Literaturen im Oktober - Geschichte, Sex, Verlust

Francis Fukuyama verteidigt den Liberalismus gegen dessen Feinde, Thomas Melle analysiert das vermeintlich leichte Leben, Peter Henning erzählt einfühlsam von einer Mutter-Sohn-Beziehung, und Leïla Slimani folgt einer jungen Marokkanerin nach Straßburg und zurück. Belletristik und Sachbuch im Oktober.

Cicero Cover 04-24

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Kein Ende der Geschichte

Francis Fukuyama gegen Wladimir Putin: Liberalismus ist keine „obsolete“ Doktrin, sondern eine Lehre für eine vielfältige und zugleich eng vernetzte Welt.

Europas Demokratien sind in der Defensive. Derart schwer wie seit den 1930er Jahren nicht mehr. Und sie stehen erneut vor einem Marathon des Überlebens – militärisch, wirtschaftlich, politisch. Das gilt insbesondere für Deutschland, Frankreich, Italien und Großbritannien. Vor einem Jahrhundert wählten Italiener und Deutsche die Diktatur, verloren sich an Mussolini und Hitler. Gemeinsam unterwarfen sie ihren französischen Nachbarn, der sich in Vichy dann auch noch selbst unterwarf. Nur die Briten blieben sich treu. Sie schwenkten um von Appeasement auf Selbstverteidigung, von Chamberlain zu Churchill.

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