
- „Trumps Zollpolitik führt zu spürbarer Zurückhaltung“
Für viele deutsche Mittelständler sind die USA ein attraktiver Standort. Doch Donald Trumps erratische Handelspolitik sorgt für Verunsicherung, sagt Christoph Schemionek, Leiter der Delegation der Deutschen Wirtschaft in Washington.
Christoph Schemionek ist Leiter der Delegation der Deutschen Wirtschaft in Washington, D.C., und Geschäftsführer des Representative of German Industry and Trade (RGIT).
Herr Schiemonek, wenn man in den vergangenen Jahren mit Mittelständlern in Deutschland gesprochen hat, gewann man den Eindruck, dass die USA für viele Unternehmen ein attraktiver Standort geworden sind. Wie haben Sie das erlebt?
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Ich will ja nicht in Abrede stellen, dass Trumps Zollpolitik möglicherweise in Teilbereichen seine gesetzten Ziele verfehlen. Aber bei allen kritischen Artikeln, die ich insbesondere in den Msm lese, kommt immer wieder klar zum Ausdruck, das viel mit könnte, dürfte, müsste, wachsweiche Analysen eingeleitet werden. Ich bin der letzte, der nicht kritisch mit dieser Politik umgehen wird, wenn sie sich denn als völlig falsch erweist. Aber noch muss man den Dingen auch Zeit einräumen. Sowohl den Verhandlungen über die Zölle als auch der Entwicklung auf den Aktienmärkten. Mal liest man, dass bestimmte Aktien - natürlich it viel Radau die von Musk- angeblich abstürzen und im nächsten Moment liest man wieder, sie erholen sich, steigen wieder an, normalisieren sich. Wow. Was für Erkenntnisse. Einfach mal abwarten und Tee trinken. Ich habe wie schon oft betont nicht viel Ahnung von Wirtschaft, aber auch bei dem Thema gilt: Gut Ding will Weile haben. Also beobachte ich die Entwicklung erstmal.