
- Eine globale Kosten-Lawine
Von der Logistikbranche bis zum Versicherungssektor: Viele Wirtschaftszweige sind verunsichert, wie sich die neue US-Handelspolitik auf ihre Tätigkeit auswirken wird – sowohl in den Vereinigten Staaten als auch weltweit.
Die Anfang des Monats angekündigten umfassenden Zölle der Vereinigten Staaten haben die weltweiten Schifffahrtsnetze gestört und den gesamten Logistiksektor in Aufruhr versetzt. Obwohl die Dauerhaftigkeit und die Umsetzung der Politik unklar bleiben, überlegen auch viele andere Branchen, wie sich die neuen Abgaben langfristig auf das Geschäft auswirken werden. Die Unsicherheit ist der gemeinsame Nenner, da das Vertrauen und der Optimismus in allen Branchen weiter schwinden.
Auswirkungen auf die globale Schifffahrt
Der Schifffahrtsriese Maersk hat davor gewarnt, dass sich die Zölle negativ auf die Weltwirtschaft auswirken und den Warenverkehr verzögern werden, auch wenn dies bereits im Gange ist. In vielen US-Häfen füllen sich die Lager schnell, da Importeure die Abfertigung ihrer Waren durch den Zoll verzögern. Das liegt daran, dass große Einzelhändler wie Amazon, Walmart und Target die Zollabfertigung von Waren aussetzen, während sie auf mehr Klarheit darüber warten, auf welche Weise die Zollpolitik umgesetzt werden wird. Auch Transportunternehmen und Spediteure sind gezwungen, ihre Routen und Bestandsstrategien kurzfristig zu überdenken.
Die Erwartung neuer Zölle hat viele US-Importeure dazu veranlasst, von Ende 2024 an so viele Bestände wie möglich auf Vorrat zu lagern, was zu einem sprunghaften Anstieg der Nachfrage nach Containerschiffen geführt hat. Sobald die Zölle in Kraft treten, wird die Stärke der Schifffahrtsbranche jedoch von den wirtschaftlichen Auswirkungen des Handelskriegs abhängen. Eine geringere Verbrauchernachfrage könnte die Frachtaufträge dämpfen, während die Kosten für die Schifffahrt angesichts der Unsicherheit und der schwankenden Nachfrage steigen könnten.
Auswirkungen auf Logistik und Lieferketten
Die Auswirkungen gehen weit über die Häfen der USA hinaus. Globale Logistikanbieter bemühen sich um eine Neubewertung der Risiken und um eine Umleitung der Aufträge. Einige Unternehmen haben bereits vor der Ankündigung der Zölle begonnen, ihre Waren nicht mehr aus China oder Mexiko zu beziehen, sondern sich stattdessen an Länder zu wenden, von denen sie glaubten, dass sie von den Zöllen verschont bleiben würden – nur um dann festzustellen, dass auch die Verbündeten der USA mit höheren Zöllen belegt wurden. Während die Wirtschaft mit einer schrittweisen und konsequenten Umsetzung der Zollpolitik gerechnet hatte, offenbarte die Ankündigung von Donald Trump am „Tag der Befreiung“ ein unvorhersehbares und sehr unterschiedliches Vorgehen, was die Planung für Importeure und Logistikunternehmen erschwerte.
Obwohl viele dieser Zölle derzeit noch verhandelt werden, prüfen die Unternehmen Strategien zur Bewältigung der zusätzlichen Kosten, wie etwa die Aufteilung der Produktion auf mehrere Länder – einschließlich der Einfuhr von Bauteilen von verschiedenen Zulieferern im Ausland und der Montage in den Vereinigten Staaten, um ihr Zollrisiko zu verringern. Aber selbst diese Umgehungslösungen haben einen hohen Preis: Der Wechsel von Zulieferern führt oft zu Ineffizienzen und höheren Kosten, und vielen kleinen und mittleren Herstellern fehlen die Flexibilität oder das Kapital, um ihre Lieferketten schnell umzugestalten. Branchenverbände warnen davor, dass die tief integrierten nordamerikanischen Lieferketten nicht ohne erhebliche Unterbrechungen aufgeschlüsselt werden können. Kurzum: Die Logistikbranche muss sich auf die neue Landschaft der operativen und geopolitischen Risiken einstellen.
Auswirkungen auf die Versicherungswirtschaft
Diese Unterbrechungen sind auch für die Versicherer ein großes Problem. Höhere Zölle können die Logistik durcheinander bringen und Lieferungen verzögern, was sich direkt auf die Betriebsunterbrechungsversicherung auswirkt, die Unternehmen für Gewinneinbußen aufgrund von Betriebsunterbrechungen entschädigt. Auch die Versicherer von Handelskrediten sind nervös, da sie befürchten, dass finanziell angeschlagene Importeure (einschließlich solcher, die US-Waren in Ländern verkaufen, die hohe Vergeltungszölle erheben) mit ihren Zahlungen in Verzug geraten könnten. Für Unternehmen, die auf Nischenversicherungsprodukte wie Seefracht-, Kasko- oder Maschinenbruchversicherungen angewiesen sind, werden die Zölle zu steigenden Prämien führen, da sich die Versicherer auf kostspieligere Schadensfälle einstellen. Der Grund dafür liegt auf der Hand: Zölle erhöhen die Kosten und die Zeit, die für Reparaturen oder Ersatz benötigt werden, was die Auszahlung von Schäden in die Höhe treibt.
Störungen im weltweiten Seeverkehr erhöhen auch die Risiken für Güter, die durch eine Transportversicherung gedeckt sind. Verspätete oder umgeleitete Sendungen verlängern die Transitzeiten, wodurch sich der Risikozeitraum verlängert. Kommt es zu einer Beschädigung oder einem Verlust der Ladung, steigen die Kosten, insbesondere wenn die betroffenen Waren oder Ersatzteile für Reparaturen neuen Zöllen unterliegen. Auch die Versicherer für politische Risiken sind in erhöhter Alarmbereitschaft. Vergeltungsmaßnahmen ausländischer Regierungen können zu behördlichen Maßnahmen führen, die Schäden auslösen und die Versicherungsraten auch in diesem Segment in die Höhe treiben können.
Zölle erhöhen im Wesentlichen das Risiko des globalen Handels, und die Versicherer passen ihre Preise entsprechend an. Trotz der laufenden Verhandlungen über spezifische Tarife kalkuliert die Versicherungsbranche also bereits das Risiko weiterer politischer Veränderungen und höherer Zölle ein.
Auswirkungen auf US-Hersteller
Die Trump-Administration hat die Zölle als Schutzmaßnahme bezeichnet, die darauf abzielt, die Produktion in den USA wiederzubeleben, indem sie Importe verteuert. Eines der Hauptziele dieser Politik ist es, den US-Herstellern einen Wettbewerbsvorteil gegenüber im Ausland hergestellten Waren zu verschaffen. Es ist zwar noch zu früh, um zu wissen, ob sich diese Theorie langfristig bewahrheiten wird, aber die Hersteller bereiten sich bereits auf die Auswirkungen vor.
Das liegt zum Teil daran, dass die modernen Lieferketten stark globalisiert sind. Wichtige Komponenten und Rohstoffe werden häufig aus dem Ausland bezogen, und der Wiederaufbau dieses Ökosystems im Inland wird weder schnell noch einfach sein. Der Aufbau einer heimischen Fertigungsindustrie, die in der Lage ist, ausländische Importe zu ersetzen, wird ein langsamer und kapitalintensiver Prozess sein, und in der Zwischenzeit werden die Zölle die Kosten für importierte Materialien erhöhen. Hersteller, die auf ausländischen Stahl, Aluminium, Mikrochips oder Textilien angewiesen sind, sehen sich bereits mit höheren Kosten konfrontiert. Während einige US-Stahl- und Aluminiumhersteller von den Zöllen profitieren, müssen nachgelagerte Industrien, die auf diese Vorprodukte angewiesen sind – wie Automobil-, Luft- und Raumfahrt- oder Maschinenhersteller – die höheren Kosten tragen.
Es ist noch unklar, ob dieser Ansatz die Unternehmen dazu zwingen wird, ihre Produktion in die USA zu verlagern, aber es ist offensichtlich, dass die Firmen zögern werden, die dafür erforderliche Zeit und das Kapital zu investieren, wenn sie nicht glauben, dass die Zölle von Dauer sind. In Anbetracht der Tatsache, dass Trump die Androhung von Zöllen als Verhandlungsinstrument einsetzt, bleiben viele Unternehmen zurückhaltend. Und wenn die Zölle während Trumps Amtszeit oder sogar nach seinem Ausscheiden aus dem Amt in vier Jahren wieder zurückgenommen werden, werden Unternehmen, die in die Verlagerung von Produktionsstätten investiert haben, weniger wettbewerbsfähig sein. Viele Hersteller könnten es daher vorziehen, mit ihren etablierten Lieferketten abzuwarten.
Selbst für Unternehmen, die bereit sind, ihre Produktion in die USA zu verlagern, gibt es ernsthafte Herausforderungen zu berücksichtigen. Das verarbeitende Gewerbe in den Vereinigten Staaten hat bereits mit einem Mangel an qualifizierten Arbeitskräften zu kämpfen. Die Arbeitslosigkeit ist nach wie vor niedrig (etwa 4 Prozent Anfang 2025), und viele Arbeitsplätze im verarbeitenden Gewerbe sind schwer zu besetzen. Die Zölle könnten zwar das Interesse am Bau neuer Fabriken wecken, doch die Ausweitung der Produktion erfordert eine größere Zahl von Arbeitskräften, die ihrerseits rekrutiert und geschult werden müssen und Zeit für ihre Entwicklung benötigen. Ohne einen starken Impuls zur Vergrößerung des Pools an qualifizierten Arbeitskräften – oder eine erhebliche Ausweitung der Automatisierung – werden die heimischen Hersteller Schwierigkeiten haben, die steigende Nachfrage zu befriedigen.
Und selbst wenn die Verlagerungsbemühungen an Fahrt gewinnen, könnte der Arbeitskräftemangel die Löhne und Produktionskosten in die Höhe treiben. Dies wiederum könnte die Inflation in die Höhe treiben, insbesondere in Sektoren, in denen die inländische Produktion mit der Nachfrage nicht Schritt halten kann.
Auswirkungen auf den Finanzsektor
Unterdessen hat auch der Bankensektor Schwierigkeiten, mit den Veränderungen Schritt zu halten, wodurch sich die Aussichten für Kreditgeber und Investoren häufig ändern. Die Banken reagieren sehr empfindlich auf Veränderungen im Vertrauen der Unternehmen – und die tarifbedingte Unsicherheit ist schnell zu einer Hauptsorge geworden. Zu Beginn des Jahres 2025 waren viele dieser Institute optimistisch und rechneten mit einem stetigen Anstieg der Kreditnachfrage, der mit einer breiteren wirtschaftlichen Expansion einhergehen könnte. Dieser Optimismus schwand mit der Ankündigung der neuen Zölle.
Da sich die Unternehmen auf die möglichen Auswirkungen einstellen, könnten sie bei der Beantragung von Krediten zurückhaltender sein. Hersteller, die mit höheren Inputkosten konfrontiert sind, könnten Pläne für den Bau neuer Anlagen oder die Erweiterung von Betrieben aufschieben, während Landwirte, die sich über die künftigen Exportbedingungen unsicher sind, den Kauf neuer Ausrüstung verschieben könnten. Dieses Zögern würde die Nachfrage nach Krediten einschränken, was sich auf die Erträge der Banken auswirken würde. Darüber hinaus achten die Banken zunehmend auf die Qualität ihrer Aktiva. Sollten die Zölle bestimmte Sektoren in den Niedergang treiben, könnten die Banken mehr Zahlungsverzögerungen oder Kreditausfälle bei den betroffenen Unternehmen verzeichnen.
Dies ist besonders besorgniserregend für regionale Banken, die stark auf die Kreditvergabe an lokale Unternehmen und Verbraucher angewiesen sind. Im Gegensatz zu den Wall-Street-Giganten verfügen sie nicht über große Handelsabteilungen und ein internationales Engagement, das dazu beitragen könnte, die Auswirkungen von Konjunkturabschwächungen im Inland abzufedern. Da das Vertrauen der Unternehmen durch die zollbedingte Volatilität erschüttert ist, scheinen sich die Unternehmen abzusichern, indem sie nur die notwendigsten Investitionen tätigen und ihre Strategien aus der Zeit vor den Zöllen beibehalten, für den Fall, dass sich das politische Umfeld ändert. Dieses vorsichtige Vorgehen könnte sich im Laufe der Zeit zu einer breiteren Investitionspause entwickeln – ein wichtiges Signal, das es zu beobachten gilt, da es die künftigen Produktionskapazitäten und Innovationen belasten würde.
Schlussfolgerung
Angesichts dieser Herausforderungen könnte die Wiederaufnahme von Handelsverhandlungen für die US-Regierung der einfachste Weg nach vorne sein – aber das reicht wahrscheinlich nicht aus. Die Regierung muss möglicherweise ihr wirtschaftliches Instrumentarium erweitern. Eine auf Zöllen basierende Industriestrategie könnte sich als unzureichend erweisen, um der steigenden Inflation und den schwächelnden Investitionen entgegenzuwirken, auch wenn sie politisch gut ankommt. Diversifiziertere Interventionen – einschließlich gezielter Subventionen, selektiver Steueranreize, regulatorischer Lockerungen und Einwanderungsreformen zur Förderung qualifizierter Arbeitskräfte – könnten erforderlich sein. In der Zwischenzeit könnte die Federal Reserve erneut unter Druck geraten, ihre Geldpolitik anzupassen, falls sich die Inflation als hartnäckig erweist. Was als gezielte protektionistische Maßnahme begann, könnte sich zu einer makroökonomischen Krise ausweiten, die eine engere Koordinierung von Finanz- und Geldpolitik erfordert.
Erschwerend kommt die geopolitische Dimension der US-Wirtschaftspolitik hinzu. Zwar hat Trump immer wieder betont, wie wichtig es ist, den US-Dollar als Weltreservewährung zu erhalten, doch um diesen Status zu sichern, könnte die Regierung ihr wirtschaftliches Instrumentarium über inländische Maßnahmen hinaus erweitern müssen. Eine glaubwürdige langfristige Strategie wird wahrscheinlich ein stärkeres Engagement mit den Handelspartnern und neue Verhandlungen zur Stabilisierung der globalen Lieferketten und Finanzströme erfordern. Solche Bemühungen sind nicht nur für die Eindämmung der Inflation und die Sicherung wichtiger Inputs wichtig, sondern auch, um das Vertrauen in die zentrale Rolle des Dollars auf den globalen Märkten zu stärken.
Wenn nämlich ausländische Zentralbanken beginnen, sich gegen die Unberechenbarkeit der USA abzusichern, indem sie Dollarreserven abbauen oder sich regionalen Währungsblöcken zuwenden, könnten die USA mit erhöhten Kreditkosten und einer verminderten Fähigkeit zur Finanzierung von Defiziten konfrontiert werden. Die Aufrechterhaltung der Finanzstabilität erfordert daher ebenso viel diplomatische Konsequenz wie wirtschaftliche Stärke.
Vor allem könnten diese Veränderungen eine grundlegende Abkehr vom traditionellen US-Wirtschaftsmodell bedeuten. Jahrzehntelang hat der liberale Wirtschaftsrahmen der USA – gekennzeichnet durch offene Märkte, minimale staatliche Intervention und globale Kapitalmobilität – sowohl den Wohlstand der USA als auch deren „Soft Power“ gestützt. Die Hinwendung zu einem stärker koordinierten internationalen Wirtschaftsmanagement, zu Industriepolitik und strategischen Handelsabkommen signalisiert die Entstehung eines neuen Paradigmas.
Dieser Wandel entspricht eher den Praktiken großer globaler Konkurrenten wie China und der Europäischen Union, die Marktmechanismen mit staatlichen Eingriffen und Subventionen kombinieren, um wirtschaftliche Stabilität zu sichern und bestimmte industrielle und strategische Ziele zu verfolgen. Auch wenn die Konturen dieses neuen Modells noch nicht definiert sind, könnte es die Rolle der USA in der Weltwirtschaft neu gestalten – die Vereinigten Staaten werden weniger zum Verfechter des freien Marktes als vielmehr zum Architekten einer gesteuerten Globalisierung, die die sich verändernde Machtdynamik und innenpolitische Zwänge widerspiegelt. Ob sich dieses Modell durchsetzt, wird nicht nur von seinen wirtschaftlichen Ergebnissen abhängen, sondern auch von seiner politischen Nachhaltigkeit inmitten einer gespaltenen Wählerschaft und zunehmender finanzieller Zwänge.
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Sie mach zwar das meiste falsch, aber nach einigem hin und her wird es dann auch wieder zurück genommen. Sie lernen, wenn sie die Zölle erhöhen stoßen die Importeure einige der Staatsanleihen im Wert von 36 000 Milliarden ab und Trump hat ein großes Loch im Haushalt. Es lässt sich wahrscheinlich nur mühsam mit Zolleinnahmen schließen. China fällt weitgehend aus, europäische Autoproduzenten haben einfach die Schiffe mit den PKW auf Reede gelegt und der amerikanische Zoll hat ja noch gar keine detaillierten Anweisungen. Sollen sie den Zoll mit Trumps Tweets auf Truth Social berechnen? Chaos lässt sich schwer managen. Wenn Trump so weiter macht, macht die Weltwirtschaft einen Bogen um die USA und das Land verliert die Vorteile, über die Reservewährung der Welt zu verfügen und seine Verbindlichkeiten mit der Notenpresse regulieren zu können. Andererseits, hätten sie kein Handelsbilanzdefizit in Höhe der Nachfrage nach dem Dollar zugelassen, wäre der Dollar nicht die Weltreservewährung.
Man hat Angst, man muss Risiken neu bewerten, es könnte, müsste, es wird wahrscheinlich, irgendwie auf die wirtschaftliche Beziehungen der Länder und die individuelle Situation eines jeden irgendwie Einfluss nehmen. Ja, das wird so kommen. Nur wie und in welchem Umfang lese ich nur immer im spekulativen Duktus, aber so richtig ernsthaft nachhaltiges hat sich noch nicht ergeben. Wie denn auch. Manches hat Trump wieder zurück genommen, manches forciert er, manches ist erst noch am Entstehen. Auch bei diesem Thema wird mit der Angst gearbeitet und nicht mit echten belastbaren Fakten. Geben wir dieser Trump Politik erstmal die Zeit, die es zwangsweise braucht, um anschließend wirklich auf Fakten beruhend Vor- und Nachteile abzuwägen. Und das der Weltmarkt jeden Tag Risikobewertung betreibt ist doch jetzt nicht wirklich neues. Nur eines habe ich schon verstanden. Je mehr Staaten in die wirtschaftlichen Abläufe eingreifen, desto größer ist die Gefahr des Versagens.