Böhmermann gibt dem stromlinienförmigen grünen Mainstream ein freches Image. Folgerichtig wird er regelmäßig prämiert / dpa

Trans-Kulturkampf von ARD und ZDF - Zwei Grimme-Preise für Frauenverachtung

Die TV-Sendungen „Kontraste“ und „Magazin Royale“ werden für ihre Hetze gegen feministische Kritikerinnen einer enthemmten Queer-Ideologie mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet. Die öffentlich-rechtlichen Gremien sind überflüssig, unreformierbar und können weg.

Autoreninfo

Jens Peter Paul war Zeitungsredakteur, Politischer Korrespondent für den Hessischen Rundfunk in Bonn und Berlin, und ist seit 2004 TV-Produzent in Berlin. Er promovierte zur Entstehungsgeschichte des Euro: Bilanz einer gescheiterten Kommunikation.

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Freiheit ist nie grenzenlos. Freiheit und Verantwortung gehören zusammen. Die Freiheit des Einzelnen endet dort, wo die Freiheit des Anderen beginnt. Das nicht begriffen zu haben, obwohl es bis vor kurzem noch als weitgehend selbstverständlich galt in dieser Republik, ist ein Grundfehler der amtierenden Bundesregierung und der sie tragenden Parteien, inzwischen sogar der FDP, die dem Allmachtsanspruch von SPD und Grünen gegenüber den Bürgern von Woche zu Woche weniger entgegenzusetzen hat, weil die Koalition sonst noch schneller am Ende wäre als ohnehin schon.

Noch trösten sich die Ampel-Politiker allerdings mit der bedingungslosen Unterstützung, die sie, wenn schon nicht in der Bevölkerung, so immerhin von ARD und ZDF unverändert genießen, weil deren Freiheitsbegriff inzwischen ebenfalls heillos entgleist ist. In den vergangenen 14 Tagen wurde das so klar wie selten zuvor: Hetze, Häme und Hass in den Sendereihen „Kontraste“ (rbb) und „Magazin Royale“ (ZDF) blieben nicht nur ungeachtet zahlloser Programmbeschwerden wütender Frauen von den zuständigen Aufsichtsorganen zum x-ten Male unbeanstandet und online weiter verfügbar – sie wurden sogar ausdrücklich erneut belobigt und zur Krönung dieser Ereigniskette mit Grimme-Preisen bedacht, die im April feierlich überreicht werden sollen.

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Bernd Windisch | So., 26. März 2023 - 14:47

Wird diesem Schmierenkomödiant nicht zu viel Aufmerksamkeit zu Teil?

Die Propagandamaschine ÖRR rollt zwar immer noch wird aber von immer weniger Menschen ernst genommen. Gut so!

Günter Johannsen | Mo., 27. März 2023 - 17:00

Antwort auf von Bernd Windisch

Ist Böhmermann eigentlich auch ein diverser Transformator?

Tomas Poth | So., 26. März 2023 - 15:00

Das nimmt immer mehr die Form von RotGrünen Reichsparteitagen an.
Es gibt viel zu tun, um die grünLinken Staatssender zu reformieren und zurechtzustutzen.
Die frohe Botschaft lautet:
Bisher ist jeder gruppenbezogener Sozialismus, jedes sozialistisch untermauertes Zwangssystem, ob kommunistisch oder faschistisch ideologisiert und strukturiert, gescheitert!
Die Geschichte zeigt, daß die Freiheit sich immer wieder gegen die Versuche jeder Art von Knechtschaft durchsetzt, dazu gehört auch die Meinungs- Informations- und Indoktrinationsknechtschaft rotgrüner Art.
Der Freiheitswille wird sich durchsetzen.

Thomas Hechinger | So., 26. März 2023 - 23:50

Antwort auf von Tomas Poth

Am Ende scheitern alle Sozialismen. Das ist wohl wahr. Die Frage ist nur, wieviel Millionen Tote es bis dahin gegeben hat.

Wolfgang Z. Keller | Mo., 27. März 2023 - 23:09

Antwort auf von Tomas Poth

... gerne glaube ich Ihre im Grunde hoffnungsvollen Sätze, bezweifle aber stark, dass ich deren Ergebnis in den nächsten zehn Jahren noch erleben werde.
Ich habe mir diesen, für mich an dümmlich-arroganter Selbstgefälligkeit einzigartigen "Satire-Schleimer", nur einmal angeschaut, nachdem ich von seinem wohlfeil-widerlichen Gedicht gegen den politisch widerlichen Herrn Erdogan gehört hatte. In meinen Augen ein verwöhnter, wohl sehr gut bezahlter Rotzlöffel und "Spaßmacher" als Sprachrohr für Seinesgleichen (siehe oben).
Warum geben da frühere - und hoffentlich zwischendurch auch wirklich Qualifizierte - Grimme-Preis-Tragende (gender!) nicht demonstrativ mal auf so einer Jubelveranstaltung ihre Preise zurück, in Anlehnung an den - wenn auch oft umstrittenen - Marcel Reich-Ranicki, der die Verleihung des Fernsehpreises AUF der inszenierten Gala ablehnte!
Es wimmelt einfach nur so von Luschen auf allen und vor allem den oberen Ebenen, die beanspruchen, Vorbilder zu sein - wie erbärmlich!

Walter Bühler | So., 26. März 2023 - 15:09

... die politischen Parteien und viele andere gesellschaftlichen Organisationen fest im Griff.

Wie bei den bolschewistischen oder esoterischen-religiösen Sekten gilt: haben sie einmal irgendwo einen Zipfel der Macht ergriffen, dann lassen sie diesen nie wieder los.

Viele Politiker können inzwischen nur noch im Geflecht dieser Netzwerke denken und handeln . Daher sind ja auch inzwischen die Unterschiede zwischen den Regierungsparteien zu taktischen Spielchen zusammengeschrumpelt: die Parteifunktionäre sind längst überparteilich in diese Netzwerke "eingebunden", und in Wahrheit arbeitet jeder, der dazu gehört, mit jedem zusammen.

Diese pervertierte Form politischer Herrschaft wird im Land Berlin schon seit Jahrzehnten praktiziert, und man kann hier sehr gut sehen, zu welchen Ergebnissen das führt.

Ob das die deutsche Demokratie überleben wird, Herr Paul? Sie ist momentan in großer Gefahr - und zwar von innen, von der politischen und medialen Elite aus.

Günter Johannsen | So., 26. März 2023 - 15:30

"Wer in diesem Kulturkampf als „transfeindlich“ gekennzeichnet wird, hat keinerlei Nachsicht zu erwarten, sondern wird unter dem Beifall von Rundfunkräten und Jurys als „Scheißhaufen“ entmenschlicht und zum Abschuss freigegeben."
ARD hat unter dem "neuen" linXen Führer Gniffke den DDR-TV-Abklatsch ZDF linX überholt. Man diktiert, ideologisiert (sogar bis in die in Tatorte hinein), zockt ab - will nun noch mehr Kohle. Selbst ein "Honorar" von 30 000 € monatlich reichen dem Ober-Boss offensichtlich nicht mehr, denn er will die Gebühren für ARD ungebührlich erhöhen. So dümmlich-unverschämt war man nicht mal in der untergegangenen DDR. Es ist widerlich und unerträglich. Man muss eine Petition gegen diese Dreistigkeit formulieren und auf den Weg bringen: 1. Keine Erhöhung der Zwangsgebühren für linXe Propaganda! 2. Gniffkes Gehalt muss halbiert werden.
Es ist gegenüber dem Propaganda-Programm unverhältnismäßig und maßlos unverschämt Unabhängige ÖRR ist Geschichte. Das muss sich ändern!

Heidemarie Heim | So., 26. März 2023 - 16:19

Zusammen mit einer Familienpackung Vomex gegen Schwindel und Erbrechen beim Anblick des Titelfotos und dem dazu gehörenden Text geehrter Herr Dr. Paul! Doch es sei Ihnen verziehen;), denn You made my day;) mit dem kleinen aber feinen Wörtchen "monosynaptisch"! So so, Gala-Auftritt also am 21. April 2023? Alle nicht gemeinten TERFS und turds sollten sich diesen Termin im Kalender rot anstreichen!? MfG

Markus Michaelis | So., 26. März 2023 - 16:34

die Gesellschaft zerfällt heute in Teile, die sich gegenseitig so zum Kotzen finden, dass da im Moment wenig zu überbrücken ist. Das gegenseitige Misstrauen ist real, zumindest selbsterfüllend.

Ich glaube nicht, dass der Begriff der Freiheit dabei grundsätzlich weiterhilft. Das Problem der Freiheit ist weniger, dass sie dort endet, wo die des anderen beginnt. Eine grenzenlose Freiheit trägt das Problem in sich: ich kann mich von klassischen Frauendefinitionen und damit bestimmte Transmenschen gesellschaftlich befreien. Gleichzeitig schaffe ich damit den Frauenbegriff ab, der gerade den Transmenschen so wichtig ist, um sich relativ zu diesem zu positionieren. Sie wollen ja gerade keine Freiheit davon, sondern einen Neudefinition - die aber nicht prinzipiell freier ist, nur eben jetzt ihre Definition. Freiheit ist EIN wichtiger Punkt. Zum Menschsein gehört aber zentral auch die UNfreiheit. Gewisse Werte sollen gerade universell-absolut sein, aber bitte MEINE Werte - Ich, Ich, Meine.

Jens Böhme | So., 26. März 2023 - 16:41

...mitten in der Verteidigung der Ukraine feiern ukrainische Medien die Self-ID als Frau, wenn Männer so sich aus der Verteidigung des Staates stehlen könnten. Deutschland ist so degeneriert, dass es nichts mehr merkt und bejubelt die Auflösung der Gesellschaft, die es angeblich verteidigt.

Urban Will | So., 26. März 2023 - 16:53

quasi selbst bestätigt. Die Gegenwart in dieser Bananenrepublik spottet bereits jeder Satire.
Da gibt es die unselige, von Nazis geprägte, kurze Epoche, wo dieses Land sich eine historische Schuld aufgeladen hat.
Innerhalb weniger Jahrzehnte sind die Taten der Nazis offensichtlich dahingehend vergessen, als der „Nazi“ in verschiedenen Varianten nun als Bezeichnung für alles herhalten muss, was dem neuen ideologischen Zeitgeist – er bedient sich nunmehr der öffentlichen Schändung als Waffe, KZs oder „an die Wand stellen“ haben ausgedient – widerspricht.
Ein Gesinnungs – Chauvinismus, dieses Mal in der Tat mehr als zu Recht mit dem damaligen vergleichbar – beherrscht mittlerweile das links – grün dominierte politische und v.a. kulturelle Milieu, dass einem Angst und Bange werden könnte.
Die Verstrickung von Politik und Medien ist in D locker mit der in Russland vergleichbar, nur dahingehend effektiver, als die Journalie hierzulande das freiwillig macht und sich selbst noch dafür feiert.

Romuald Veselic | So., 26. März 2023 - 17:05

zum Mono-Trinär. Mono-Trinär sind Personen, die sich mehr als einmal existenziell in ihrem Körper fühlen. Ich fühle mich aufgrund dessen: 3-fach männlich. Wenn man mich mit königlichem Plural anredet, fühle mich nicht in meiner Trinärität beleidigt o benachteiligt. Ich kann damit angemessen leben. 😈

Wogegen ich sehr allergisch bin, ist immer ein "starkes Signal in diesen Zeiten“ zu setzen. Meine Religion verlangt von mir, nur schwache Signale zu setzen u lieber Nachtoptik, als Lichtsignale zu benutzen.

Genauso unerträglich finde ich das vielfältige "Zeichen setzen", besonders polit-bedingtes Zeichen, wie Klimarettung, Anti-CO2 o Diversität. Mir wurde mal erzählt, dass ein Diversant (m/w), ein böser Mensch ist, der über die Leichen geht, als ich noch in der CSSR pädagogisch betreut war. Wozu auch die Zersetzung der Moral zählte.

Ich teile die Ansichten der aktuellen Politkasten nicht u lasse mir nicht vorschreiben, wie ich zu reden, denken o leben habe. Dabei bleibt's.
Forever.

Klaus Funke | So., 26. März 2023 - 17:50

Aber wer` s mag und als geistige Flachzange leben will - bitte sehr! Böhmermann, das geschmacklose, unerzogene Kind des Intendanten, verdient so viel Geld beim ZDF, das ihm alle Kritik egal ist. Außerdem: Empörung ist das beste Marketinginstrument - das wissen die ZDF-Strategen. Und hätscheln den Blödmann immer wieder. Er wird wie ein Hürlein ausgehalten und geht erst mit seinem Zuhälter, dem Sender, unter. Mal sehen, wenn sie die Mediengiganten zusammenlegen, ob der kleine A... Böhmermann dann noch weiter mitmischen darf. So viel ich weiß, hat er auch intern viele, die ihn lieber von hinten sehen, d.h. gehen sehen, nicht etwa sein Hinterteil bewundern. Er, das hörte ich, soll mit einer Transfrau zusammenleben - ganz im Stile der "neuen Zeit".

Hans-Jürgen Tech | So., 26. März 2023 - 18:47

Sehr geehrter Herr Paul, ich schätze ihre Artikel, weil sie wichtige Themen behandeln. Meines Erachtens würden sie aber gewinnen, wenn sie kürzer wären wie z. B. die von Frank A. Mayer oder Alexander Grau.

Fritz Rauschmayer | So., 26. März 2023 - 19:00

Alles was aus dem fiebrig entrückten kranken Hirn von diesem Komödianten herauseitert, siehe das "Gedicht" über Herrn Erdogan", wird von unseren Rundfunkgebühren (eine Zwangssteuer, nichts Anderes) finanziert. Typisch, dass solche Leute, anstatt in die Irrenanstalt zu kommen, für diesen geistigen Müll auch. noch Preise bekommen.

Gerhard Lenz | So., 26. März 2023 - 19:21

Publizieren gewisse Cicero-Redakteure trotz (oder wegen) eines recht eindeutigen Weltbildes demnächst in der Emma?
Denn es scheinen sich erstaunliche neue Koalitionen zu bilden.

Nun zeigt der rechte Rand bereits seit geraumer Zeit eine erstaunliche Flexibilität. Jene, die eigentlich über ein ziemlich festgefügtes und unter-komplexes Menschenbild verfügen, mutieren zu Impfgegnern, Pazifisten oder, surprise, surprise - gar Feministen.

Man käme aus dem Staunen nicht heraus, wäre der Hintergrund nicht so offensichtlich: Es ist ja nicht so, dass man sein "Herz" plötzlich für die Belange der Frau entdeckt hat. Nein, der alte weisse Mann darf (sollte) immer noch Chef am Küchentisch sein, Gendern und Quote sind immer noch Teufelszeug. Den neuen Feministen ist die Sache selbst so unwichtig wie den Pro-Putinisten ein gerechter Frieden in der Ukraine. Es geht schlicht darum, den Transgender-Aktivisten eins auszuwischen. Manche Feministin würde sich allerdings vor solchen Verbündeten grauen...

Urban Will | Mo., 27. März 2023 - 13:04

Antwort auf von Gerhard Lenz

„unterkomplexes“ Menschenbild zu unterstellen, werter Herr Lenz, und hauen dann die stereotypen Plattitüden raus, dass es nur so kracht.

Da hätten gerade Sie, der hier fast ausschließlich mit Lügen und falschen Unterstellungen arbeitet, sei es absichtlich (also boshaft), sei es mangels Verstand (dann also „unterkomplex, suchen Sie sich was raus), doch besser mal jemand anderes drüber lesen lassen.

Nun denn, Ihre Rolle hier ist zementiert, Sie werden viele erheitern, mich ganz besonders.

Man muss, das können Sie sich vielleicht ja von jemandem anderen erklären lassen, wenn es nicht in Ihr Weltbild passt, kein „Feminist“ sein, um diesen Gender – Irrsinn abzulehnen.
Oder „Pazifist“, um den Irrsinn in Sachen Ukraine – Krieg zu kritisieren.
Und das mit dem „Impfgegner“ war ganz großes Kino. Da haben Sie Ihre Scheuklappen aber wirklich vorne zusammengebunden.

Django Reinhardt | Mo., 27. März 2023 - 15:30

Antwort auf von Gerhard Lenz

... blökt da einer aus der Ecke des rotgrün betreuten Denkens!

Peter Sommerhalder | So., 26. März 2023 - 19:52

Finde ihn einfach nur ätzend, klar ist nur subjektiv aber ich hoffe trotzdem, dass ich nicht der Einzige bin der so denkt. Es würde mich beruhigen...

Wolfgang Borchardt | So., 26. März 2023 - 20:11

eigenartige Figur. Unter der Gürtellinie, Fäkalsprache ist keine Satire. Respektlosigkeit als Geschäftsmodell. Aber immer auf der "richtigen", zahlenden Seite.

Albert Schultheis | So., 26. März 2023 - 23:48

Dieser Staat, diese Gesellschaft hat sowas von fix und fertig - eines der schlagenden Symptome für die moralische Endzeitlichkeit dieser unserer Epoche ist dieses - mit Verlaub - Arschloch, Böhmermann sowie die groteske Tatsache, dass dieser bizarre Vollidiot auch noch mit schillernden Preisen und Orden einer verblödeten Kulturindustrie behängt wird. Was allerdings an Perfidie kaum noch zu überbieten ist, das ist dass wir, die Bürger, die in diesem faulen Staat noch arbeiten, diesen Schmonzes mit unserem Steuergeld zu bezahlen haben. Diese ÖRR-Irren:Anstalten sind der Sargnagel für die Demokratie in unserem Land.

Ernst-Günther Konrad | Mo., 27. März 2023 - 09:08

Ja, lieber Herr Dr. Paul. So wie die jetzt strukturiert und besetzt sind gibt es nur eine Lösung. Komplett auflösen und neu denken. Ohne die stinkenden Köpfe der jetzigen Anstalten. Ich erinnere mich zu lesen, das Sie und auch viele Foristen, aber auch ich selber hier, mal dachten, es reiche Schrumpfung, Austausch einiger Personen, Reformierung. Spätestens dieser von Ihnen geschilderte und bewertete Vorgang kann für mich nur einen Schluss zu lassen, so wie Sie es selbst schrieben: " Gremien und Jurys unreformierbar". Es reicht nicht aus, wenn "nur" die Einschaltquoten sinken, Zwangsgebührenzahler sich beschweren. Es nützt nichts, das wird alles ignoriert oder gar gegen die Beschwerdeführer öffentlich mittels Diffamierung und böswilligen Unterstellungen eingesetzt. Es braucht Proteste und Druck von der Straße. Ob die Justiz hilft? Nur die Politik könnte es gegenwärtig ändern, aber die haben ja ihre Leute in den Gremien, Räten usw. und brauchen den ÖRR für ihre eigene Propaganda.

Da stimme ich Ihnen zu 100 % zu: es brfaucht - wie in frankreich - den druck der Straße. Nur das hilft, den linX-grünen Sumpf in Deutschland auszutrocknen. Da<nn Austritt aus dieser rot-verschimmelten EU, die sich nur noch die Taschen voll macht, sonst nix!

Hans Süßenguth-Großmann | Mo., 27. März 2023 - 11:42

Jetzt findet sogar ein interner "Krieg" in dem Böhmermann (ZDF) gegen Nuhr (ARD) antritt statt, den wir auch noch finanzieren müssen. Ein kurzer Blick reichte, um den Satz: "Kunst kommt von Können nicht von Wollen, denn sonst hieße sie Wunst" bestätigt zu finden.

Gisela Hachenberg | Mo., 27. März 2023 - 14:31

Was geht es mir so gut, lieber Herr Paul, seitdem ich kaum noch fernsehe! Böhmermann habe und hätte ich mir nie angesehen. Schon das, was ich über ihn lese, reicht mir. Und ein solcher Schmarrn wird prämiert. Nun ja, kein Wunder bei den Verantwortlichen. Sie wissen, Herr Paul, dass ich Ihre Artikel immer sehr gerne und aufmerksam lese, obwohl sie, dank Ihrer gewissenhaften Recherche, sehr lang sind. Meist habe ich dabei die Fäuste
geballt, wenn ich von Ungerechtigkeit, Dummheit, Bevormundung und Lügen lese, über die Sie berichten. Welch’ eine verlogene, bösartige Welt! Ich habe die Hoffnung, dass dieses ganze falsche Film- und Fernsehkonstrukt irgendwann einmal entlarvt wird. Die aufgeflogenen Vorkommnisse in einigen Fernsehanstalten lassen hoffen. Aber die Mühlen mahlen langsam. Es gibt zu wenige, die an „Wahrheit und Transparenz“ interessiert sind.🥺. Vielen Dank, lieber Herr Paul,
für diesen tollen Artikel

Sabine Lehmann | Mo., 27. März 2023 - 17:50

Im Gegensatz zu Dieter Nuhr wäre Herr Böhmermann gerne ein Künstler, Dieter Nuhr hingegen ist einer. Dass Gestalten wie Jan B. überhaupt eine öffentliche Aufmerksamkeit erfahren, liegt an der Propaganda-Anstalt in Mainz, die es sich nicht erst seit der Corona-Krise zur regierungstreuen Aufgabe gemacht hat, in sämtlichen Medienformaten eine totalitäre Meinungsvorherrschaft zu errichten.
Ob diese Anstalt das freiwillig in untertänigster Anbiederung an das Establishment tut, oder ein "wenig" Druck vom "entpolitisierten" Fernsehrat erhält, bleibt ein Geheimnis von Herrn Gniffken und seiner Jünger. Apropos Jünger, jüngst soll ja auch noch ein Mao-Anhänger aus dem Schwabenländle dort Einzug gehalten haben, als Grüner Apologet wird er sich in Mainzer Gefilden sicher wohl fühlen und Cancel-Cultur weiter voran bringen. Auch mit Unterstützung dumpfbackiger, gut dressierter Zirkuspferdchen wie Böhmermann. Müsste der seine Brötchen außerhalb der Anstalt verdienen, bekäme er sicher schon Hartz-IV.

Ronald Lehmann | Di., 28. März 2023 - 13:17

Und Böhmermann als willfähiger Söldner ohne Skrupel in dieser Illusions-Show vorne dran.

Wann wird endlich eine Petition zur Zerschlagung des ÖR-Fernsehen gestartet, wo der Fernsehfunk auf ALLE (!!!) vertretenen Parteien im Bundestag aufgeteilt wird.
(meine Frau - träume weiter 🙃)

Anderer seits, was nützt dies bei der Masse von Energiespar-Modus-Menschen?
Sie lassen sich berieseln, ohne daß sie Fragen haben, geschweige Antworten & Äußerungen hinterfragen.

Hauptsache, die Futterkrippe ist gefüllt. Hinzu, dass die allermeisten sich immer aus der gleichen Informations-Blase tagtäglich informieren.

Und wenn man immer das "Gleiche" anfordert, bekommt man auch das "Gleiche Vorgekaute" geliefert.

Und wie heißt es im Orwell Journalismus. Man muss es nur oft genügend wiederholen, damit das gesendete auch als Wahrheit aufgenommen wird
Wenn man das Wort Grün 1000x hintereinander mit grünem in Verbindung bringt, dann wird auch eine blauer Himmel in den Augen des Konsumenten wie überall grün