Prinzessin Kate : Die Unentbehrliche Während Herzogin Meghan das britische Königshaus zur Selbstprofilierung nutzt, ist Catherine, Prinzessin von Wales, zum wichtigsten Aktivposten der Windsors geworden. Wie hat die Bürgerliche das geschafft? VON CHRISTIAN SCHNEE
Internationaler Währungsfonds : Die richtige Strategie ist verhaltener Optimismus Die neue Analyse des Internationalen Währungsfonds zeigt: Optimismus ist durchaus angebracht. Dennoch sollte er verhalten sein. Denn die Prognosen sind zwar besser als im Herbst, aber immer noch nicht gut. VON HEIKE LEHNER
Was vom Brexit bleibt : Eine nicht enden wollende Misere Am 31. Januar 2020 sind die Briten offiziell aus der EU ausgetreten. Drei Jahre später machen sich die dramatischen Folgen deutlich bemerkbar. Von der anfänglichen Euphorie ist wenig geblieben. VON TESSA SZYSZKOWITZ
Vereinigtes Königreich im Dauerstreik : God save the NHS! In Großbritannien streikt am Mittwoch und Donnerstag das Krankenpersonal wegen unter anderem gestiegenen Miet- und Lebensmittelpreisen für 19 Prozent mehr Lohn. Nach 12 Jahren konservativer Regierung steht der öffentliche Gesundheitsdienst vor dem Zusammenbruch. VON TESSA SZYSZKOWITZ
Großbritannien streitet über „Spare“ : Love you #Harry Mit „Spare“ legt Prinz Harry seine Autobiografie vor, die offiziell am heutigen Dienstag erscheint. Im Vereinigten Königreich ist dieses Buch bereits seit Tagen das dominierende Thema in den Medien. Diskutiert wird über Sex hinterm Pub, eine Schlägerei mit seinem Bruder - und Harrys Abschussliste in Afghanistan. VON CHRISTIAN SCHNEE
Rishi Sunaks Frau : Eine „Non-Dom“ als First Lady Akshata Murty, die Frau des neuen britischen Premierministers Rishi Sunak, ist Inderin und verfügt als Tochter der Gründer des Tech-Giganten Infosys über ein riesiges Vermögen. VON CHRISTIAN SCHNEE
Neuer britischer Premierminister : Wie lange hält Rishi Sunak durch? Nach Boris Johnson und Liz Truss haben die britischen Konservativen im Parlament den ehemaligen Finanzminister Rishi Sunak zum neuen Parteichef bestimmt. Er wird automatisch auch Regierungschef. Und damit der erste Premierminister, der einer ethnischen Minderheit angehört. Ob er aber das Vereinigte Königreich stabilisieren kann? VON TESSA SZYSZKOWITZ
Großbritannien sucht neuen Regierungschef : Liz Truss tritt zurück Nach nur 44 Tagen muss Liz Truss zurücktreten. Sie steht nicht nur vor dem schnellen Ende einer steilen Politkarriere. Sie hinterlässt auch ein großes Chaos in ihrer konservativen Partei, die bereits von Boris Johnsons Ära in Mitleidenschaft gezogen wurde. Kann ein fliegender Premierministerwechsel das Vereinigte Königreich ohne Neuwahlen stabilisieren? VON TESSA SZYSZKOWITZ
Vereinigtes Königreich : Der Todestag der Trussonomics Die britische Regierungschefin Liz Truss kämpft um ihre politisches Überleben – nach nur 40 Tagen im Amt. Der von ihr bestellte pragmatische Schatzkanzler Jeremy Hunt schafft mit einem Handstreich ihr Wirtschaftsprogramm einfach wieder ab. Ob das die Finanzmärkte und die Rebellen in der eigenen Partei wird beruhigen können? VON TESSA SZYSZKOWITZ
Vereinigtes Königreich : Liz Truss auf dem Schleudersitz Die britische Premierministerin Liz Truss kämpft nach ihrem ersten Monat im Amt bereits um ihren Job. Ihr Versuch, die Inflation zu bremsen, ging nach hinten los. In Umfragen sinken ihre Beliebtheitswerte und die ihrer Tory-Partei rasant in den Keller. Ihre Reise nach Prag zum ersten Treffen der „Europäischen Politischen Gemeinschaft“ ist für Truss deshalb auch eine Chance, sich ihrem Volk als Staatschefin zu zeigen. VON TESSA SZYSZKOWITZ
Britisches Köngishaus : Erbt Charles III. wirklich ein gewaltiges Millionenvermögen steuerfrei? Reißerische Schlagzeilen über das finanzielle Erbe des Thronfolgers König Charles III. bestimmen zurzeit die britischen Gazetten. Jedoch sind die Anschuldigungen ein populistischer Versuch von Anti-Royalisten, um Stimmung gegen das Königreich zu machen. Denn die Frage des Erbes gestaltet sich deutlich komplexer, als es in der britischen Öffentlichkeit behandelt wird. VON JULIEN REITZENSTEIN
Tod von Königin Elisabeth II. : Elisabeth die Große Alexander zu Schaumburg-Lippe, Oberhaupt des Hauses Schaumburg-Lippe, erklärt, was Queen Elizabeth II. so besonders gemacht hat, dass sie weit über Großbritannien hinaus verehrt wurde - und was dafür spricht, ihr den Titel Elisabeth die Große zu verleihen. VON ALEXANDER ZU SCHAUMBURG-LIPPE
Gendern und mehr : Zeitgeistzwang durch die Hintertür Wer besonders progressiv sein will, nutzt Sternchen im Deutschen oder Pluralpronomen im Englischen. Wer sich derweil kritisch mit dem Gendern auseinandersetzt, hört immer wieder ein und dasselbe Argument: Es werde doch niemand zum Gendern gezwungen. In der Realität sieht das längst anders aus. Wer partout nicht gendert oder sich anderem zeitgeistigen Firlefanz verweigert, wird vielerorts bereits sanktioniert. VON BEN KRISCHKE
Energienotstand in Großbritannien : 100 Milliarden gegen die Vollkatastrophe Laut einer Studie werden im Januar 53 Millionen Briten ihre Wohnungen nicht mehr ausreichend heizen können. Premierministerin Liz Truss, die sich zuletzt als Nachfolgerin Margaret Thatchers inszenierte, muss sich angesichts der bitteren Umstände nun auf ein 100 Milliarden Pfund schweres Rettungspaket einlassen, um die drohende soziale und ökonomische Vollkatastrophe abzuwenden. VON CHRISTIAN SCHNEE
Neue Ära der Monarchie im Vereinigtes Königreich : König Charles III. übernimmt ein schweres Erbe Queen Elizabeths gütige Herrschaft galt als der Kitt, der ihr Vereinigtes Königreich 70 Jahre lang zusammenhielt. Ihr Sohn und Thronfolger Charles wird versuchen, die einigende Kraft der Monarchin zu erhalten. Sonst könnte die Monarchie schnell als veraltet und nutzlos in Verruf geraten. VON TESSA SZYSZKOWITZ