Trans
Pro-Trans-Demonstration in den USA (Symbolbild) / picture alliance / ZUMAPRESS.com | Sue Dorfman

Transsexualität in der Pubertät - Bestätigung um jeden Preis: Wenn Eltern nur noch stören

Immer mehr Jugendliche bezeichnen sich als trans. Für die Eltern beginnt damit auch ein Kampf gegen ein affirmatives System, das jede kritische Auseinandersetzung unterbinden will. In Österreich brechen nun erstmals betroffene Eltern ihr Schweigen.

Autoreninfo

Faika El-Nagashi ist österreichische Grünen-Politikerin. Von 2019 bis 2024 war sie Abgeordnete im Nationalrat / Foto: Felix Wagner

So erreichen Sie Faika El-Nagashi:

Während in Österreich, wo die Autorin dieser Zeilen lebt, die SPÖ, die Neos und die Grünen weiterhin auf ein Verbot von ergebnisoffenen Therapien bei Jugendlichen mit Geschlechtsunbehagen drängen, schlagen betroffene Eltern Alarm. Sie fühlen sich von der Politik im Stich gelassen und sehen ihre Kinder einem ideologisierten System ausgeliefert, das komplexe Reifungsprozesse von Jugendlichen auf eine Lösung reduziert: den Geschlechtswechsel.

Immer mehr Jugendliche, nicht nur in Österreich, bezeichnen sich während der Pubertät als trans – oft plötzlich und unvorhergesehen. Was für die Jugendlichen eine neue Form der Selbsterkenntnis darstellt, ist für ihre Eltern der Beginn eines Kampfes. Nicht gegen ihr Kind – sondern gegen ein System, das die weitreichenden Folgen einer Transition nicht berücksichtigt, zu einem Akt der Selbstbestimmung verklärt und dabei jede kritische Auseinandersetzung unterbindet.

Ob Schule, Beratungsstelle, Psychotherapie oder Jugendwohlfahrt: Viele Institutionen reagieren nicht mehr mit diagnostischer Sorgfalt, sondern mit sofortiger Bestätigung auf die Wunschidentität von Minderjährigen, die wiederum nach chirurgischen und hormonellen Eingriffen und nach der „Legalfiktion“ des Geschlechtswechsels verlangen. Eltern, die abwägen und zuwarten wollen, werden ignoriert.

Die Entwicklung des Kindes

Dabei entspricht genau dieses vorsichtige Vorgehen – das sogenannte „Watchful Waiting“, also das professionelle Abwarten unter psychotherapeutischer Begleitung – internationalen Empfehlungen. Dazu zählt unter anderem der „Cass Review“: ein umfassender, unabhängiger Bericht zur Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit Geschlechtsdysphorie im Vereinigten Königreich, der evidenzbasierte, individuell abgestimmte Betreuung empfiehlt und vor übereilten medizinischen Interventionen warnt. 

Das Modell gilt als entwicklungspsychologisch angemessen und ist der bislang einzige nicht-ideologische Zugang im Umgang mit kindlichem Genderdistress. Es macht keine Annahmen über die Entwicklung des Kindes, erlaubt ein unvoreingenommenes Erkunden der Identität, ohne diese zu zementieren oder andere psychische Belastungen zu verdecken. Lehrpersonen sollen unterstützen können – ohne Teil eines aktivistisch geprägten sozialen Experiments zu werden.

In Österreich hingegen ist dieser Ansatz kaum angekommen – hier dominiert ein affirmatives Vorgehen, das elterliche Einwände als hinderlich betrachtet. Wer nach Ursachen fragt, steht schnell unter Verdacht. Wer zögert, verliert Einfluss – oder gleich das Sorgerecht. In diesem Klima werden Jugendliche in eine Einbahnstraße geschickt – in einem Alter, in dem sie in vielen anderen Bereichen noch nicht als entscheidungsfähig gelten. Eltern finden sich in einer paradoxen Situation wieder: Sie sollen begleiten, aber nicht hinterfragen. Sie sollen schützen, dürfen aber nicht warnen.

In vielen Fällen ist der Ablauf ähnlich

Nun sprechen betroffene Eltern in Österreich zum ersten Mal in einem Podcast öffentlich über ihre Erfahrungen mit einem System, das sie entrechtet und dem sie nicht mehr vertrauen können. Sie erzählen von Schulen, die ohne Rücksprache die soziale Transition durchführen, also Namen und Pronomen ändern. Von Beratungen, die kritische Eltern als Gefahr darstellen. Und von Gerichten, die elterliche Sorge durch staatliche Zustimmung ersetzen. Die Eltern fordern Konsequenzen – von Politik und von staatlich geförderten Stellen. Sie fordern ein Umdenken und einen Schutzrahmen, der Jugendlichen und Familien in ihrer Lebensrealität gerecht wird.

In vielen Fällen ist der Ablauf ähnlich: Jugendliche mit psychischen Belastungen oder Krisenerfahrungen bezeichnen sich plötzlich als trans. Die „soziale Transition“ – also die Veränderung des sozialen Auftretens – erfolgt rasch, häufig initiiert über Schule oder Freundeskreis. Eltern erfahren davon zu spät – oder gar nicht. Was folgt, ist nicht etwa professionelle Begleitung, sondern ein Abrutschen in vorgegebene Abläufe. Und wer auf die Bremse steigt, wird zum Problem.

Das erzählen auch Anna und Franz (alle Namen im Text geändert; Anm. d. Red.). Sie sind eines der Elternpaare, das nun das Schweigen bricht. Ihr Sohn, 16 Jahre alt, kam eines Tages von der Schule nach Hause, setzte sich an den Mittagstisch – und erklärte: „Ich bin trans.“ Keine vorherigen Signale, keine Gespräche zu dem Thema. Eine WhatsApp-Nachricht, die er stolz seiner Mutter zeigte. Sie war an die Klassengruppe gegangen, samt neuem Namen. Drei positive Reaktionen. Für ihn reichte das.

Anna war irritiert, aber bemüht, ruhig zu bleiben. Sie fragte nach Erklärungen, nach Erlebnissen aus der Vergangenheit, die den Wunsch verständlich machen würden. Doch ihr Sohn hatte keine. Stattdessen verlangte er Hormone, Operationen – sofort. Und erzählte von einem Freund, der Thomas gewesen war und jetzt Tamara sei. Für Anna war klar: Das kam nicht aus ihm selbst. Ihr Sohn war ein hochsensibler Bub, klug, introvertiert, sozial isoliert – mit diagnostizierten psychischen Belastungen, darunter Depressionen, selbstverletzendes Verhalten, autistische Züge. Seit Längerem war er in therapeutischer Behandlung.

Doch davon wollte niemand mehr etwas wissen. Die Schule hatte längst begonnen, ihn mit dem neuen Namen zu führen – ohne Wissen oder Zustimmung der Eltern. „Der Klassenvorstand war verärgert, dass wir noch keinen Termin in der Klinik hatten“, erinnert sich Anna. „Für die Schule war das alles schon entschieden.“ Die Situation eskalierte weiter, als Anna und Franz erfuhren, dass ihr Sohn sich illegal Hormone aus dem Internet bestellt und eingenommen hatte. Die Reaktion der Schule? Schweigen – und Druck, die medizinische Transition endlich in die Wege zu leiten. 

Heute haben Anna und Franz keinen Kontakt mehr zu ihrem Sohn. Mit der Volljährigkeit änderte er seinen Personenstand, Vor- und Nachnamen – von all dem erfuhren die Eltern erst, als eine neue E-Card per Post ankam. Wenige Tage später verließ er das Elternhaus, abgeholt von zwei älteren Personen, und ging ins Ausland. Seitdem haben die Eltern ihn nicht mehr gesehen. Nachrichten bleiben unbeantwortet. Anna und Franz vermuten, dass er sich in Online-Communities verlor, wo er vermeintliche Freunde gefunden hat. „Das ist jetzt über vier Jahre her“, sagt Franz, „aber wir schreiben ihm trotzdem regelmäßig. Wir wären für ihn da, auch wenn wir nicht mit allem einverstanden sind.“ Und Anna ergänzt: „Ich glaube, wir hätten ihn auch verloren, wenn wir ihn bestätigt hätten. Da waren andere aus diesen Kreisen stärker als wir.“

Ein Hilferuf, verkleidet als Identität

Noch früher begann die Auseinandersetzung mit Geschlechtsidentität bei Nicole und ihrer Tochter. Als Nicole den handgeschriebenen Brief fand, war ihre Tochter gerade elf Jahre alt. Sie hatte sich schon zuvor verändert, war stiller geworden, in sich gekehrt. Es war eine schwierige Zeit: ein Wohnungswechsel, ein neuer Partner an der Seite der Mutter, eine Schwangerschaft. Dazu kam die beginnende Anorexie des Mädchens, die später auch ärztlich diagnostiziert wurde. Der Brief war kurz, beinahe technisch. „Ich bin ein Junge. Du wirst das nicht verstehen. Hier ist ein YouTube-Link.“ Nicole hat den Link nie angesehen. Für sie war sofort klar: „Da geht es um etwas anderes. Es war ein Hilferuf, verkleidet als Identität.“

Nicole versuchte das Gespräch zu suchen, vorsichtig, tastend. Doch sie wurde schnell zur Randfigur. In der Schule hatte man die neue Identität bereits akzeptiert. Die Lehrerin meldete sich – nicht, um zu beraten, sondern um mitzuteilen, dass die Tochter nun unter männlichem Namen geführt werde. Nicole war irritiert, aber nicht grundsätzlich ablehnend. Sie versuchte zu verstehen, doch mit ihren Fragen stieß sie schnell an Grenzen.

„Ich hatte das Gefühl, niemand wollte wissen, wie es ihr wirklich geht. Nur, wie man ihren Wunsch schnellstmöglich umsetzt.“ Als Nicole zögerte, als sie nicht affirmierte, griff das Jugendamt ein. Kurz darauf kam der gerichtliche Beschluss. „Mir wurde die Obsorge entzogen – weil ich Fragen gestellt habe.“ Die Tochter lebt seither nicht mehr bei ihr. Mittlerweile ist sie volljährig und hat „desistet“, ist also davon abgegangen, sich als trans zu bezeichnen.

Später, in einem ruhigen Moment im Café, sagte sie zu ihrer Mutter: „Mama, ich muss dir was sagen. Weißt du, ich bin dir so dankbar, dass du nicht zugelassen hast, dass sie mir Hormone geben, weil ich habe mich damals so schlecht gefühlt.“ Nicole hat das erleichtert und tief berührt: „Ich hätte nie gedacht, dass sie sich bedankt bei mir. Ich habe gehofft, dass sie mir verzeiht – aber sie hat sich bedankt. Dafür, dass ich im Weg gestanden bin.“

Endlose Stunden auf TikTok

Auch bei Sabine und Georg begann es mit einem Brief, wenige Tage vor Schulbeginn. Ihre 15-jährige Tochter schrieb, sie sei trans. Ein neuer Name, ein neues Leben – jetzt, sofort. Es war keine Einladung zum Gespräch. Es war eine Mitteilung. Sabine war alarmiert. Ihre Tochter hatte sich in den Monaten davor stark verändert: Sie zog sich zurück, verlor das Interesse an Aktivitäten, die sie früher geliebt hatte. Stattdessen: endlose Stunden auf TikTok, neue Freundschaften – darunter ein Mädchen, das sich bereits operativ hatte behandeln lassen. „Plötzlich hatte sie eine Geschichte, in die sie sich einfügen konnte“, sagt Georg. Sie wechselte die Schule, der neue Name wurde übernommen. Auch hier keine Rücksprache. „Es hieß: Das Kind ist 14, das kann selbst entscheiden.“

Die Eltern suchten Hilfe, fanden aber nur Affirmation. „Die Therapeutin meinte, wir sollen ein Stück mitgehen. Einfach, um sie nicht zu verlieren.“ Doch Sabine hatte das Gefühl, dass sie ihre Tochter gerade deshalb verlor: weil niemand hinterfragte, was da eigentlich passierte. Der Wunsch der Tochter wurde zur unumstößlichen Wahrheit erklärt – und jeder Widerstand dagegen galt als übergriffig. Später, nach der rechtlichen Personenstandsänderung, folgte der amtliche Bescheid: Einberufung. Ihre Tochter, nun offiziell männlich, sollte zur Musterung. Der Staat hatte entschieden, wer sie ist. Und es war nicht mehr die Tochter, mit der Sabine und Georg groß geworden waren.

Systemisches Versagen

Drei Jugendliche, drei Familien, drei verschiedene Ausgangslagen – und dennoch eine deutliche Gemeinsamkeit: Die Eltern standen am Rand, während ein ganzer Apparat in Bewegung geriet. Schulen, Therapeuten, Beratungsstellen, Kliniken – sie alle bestätigten, was Jugendliche in einer Phase massiver Umbrüche über sich selbst erklärten.

Was alle Eltern rückblickend beschreiben, ist ein Gefühl der Ohnmacht. „Es war, als würde sich ein Zug in Bewegung setzen, und wir saßen plötzlich drin – ob wir wollten oder nicht“, sagt Franz. Sabine nennt es ein „Muster“, das sich schnell verfestigte: „Sie hat Druck gemacht, ich habe gebremst – und plötzlich galt das als aggressiv.“ Psychische Vorerkrankungen, soziale Isolation, familiäre Belastungen – all das wurde nicht tiefergehend analysiert, sondern schnell in den Hintergrund geschoben.

Die Psychiaterin und Psychoanalytikerin Bettina Reiter bestätigt diesen Eindruck. Sie spricht von „zurückgenommenen, disziplinierten Erzählungen der Eltern“, in denen Jahre des Chaos spürbar sind – „aber auch die Angst, überhaupt alles zu sagen, was sie erlebt haben.“ Reiter sieht ein strukturelles Problem: „Keine dieser drei Jugendlichen wurde in ihrer konkreten Lage betrachtet. Es wurde ein Raster drübergelegt.“ Was das war? „Eine Ideologie.“

Der Vorwurf: Der therapeutische und medizinische Bereich arbeite nicht mehr abwägend, sondern affirmativ – und das gegenüber Minderjährigen in instabilen Lebensphasen. „Wir haben voreingenommene Versorgungsdienste, die ihrem Auftrag nicht gerecht werden und Eltern in die Defensive drängen. Die nicht mehr prüfen, sondern glauben“, so Reiter. Ihr Appell ist deutlich: „Was hier fehlt, ist ein differenzierter, diagnostisch fundierter Blick auf individuelle Lebenslagen – nicht ein Bestätigen auf Zuruf.“

Eltern suchten Räume

Auch Elfriede Rometsch, Obfrau der Europäischen Gesellschaft für Geschlechtergerechtigkeit Österreich (EGGÖ), verweist auf diese Schieflage. Sie beschreibt die Gründung des Vereins als Reaktion auf ein gesellschaftspolitisches Klima, in dem Kritik an der Idee beliebiger Geschlechtsidentitäten kaum mehr möglich ist. „Wir fragen uns: Was bedeutet es für eine Gesellschaft, wenn man Kindern sagt, sie können ihr Geschlecht frei wählen – und wenn jede elterliche Begleitung als Gefahr gewertet wird?“ Dass die Elterninitiative ROGD Österreich über diesen Verein zusammengefunden hat, ist kein Zufall. Eltern suchten Räume, in denen sie ernst genommen werden – ohne in die Nähe von Extremismus gerückt zu werden.

Kurt Krickler, Veteran der österreichischen Lesben- und Schwulenbewegung, ergänzt einen historischen Blick: „Es war ein langer Kampf, dass Homosexualität nicht mehr pathologisiert wird. Jetzt erleben wir umgekehrt, dass Kinder, die nicht geschlechtstypisch sind, sofort als etwas anderes gelten sollen. Das ist jetzt gleich eine neue Identität, medizinisch, juristisch und sozial.“ Krickler warnt vor einem Rückfall in eine rigide Geschlechterordnung – nur unter neuem Vorzeichen.

Politik im Rückwärtsgang

Die naheliegende Frage drängt sich auf: Wo bleibt die Politik? Die betroffenen Eltern haben keine Lobby. Ihre Kinder sind zu jung, um selbst verbindliche Entscheidungen zu treffen – und zu alt, als dass man sie einfach ignorieren dürfte. In diesem Vakuum entscheiden heute Beratungsstellen, Schulen, Therapeutinnen und Therapeuten und manchmal sogar Gerichte über das, was oft irreversible Schritte sind.

Es gibt keine Vorgaben zur diagnostischen Abklärung, keine staatlich geförderten neutralen Beratungsangebote für Familien, keine klare rechtliche Schranke, die medizinische Eingriffe an die Volljährigkeit bindet. Stattdessen müssen Eltern gegen ihre eigenen Kinder argumentieren – oft unter Zeitdruck, oft isoliert, oft diffamiert.

Dabei wäre es simpel: Ein rechtlicher Rahmen, der auf Volljährigkeit und das Sterilisierungsverbot unter 25 Jahren abstellt. Eine politische Linie, die Kindern Schutz bietet – nicht Bestätigung um jeden Preis. Und ein Gesundheits- und Bildungswesen, das sich auf Evidenz stützt, nicht auf Ideologie. Was heute als Fortschritt verkauft wird, ist ein Rückzug aus der Verantwortung. Für Kinder, für Familien – und für eine Gesellschaft, die vergessen hat, was Fürsorge eigentlich bedeutet.

Hier finden Sie den Podcast auf Spotify
 

Bei älteren Beiträgen wie diesem wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen. Wir bedanken uns für Ihr Verständnis.

Brigitte Miller | Di., 27. Mai 2025 - 08:45

das liest, möchte man den Woken zurufen: kümmert euch besser um die Auswüchse der Gegenwart, statt zu versuchen, die Vergangenheit zu beeinflussen/verbessern, indem man sie cancelt.

Ingofrank | Di., 27. Mai 2025 - 09:44

die Kindern & Jugendlichen einreden, doch einen „anderen Körper“ zu wählen ob mit hormoneller oder chirurgischer Behandlung.
Was ist das für ein Irrsinn, mit welcher gestörten Ideologie der so genannten „Vielfalt“ der überwiegenden Mehrheit der „normalen“ Bevölkerung“ entgegen gestellt werden soll.
Jeder hat in irgend einer Weise die Pubertäre Phase durchlebt, Das erste Verliebt sein, die Phase zur Entwicklung vom Jungen zum Mann oder dem des Mädchens zu Frau mit mal weniger oder mal mehr Problemen. Allerdings im Vergleich zu heute mit viel mehr „Verantwortung“ als nur zu Schule zu gehen. Da mußten auch andere Aufgaben außer die Frage nach der „Freizeit“ bewältigt werden. Hilfe in Haus, Hof, Garten beim Einkaufen u.a. war neben der aktiven Freizeitgestaltung ohne Fernseher & Handy angesagt. Verantwortung übernehmen !
Auch Verzicht üben weil das Geld oft fehlte weil ins Eigentum investiert wurde.
Auf solch blödsinnige Ideen, bin weder ich noch meine weiblichen Klassenkameraden gekommen

in den letzten 20 Jahren 'so pö-a-pö' einiges aus den Fugen geraten - offensichtlich.

Es ist - anfänglich relativ unbemerkt... - eine 'Diktatur des links-grün-woken Gedankenproletarists' überalle wesentlichen Teile der Gesellschaft entstanden, nicht nur in Deutschland. Diese gilt es die nächsten Jahre 'rückabzuwickeln', aktiv, so oder so ähnlich wie derzeit in den USA.

Man mag Trumps Regierungsstil nicht mögen - ich auch nicht wirklich... - aber viele seiner ZIELE bezüglich der Rückabwicklung gesellschaftlicher Fehlentwicklungen der letzten Jahrzehnte auch in den USA, was ich persönlich bisher garnicht so wusste..., erscheinen mir doch logisch richtig. Die 'bekloppte grün-rote Mischpoke' wie Sie schreiben hat es einfach übertrieben auf vielen Gebieten.

'Normal-geradeaus Denken' muss wieder zum Standard in unserer Gesellschaft werden! Und die Merz-CDU hat dazu genau EINEN Versuch frei... ..., sonst wird es zwangsläufig jemand wie Trump machen müssen...

Maria Arenz | Di., 27. Mai 2025 - 10:17

hab ich mir ein Bild von Rudi Dutschke über's Bett gehängt -mit Tesa. Als die Phase vorbei war, kam es in den Müll und kein Schaden war zu beklagen. Dank des immer weiter getriebenen Befindlichkeitskultes zugunsten immer schriller und lauter auftretender Mini-Minderheiten, haben wir jetzt den Salat, daß Teenager- die ja wegen der alterstypischen Umbauarbeiten im Gehirn eh als nicht zurechnungsfähig zu gelten haben-, dieses Thema auf die Spitze und ihre Eltern damit zur Verzweiflung treiben können. Mit z.T. schrecklichen, ihr ganzes Leben versauenden Folgen.Und das alles, weil man sich nicht mehr traut, auf der schlichten Wahrheit zu bestehen: Männer, die sich für Frauen halten, sind keine Frauen sondern an einer Anpassungsstörung leidende, psychisch gestörte Männer. Und Entsprechendes es gilt für entsprechend gestörte Frauen. Wenn mir jemand erklären kann, woher ein als Mann geborener Mensch weiß, wie sich Frau"fühlt" bin ich bereit, meine Ansichten zu überdenken, aber erst dann.

Thomas Veit | Di., 27. Mai 2025 - 10:46

Und zukünftig wird vermutlich eine KI entscheiden, wer 'Trans' sein darf..., und wer nicht. Die füllt dann auch gleicht die nötigen Formulare aus und schickt sie an die entsprechenden Stellen und macht die 'notwendigen' Kliniktermine fest.

Ach so: ...und zum Schluss informiert die KI dann auch noch die Eltern über die festgelegten Abläufe..., falls eine bestätigte datenschutzrechtlich unbedenkliche E-Mail Adresse der Eltern vorliegt - sonst nicht.

Ja, ist unsachlich - ich weiß. Noch.

Ernst-Günther Konrad | Di., 27. Mai 2025 - 12:27

Ja es gibt sie. Menschen mit Trans-Problemen. Aber eigentlich nur sehr wenige, die meisten haben die typischen Pupertätsprobleme bei der sexuellen Selbstfindung und würden, ließe man sie in Ruhe bzw. würde sie verständnisvoll begleiten und nicht ständig via a_sozialen Medien verrückt machen, ihren Weg finden. Aber man zeigt der Jugend ja auf, wie besonders man ist, wie man gegen Eltern aufbegehren kann spätestens mit dem Thema den Eltern größten Ärger bereiten kann. Was es mit Eltern macht, die überfordert sind, die gegen aufgehetzte Kinder argumentieren müssen. Queer sein ist inzwischen das größte Druckmittel sich elterlicher Gewalt zu entziehen. Und die wenigen, die es wirklich betrifft, werden für das Thema politisch benutzt. Ja es stimmt. Würde man Entscheidungen zu dem Thema in die Volljährigkeit gesetzlich verschieben, wären viele vor allzu übereilten und gedrängten Entscheidungen bewahrt. Nur frage ich mich: Warum werden betroffene Eltern nicht noch lauter? Wen wählen die?

und über verschiedenste soziale Ebenen und auch politische Milieus verteilt, was dazu führt dass es keinen unmittelbaren Niederschlag bei z.B. Wahlen gibt. Auch wenn es de facto jeden treffen kann...

Nur die Öffentlichkeitsarbeit wie in diesem löblichen Artikel und die Selbstorganisation der Betroffenen kann überhaupt etwas bewirken in diesem Kampf gegen das 'vom Trans-Gender-Gaga ideologisierte Establishment', welches u.a. und nicht zulestzt ja auch die Mainstream-Medien sicher beherrscht... ..., und über diesen Weg den öffentlichen Diskurs unterdrückt, so er kritisch ist, bzw. für seine Zwecke einsetzt.

Ein klassischer Fall von ideologisierter Verengung des Meinungskorridors, wie in vielen anderen Bereichen unserer Gesellschaft zuletzt deutlich zunehmend auch. Das macht es für die Betroffenen alleine gesellschaftlich sehr schwer gegen Behörden und Schule oder Gerichte durchzudringen mit ihren berechtigten Anliegen (Artikel).

Walter Bühler | Di., 27. Mai 2025 - 19:12

haben schon am Anfang diesen süßlichen pädophilen Hauch erzeugt. Dazu kamen bald Vorkommnisse wie der systematische Missbrauch an der "progressiven" Odenwaldschule:

Für einige Grüne (nicht für alle!) waren Kinder offenbar nur aus sexuellen Gründen interessant.

Die Familie mit Mutter und Vater, Oma und Opa wurde als altmodisch und rückständig diffamiert.

Jeder depperte ÖRR-Krimi-Regisseur durfte "Biodeutsche" nur als böse Verbrecher und "normale, aber böse" Eltern nur noch als Quelle allen Leids und Übels im menschlichen Leben inszenieren.

So ist ist die Familie und in der Folge auch die Schule von rot-grüner Seite aus immer mehr der gesellschaftlichen Missachtung preisgegeben worden.

Das war keineswegs zum Vorteil der Kinder, wie man heute in jeder Berliner Grundschulklasse beobachten kann.

Der sexuell pervertierte Blick auf das Kind hat schon großen Schaden angerichtet. Die Ausbreitung des woken Blödsinns macht alles noch schlimmer - vor allem für die Kinder, für die Zukunft.

Hans v. Weissensand | Mi., 28. Mai 2025 - 10:58

Nach dem ersten Schreck, bekommt die zuständige Schulbehörde eine Klage an den Hals aufgrund der Verletzung der Fürsorge- und Aufsichtspflicht, Amtsmissbrauch, Verletzung der Vertrauensbasis Schule/ Eltern etc. pp. Entschuldigen Sie bitte Frau El-Nagashi, das verdanken wir diesem Links/Grünen vernagelt sein bei jedem Thema, sei es Umwelt, Flüchtlinge oder eben Geschlechterkampf. Das die Schulen sich hier auf dem Rücken der Kinder (wem auch sonst, wenn ich eine neuer Gesellschaft formen möchte) zum Steigbügelhalter dieser dogmatischen Lehrmeinung machen ist die eigentliche Katastrophe.