US-Truppenabzug : Selbst schuld Die Entscheidung des US-Präsidenten, 12.000 US-Soldaten aus Deutschland abzuziehen, ist ein hässliches, engstirniges Signal. Doch Schuld an der Misere trägt auch die deutsche Gesellschaft. KOLUMNE: GRAUZONE VON ALEXANDER GRAU
Der irrsinn der Identitätspolitik : Das Recht der lautesten Empörung Der Fall einer weißen New Yorkerin, die einen schwarzen Spaziergänger zu Unrecht als Angreifer denunziert hat, hat ein Licht auf den Rassismus geworfen. Der ist tief im liberalen Bürgertum verwurzelt. Und er hat dazu geführt, dass sich die Opfer verbünden und immer absurdere Forderungen stellen. VON BERND STEGEMANN
Proteste in den USA : Law & Order contra Bürgerrechte Amerikas Städte brennen nicht mehr, aber die Proteste sind noch nicht zu Ende. Im Fokus steht die Forderung nach einer Reform der Polizei. Demokraten und Republikaner haben davon unterschiedliche Vorstellungen. Dabei könnte es das zentrale Wahlkampfthema werden. VON DANIEL C. SCHMIDT
Abzug von US-Truppen aus Deutschland : Wohin steuert Präsident Trump? Präsident Trump will US-Soldaten aus Deutschland abziehen. Damit setzt er den außenpolitischen Alleingang der USA und das Ringen um ihre Vormachtstellung im Konzert der Großmächte fort. Was bedeutet seine präsidentielle Selbstbezogenheit für seine Nato-Partner? GASTBEITRAG VON RÜDIGER LÜDEKING
Proteste in den USA : Wie Trump von der Krise profitieren könnte Donald Trump befand sich bis zuletzt im Rückzugsgefecht. Paradoxerweise, so schreibt USA-Experte Thomas Kleine-Brockhoff, könnte die politische Krise nach dem Tod von George Floyd aber zu seiner Wiederwahl führen. VON THOMAS KLEINE-BROCKHOFF
Unruhen in Amerika : Wie die Identitätspolitik die Gesellschaft spaltet Der Tod von George Floyd spaltet die USA. Die Identitätspolitisierung aus dem linken und rechten Lager lässt das Land weiter auseinanderdriften. Diese Entwicklung könnte letztlich Präsident Trump die Wiederwahl bescheren. GASTBEITRAG VON MICHAEL SOMMER
Corona in den USA : Zwischen Verschwörung und Verdrängung In den USA wütet das Coronavirus. Die Zahlen der Infizierten und Toten steigen stetig. Im Kampf gegen die Pandemie verstricken sich die einen in Verschwörungstheorien, während andere das Virus leugnen. Ob Donald Trump sich in dieser Krise beweisen kann, steht dabei noch aus. VON EVA C. SCHWEITZER
Corona in den USA : Supermacht im Ausnahmezustand Die Coronakrise überfordert auch die Vereinigten Staaten von Amerika. Während viele Städte unter Quarantäne stehen, droht dem desolaten Gesundheitssystem der Kollaps. Nur Trump ist überzeugt, alles unter Kontrolle zu haben. VON EVA C. SCHWEITZER
Coronavirus in den USA : In der Krise verunsichert Trump die Amerikaner Das Coronavirus macht auch vor den mächtigsten Nationen nicht halt. Nach Präsident Trumps Ansprache an die Nation und dem ab heute verhängten Einreisestopp aus Europa hat sich sich etwas verändert in den USA. Auch der Wahlkampf der Demokraten bleibt nicht unbeeinflusst vom Coronavirus. VON DANIEL C. SCHMIDT
Trump und der Irankonflikt : „Du Hurensohn!“ US-Präsident Donald Trump hat den iranischen General Quasem Soleimani post mortem beschimpft. Es ist eine Sache, einen Feind zu töten. Aber mit leichtfertigen Schmähworten schürt er den Hass in Nahost VON MORITZ GATHMANN
Iran-Konflikt : Wie der Iran Deutschland unterwandert Mit Sorge schauen dieser Tage viele auf den Iran, wo sich der Konflikt mit den USA zu verschärfen droht. Dabei reicht der Arm der schiitischen Mullahs bis nach Deutschland. Seyran Ates über die unterschätzte Gefahr EIN GASTBEITRAG VON SEYRAN ATES
Militäraktionen der USA gegen den Iran : Klare Sprache Hat US-Präsident Donald Trump den iranischen General Soleimani willkürlich töten lassen, um sein Revier im Nahen Osten zu markieren? Michael Lüders hatte den Iran als Opfer einer ziellosen Nahost-Politik beschrieben und die Mullahs als besonnene Politiker. Frank A. Meyer widerspricht ihm EIN REPLIK VON FRANK A. MEYER
Juden in den USA : Gespaltene Glaubensgemeinschaft Trotz seiner eigentlich pro-israelischen Politik schürt US-Präsident Donald Trump antisemitische Narrative. Die jüdischen Amerikaner sind gespalten in zwei Gruppen. Das bekommen auch immer mehr Medien zu spüren, allen voran die „New York Times“. Nun versucht man, empörte Leser zu versöhnen VON EVA C. SCHWEITZER
USA : Fakt oder Fiktion: Trump, der Rassist? Schnell betiteln Medien und Journalisten den US-Präsidenten Donald Trump als Rassisten. Doch sollte man unterscheiden zwischen dem, was sich medial abspielt und dem, was tatsächlich geschieht VON ANDREAS BACKHAUS
Amerikas Nullsummen-Nationalismus : Eine Gefahr für die Weltwirtschaftsordnung Wie können nationale Identitäten gepflegt werden, ohne dass diese in aggressiven, ausgrenzenden Nationalismus ausarten? Diese Frage gewinnt nach den Terroranschlägen von El Paso und Dayton an Brisanz. Die Antwort der Weltmacht USA wird ausschlaggebend für eine friedliche Wirtschafts- und Weltordnung sein VON JOSEF BRAML