
- Britischer Supreme Court: Transfrauen sind keine Frauen
Der Oberste Gerichtshof des Vereinigten Königreichs hat entschieden, dass mit dem Begriff Frau im britischen Gleichstellungsgesetz ausschließlich biologische Frauen gemeint sind. Eine Rückkehr zur Vernunft nach einem Jahrzehnt kollektiver Realitätsverweigerung.
Transfrauen sind keine Frauen. Es ist das Ende einer Ära, jedenfalls im Vereinigten Königreich. Sie war geprägt von schrankenlosem Mobbing und beliebigen Faschismus-Vorwürfen all jenen gegenüber, die nicht in das queer-aktivistische Mantra und Neusprech der Geschlechteridentitäten miteinstimmten. Und es brauchte ein Urteil des britischen Supreme Court, um diese schlichte biologische Tatsache wieder als rechtlich bindend festzustellen. Die einstimmige Entscheidung der fünf Höchstrichter ließ keinen Spielraum für Interpretationen: Mit dem Begriff Frau sind im britischen Gleichstellungsgesetz – dem Equality Act – ausschließlich Personen gemeint, die biologisch weiblich sind. Und: Es gibt genau zwei Geschlechter. Männer sind keine Frauen. Auch dann nicht, wenn sie ein rechtliches Zertifikat der Geschlechtsanerkennung, ein sogenanntes Gender Recognition Certificate, besitzen.
Am Mittwochvormittag, kurz nach Verkündung der Entscheidung, ging ein kollektives Aufatmen durch das Land – und weit darüber hinaus. Auf den Stufen des Gerichtsgebäudes in London und in unzähligen Frauengruppen im Königreich wurde gejubelt, gesungen, geweint. Für viele Frauen bedeutete dieses Urteil nicht nur rechtliche Klarheit, sondern einen Moment tiefer Erleichterung – und Genugtuung.
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führt den Ursprung dieser Katastrophe auf die akademische Umdeutung der Begriffe "gender" und "sex" zurück.
Warum aber haben so viele mitgemacht und tun es noch?
Warum konnte dieser bösartige Irrsinn soviel Platz einnehmen?
@Brigitte Miller, eine mehr als berechtigte Frage. Vor allem, weil früher angelsächsische Länder mehr als Deutschland für Pragmatismus und gesunden Menschenverstand bekannt waren. Der keine Beschränkungen anerkennende Individualismus bekommt momentan vermehrt die Grenzen aufgezeigt. Da helfen auch keine Brandmauern.
Dass Frauen als Frauen ihre Rechte und die Gleichberechtigung verteidigen müssen, gehört in die 1960er Jahre. Aber es zeigt auch, dass im vermeintlich aufgeklärten Europa das Fundament der Rechtssicherheit zerstört wird. So ist z.B. die industrielle Aufzucht von Insekten zur vermeintlich klimaneutralen, humanoiden Ernährung salonfähig. Als ob wirbellose Tiere nicht die gleichen "Rechte", wie Wirbeltiere hätten. Mittlerweile überlässt man Wälder sich selbst und den marodierenden Borkenkäfer, um sie dann wegen Nichtrettbarkeit der angeblich klimarettenden Windstromindustrie zu überlassen. Das westliche System hat sich von innen derart überdehnt, dass es unweigerlich dem Untergang geweiht ist. Zudem die autokratischen Systeme weltweit mehr Erfolg und Überlebensinstinkt haben. Folge: der freie und demokratische Westen ist ein kurzzeitiges Gesellschaftsexperiment (nach Vogelschiss-Theorie). Ähnlich dem Sozialismus, der munter dieses System von innen zerbröselt, aber nicht übernehmen wird.
Überrascht nicht. Wie anders als gemäß den Fakten und der Wissenschaft (biologie) sollte denn ein Gericht sonst urteilen?
Allerdings kann ich mir durchaus vorstellen, dass so ein in Urteil in Deutschland anders ausfällt. Da ist man ja von Politik und Gerichten so einiges abwegiges gewohnt.
Und ein "gefühltes Geschlecht " a la Judith Butler gibt es nicht. Das ist nichts anderes als Ideologie oder ein persönliches Glaubensbekenntnis der links-grün-woken. Mit Realität und echter Wissenschaft hat so ein Quatsch rein gar nichts zu tun. Aber es beschreibt treffend die Dekadenz des Westens der letzten Jahre. Wenns dem Esel zu gut geht....
… lesenswerter Appell wider grün-rote Realitätsverweigerung aus der grünen(!) Ecke des Nachbarlandes. Hut ab! Derlei aus der deutschen grünen Ecke hören zu wollen wäre dann allerdings meinerseits Realitätsverweigerung.
keine Frauen, auch keine Männer. Höchstens als Frauen "gelesene" Lebewesen. Außerdem ist Geschlecht ein "soziales Produkt". Wir, die das total anders sehen liegen wohl doch nicht komplett falsch. Das Urteil ist eine Wohltat für alle Frauen. Der Wunsch, mit meinen bald 80 Jahren in der Umkleidekabine der Therme mit einem sich als Frau fühlenden Mann konfrontiert zu werden, hält sich durchaus in Grenzen. Gut, dass dieses Urteil in einem sozialistisch regierten Land möglich war. Die EU-Finanzierung derartiger Projekte wundert mich nicht. Da werden ja auch Dubiositäten wie ein EU-Quaran-Projekt finanziell unterstützt.
Natürlich gibt es nur zwei Geschlechter. Aber daß es dafür eines Gerichtbeschlusses bedarf, ist beängstigend. Und „biologisch“ lasse ich gleich mal weg, weil ich damit anerkennen würde, daß Geschlecht auch etwas anderes bedeuten könnte. Wir dürfen uns von der Trans-Lobby dieses Wort nicht entwenden lassen, um ihm einen anderen Sinn zu geben. Es gibt nur zwei Geschlechter, aber innerhalb dieser mannigfache Ausprägungen. Letztlich sind es Milliarden, denn jeder Mensch ist ein besonderes Individuum, einzig auf der Welt und unvergleichlich. Aber er ist einem und nur einem Geschlecht zuzuweisen. Dieser Satz wird nicht falsch, wenn es ganz wenige Ausnahmen gibt, wo die Biologie nicht klar entschieden hat, welchem Geschlecht ein Mensch zugehörig ist. Diese Menschen sind besonders zu schützen. Aber darum geht es bei dem ganzen Transgehampele ja nicht. „Eine Frau ist, wer sich als Frau fühlt“, ist wegen der Zirkeldefinition von seltener Dämlichkeit. Der Satz ist eine Beleidigung des Verstands.
Ein wichtiges Urteil, dass hoffentlich auf die EU ausstrahlt.
Aber in Deutschland steht die Wahrheit unter Strafe. Sie nennen Wahrheiten Lüge und Lügen Wahrheit.
Ganz was neues.
Aber da sind Rot/Grün und deren Sektenanhänger gewiss anderer "Meinung".
Und das werden sie uns spüren lassen.
Flankiert vom ÖRR und "Qualitäts"-Medien.
Da wird 1 + 1 wieder zu 3 .
etwas festzustellen, was vor wenigen Jahren noch für jedes Kind selbstverständlich war. In wenigen Jahren wird es dann festzustellen haben, dass die Erde eine Kugel ist oder die Sonne nicht im Norden aufgeht. Irgendwelche Deppen, die all dies behaupten und Widerspruch als „Nazi“ titulieren, werden sich schon finden. Und in Regierungen gewählt werden. Man muss mittlerweile ja mit allem rechnen.
Mal gespannt, ob und wann in Karlsruhe über diesen Gaga entschieden wird. Und was unsere toten Hosen, äh Verzeihung, roten Roben dazu sagen. Ob es auch „Nazis“ sind wie ihre Kollegen in England und schlichte biologische Tatsachen feststellen oder halt wieder Diener des Mainstreams. Schon witzig. Wissenschaftlich eindeutige Dinge sind gerade mal 80 Jahre nach deren Ende „Nazi“. Da werden sich die Herren Hitler, Göbbels, etc. in der Hölle vor Lachen die Bäuche halten. Wie verblödet doch die Menschheit, zumindest die linksgrünwoke verblendete, in so kurzer Zeit geworden ist.
Ich hoffe es sehr. GB ist nicht in der EU. Es hat keine Bindung für den Rest der teils verrückt gewordenen europäischen Politiker. Es könnte aber Blaupause sein für andere Verfassungsgerichte in Europa, wenn sie das Thema auf dem Tisch haben. Jedenfalls gratuliere ich GB für diese Gerichtsentscheidung.
Das so etwas überhaupt gerichtlich geklärt werden muss ist geradezu lebensfremd.
dieser peinliche Sachverhalt endlich auf vor unser Verfassungsgericht kommt und dieses ebenso entscheidet. Dieses Gender-Pack hat endlich eine ordentliche Ohrfeige verdient.
Hoffentlich erfüllt sich damit das, was in den Kommentaren geschrieben steht.
Habe in einem anderen Medium einen Kommentar gelesen, da hieß es u. a., es könnte evtl. ja auch schon vorauseilender Gehorsam gegenüber der großen Anzahl von Mohammedanern in GB sein und die haben es nicht sonderlich mit Transgender.
Hoffentlich ist es nicht so!!
Aber: die Verheerungen in der Gesellschaft, in den Familien, in den jungen Leben sind schon angerichtet, wie ich aus eigener Erfahrung weiß. Grün-blinde Eltern, vor allem Mütter, laufen dem Gender-Wahn hinterher und liefern ihre Kinder regelrecht aus. Die Folgen baden die Kinder aus, ihr Leben lang. Vor allem junge Frauen sind die Opfer des grünen Trans-Wahns. Leben werden zerstört, Familien werden hingerichtet, Gesellschaft wird indoktriniert. Es reicht als Mitglied einer solchen 'Familie' auch nicht, die Entscheidung als solche zu tolerieren und menschlich zugewandt zu bleiben. Nein, der Bekenntniszwang verlangt, dieses schändliche Gesetz umfassend gutzuheißen. Wer kritisiert, dass es nicht sein darf, dass Frauen von Trans-Frauen (also Männern) attackiert werden, ob im Sport, ob in den Schutzbereichen für Frauen etc, der gilt als Nazi und wird auch so beschimpft. Es ist uferlos. Wer steht dafür gerade von den grünen Zerstörern und wird wann zur Rechenschaft gezogen?