Julian Reichelt
Der ehemalige Bild-Chefredakteur Julian Reichelt / dpa

Reichelt-Affäre: Vorwürfe ohne Grundlage (Teil 1) - „Wir sollten das doch mal öfter machen“

Ein juristischer Teilerfolg des ehemaligen Bild-Chefs Julian Reichelt offenbart exemplarisch den oft fragwürdigen bis rechtswidrigen Umgang vieler Medien mit Vorwürfen gegen ihn. Die ihm zugeschriebene Rolle als alleiniger Bösewicht entpuppt sich derweil zunehmend als unhaltbar.

Porträt Mathias Brodkorb

Autoreninfo

Mathias Brodkorb war Finanzminister des Landes Mecklenburg-Vorpommern und gehört der SPD an.

So erreichen Sie Mathias Brodkorb:

Autoreninfo

Jens Peter Paul war Zeitungsredakteur, Politischer Korrespondent für den Hessischen Rundfunk in Bonn und Berlin, und ist seit 2004 TV-Produzent in Berlin. Er promovierte zur Entstehungsgeschichte des Euro: Bilanz einer gescheiterten Kommunikation.

So erreichen Sie Jens Peter Paul:

Julian Reichelt, ehemaliger Chefredakteur der Bild-Zeitung, hat unlängst gegen die Sendung Reschke Fernsehen einstweilige Verfügungen erwirkt. Das NDR-Magazin darf zahlreiche Äußerungen der Ausgabe vom 16. Februar mit dem Titel „Julian Reichelt und die Frauen: ,Bumsen, belügen, wegwerfen‘“ nicht mehr verbreiten. Der Sender löschte den Beitrag daraufhin aus der Mediathek. Mittlerweile ist er mit starken Bearbeitungen wieder abrufbar. 

Der Vorgang offenbart exemplarisch den fragwürdigen und stellenweise rechtswidrigen Umgang großer und sehr großer Medien mit dem Fall Reichelt und seinem Ex-Arbeitgeber, dem Axel-Springer-Verlag – national und international. Cicero-Recherchen zeigen jetzt, wie gefährlich es ist, wenn sich investigativ tätige Journalisten letztlich auf eine einzige wirklich konkrete Quelle stützen, die sich später dann aber als nicht haltbar erweist – wie hier geschehen. Denn der NDR ist mit seinen handwerklichen Fehlern bei weitem nicht allein. Damit werden sogar prominente Preisverleihungen ein weiteres Mal rückwirkend in Frage gestellt – wiederum an den Spiegel.

Cicero Plus weiterlesen

  • i
    Alle Artikel und das E-Paper lesen
    • 4 Wochen gratis
    • danach 9,80 €
    • E-Paper, App
    • alle Plus-Inhalte
    • mtl. kündbar

Bei älteren Beiträgen wie diesem wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen. Wir bedanken uns für Ihr Verständnis.

Werner Peters | Sa., 13. Mai 2023 - 18:13

Die ÖR dürfen verleumden. Kein Gericht wird sie daran hindern.

Klar darf es dos, selbstverständlich ohne rechtliche Folgen, wie im Fall des Präsidenten des Bundesamt f Sicherheit in der Informationstechnik Herrn Schönbohm. Dem wurde in einer Böhmermann- Sendung Kontakte zu einem Verein nachgesagt der im Verdacht steht mit oder für den russischen Geheimdienst zu arbeiten. Auf Grund dieser Aussagen wurde H. Schönbohm ohne überhaupt angehört zu werden von der Innenministerin sofort entlassen, wie Focus online berichtete. Die nachfolgenden Untersuchungen konnten keine Fehlleistungen feststellen.
Böhmermann hätte rausgeschmissen gehört, spätestens nach den Ziegen …. Eklat.
Mit freundlichen Grüßen aus der Erfurter Republik

Gerhard Lenz | Sa., 13. Mai 2023 - 18:18

nach Durchlesen des 1. Teils, dass die "Affäre Reichelt" im Grunde nur noch wenige interessiert - den Cicero ganz offensichtlich ausgenommen.
Warum? Weil Reichelt immer für Krawall gut war, Populisten Stimme gab - was allerdings etwas völlig anderes ist, als kritischen, investigativen Journalismus zu betreiben.
So liesst man also, dass manche Details auf wackligen Füßen stehen und nicht mehr ohne weiteres behauptet werden dürfen, und, besonders wichtig, dass Reichelt:
(sinngemäß) nicht über jede Frau, die sich in seiner Nähe aufhielt, herfiel, oder dass er
(sinngemäß) kein vollkommen verkommenes Subjekt ist.

Donnerwetter!

Damit ist also vollkommen widerlegt, dass Reichelt seine Position gegenüber untergeordneten weiblichen Beschäftigten mißbraucht hat?

Wohl kaum. Das Eine oder Andere mag vor Gericht keinen Bestand mehr haben. Aber Reichelt wird nie mehr wieder der "schreibende Held" des Wutbürgers.
Die Kuh ist vom Eis.

Bitte stellen Sie sich einmal vor, ich würde Ihnen eine üble Charaktereigenschaft zuschreiben. Zum Beleg würde ich passende Geschichten wissen, die ich genüßlich verbreitete. Sie zögen vor Gericht, keine der Geschichten ließe sich nachweisen, und ich müßte unter Androhung eines deftigen Ordnungsgeldes alles zurücknehmen. Dann käme in einem Online-Magazin ein Herr Reinhard Winter, ja, die Einzelheiten, die da erzählt worden seien, seien wohl nicht haltbar, aber sei damit widerlegt, daß der Herr Lenz ein ganz übler Charakter ist?
So geht Ihre Argumentation in Ihrem Kommentar.
Was die Relevanz des Herrn Reichelt angeht, so besuchen Sie einmal seinen YouTube-Kanal. Wenn ich mich gepflegt streiten will, zum Beispiel mit Ihnen, besuche ich hier die „Cicero“-Seiten. Manchmal brauche ich aber auch zum Abreagieren einen kleinen Schuß. Drogen nehme ich nicht, aber den Herrn Reichelt ziehe ich mir schon mal rein. Er mag trans-objektiv sein. Gut tut er trotzdem. Vielleicht nicht Ihnen, aber mir.

@Herr Lenz, Zustimmung. Der Fisch stinkt vom Kopf her. Herr Döpfner hat den Springer-Verlag in einer Weise beeinflusst, die ich mir vor wenigen Jahren nicht hätte vorstellen. Das ist des Pudels Kern, nicht die testerongesteuerten Anwandlungen eines Herrn Reichelt.

"Wer von Euch ohne Schuld ist, der werfe den ersten Stein". Nicht wahr, Herr Lenz?

„Damit ist also vollkommen widerlegt, dass Reichelt seine Position gegenüber untergeordneten weiblichen Beschäftigten mißbraucht hat?“

Wieso gehen Sie von Missbrauch aus? Mögen Sie Reichelt nicht?
Vielleicht konnte Reichelt einfach nicht widerstehen, wer weiss das schon und es geht uns auch nichts an, Wer mit wem…

Bei Graichen finde ich z.B. das Wort „Missbrauch“ zutreffend…

Gerhard Lenz | So., 14. Mai 2023 - 10:49

Antwort auf von Peter Sommerhalder

schliesslich hatte man in ihm lange einen verlässlichen Bundesgenossen gegen den politischen Gegner. Noch dazu an höchster Stelle in DEs praktisch einzigem wichtigen Boulevardblättchen.

Allein, die Mühe lohnt sich nicht. Selbst wenn der Gescheiterte noch immer zahlreiche Follower oder YouTube-Abonnenten hat: Der Mann hat jede Seriosität, mit der er selbst früher so gerne spielte, unerreichbar verloren.

Herr Hechinger: Es sind EINIGE Details nicht mehr haltbar. Das ist alles andere als ein Freispruch.

Frau Arenz: Vielleicht erreichen Sie ja bei Herrn Reichelt mit solchen Zitaten etwas...

Herr Sommerhalder: Sie gewinnen den Reichelt-Trostpreis. .
Zitat: "Vielleicht konnte Reichelt einfach nicht widerstehen.." Na dann müssen wir wohl mit dem armen Julian Mitleid haben. Wenn der einfach nicht widerstehen konnte, jüngeren, von ihm abhängigen weiblichen Abhängigen dank seiner eigenen Position auf die Pelle zu rücken!

Da ist nichts entkräftet. Deswegen: Bye bye, Julian!

dass Sie sich da mal nicht täuschen mit Ihrem letzten Satz, "der Reichelt wird nie wieder der schreibende Held des Wutbürgers".
Ich schaue mir ihn jeden Morgen an, mal nur etwas im Netz suchen......
Was nun gewesen ist oder auch nicht, jetzt zählt, und da ist jede Stimme wichtig, die den grünen Chlan retorisch trocken legen könnte, auch ein Herr Reichelt kommt da mit vor. Auf die ÖRR kann man eh nicht mehr bauen, selbst Schuld wenn Bürger zum Wutbürger mutieren, gell Herr Lenz.

Hans Page | Sa., 13. Mai 2023 - 19:02

Die neue Politik der „linken“ und „woken“ ist offensichtlich Diffamierung und Verleumdung. Sicherlich ist im politischen Kampf vieles erlaubt aber ich hoffe dass der ultimative Souverän noch nicht das Gespür dafür verloren hat was richtig und falsch ist. Und von der hohen Warte eines Senders mit nationaler Reichweite Individuen mit Falschbehauptungen zu verleumden kann nicht Rechtens sein. Der NDR sollte verpflichtet werden Schadenersatz and Reichelts zu leisten mit Eigenverantwortung der zuständigen Redakteurin. Das gilt übrigens auch für andere Redakteure/Journalisten die es lustig finden ehrsame Leute zu verleumden.

Thomas Hechinger | Sa., 13. Mai 2023 - 19:36

„Reichelt wird durch gravierende Fehler konkurrierender Medien charakterlich oder als Führungspersönlichkeit keinen Deut besser oder gar sympathischer.“
Was soll dieser Satz in einem ansonsten sachkundigen und vorurteilslosen Bericht? Das klingt so, als sei Herr Reichelt ein Charakterschwein, auch wenn ihm keine strafrelevanten Handlungen vorgeworfen werden können. Es klingt wie eine Tatsache. Nun bleibt es jedem, auch den Herren Brodkorb und Paul, überlassen, ein Werturteil über eine Person des öffentlichen Lebens abzugeben. Das sollte dann aber auch als persönliche Meinungsäußerung gekennzeichnet werden. Und wenn diese Meinungsäußerung durch gut recherchierte Tatsachen belegt würde, wäre es noch besser.
Von 10 möglichen Punkten bei der Bewertung des Artikels gibt es dieses Mal nur 6.

Ernst-Günther Konrad | So., 14. Mai 2023 - 06:23

Antwort auf von Thomas Hechinger

Ich gebe Ihnen absolut recht Herr Hechinger. Man kann Reichelt mögen oder nicht, man kann auch eine Meinung über ihn haben und sie in sachlicher und nicht ehrverletzender Form öffentlich machen, auch durch den NDR unter die Zuschauer bringen. Das vier von sechs Anwürfen bei Gericht als
zulässige Meinunsäußerung des NDR gewertet wurden und deshalb keines Beweises bedurften, die man teilen kann oder aber auch nicht und somit unter die Meinungs- und damit Pressefreiheit fällt, ist fmp in Ordung, waren die Äußerungen ohnehin nur verbal verschärfendes Beiwerk, für die nicht bewiesenen und belegten Verfehlungen. Mir ist Reichelt nicht sonderlich sympathisch und ich teile nicht bei allen Themen seine Sichtweise, dass muss auch niemand. Nur ist der von Ihnen beanstandete Satz im Artikel für Leser, so wie Sie und ich, eben durchaus so zu verstehen und erweckt den Eindruck, wie Sie es zurecht beschreiben. Nach dem Motto: Auch wenn er nicht schuldig ist , so ein bisschen ist immer dran.

Brigitte Miller | So., 14. Mai 2023 - 08:47

Antwort auf von Thomas Hechinger

sehe es wie Sie, obwohl ganz ohne Erkenntnis über Herrn Reichelts Charakter.
Jedoch finde ich, dass dieser mit seiner Sendung "Achtung Reichelt" gekonnt den Finger in Wunden legt, die duch die Politik verursacht werden.
Zur Erleichterung und Freude für die "Wutbürger" des Herrn Lenz, denn das tun nur noch wenige.

Naumanna | Sa., 13. Mai 2023 - 19:59

Me Too wird missbraucht, um unliebsame Männer aus dem "Verkehr" zu ziehen, oder auch um Geld zu machen. Ist wirklich ein Skandal. Einige Frauen klagen wild drauflos, obwohl alles frei erfunden ist und verunglimpfen damit auch die Frauen, die möglicherweise recht haben mit ihren Vorwürfen. Wirklich ein Skandal. Zum Beispiel hat sich ja auch herausgestellt, dass die Vorwürfe gegen Johnny Depp von seiner Ex Amber Heard von dieser frei erfunden wurden, um Geld zu kassieren und Johnny`s Karriere zu vermasseln. Es hat Jahre gedauert, bis Johnny Depp endlich vor Gericht Recht bekommen hat und die Lügen von Amber Heard als solche entlarvt wurden. Frau hat nicht automatisch Recht nur weil sie eine Frau ist.

Maria Arenz | Sa., 13. Mai 2023 - 20:42

Das alles erinnert mich doch sehr an die Sache mit der "aufstiegsorientierten Polizistin" und diesen unsäglichen Polizeiinspekteur von Baden- Württemberg und was sie zusammen nachts auf dunklen Gassen veranstaltet haben. Auch die Klägerin des eben in New York entschiedenen Prozesses gehört wohl zu der Kategorie " willenloses Opfer" mit so einem praktischen, nachräglich ein-und ausschaltbaren Filter im Gedächtnis. Die hat aber wenigstens einen ordentlich "Return on Investment" für ihre Auftragsarbeit erreicht. Aber was um Himmels Willen trieb das Mädel aus dem Schwarzen Kamel , sich außer für eine sechsstellige Summe in den USA auch noch in Deuschland als armes Opfer aufzuspielen? Bin gespannt auf die Entscheidung in der Hauptsache. Deutsche Richter können ganz schön gehässig werden, wenn sie sich veräppelt fühlen.

Karl-Heinz Weiß | So., 14. Mai 2023 - 10:17

Antwort auf von Maria Arenz

@Frau Arenz, "Täter" und "Opfer" sind in solchen Konstellationen gelegentlich schwer auseinanderzuhalten. Im Fall des "unsäglichen " BW-Polizeiinspekteurs kommt aber ein wesentlicher Aspekt in der Berichterstattung zu kurz: wie konnte ein solcher intern nicht unumstrittener Beamter (auch) dienstlich so schnell "aufsteigen" ? Der Kreis der Förderer hält sich (noch ?) bedeckt.

Gunther Freiherr von Künsberg | Sa., 13. Mai 2023 - 22:37

aus der Berichterstattung geht nicht hervor, ob der NDR von dem Recht in der ZPO Gebrauch gemacht hat und bei dem Gericht, dass die einstweilige Verfügung erlassen hat, den Antrag auf Durchführung eines sogenannten Erkenntnisverfahrens zu stellen. Wer Sorge hat in einem Zivilprozess, in dem es um konkrete Beweise geht, zu verlieren wird diesen vorangegangen dargestellten Antrag tunlichst unterlassen. Ich schließe daraus, dass der NDR sich seiner spekulativen Aussagen durchaus bewusst ist und eine gerichtliche Auseinandersetzung scheut, in welcher die Beweismittel der ZPO herangezogen werden. Der NDR befürchtet somit, dass sich in einem Zivilprozess das ganze Ausmaß der journalistischen Fehlleistungen mit Schadenersatzfolgen herausstellen wird

Achim Koester | So., 14. Mai 2023 - 08:42

bestehen aus Verleumdung und Diffamierung. Allen voran die Protagonisten Restle und Reschke, die das ja nicht zum ersten Mal machen. Um den politisch ungeliebten Reichelt loszuwerden war denen jedes Mittel recht, Reichelt kann noch froh sein, dass man nicht zum ultimativen Mittel gegriffen hat, auf seinem Computer Kinderpornos zu installieren. Ich sehe jedenfalls regelmäßig auf YouTube seine Beiträge und frage mich, wie lange es dauern wird, bis das auch gesperrt wird.

Das der MSM und ÖR mit dieser Methode unbequeme Kritiker loszuwerden Erfolg haben, diese Erfahrung haben andere -ich erspare mir die Aufzählung- auch machen müssen. Unserem Blockwart gefällt das. Auch er verbreitet Unterstellungen und Halbwahrheiten hier im Forum um Kommentatoren zu diffamieren, wenn dessen Meinungen nicht in sein begrenztes Weltbild passen.

Im "Kampf gegen Rechts" ist inzwischen alles erlaubt. Jedenfalls, wenn man ÖRR ist und 9 Milliard. € jährlich im Rücken hat. Dann ist es nur noch die Frage, wer als "rechts" gebrandmarkt werden soll.

Eigentlich ist für mich an dieser Stelle die Diskussion schon zu Ende, aber vielen Dank für den Artikel. Nur der oben schon angemahnte beweislos diskreditierende Satz stört mich ebenfalls. Den "Cicero" möchte ich bitte nicht an Rufschädigungen beteiligt sehen.

Andererseits ist unsere Gesellschaft bereits derartig gespalten, dass der Gesamtschaden eines solchen Vorgehens begrenzt bleibt: Die eigene Klientel braucht keine Beweise, und der Gegner weiß sowieso, welches schmutziges Spiel hier gespielt wird. Erkenntnisgewinn gibt es also für niemanden.

Niemand, der "Achtung, Reichelt" schätzt, und da gehöre ich dazu, wird sich von solchen Machenschaften davon abhalten lassen, die nächste Sendung anzuklicken. "Achtung Reichelt" zielt und trifft immer präzise.

Christoph Kuhlmann | So., 14. Mai 2023 - 14:24

Man darf sich über Vorwürfe wie Lügenpresse nicht wundern, wenn aus Gründen der politischen Propaganda und des wirtschaftlichen Wettbewerbes übelste Rufmordkampagnen losgetreten werden. Auch gibt es keine eindeutige Klarstellung. Es gibt einfach zu viele Journalisten, die lieber Politik machen, anstatt darüber unter Berücksichtigung mehrerer Sichtweisen und Positionen zu berichten. Der ÖRR verschlingt nun wirklich genug Milliarden und sollte darauf nicht angewiesen sein. Gerade wollte ich vergeblich im ZDF etwas. Der Stream wurde mehrmals nach Sekunden unterbrochen. Die gleiche Sendung auf youtube gestreamt funktioniert einwandfrei. Bei einem Privatanbieter würde ich auf ein Sonderkündigungsrecht pochen.

Klaus Funke | Mo., 15. Mai 2023 - 15:50

Alles, was dieser Mann will, ist Aufmerksamkeit. Alles, was er kann, ist Kolportage. Alles, was er verdient, ist der Applaus eines Hofnarren. Ich halte von Herrn Reichelt nichts. Gewiss ist er nicht dumm, sondern begabt, doch wofür setzt er dies ein - nur für sich und sein Ego. Dazu passt auch das Macho-Gehabe eine Frauenlieblings. Er sollte mal ein paar Jahrzehnte vorblättern und dann sehen, was ihm verblieben ist. Aber das machen solche Typen nicht. Im Grunde ist er ein ganz armer Tropf. Und er hat sich missbrauchen lassen, von einem wie Döpfner. Nein, es ist nicht schade um ihn.

Klaus Funke | Mo., 15. Mai 2023 - 15:51

Alles, was dieser Mann will, ist Aufmerksamkeit. Alles, was er kann, ist Kolportage. Alles, was er verdient, ist der Applaus eines Hofnarren. Ich halte von Herrn Reichelt nichts. Gewiss ist er nicht dumm, sondern begabt, doch wofür setzt er dies ein - nur für sich und sein Ego. Dazu passt auch das Macho-Gehabe eine Frauenlieblings. Er sollte mal ein paar Jahrzehnte vorblättern und dann sehen, was ihm verblieben ist. Aber das machen solche Typen nicht. Im Grunde ist er ein ganz armer Tropf. Und er hat sich missbrauchen lassen, von einem wie Döpfner. Nein, es ist nicht schade um ihn.