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Schweinegrippe - Rette sich, wer kann

Die Zahl der Schweinegrippe-Infizierten steigt, deshalb sollen Millionen von Menschen weltweit geimpft werden. Ist das sinnvoll oder nur ein großes Geschäft? Wer sind die Drahtzieher der weltweiten Grippe-Panik?

Für Laura Förster war es ein Traum­urlaub. Zum ersten Mal verreiste die 16-Jährige aus Niedersachsen ohne ihre Eltern - eine Woche Mallorca, zusammen mit ihrer besten Freundin. Wieder zu Hause, fühlt sie sich schlapp, hat Gliederschmerzen und leichtes Fieber. Der Hausarzt macht einen Schnelltest auf Schweinegrippe. Ergebnis: negativ. Drei Tage später ist sie wieder vollkommen gesund. Nun aber meldet sich das örtliche Gesundheitsamt und ordnet an: Laura darf ihr Zimmer nicht verlassen.

Ein weiterer, sehr viel genauerer PCR-Test, habe ergeben: Schweinegrippe positiv. Laura ist genervt: "Ich fand das absurd, weil ich ja wieder gesund war, und vom Gesundheitsamt kam dann die Anordnung zur Quarantäne." Auch Lauras Mutter muss zu Hause bleiben. Als Lehrerin könnte sie ihre Schüler anstecken. "Ich bin nicht krank geworden, mein Mann ist nicht krank geworden. Die Freundin, mit der sie im Urlaub war und das Zimmer teilte, ist nicht krank geworden. Aus meiner Sicht ist das alles Panikmache."

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