- Eine Energiepolitik, die keine ist
Die Hoffnung war groß, als eine ehemalige Energiemanagerin Bundeswirtschaftsministerin wurde. Doch nun zeigt sich: Katherina Reiche (CDU) hat nicht die Kraft, die irrationale deutsche Energiepolitik zu reformieren.
Wenn man in die falsche Richtung läuft, dann reicht es nicht, langsamer zu gehen. Man muss umkehren. In der letzten Zeit wuchs die Zuversicht, dass eine solche Umkehr in der deutschen Energiepolitik in dieser Legislaturperiode zumindest im Ansatz möglich sein könnte. Schließlich befindet sich die Bundesrepublik derzeit in der längsten Rezession ihrer Geschichte. Die Industrie wandert ab, die Zahl der Firmenpleiten erklimmt regelmäßig neue Höchststände, die sozialen Sicherungssysteme laufen aus dem Ruder – und selbst die wirtschaftskritischste der drei Parteien in der Regierungskoalition ließ jüngst durchblicken, dass auch ihr klar ist, dass Fehlentwicklungen in der Energiepolitik ihren Anteil an der miserablen wirtschaftlichen Lage des Landes haben.
Im Koalitionsvertrag hatten sich Union und SPD darauf geeinigt, die Energiewende einer kritischen Prüfung zu unterziehen. Und so gab die neue Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) bei der Beratungsfirma BET Consulting und dem Energiewirtschaftlichen Institut an der Universität zu Köln (EWI) ein sogenanntes „Monitoring“ in Auftrag – einen Bericht zum Stand der Dinge in Sachen deutsche Energiepolitik.
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Auch wenn ich mich wiederhole, auf meiner Homepage an der BTU Cottbus-Senftenberg zeige ich seit einem Jahr anhand eines Zahlenbeispiels, dass es ohne Abschaltungen nicht funktionieren kann. Die Zahlen haben sich seitdem zwar etwas geändert, aber die Grundaussage bleibt. Leider interessiert sich kaum jemand dafür...
Klimakatastrophen, Sonne und Wind. Die Lobby dahinter ist so mächtig, wie es die Kirche im Mittelalter war. Da kommt keine Ministerin allein gegen an. Dafür wird auch der ÖRR sorgen.
Es ist absurd, von Frau Reiche etwas zu verlangen, was ihr von seineer Kanzlerrolle völlig besoffene Kanzler auf der ganzen Linie konsequent verweigert: einen beherzten Fußtritt in Richtung von allem, was die SPD erst zusammen mit Merkel und dann in der Ampel aus ideologischer Verblendung und stoßender Inkompetenz verbrochen hat. Ohne Kehrtwendung in der Großausrichtung der deutschen Regierungspolitik ist in keinem Ressort etwas möglich, was die Aufregung lohnt. Und ohne Einreißen der Brandmauer ist diese Kehrtwende nunmal nicht möglich. Jeder weitere Artikel zu diesem und den anderen "Glaubensthemen" ist deshalb überflüssig.
Ich bin überzeugt, so wie Merz jedes, aber wirklich jedes Versprechen vor der Wahl, nach der Wahl gebrochen hat, ist auch dies einer seiner weiteren Lügenwerke. Ich will Frau Reiche nichts Böses unterstellen, denn ich glaube, sie darf nicht. Merz hat sich von den GRÜNEN und dieser SPD derart in die Zange nehmen lassen, dass die ihn auch weiterhin erpressen und verlangen, dass er nur zum Schein etwas ändert, tatsächlich aber gar nichts macht. Und sobald er zuckt, drücken die Öko Faschisten Zangenzähne fester in Merz*s Fleisch. Er hat weder Habecks Heizungsgesetz kassiert, noch die Co² Steuer zurückgenommen, Gasumlagen gestrichen oder wenigstens halbiert usw. Ich könnte mir vorstellen, Frau Reiche wüsste durchaus wie es geht und was sie machen könnte. Sie darf aber nicht. Nein, wir werden nicht weniger Gas- und Stromkosten bezahlen. Und der Ausstieg vom Atomausstieg ist noch lange nicht zu sehen, auch wenn damit kokettiert und Hoffnung geweckt wird. Alles nur Merz Charade, sonst nichts.
Artikel, ein weiterer in einer endlosen Reihe, über der stehen könnte: „Wie ein einst blühendes, wirtschaftlich starkes, in der Welt angesehenes Land innerhalb weniger Jahre kaputt gemacht wurde, weil die Union so feige war, das zu tun, was hätte getan werden müssen und sich stattdessen vor den Linksgrünen unterwürfigst in Dreck warf, aus Angst, die Brandmauer, ein „Geschenk" der Linksgrünen (und der Angela) einzureißen. Und weil man die AfD nicht ließ.“
Sollte es dereinst noch Historiker geben, die den Mut haben, das zu schreiben, was war, dann wird die CDU/CSU als die maßgeblich am Untergang dieses Landes schuldige Partei im Fokus stehen.
Feiglinge und Duckmäuser ( nichts anderes ist Reiche) denen eine verschlafene, vom linksgrünwoken ÖRR, einem durch und durch ideologischen, bevormundenden, verlogenen Haufen von Aktivisten, hirnverseuchte, aber zahlreiche Gruppe von dummen Wahlschafen die Macht übertrug, blind im Glauben, eine „konservative“ Partei zu wählen. Nie wieder CDU.
Es fehlt vermutlich nicht der Wille - aber die Kraft u. die Hintermannschaft! Frau Reiche steht auf verlorenem Posten, solange eine Phalanx von grenzwertigen Dummköpfen wie es die abgewählten grünen Politdilettanten und die 14%-Antifa-Partei nun einmal sind, das Sagen haben und ein verlogener Brandmauer-Kanzler sich feige aus allem heraus hält, was gut für Deutschland und seine Bürger wäre. Solange sich niemand findet, den gordischen Knoten, der jede positive Entwicklung in jedweder Beziehung die Luft abschnürt, zu durchschlagen, bleibt ein feiger „SPD-Alle-Welt-nur-nicht- Deutschland-Kanzler“ Merz der vordergründige Bremser jeder positiven Veränderung und so auch der Energiewende. Bewirken könnte das nur der bis heute sanft ruhende ARD/ZDF- u. MSM-Konsument. Tja, und wie sollte das gehen? Das würde nur gehen, wenn z. B. alle AfD-Sympathisanten konzertiert und öffentlich handeln würden - und das dürfte wohl die Illusion eines Träumers sein und bleiben - leider!
...die NICHT gegen ihre Überzeugung eine untaugliche Politik vertritt und deshalb das Rückgrat besitzt, mit deutlichen Worten von ihrem Amt zurückzutreten. Gibt es Leute dieser Qualität in der Politik überhaupt noch?
die mit Sicherheit weiß, dass die "Energiewende" krachend gescheitert ist, das aber aus Sachzwängen innerhalb der Koalition nicht zugeben darf.
Es kann allerdings nicht das Ziel einer Wirtschaftsministerin sein, widr besseres Wissen die Wirtschaft zu vernichten, denn nichts Anderes bewirkt der Energiemangel, der nur mittels zu horrende Preisen importierten Atomstrom halbwegs zu kaschieren ist.
Der von Merkel initiierte und von Habeck perfektionierte Atomausstieg ist der Sargnagel unserer Energiesicherheit und innerhalb der nächsten Jahrzehnte nicht zu kompensieren. Der grüne Traum von bedarfsorientierter Energie hin zur energetischen Planwirtschaft führt in den Untergang: Selbstmord, um "die Welt zu retten."
