Über das Verschwinden der ästhetischen und sozialen Schamgrenzen Ist Schönheit gerecht? Wir sind nicht alle im gleichen Maße gutaussehend, hochbegabt und musikalisch. Es gibt jedoch immer Claqueure, die das ästhetische Mittelmaß wortreich in den Himmel der Kultur loben. Im Namen der Toleranz wird eine weichgespülte Uniformität des Geschmacksurteils verlangt. VON DOMINIK PIETZCKER
Die menschliche Haut als Leinwand : Tätowiere mich! Es ist ein tiefes anthropologisches Bedürfnis, den eigenen Körper zu modifizieren. Hierzulande hat sich seit einigen Jahren der Trend zu möglichst großflächigen und individualmythologischen Tätowierungen durchgesetzt. Warum eigentlich? VON DOMINIK PIETZCKER
Zeitgeist : Trolley an Trolley Er gehört zu jenen bezwingend praktischen Geräten, die, wenn sie einmal ersonnen sind, nie mehr von der Erde verschwinden können. Ein Versuch über den Trolley KOLUMNE: DER FLANEUR