- „Der Klimawandel lässt sich nicht mit Gesinnungsethik bekämpfen“
Der Klimawandel stellt uns vor Herausforderungen. Auch ethische Fragen müssen neu gestellt werden. Doch sind wir wirklich dazu verpflichtet, E-Autos zu fahren und Hafermilch zu trinken? Frauke Rostalski widerspricht. Und hat im Interview gute ethische Argumente parat.
Frauke Rostalski ist Professorin für Strafrecht, Strafprozessrecht, Rechtsphilosophie und Rechtsvergleichung an der Universität zu Köln. Seit 2020 ist sie Mitglied des Deutschen Ethikrates. Mit ihrem Buch „Die vulnerable Gesellschaft“ war sie 2024 für den Deutschen Sachbuchpreis nominiert. Nun ist ihr neues Buch „Wer soll was tun? Warum wir nicht zum Klimaschutz verpflichtet sind und worin unsere Verantwortung eigentlich besteht“ (Verlag C.H. Beck) erschienen. Im Interview mit Cicero spricht die Juristin über fehlgeleitete Klima-Ethik und über die Notwendigkeit, das Richtige in Sachen Klimaschutz zu tun.
Frau Rostalski, die Bürger Hamburgs haben Anfang Oktober beschlossen, dass ihre Hansestadt Anfang 2040, also fünf Jahre vor dem Bund, klimaneutral zu sein hat. Würden Sie sagen, dass dieses hehre Ziel aus ethischer Perspektive geboten ist?
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schon jetzt klimaneutral.
Hamburg ist eine Hochburg der Grünen AKW Gegner, und eher friert die Hölle ein, als dort ein Kernkraftwerk entsteht.
französischen Atomstroms durch oder über schöne grüne Wiesen oder Wälder kommt dieser dann - gegen einen gewissen Preisaufschlag versteht sich... - als zu 100% Grüne Energie dann in Hamburg an... ...👍
Der Klimawandel ist nur von den CO2-Emissionen abhängig! Ist das die Wahrheit oder ein Narrativ? DIE WISSENSCHAFT SAGT: So ist es. Aber wahre Wissenschaft stellt sich immer selbst in Frage. Davon ist bei „DIE WISSENSCHAFT SAGT“ keine Rede, es ist ein Postulat, wie auch der physikalische Nonsens einer erneuerbaren Energie, die zudem noch „klimaneutral“ sein soll.
Kann es klimaneutral sein, wenn riesige Solarfelder große Wärmemengen abstrahlen oder Windräder die Luftbewegungen bremsen? Sind unsere Städte ggf. auch deshalb im Sommer so heiß? Kann es noch andere, vielleicht viel größere Einflüsse auf die Klimaveränderungen geben, reicht der betrachtete Zeitraum von 30 a aus oder müsste man Jahrhunderte betrachten?
Beim „Klimaschutz“ ist es wie bei Corona: Die politische Lösung ist „alternativlos“. Da muss nicht mehr nachgedacht oder überprüft werden. Das ist „Gesinnungsethik par Exzellenz“ und hat wenig mit der Verantwortung für die Zukunft des Planeten oder der Menschen darauf zu tun.
Mir gefallen die Standpunkte von Frau Rostalski. Ich denke auch, dass wir zuerst mal mehr und offener debattieren müssen. Aus meiner Sicht würde ich noch anmerken, dass wir auch nach der Debatte uns immer werden entscheiden müssen. Soll heißen: wir werden keine alternativlose Wahrheit finden, wir können auch nie alle Fakten und deren Vernetzung verstehen und dann noch synchron bei allen Wählern oder auch nur Entscheidern. Am Ende sind es immer Entscheidungen.
Deshalb fände ich es auch sehr gut, und ich glaube, dass ist auch, was Frau Rostalski sagt, wenn wir dieses "Heilige, Absolute" aus den Diskussionen rausnehmen. Dieser universelle Anspruch und immer für höchste Werte und die Menschheit zu sprechen. Das sollte eine Nummer kleiner und pragmatischer laufen.
Ja, zur Mobilisierung ist es manchmal toll mit religiösem Eifer die Massen mitzureißen. Aber zum Einen kann das genauso die "falsche Seite", zum Anderen kommt auf längere Sicht glaube ich nichts Gutes bei heraus.
kommen halt heraus wenn Ethiker über technische Sachverhalte sprechen. Anstatt das Problem technisch-wirtschaftlich anzugehen und zu lösen wird über Freiheitseingriffe palavert. Setzen, Sechs! Mischt euch am besten nicht mehr ein und lasst Ingenieure und Naturwissenschaftler sowas angehen.
wohl nicht mehr als ein Schmunzeln hervorrufen.
Und wäre wohl schon aufgrund der unterschiedlichen Vorstellungen der Europäer kaum zu bewerkstelligen, zumal man davon ausgehen kann, dass die großmäuligen, moralisierenden Deutschen wieder einmal allen anderen ihr schwachsinniges Modell (ohne Atomstrom) aufzudrücken versuchten.
Vergessen wir alle Gedankenspielchen und lassen der Welt ihren Lauf. Die Chinesen bauen Windräder und PV in Hülle und Fülle und setzen trotzdem noch auf Kohle und v.a. Atom. Die wissen genau, wann und ob überhaupt Fossile ersetzt werden können und sie werden die ersten sein, die hierfür nicht ihre Wirtschaft kaputt machen.
Die USA, wer immer dort in Zukunft regiert, machen immer das, was gut ist für die Wirtschaft. Aber auch die wissen, dass Fossile nicht unendlich sind.
Einzig die Deutschen – „gesegnet“ mit den dümmsten Regierungen, die man sich nur vorstellen kann – machen ihren Sonderweg.
Bevor überhaupt geredet wird, muss D wieder intelligent regiert werden.
Wohlstandsverluste gibt es schon jetzt und es wird mehr geben. Dagegen werden aufstrebende Länder wie China oder auch Indien Wohlstandgewinne erzielen und uns wirtschaftlich in den Schatten stellen und gleichzeitig das Klima besser schützen als wir.
Wir glauben, dass nur Verbote, Einschränkungen der Freiheit und Strafgebühren Fortschritt erzielen. Die Realität ist aber, dass nur Innovation uns voran bringt, mittlerweile wir aber schon durch Verbote und Regularien die Innovationen abwürgen.
Sich auf das woke Narrativ des anthropogenen
globalen Klimawandels einzulassen, heißt sich aufs ideologische Glatteis zu begeben, die
Subversion der westlichen Gesellschaft.
Hypothesen des Klimawandels unter der Unmöglichkeit der Beweisführung sind keine ewigen physikalischen Gesetze.
Herausforderung (Klimawandel) zur Apokalypse aufblasen, Dann die vermeintlichen Mittel dagegen verordnen. Wem nutzt es?
angeht... - werde mir das Buch wahrscheinlich mal holen, wenn es nicht gegendert ist...
DANKE! Frau Prof. Rostalski! (aus teilweise-Jena 😉)
Nachdem Trump die Lüge bei seiner letzten Rede vor der UN entlarvt hat und den Staatenlenkern ins Gewissen geredet hat, begannen bereits etliche Staaten umzudenken. Und jetzt, nachdem die Klimalügen-Ikone Bill Gates umgeschwenkt ist, alles nicht mehr für so wichtig erachtet, der Wirtschaft plötzlich wieder Raum zum Leben geben will, vor der von ihm mal selbst propagierten Apokalypse nunmehr warnt, jetzt wo er seine Gelder aus den wahnwitzigen grünen Projekten zurück zieht, wird es auch nicht mehr lange dauern, bis auch die letzten Gestörten in Deutschland erkennen müssen, dass sie einer Lüge aufgesessen sind. Das sich natürlich, wie bei dieser fanatischen Klimareligion nicht alle überzeugen lassen liegt in der Natur der Sache. Und wenn schon der Evonik CEO Kullmann knallhart davor warnt, was passieren wird, wenn wir nicht diese selbstzerstörerische Klimapolitik entsagen, wird es nicht mehr lange dauern, trotz der typische Angst Beißerei der GRÜNEN und der SPD, bis auch wir erwacht sind
Klimawandel. Klima schützen. Dann sollten wir auch den Kampf gegen die Sonnenflecken auf die Tagesordnung setzen. Ironie aus - für alle, die es nicht verstehen. Inzwischen rückt selbst Bill Gates von diesen Themen ab. Die USA sowieso. Der ganze CO²-Wahn ist Humbug gewesen, wird gesagt. Gut. Wussten wir von Anfang an. Man hat politische Instrumente gesucht und sie in der Dummheit der Menschen gefunden. Man schaue sich die Geschichte des Erdklimas an, die Geschichte der Sonnenaktivitäten. Was sind wir dagegen? Krümel. Nee, Leute. Alles Quatsch. Aber so sind die Menschen nun mal. Darum glaubten sie an Götter, dann an einen Gott, egal ob an Christus, Buddha, Jehova oder an die Richtigkeit von politischen Ideen, an die CDU oder die SPD oder an Fritze Piependeckel oder an sonstwen. Eines steht fest: Es irrt der Mensch, solang er strebt. Ansonsten alles Quatsch. Ich weiß, dass ich nichts weiß. QED
Bill Gates setzt seit vielen Jahren auf AKW, seit circa einem Jahrzehnt investiert er in SMR, vor 2 Jahren hat Microsoft ein stillgelegtes AKW gekauft und lässt es wieder anlaufen, dauert halt...
Ihr denkt alle binär oder? Und das auf allen Themenfeldern. Entweder der Klimawandel wird die Menschheit grillen oder dieser existiert nicht. Sowas wie: dieser muss bekämpft werden und auf die wahrscheinlichen Folgen sollte man sich vorbereiten, geht nicht oder? Dabei Suizid zu begehen scheint mir jedoch übertrieben.
War bei den meisten deutschen Autobauern auch so, entweder alles auf Elektro oder alles auf Verbrenner. Das die Verbrenner noch 10 (!) Jahre entwickelt und verkauft werden können interessierte plötzlich nicht mehr. Das die danach noch exportiert werden können, interessierte offensichtlich auch nicht mehr. Ob das Verbot bleibt wird sich zeigen.
Klimawandel. Klima schützen. Dann sollten wir auch den Kampf gegen die Sonnenflecken auf die Tagesordnung setzen. Ironie aus - für alle, die es nicht verstehen. Inzwischen rückt selbst Bill Gates von diesen Themen ab. Die USA sowieso. Der ganze CO²-Wahn ist Humbug gewesen, wird gesagt. Gut. Wussten wir von Anfang an. Man hat politische Instrumente gesucht und sie in der Dummheit der Menschen gefunden. Man schaue sich die Geschichte des Erdklimas an, die Geschichte der Sonnenaktivitäten. Was sind wir dagegen? Krümel. Nee, Leute. Alles Quatsch. Aber so sind die Menschen nun mal. Darum glaubten sie an Götter, dann an einen Gott, egal ob an Christus, Buddha, Jehova oder an die Richtigkeit von politischen Ideen, an die CDU oder die SPD oder an Fritze Piependeckel oder an sonstwen. Eines steht fest: Es irrt der Mensch, solang er strebt. Ansonsten alles Quatsch. Ich weiß, dass ich nichts weiß. QED
