Volksmudschahedin : Wie eine exiliranische Politgruppe die Berliner CDU unterwandert Die stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende im Abgeordnetenhaus und ein CDU-Bezirksstadtrat suchen die Nähe zu iranischen Volksmudschahedin. In der Partei sorgt das für Unmut. VON NATHAN GIWERZEW
Migrantische Monokulturen in Berliner Kiezen : Wenn aus Vielfalt Langeweile wird Unser Genusskolumnist wohnt in einem Stadtteil mit einem hohen migrantischen Bevölkerungsanteil. Das hat dort auch die kulinarische Alltagskultur deutlich verändert. Teilweise führt das nach seiner Erfahrung zu eher negativen Entwicklungen. KOLUMNE: GENUSS IST NOTWEHR
Kirchentag : Alles hat seinen Zeitgeist Wie „queer“ ist Gott? Der zurückliegende Kirchentag hat viele Christen aufgeschreckt. Doch wie repräsentativ ist der woke Glaube wirklich? Ein Selbstversuch. VON GIDEON BÖSS
Soziale Durchmischung in Gefahr : Berliner Mieten steigen rasant Nirgendwo sonst in Deutschland sind die Mieten zuletzt so stark gestiegen wie in der Hauptstadt. Während sich der Immobilienmarkt abgekühlt hat, spielt Berlin eine Sonderrolle. Drohen der Hauptstadt nun Verhältnisse wie in London oder Paris? VON CICERO-REDAKTION
100 Tage Schwarz-Rot in Berlin : Dickes B, dünne Bilanz Die neue Berliner Landesregierung ist am Freitag seit 100 Tagen im Amt. Zeit für eine erste Zwischenbilanz. Wir zeigen die größten Baustellen der Regierung Wegner. VON CICERO-REDAKTION
Basar der Stillosigkeiten : Warum verstehen die Deutschen nichts von Mode? Als Inkubator möglicher Modetrends ist Deutschland eine klassische Fehlbesetzung. In keinem anderen Land Europas – vielleicht sogar der Welt – sind die Menschen geschmackloser gekleidet als hierzulande. VON DOMINIK PIETZCKER
Klassik in Berlin : Auf den Kopf gestellt Ob Staatsoper, Komische Oper oder Konzerthausorchester und Deutsche Oper: In der deutschen Hauptstadt steht die Klassik-Szene vor einem kompletten Paradigmenwechsel. VON AXEL BRÜGGEMANN
Lücke in Geschäftsleitung : RBB-Chefin kritisiert Kontrollgremien RBB-Interims-Chefin Katrin Vernau hat die Kontrolleure des Senders kritisiert. Sie monierte, dass die Geschäftsleitung bisher nur unvollständig nachbesetzt worden sei. VON CICERO-REDAKTION
Queer-Beauftragter zeigt Reichelt an : In wessen Namen jagt Alfonso Pantisano? Alfonso Pantisano will in seiner Funktion als „Ansprechperson Queeres Berlin“ des Landes und des Senats Strafanzeige gegen missliebige Journalisten gestellt haben. Die Berliner CDU sieht das anders, insinuiert einen Alleingang. Was denn nun? VON BEN KRISCHKE
Pantisano zeigt Julian Reichelt an : Queermannsheil Der Queer-Beauftragte Berlins, Alfonso Pantisano, macht mit hanebüchenen Strafanzeigen Jagd auf zeitgeistkritische Journalisten. Damit will er zweifellos ein Exempel statuieren. Das ist schon ziemlich irre. VON BEN KRISCHKE
Lesung mit Herta Müller : Sandalen am Wannsee Das Berliner Publikum benimmt sich bei Autorenlesungen notorisch schlecht. Bei dem Auftritt einer Literatur-Nobelpreisträgerin im Literarischen Colloquium ging es jedoch so weit, dass unser Autor und seine Begleiterin sich fragten, ob die Zuhörer Herta Müller regelrecht hassen. VON FINN JOB
Bürgerräte : Endlich ein Ende Die deutsche Demokratie zeigt sich in einer unerwachsenen Phase. Den Institutionen misstrauend, sollen es Bürgerräte nun richten – nur um den Souverän hinzuhalten. Dabei gibt es Bürgerräte bereits: Sie heißen Parlament. VON FRANK A. MEYER
Berlin desolat : Ein Sonntagsspaziergang durch die deutsche Hauptstadt Berlin ist, trotz Hauptstadtstatus und Wohlstandstransfer, zum Symbol des urbanen Zerfalls avanciert, sichtbar an der Vernachlässigung von Bildung, Wohnverhältnissen und innerstädtischer Architektur. Der Streifzug führt durch eine Zivilisationsform auf ihrer Schwundstufe. VON DOMINIK PIETZCKER
Berliner Finanzsenator Stefan Evers : Der Lockvogel der Macht Stefan Evers ist der neue Berliner Finanzsenator. Als CDU-Generalsekretär hat er den Koalitionsvertrag von CDU und SPD in Berlin mitverhandelt. An seinem Geschick hängt nun der Erfolg der neuen Hauptstadtkoalition. VON VOLKER RESING
Eklat um Queer-Propaganda in der BVG : „Könnt ihr aufhören? Sexualität gehört ins Privatleben“ Deutschlands größtes Nahverkehrsunternehmen hat seine Chefin rausgeworfen. Eva Kreienkamp, die die BVG zu einem endgültig „woken“ Unternehmen umbauen wollte, beklagt nun Queerfeindlichkeit und Rückschrittlichkeit. Intern wird ihr schlicht Unfähigkeit vorgeworfen. Denn bei U-Bahn und Tram herrschen „unterirdische Zustände“, wie es in einem Brandbrief heißt. VON JENS PETER PAUL