmann | Do., 6. Februar 2025 - 02:32

Die Fleisch gewordene Abrissbirne unseres ehemals wohlhabenden und sicheren Landes sitzt tatsächlich heute Abend auf der Bühne des Hamburger Schauspielhauses und lässt sich von den üblichen Verdächtigen den Allerwertesten pudern. Ich könnte das noch drastischer, weil zutreffender, formulieren, aber meine Impulskontrolle bewegt sich gerade direkt am Puls der Zeit auf einer Gratwanderung, neben mir der Abgrund......
Wie dem auch sei, die üblichen Verdächtigen(Zeit) sind selbstredend die gleichen Wasserträger, Schönschwätzer und Bahnhofsklatscher wie anno 2015, als die Heilige Dreifaltigkeit die Grenzen öffnete und dann leider vergaß sie wieder zu schließen. Selbst heute noch sitzt dieser Campingklops dort selbstgefällig bis weit über jegliche Schmerzgrenze u. behauptet, das Richtige getan zu haben! Aber wie immer, das Beste kommt immer zum Schluss:
Sie droht "ihrer" Partei, der CDU, offen mit einem Parteiaustritt, sollte sich das "No-Go" mit der AfD wiederholen!? Meine Diagnose: Hirntot!

U.P.Witzens | Do., 6. Februar 2025 - 09:34

Herr Mayer, danke für treffende Analyse der links-grünen Kulturdominanz, die schon beträchtlichen politischen und ökonomischen Schaden in unserem Land angerichtet hat. In der Tat instrumentalisieren diese Kulturkämpfer skrupellos die deutsche Geschichte, indem sie eine lästige Konkurrenzpartei zur Wiedergängerin der Hitler-Partei stilisieren. Widerlich!

Sie schreiben: „Unterwirft Putin-Russland die Ukraine, könnte es auch Polen militärisch besiegen oder zumindest so bedrohen, dass seine Einflusszone bis zum Rhein im Westen und den italienischen Alpen im Süden reicht.“

Einspruch lieber Herr Mayer. Warum sollte Putin nach seinem (unvermeidlichen) Sieg über die Ukraine danach über Polen herfallen und sogar uns bedrohen? Dann befände er sich automatisch mit 30 NATO-Staaten (inklusive USA) im Krieg (Bündnisfall nach Art. 5). Putin ist zwar ein skrupelloser Autokrat, aber auch ein nüchtern denkender Militärstratege und kein Va Banque-Spieler.

Rainer Dellinger | Do., 6. Februar 2025 - 13:02

... und dieser Beschluß wird dazu beitragen: Bundestag beschließt drastische CO2-Preiserhöhung, wie im Cicero-Artikel zu lesen ist.
Wir befinden uns schon seit längerer Zeit in einer ideologiegetriebenen Kommandowirtschaft mit ausufernder Bürokratie, ähnlich wie im ehemaligen Ostblock. Die Vorgaben damals kamen aus Moskau, heute aus Brüssel, in der eine linke Ideologie um jeden Preis durchgedrückt wird.