Nachruf auf Queen Elizabeth II. : Kraft der Ruhe, Freundlichkeit und Güte Siebzig Jahre lang saß Queen Elizabeth II. auf dem britischen Königsthron und musste in ihrem langen Leben als Familienoberhaupt und Königin viele Krisen meistern. Dennoch blieb ihr über die Jahrzehnte nichts anderes übrig, als auch innerhalb des Vereinigten Königreichs den Verfall ihrer Macht mit stoischer Höflichkeit zu begleiten – und da zu sein, wenn sich das Volk nach ihr sehnte. Am Donnerstag ist Queen Elizabeth II. im Alter von 96 Jahren verstorben. Eine Würdigung. VON TESSA SZYSZKOWITZ
Britisches Staatsoberhaupt : Queen Elizabeth II. ist tot Kein britischer Monarch war so lange auf dem Thron wie Elizabeth II. Nun ist sie im Alter von 96 Jahren gestorben. Mit ihrem Tod geht eine Ära zu Ende. Nachfolger ist Prinz Charles. VON CICERO-REDAKTION
Großbritanniens neue Regierungschefin : Von Thatcher zu Truss Liz Truss wird die dritte Premierministerin Großbritanniens nach Margaret Thatcher und Theresa May. Tritt die bisherige Außenministerin in die Fußstapfen der Eisernen Lady oder in jene der glücklosen Übergangspremierministerin? VON TESSA SZYSZKOWITZ
Corona und die Medien : Bravo an die Skeptiker! Der ehemalige Finanzminister der Regierung Boris Johnson, Rishi Sunak, gibt zu, dass die Covid-Politik seines Premiers - inklusive Lockdowns, Panikmache und der Unterdrückung abweichender Meinungen - falsch und verheerend war. Und große Teile der britischen Presse gratulieren Sunak zu seiner Offenheit. Davon scheinen Politik und Medien in Deutschland noch weit entfernt zu sein. Zeit, dass auch unsere Öffentlich-Rechtlichen ihre Corona-Hofberichterstattung einstellen. VON RALF HANSELLE
Corona international, Teil 2 : Großbritannien: Keine neuen Maßnahmen geplant Deutschland plant für den Herbst wieder umfassende Corona-Maßnahmen und erweist sich damit pandemiepolitisch als internationaler Geisterfahrer. Cicero hat sich im Rest der Welt umgesehen und zeigt in einer kleinen Serie, wie andere Länder inzwischen mit Covid-19 umgehen. Die britische Regierung setzt zwar nach wie vor auf Impfungen, plant aber keine neue Maskenpflicht. Und die Bürger sorgen sich mehr um steigende Lebenshaltungskosten als um Corona. VON TESSA SZYSZKOWITZ
Krisenreport Europa : Großbritannien: Essen oder heizen? Der Krieg in der Ukraine und die Sanktionen des Westens schlagen auf Europa zurück. Inflation, Energieknappheit und Währungsschwäche sind nur einige Folgen, mit denen die EU-Staaten zu kämpfen haben. Eine Sommerserie über einen kriselnden Kontinent. Teil 6: Großbritannien. VON TESSA SZYSZKOWITZ
Wahl zur Johnson-Nachfolge : Was Europas Konservative von den Tories lernen können Ab heute können die Mitglieder der britischen Conservative Party über die Nachfolge von Boris Johnson als Parteivorsitzender und Premierminister abstimmen. Zur Wahl stehen Liz Truss und Rishi Sunak. Beide Kandidaten stehen, wie ihr Vorgänger, für ideologische Flexibilität und Anpassungsfähigkeit an den Willen der Wähler - ein Erfolgsmodell der Tories seit fast 200 Jahren, das anderen konservativen Parteien als Vorbild dienen sollte. VON CHRISTIAN SCHNEE
Großbritannien : Johnson-Nachfolge: Wer triumphiert im Game of Tories? Nach dem Rücktritt von Boris Johnson muss die konservative Partei in diesen Wochen den Topjob neu besetzen. Der Kampf der Spitzentories findet derzeit recht geordnet in der Parlamentsfraktion statt. Johnsons Nachfolger wird dann auch Regierungschef. Oder auch Regierungschefin. Denn die Frauen sind stark vertreten. VON TESSA SZYSZKOWITZ
Großbritanniens Premierminister : „Get Brexit done“: Die Bilanz nach drei Jahren Boris Johnson Premierminister berichten von dem langen Atem, den sie benötigen, um Partei, Verwaltung und Land in eine neue Richtung zu steuern. Erfolgreiche Frauen und Männer an der Spitze der Regierung zeichnen sich gewöhnlich durch Geduld aus, dicke Bretter zu bohren. Eigenschaften, mit denen Boris Johnson seit Übernahme der Amtsgeschäfte des britischen Premierministers nie aufgefallen ist. Im Gegenteil: Ihn zeichnet Sprunghaftigkeit ebenso aus wie überzogene Versprechen und wenig Neigung, die politische Realität zu akzeptieren. VON CHRISTIAN SCHNEE
Großbritannien : Johnson tritt als Parteichef zurück und bleibt vorerst Premier Am Ende wurde der Druck zu groß für Boris Johnson. Der konservative Politiker hat seinen Rückzug als Regierungs- und Parteichef angekündigt. Doch er macht klar, dass er nicht freiwillig geht. Und aus der Downing Street verabschiedet er sich auch noch nicht. VON CICERO-REDAKTION
Premierminister unter Druck : Großbritannien: Boris Johnson vor dem Aus Mit dem Rücktritt seiner wichtigsten Minister ist der britische Premierminister Boris Johnson politisch tödlich verwundet. In der konservativen Tory-Partei wird fieberhaft an einem Plan gearbeitet, wie man den einstigen Volksliebling loswerden könnte. Auch, wenn der erstmal weitermachen will. VON TESSA SZYSZKOWITZ
Innenministerin Priti Patel : Großbritanniens neue eiserne Lady Ob Brexit oder Migration, die britische Innenministerin Priti Patel macht seit zehn Jahren mit harten politischen Positionen Politik. Nun will sie Julian Assange an die USA ausliefern lassen und Flüchtlinge künftig per Flugzeug auf Nimmerwiedersehen nach Ruanda schicken. Das und mehr bringt ihr aber nicht nur Kritik ein. Die konservative Parteibasis, aber auch so mancher Labour-Wähler schätzt sie dafür. VON TESSA SZYSZKOWITZ
Umstrittenes Gesetz zu Nordirland-Protokoll : „Rechtsbruch“, „Handelskrieg“: Boris Johnson spielt mit dem Feuer Boris Johnson lässt im britischen Unterhaus ein Gesetz vorlegen, das nach Meinung der Europäischen Union den britischen Scheidungsvertrag bricht. Das Nordirland-Protokoll soll damit einseitig außer Kraft gesetzt werden. Einmal mehr gerät die Achillesferse des britischen Regierungschefs unters Schlaglicht: Sein Charakter. VON TESSA SZYSZKOWITZ
"Partygate"-Affäre um gebrochene Corona-Regeln : Boris Johnson behält sein Amt - und die Briten ihr Misstrauen "Partygate" hat den einstigen Publikumsliebling Boris Johnson in den eigenen Reihen zur Persona Non Grata gemacht. Das Misstrauensvotum gegen den Premier ist seit Dienstag vom Tisch – doch mit seinem skandalösen Verhalten während des Corona-Lockdowns hat Johnson eine Rebellion an der Tory-Basis losgetreten, die ihm schon bald zum Verhängnis werden könnte. VON TESSA SZYSZKOWITZ
70-jähriges Thronjubiläum der Queen : Unsere Ersatz-Monarchie Zum Thronjubiläum der Queen sitzt Deutschland wieder schwärmend vor der Mattscheibe. Wie schaffen es die Inselaristokraten jedes Mal aufs Neue, strahlende Mienen selbst auf die Gesichter der notorischsten Nörgler zu zaubern? Ganz einfach: Weil wir so royal unterversorgt sind. VON REINHARD MOHR