Maximilian Krah als AfD-Spitzenkandidat für Europa nominiert Rechter Durchmarsch Unter dem Eindruck blendender Umfragewerte lösen sich die parteiinternen Konflikte in der AfD in Luft auf. Mit großer Mehrheit machte diese einen ausdrücklichen Rechtsausleger zum Spitzenkandidaten für die Europawahl. VON MATHIAS BRODKORB
Debatte um Umgang mit der AfD : Kommunalverbände für Pragmatismus In der Debatte um eine Zusammenarbeit mit der AfD auf kommunaler Ebene plädiert der Städte- und Gemeindebund für einen pragmatischen Umgang mit der Partei. VON CICERO-REDAKTION
AfD-Parteitag : Die Zukunft der AfD heißt Alice Weidel Tino Chrupalla ist wohl trotz seiner heutigen Wiederwahl bereits wieder Geschichte. Das kommende Gesicht der AfD heißt eindeutig Alice Weidel. Nur einer könnte ihr die Führungsrolle am Ende noch streitig machen: Björn Höcke. Deswegen dürfte es kein Zufall sein, dass er sich aktiv an den Parteitagsdebatten beteiligte. VON MATHIAS BRODKORB
AfD-Parteitag : Chrupalla und Weidel führen AfD künftig gemeinsam Beim Bundesparteitag der AfD im sächsischen Riesa hat eine mit 53,4 Prozent relativ knappe Mehrheit dafür gestimmt, den bisherigen Parteichef Tino Chrupalla für weitere zwei Jahre im Amt zu belassen. Alice Weidel rückt von der stellvertretenden Parteichefin in die Position der gleichberechtigten Co-Sprecherin auf. Parteiinterne Kritiker am bisherigen Kurs forderten, man müsse „weg von der Wutbürgerpartei“. VON CICERO-REDAKTION
Co-Vorsitzender tritt aus AfD aus : Für Meuthen war Ottes Kandidatur der K.o.-Schlag Jörg Meuthen war ein Relikt aus der Anfangszeit der AfD, als sie eine bürgerliche Kraft rechts von der CDU werden wollte. Doch er hat die Radikalisierung der Partei zu lange mitgetragen. Jetzt ist er über seinen eigenen Opportunismus gestolpert. VON HUGO MÜLLER-VOGG
AfD-Spitzenduo Weidel/Chrupalla : Meuthens Niederlage Die Mitglieder der AfD haben sich in einer Mitgliederbefragung klar für Alice Weidel und Tino Chrupalla als Spitzenkandidaten für die Bundestagswahl entschieden. Für Parteichef Jörg Meuthen bedeutet das einen Rückschlag. VON MORITZ GATHMANN
Kampf um Spitzenkandidatur in der AfD : „Der gesamte Osten ist nur so groß wie Nordrhein-Westfalen“ Zum ersten Mal entscheidet die Parteibasis, wer für die AfD in den Wahlkampf zieht. Mit Tino Chrupalla/Alice Weidel sowie Joana Cotar/Joachim Wundrak stehen sich Hardliner und Gemäßigte gegenüber. Im Interview erzählen die Herausforderer, wie sie den Spalt in der Partei überwinden wollen. INTERVIEW MIT JOANA COTAR UND JOACHIM WUNDRAK
Befragung der Kanzlerin im Bundestag : Interessanter als Merkels Antworten sind die Fragen Zum dritten und letzten Mal in diesem Jahr musste sich Angela Merkel heute den Fragen der Bundestagsabgeordneten stellen. Ein Themensammelsurium, bei dem die Fragesteller selten gut wegkamen. Vor allem die AfD machte es der Kanzlerin leicht. VON MARKO NORTHE
AfD im Abseits : Meuthens Problem heißt weder Kalbitz noch Höcke Unabhängig vom Ausgang des derzeitigen Macht- und Richtungskampfes in der AfD: Die Partei dürfte ihre stärksten Zeiten hinter sich haben. Selbst wenn Jörg Meuthen in der Causa Kalbitz gewinnen sollte, könnte er am Ende der große Verlierer sein. VON CHRISTOPH SCHWENNICKE
AfD-Politiker Kay Gottschalk : „Die AfD straft Mitglieder ab, die unbequeme Wahrheiten aussprechen“ Auf ihrem Bundesparteitag hat sich der rechtsnationale Flügel der AfD gegen die Gemäßigten durchgesetzt. Auch der Bundestagsabgeordnete Kay Gottschalk verlor seinen Vorstandsposten. Im Interview spricht er über den Richtungsstreit hinter den Kulissen INTERVIEW MIT KAY GOTTSCHALK
Bundesparteitag der AfD : Endlich Altpartei! Auf ihrem Parteitag in Braunschweig hat die AfD Tino Chrupalla zum Nachfolger von Alexander Gauland gewählt. Mit der Wahl des Malermeisters aus Sachsen ist ein Kurswechsel verbunden. Die Partei will endlich mitregieren – am liebsten mit der CDU. Aber eignet sich Chrupalla als Türöffner? VON ANTJE HILDEBRANDT
AfD-Vorsitzender Tino Chrupalla : Gaulands Lehrling Die AfD will den Verfassungsschutz verklagen. Die Behörde soll den Flügel und die Jugendorganisation „Junge Alternative“ (JA) nicht länger als „Verdachtsfall“ führen. Es ist die erste Herausforderung für den neuen AfD-Vorsitzenden Tino Chrupalla VON MORITZ GATHMANN