Kritik an Friedrich Merz : Wer ist hier eigentlich „von gestern“?! Friedrich Merz sei „ein Mann von gestern“, monieren seine Kritiker links der Mitte. Doch tatsächlich sind es die Ideen und Projekte selbsternannter „Progressiver“, die zunehmend „von gestern“ sind. Inklusive der naiven Willkommenskultur und der „grünen Transformation“. VON BEN KRISCHKE
Antisemitismus : Mit Greta für Gaza Bei den Anti-Israel-Demonstrationen in Berlin ausgerechnet am Jahrestag des Hamas-Pogroms zeigte sich der Schulterschluss zwischen Islamisten und woken Aktivisten. Beide vereint der Hass auf alles Westliche. VON INGO WAY
„Antimuslimischer Rassismus“ als Kritikverbot : Lehrer unter Rassismus-Verdacht Der Vorwurf des „antimuslimischen Rassismus“ wird von woken Aktivisten verwendet, um Lehrkräfte des Rassismus zu verdächtigen, wenn sie fragwürdige Verhaltensweisen muslimischer Schüler kritisieren. Auch im öffentlich-rechtlichen Rundfunk. VON RAINER WERNER
Olaf der Große? : Dürrenmatts historische Komödie wird immer aktueller Das komische Theater kann schon manchmal erschreckend an die politische Wirklichkeit erinnern. Friedrich Dürrenmatts „Romulus der Große“ ist im woken Westen relevanter als zur Entstehungszeit vor sieben Jahrzehnten. VON FERDINAND KNAUSS
Cargo-Demokratie : Das System Regenbogen Wenn die Demokratie zum Ritual verkommt, braucht es keinen mächtigen Drahtzieher mehr, um Einhelligkeit zu erzwingen. Freiheit lässt sich, das belegt der Vielfaltseifer unserer Zeit, auch Bottom-up ausmerzen. VON FLORIAN FRIEDMAN
Gefahr für die Demokratie : Die Dummheit als moderne Epidemie Durch Massenmedien, Bildungsmisere und Konformismus breitet sich eine moderne Form der Dummheit aus. Wenn Dumme an die Macht gelangen, gefährden sie nicht nur sich selbst, sondern vor allem andere. Wie kann man sich schützen? VON MICHAEL KLEIN
Anti-AfD-Kampagne deutscher Unternehmen : Made by Einfalt In großen Anzeigen werben deutsche Unternehmen für Vielfalt. Damit positioniert man sich parteipolitisch in unsäglicher Weise und nährt den Verdacht, vom eigenen Versagen ablenken zu wollen. Vor allem aber zementiert es das Vorurteil von den globalistischen, neoliberalen Eliten. VON ALEXANDER GRAU
Marvel-Superheldin Sabra : „Herkunft unbekannt“ Die Marvel-Studios planen einen „Captain America“-Film mit der israelischen Superheldin Sabra. Nach Protesten des israelfeindlichen Mobs nimmt Marvel eine Änderung vor: Sabra ist jetzt keine Israelin mehr. Dieses Meisterwerk an Feigheit und Rückgratlosigkeit wird die Antisemiten nicht zufriedenstellen. VON GIDEON BÖSS
Meinungsfreiheit als Gefahr : Dachschaden im Kartenhaus Die Meinungsfreiheit ist unter linken Denkern in Verruf geraten. Ein Journalist des MDR würde aus dem gescholtenen Begriff am liebsten sogar das „Unwort des Jahres“ machen. Das wäre nicht der Untergang des Abendlandes, wohl aber eine weitere Drehung am Götterdimmer. VON RALF HANSELLE
Postkolonialismus an Universitäten : Decolonising Philosophy: Ein Angriff auf die Wissenschaftsfreiheit Eine angesehene Londoner Hochschule will die Philosophie „dekolonisieren“. Die Deutsche Gesellschaft für Philosophie springt auf den Zug auf und möchte den Kanon von weißen, männlichen Denkern säubern. Was sich als bloße Empfehlung tarnt, dürfte bald zur Waffe gegen Andersdenkende werden. GASTBEITRAG VON MICHAEL ESFELD, DIETER SCHÖNECKER UND CAROLA FREIIN VON VILLIEZ
Kündigung des AfD-Kontos : Die Gesinnungs-Banker Die Kündigung eines Spendenkontos der AfD durch die Berliner Volksbank ist ein gefährlicher Präzedenzfall. Es ist nicht die Aufgabe von Banken, in den politischen Wettbewerb einzugreifen und das Grundrecht auf parteipolitisches Engagement zu untergraben. KOLUMNE: GRAUZONE
Republica-Auftritt von Carolin Emcke : Predigerin der einzigen Wahrheit Der euphorische Applaus für Carolin Emckes Forderung nach Diskursverweigerung bei der Republica ist ein gruseliges Zeugnis woker Doppelmoral. Man will die Demokratie verteidigen, aber keine zwei Meinungen mehr zulassen. VON BERND STEGEMANN
Attentat von Mannheim : Kollateralschäden einer devoten Willkommenskultur Die Tat von Mannheim zeigt einmal mehr, dass der liberale Westen endlich aus der Phase der Selbstkritik in die Phase der Selbstbehauptung übergehen muss. Tut er das nicht, wird er weiter überrollt von jenen, die ihm nichts Gutes wollen. VON BEN KRISCHKE
Rücktrittsforderungen gegen Berliner Unipräsidentin : Nach Sylt kommt Rauch TU-Präsidentin Geraldine Rauch gehört zur jüngeren Generation von Wissenschaftlern, die nicht zwischen Politik und Wissenschaft unterscheiden können. Sie betätigt sich nicht als Hüterin der Wissenschaftsfreiheit, sondern als Aktivistin. Sie sollte zurücktreten. VON MATHIAS BRODKORB
TU Präsidentin Geraldine Rauch : Die Offenbarung des Ungeists an den Universitäten Eine Universitätspräsidentin bekennt sich öffentlich zu antisemitischen Äußerungen und distanziert sich erst nach Aufforderung durch den Berliner Senat. Der Fall Geraldine Rauch zeigt, welch verheerende Ideologie sich der Universitäten bemächtigt hat. VON FERDINAND KNAUSS