- „Ich habe schon mehrfach gesagt, dass es mit mir keine Enteignungen geben wird“
Am Sonntag stimmt München über eine Bewerbung für die Olympischen Sommerspiele ab. Im Interview erklärt Oberbürgermeister Dieter Reiter, was die Stadt davon hätte - und warum er dem „NOlympia“-Bündnis vorwirft, nicht bei den Fakten zu bleiben.
Dieter Reiter ist Politiker der SPD und seit Mai 2014 Oberbürgermeister von München. Kommendes Jahr will er erneut als Kandidat für das Amt des Oberbürgermeisters antreten. Reiter unterstützt, ebenso wie eine Mehrheit im Stadtrat und die regionale Wirtschaft, eine Bewerbung der Stadt München mit Unterstützung des Freistaats Bayern für die Ausrichtung der Olympischen und Paralympischen Sommerspiele 36, 40 oder 44. Nun soll ein Bürgervotumt am 26. Oktober entscheiden, ob die Bewerbung der Stadt, die bereits beim Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) liegt, weiterverfolgt werden soll.
Die Stadt verspricht, im Zuge einer Ausrichtung der Spiele wichtige Investitionen in die Infrastruktur tätigen zu wollen, die ohne die durch Olympia nach München fließende finanzielle Unterstützung durch den Bund und den Freistaat nicht finanzierbar wären. Die Olympiagegner dagegen warnen vor zu hohen Kosten, steigenden Mieten und möglichen Enteignungen, um ein neues Olympiadorf zu bauen. Fällt das Votum zugunsten einer Bewerbung aus, muss sich München im nächsten Schritt gegen weitere Bewerber aus Deutschland durchsetzen. Auch Berlin mit Partnern, Hamburg und die Rhein-Ruhr-Region wollen sich für die Spiele bewerben. In Hamburg und in der Rhein-Ruhr-Region wird Mitte 2026 über eine Bewerbung abgestimmt. In Berlin ist derzeit keine Abstimmung geplant.
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Ihr bekommt nicht mal die tagesaktuellen Probleme gelöst, versagt in allen Bereichen und dann wollt ihr da mitmischen? Ja, man kann sagen, ist ja erst in 10-20 Jahren, aber bis dahin? Was passiert bis dahin? Wenn ihr sonst nichts hinbekommt, aber Events kostenträchtig vorbereiten, das könnt ihr. Ihr verschuldet jetzt schon unsere Enkel und wer soll das bezahlen? Und hören Sie auf mit ihren *Lügen*, es würde keiner enteignet werden. Die läuft doch schon auf ganz subtile Weise. Nein, nicht offen her mit dem Haus und dem Grundstück, sondern über die Kostenschrauben, Energie, Straßenbeiträge, Heimkosten für Pflege, durch Kostensteigerungen in allen Lebensbereichen. Und hören Sie auf zu täuschen. Wenn es Sie nicht sind, dann einer ihrer Nachfolger. Ich kann nur hoffen, dass die Münchner Euer Spiel durchschauen und sich vom *schnellen* Geschäft nicht locken lassen, bei dem sie am Ende, wie immer nur drauflegen. Oder haben die veranschlagten Kosten jemals gestimmt? Also nein zu Olympia.
Seit der unseligen Ampel wird der Bürger systematisch enteignet, Heizungsgesetz, CO2 Abgabe, Strom- und Heizkosten, sterbende Industrie usw. Die Grünen schaffen in Personalunion, was einst dem Kaiser und der Kirche vorbehalten war: sie machen uns arm und halten uns dumm.
shithole entwickelt, werden wir 2036 und danach nicht mal mehr in der Lage sein, eine Dorfkirmes zu veranstalten, bzw. aufzubauen.
Diese Olympia-Bewerbungen, sei es München oder (Gott stehe allen bei) Berlin, etc. sind Akte des Größenwahns.
Dieses Narrenschiff ist nicht mal in der Lage marode Brücken, versiffte Schulen, Bahnhöfe, etc. auch nur halbwegs in Schuss zu halten und möchte nun Olympia ausrichten.
2036 wird Deutschland in fast allen Ländern dieser Erde auf der Liste gefährlicher Staaten stehen, wo es an der Tagesordnung ist, dass Menschen auf offener Straße abgestochen oder vor Züge gestoßen werden.
Einfach mal ausrechen: Pro Jahr kommen (Merzels verlogenes Gequatsche hin oder her) rund 200 000 Menschen hierher. Sollten die Wahlschafe weiter die Mehrheit haben und links wählen, wird also bis 2036 nochmals ca. eine Stadt der Größe Münchens hier reinkommen. Sind da nur 10% (ich schätze, weit mehr) Kriminelle dabei, dann weiß man, was wir zu erwarten haben.
Ist Deutschland durch den Green Deal dank einer verfehlten Wirtschaftspolitik der Deindustrialisierung eh bankrott….. auch Bayern wird’s nicht aufhalten können !
Mit freundlichen Gruß aus der Erfurter Republik
Sport-Event ausrichten wollen hätten die meisten (Münchner*innen) wohl grundsätzlich nichts dagegen..., vermute ich mal.
Das Problem beginnt mMn da wo die Ausrichter im Falle Olympias diesen sportlichen Wettstreit zur nationalen Frage hochstilisieren und jeder Event den/die vorangegangenen Olympiaden bezüglich Ausrichterperfektion und - ganz wichtig! - GROßVERANSTALTUNGS-GLAMOUR in den Schatten stellen muß!! SONST IST DAS GANZE NICHTS WERT...!!??
Ein jüngeres Beispiel - Frankreich: gigantisch divers weltoffen eine Riesenfeier ausrichten..., während tatsächlich in 'den Kolonien' gewalttätige Unruhen Menschenleben (französische) kosten und der Staat selbst schon hoffnungslos überschuldet ist, wie wir heute sicher wissen... 🤔 (und sie damals mit Sicherheit auch schon...)
Gigantisch feiern und auftragen..., während tarsächlich am anderen Ende bereits 'die Hütte brennt' - das ist das Problem dabei, mMn.
PS: die Milliarde, die das mafiöse IOC 'einkassiert' - woher kommt dieses Geld...?
