Paolo di Giovanni Fei: Anbetung der Hirten (um 1400) / dpa

Weihnachten - Frieden kommt nicht automatisch

Angesichts des Krieges lädt die Botschaft des Weihnachtsfestes zu Missverständnissen ein. Der Friede auf Erden ist kein weltlicher Waffenstillstand. Er ist eine Absage an alle weltlichen Ideologien, Heilsversprechen und Erlösungslehren. Denn die säen Krieg.

Autoreninfo

Alexander Grau ist promovierter Philosoph und arbeitet als freier Kultur- und Wissenschaftsjournalist. Er veröffentlichte u.a. „Hypermoral. Die neue Lust an der Empörung“. Zuletzt erschien „Vom Wald. Eine Philosophie der Freiheit“ bei Claudius.

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„Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen!“ Millionen Menschen werden heute wieder diese wohlbekannten Worte hören in den zahllosen Gottesdiensten, die auch in diesem Jahr hierzulande am Heiligabend gefeiert werden. Es sind Worte der Weihnachtsgeschichte nach Lukas, Worte die sich vermutlich auch den Religionsfernsten eingebrannt haben und selbst die Gleichgültigsten und Schnoddrigsten berühren.

Aber es ist kein Frieden. Nicht auf Erden. Nicht zwischen den Menschen. Und auch nicht in den Menschen. Wobei das eine kaum von dem anderen zu trennen ist. Die Bibel weiß das wohl. Deutlich wird das, wenn man sich die aktuellere Übersetzung von Lukas 2, 14 zu eigen macht: „Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens.“

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Markus Michaelis | Sa., 24. Dezember 2022 - 12:55

Ich bin evangelisch, konnte aber (mit meinem layenhaften Religionsverständnis) mit der Einstellung Luthers nichts anfangen, dass Erlösung nur von Gott kommen kann und der Mensch dazu aktiv nichts (wenig?) beitragen kann.

Ich kann das heute etwas sehen: wir haben als Gesellschaft absolute Werte: z.B. Menschenwürde und Klimawandel. Bestimmte Gruppen definieren, was das ist, und Erlösung kommt dadurch, dass man als Mensch diese Werte durchsetzt - hat man dies getan, hat man ein Anrecht auf (gesellschaftliche) Erlösung. Auch Gott hat sich nach diesen Werten zu richten und wird daran gemessen.

Ich denke heute mehr, dass das so nicht funktioniert. Vielleicht ist ein Teil der christlichen Botschaft, dass der Mensch prinzipiell nicht auf diese Art absolute Werte schaffen sollte und trotzdem nach Werten streben sollte.

Die "Einbettung" dieses Widerspruchs ist vielleicht ein Teil des Christentums? Auch mehr unsere Grenzen zu akzeptiern und trotzdem voranzugehen?

Ernst-Günther Konrad | Sa., 24. Dezember 2022 - 13:01

sagt Abd Ru Shin in einem seiner Kapitel "Im Lichte der Wahrheit". Man sollte ihn lesen und verstehen wollen, um die durchaus für mich richtige Beschreibung des Friedens in diesem Artikel zu erkennen. Wer mit sich selbst nicht im Frieden ist, wird ihn bei anderen nicht finden. Die 10 Gebote in vielen Metaphern verpackt, geben jede Menge Anhaltspunkte für die Menschheit, sich täglich neu an ihnen abzuarbeiten, um den Weg ins Licht zu finden. Wer die Lebensschule auf Erden in einem menschlichen Körper als Schutzmantel für die Seele auf dem Weg ins ewige Licht erreichen will, sollte immer daran denken, dass wir alle Teil Gottes sind. In jedem von uns steckt das Licht und einige haben sich nur zu weit entfernt und stehen deshalb im Dunkeln. Und wer seine Lasten hier nicht aufarbeitet, wird sie in einem nächsten Leben abarbeiten müssen, mal sehr qualvoll und manchmal bei tiefer Erkenntnis schmerzhaft, aber lehrreich. Und wer nichts Gutes denken will, wird auch nicht gut handeln können.

Sehr schön, Hr. Konrad!
Wer mit sich selbst nicht im Gleichgewicht, im Frieden ist, der wird es auch nicht mit anderen sein können.
Danke für ihren Beitrag.

Karl-Heinz Weiß | Sa., 24. Dezember 2022 - 13:18

Frieden kommt nicht automatisch- in der Menschheitsgeschichte dürfte das Verhältnis zwischen Krieges-und Friedenszeiten überschlägig 364:1 betragen. Die Geschichte von Kain und Abel ist deshalb (religionsübergreifend) wesentlich realistischer. Aber für den einen, den Weihnachtstag, wünsche ich Ihnen, sehr geehrter Herr Grau, schöne, besinnliche Stunden und danke für Ihre stets anregenden, durchaus nicht grauen Gedanken.

Norbert Heyer | Sa., 24. Dezember 2022 - 13:42

Vor Weihnachten und zum Jahreswechsel werden immer wieder Sentimentalitäten nach oben gespült, die in der Realität keinen Platz mehr finden. Wir feiern die Geburt von Gottes Sohn - unehelich, würden wir heute sagen, Adoptivvater einfacher Handwerker, wegen Volkszählung unterwegs zum Heimatort. Die Besatzungsmacht Rom beherrscht das Land, Unterkunft findet das unorthodoxe Paar in einer Hütte. Wir haben aus dieser schlichten Geschichte eine Konsumschlacht gemacht, alles vom Feinsten, nur der Glauben, der wurde immer weniger. Jetzt ist er sogar so lästig, dass wir die Zeichen des Glaubens verbannen und höchste Würdenträger ihre Kreuze ablegen, ja sogar für die Politik „ zu Kreuze kriechen“. Weihnachten - auch Botschaft des Friedens - aber wir liefern immer mehr Waffen, anstatt zu versuchen, Frieden zu schaffen. Es wird Christmetten geben in kalten Gotteshäusern, wenigstens an einem Punkt Übereinstimmung mit dem Paar und dem Baby auf der Durchreise. Frohe Weihnachten und Frieden auf Erden!

Helmut Bachmann | Sa., 24. Dezember 2022 - 14:42

sich viele aufmachen dahin. Ein Jeglicher in seine Stadt. Und er wird finden… Amen.

Christa Wallau | Sa., 24. Dezember 2022 - 19:21

Ihnen wünsche ich auch ein schönes, friedevolles Weihnachtsfest.

Sie haben recht: Frieden kommt niemals automatisch. Im Gegenteil. Was ganz von selber kommt, das sind Bosheit, Streit, Krieg, Leid, massenhafter, gewaltsamer Tod und und Chaos.

Der Friede auf Erden setzt Menschen voraus, die an den ewigen Frieden Gottes glauben und daher bereit sind, auf Erden in Konfliktsituationen auch einmal Verzicht zu leisten und Opfer zu bringen - "um des lieben Friedens willen" .
Wo dieser Wille fehlt, gibt es keinen Frieden. Wir sehen es jetzt gerade wieder in der Ukraine. Da geht es nicht um den FRIEDEN, sondern um den SIEG über den Gegner. Und der Frieden, der dann irgendwann erreicht wird, weil eine der
'Parteien besiegt ist oder beide erschöpft sind vom verlustreichen Kampf, ist nur ein trügerischer Zwischenzustand der Ruhe, der den Keim eines neuen Krieges bereits in sich trägt.

Ingo frank | So., 25. Dezember 2022 - 07:59

Sie haben vollkommen Recht Herr Dr. Grau. Es geistert so viel unausgegorene Sozial- Wirtschafts- und innenpolitische Romantik herum, dass der Überblick verloren geht. Von den „Kriesen“ im od. ums Buntland Germany ganz abgesehen. Aus dem Land der Dichter & Denker ist ein Land aus Freizeitfixierten, Faulen und was noch schlimmer ist aus Dummen geworden. Jeder Idee, jeder Minderheit, je abgefahrener & skurriler sie ist, um so besser wird hinterher gehechelt und das Wesentliche was eine Gesellschaft ein Land ausmacht, tritt mehr und mehr in den Hintergrund. Die eigene Identität verschwindet hinter einer sooooo „guten bunten Gesellschaft“ und die schafft sich damit ab.
Wann werden die Augen wieder sehend und der Kopf zum Denken benutzt? Aussichtslos? Ich glaube fast, ja!
Mit freundlichen Grüßen aus der Erfurter Republik

Brigitte Simon | So., 25. Dezember 2022 - 08:05

Danke Herr Dr. Grau für Ihren wunderschönen Text. "Daß es einen inneren Frieden und Aussöhnung mit Gott gibt, half meinem Mann und half mir, während seiner lebensbedrohenden Krankheit im Ausland. Und das war gut so. Wobei ich sagen möchte, ist mein Bezug zu Josef intensiver, er ist für mich greifbarer.

Ich wünsche Ihnen, uns allen, ein frohes Weih-nachtsfest und eine schöne Zeit.

Brigitte Simon | So., 25. Dezember 2022 - 08:06

Danke Herr Dr. Grau für Ihren wunderschönen Text. "Daß es einen inneren Frieden und Aussöhnung mit Gott gibt, half meinem Mann und half mir, während seiner lebensbedrohenden Krankheit im Ausland. Und das war gut so. Wobei ich sagen möchte, ist mein Bezug zu Josef intensiver, er ist für mich greifbarer.

Ich wünsche Ihnen, uns allen, ein frohes Weih-nachtsfest und eine schöne Zeit.

Chris Groll | So., 25. Dezember 2022 - 11:23

Mit diesem Satz:
"Und wo Friede zwischen Gott und den Menschen ist, da ist auch Friede in den Menschen und schließlich zwischen den Menschen.",
haben sie eindrücklich beschrieben, was für mich die Botschaft Gottes an uns Menschen ist.
Persönlich glaube ich nur an den EINEN Gott (nicht an die Trinität), für mich ist das erste Gebot : "ICH bin der Herr dein Gott, du sollst nicht andere Götter haben neben mir" das wichtigste und eindeutigste Gebot. Aber alle Menschen, die an die Dreieinigkeit - Vater, Sohn und heiliger Geist glauben - denen wünsche ich von ganzem Herzen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest. Allen Menschen, die an Gott glauben, wünsche ich, dass wir den Frieden, die Liebe und die Freiheit die Gott uns gibt, erfahren dürfen.

Gerhard Fiedler | Mo., 26. Dezember 2022 - 09:39

hatte recht. "Kriege werden geführt, weil viel zu viele Menschen vergessen haben, was sie unmittelbar angeht. Menschen, die das wissen, führen keine Kriege, da es nichts Weltliches gibt, für das zu töten oder getötet zu werden sich lohnt." Unser Leben ist das höchste Gut.
Von daher hielt ich es für falsch, an die Ukraine Waffen zu liefern. Bin dafür als "Putinversteher" beschimpft worden. Gewiss, Russland hätte ohne westliche Waffenlieferungen für alte Verhältnisse gesorgt. Doch ernste Gespräche hätten danach mehr erreichen können als ein endloser Krieg. Vielen Menschen wäre der frühe Tod erspart geblieben. Zählt dieses Argument denn nicht? Verlierer wären Selenski und die USA geworden, die zur Durchsetzung ihrer Interessen und "Werte" über Leichen gehen. Handeln sie damit besser als Russland? Dass das Geschrei Deutschlands für Waffenlieferungen nach 1945 wieder einmal so groß würde, hätte ich nie geglaubt. Nichts aus seinem Ja zum "Wollt ihr den totalen Krieg" dazugelernt.

Kai Hügle | Mo., 26. Dezember 2022 - 12:17

Sonst wird hier doch immer davor gewarnt, eigene Vorstellungen auf andere zu übertragen.
Wenn es aber um Frieden geht, so liegt der Schlüssel offenbar im christlichen Glauben begründet, also einer Religion, die auf 2000 Jahre alten Erzählungen basiert, die wiederum von zahlreichen Glaubensgemeinschaften z. T. sehr unterschiedlich ausgelegt werden.
Sie scheinen davon auszugehen, Kenntnis über die "wahre Botschaft Christi" zu besitzen und versteigen sich zu der Aussage: „Friede kommt nur den Menschen zu, die Gottes Wohlgefallen genießen. Und das wiederum heißt: Der Glaube an Gott ist die Bedingung für Frieden.“ Steile These angesichts der historischen Bilanz der Weltreligionen.
Sogar Herr Konrad glaubt, das Licht gesehen zu haben, von dem einige zu weit entfernt sind und deshalb im Dunkeln stehen.
Zu glauben, nur man selbst habe die religiöse Botschaft richtig verstanden, ist ein im Ansatz totalitäres augustinisches Weltbild, das religiösen Fundamentalisten weltweit gemeinsam ist.

Walter Bühler | Mi., 28. Dezember 2022 - 15:04

Antwort auf von Kai Hügle

Lieber Herr Hügle,
Ihr Schlusssatz regt zum Nachdenken an.

"Zu glauben, nur man selbst habe die religiöse Botschaft richtig verstanden, ist ein im Ansatz totalitäres augustinisches Weltbild, das religiösen Fundamentalisten weltweit gemeinsam ist."

Ich habe aus dem Text von Herrn Grau keinen päpstlichen Unfehlbarkeitsanspruch herauslesen können.
Gewiss, er spricht im Indikativ über Glaubensdinge. Gegenüber dem Konjunktiv (den man bei Glaubensdingen strenggenommen verwenden müsste!) hat der Indikativ den Vorteil der größeren Anschaulichkeit und Verständlichkeit.

Soll man deshalb das Nachdenken (und das Sprechen) über fundamentale Fragen verbieten? Ich glaube nicht: Was bliebe dann von unser Literatur und Kultur übrig?

Ihr Satz bleibt aber trotzdem in jeder Hinsicht anregend:

"Zu glauben, nur man selbst habe die politische Botschaft richtig verstanden, ist ein im Ansatz totalitäres XXX-Weltbild, das politischen Fundamentalisten und Aktivisten weltweit gemeinsam ist."

Zweifellos.

Ich weiß beim besten Willen nicht, wie Sie darauf kommen, dass ich Herrn Grau oder sonst wem das Nachdenken, Schreiben oder sonst etwas verbieten will.
Aber angesichts zahlloser Religionskriege allein in den letzten 500 Jahren ist ein Satz wie „Der Glaube an Gott ist die Bedingung für Frieden“ ein bemerkenswertes Zeugnis von Geschichtsvergessenheit und Anmaßung.

Auch Graus andere Aussagen sind extrem spaltend, denn wenn Friede nur jenen zukommt, die Gottes Wohlgefallen genießen, was bedeutet das für die, denen dieses Wohlgefallen vorenthalten bleibt? Ganz abgesehen von der schwerlich zu lösenden Frage, wer darüber entscheiden soll: der Papst, Herr Grau, Frau Wallau, Herr Konrad oder reicht es, wenn man bei der Kommunion/Konfirmation war?
Es gibt offenbar weltweit noch immer viele Menschen, die Heilige Schriften komplett falsch verstehen. Gut, dass Herr Grau ihnen den Weg weist.
Ihr Schlusssatz ist zutreffend. Freut mich, dass ich Sie inspirieren konnte.

Walter Bühler | Fr., 30. Dezember 2022 - 12:47

Antwort auf von Kai Hügle

... in "Gedichten", in der Literatur, in der "Musik", in der "Religion", in der Fiktion (speziell der "Science Fiction") usw. kann und soll in meinen Augen insgesamt das "rationale" Argumentieren in sinnvoller Weise ergänzen, obwohl es natürlich richtig ist, dass mit der "Irrationalität" ein sehr gefährliches Minenfeld betreten wird.

Unser individuelles Leben lässt sich jedoch nicht auf reine Rationalität reduzieren, und daher wird der Mensch in seinem Kopf weiterhin risikoreiche Ausflüge in unbekanntes Terrain machen.

Ich habe den Eindruck, dass die menschlichen Sprachen durchaus auch für diese Form der Kommunikation geeignet sind. Man kann es lernen, auch auf diesem schwankenden Boden zu kommunizieren. Allerdings muss man dem Anderen einen gewissen Vertrauensvorschuss entgegenbringen und seine Texte verstehen WOLLEN. Ohne eine minimale Toleranz (auch gegenüber dem Papst, Herrn Grau, Frau Wallau, Herrn Konrad und gegenüber mir) kann man sich nicht verständigen.

Jetzt haben Sie 1000 Zeichen darauf verwendet, mir vorzuwerfen, dass ich intolerant bin (warum eigentlich - weil ich anderer Meinung bin?) und die Ausführungen Graus nicht verstehe. Ich hatte eigentlich gehofft, Sie erklären mir, wie man feststellen kann, wem Gottes Wohlgefallen zukommt, wie man es erwirbt und wer dies feststellt.
Darüber hinaus wäre natürlich noch zu klären, wie man mit den mindestens 5 Milliarden Menschen verfährt, die nicht an den christlichen Gott glauben und jenen Christen, die im Gegensatz zu Grau und den Ciceronen die christliche Botschaft noch nicht richtig verstanden haben.
Aber vielleicht erfahren wir in der nächsten "Grauzone" mehr. Kann aber natürlich auch sein, dass uns dann wieder mal erklärt wird, wie gefährlich Klimaaktivisten und wie harmlos Reichsbürger sind - oder irgendwas mit moralin.

Sabine Lehmann | Mo., 26. Dezember 2022 - 18:54

„Danke, für Dein Lächeln am Morgen.
Danke, für Deinen Rat habe ich mal Sorgen.
Danke, dass Du auch über Dich selber lachst.
Und mich so immer wieder glücklich machst.“
Wichtig, nicht nur zur Weihnachtszeit, Wertschätzung und Dankbarkeit.......Frohe Weihnachten!

Gerhard Fiedler | Do., 29. Dezember 2022 - 18:33

Sie schreiben "Aber angesichts zahlloser Religionskriege allein in den letzten 500 Jahren ist ein Satz wie „Der Glaube an Gott ist die Bedingung für Frieden“ ein bemerkenswertes Zeugnis von Geschichtsvergessenheit und Anmaßung."
Herr Grau meint einen anderen Frieden, den inneren, wie er bei Johannes 14,27 zum Ausdruck kommt, wo es heißt "Den Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich Euch. Nicht wie die Welt ihn gibt."