Marie-Agnes Strack-Zimmermann und Roderich Kiesewetter bei „Hart aber Fair“ / picture alliance / Geisler-Fotopress | Thomas Bartilla/Geisler-Fotopres

Ukraine-Krieg bei Hart aber Fair - Trump als Friedensstifter? Für Kiesewetter ein Albtraum

Bei „Hart aber Fair“ prallen Weltsichten aufeinander: Zwischen diplomatischer Ohnmacht Europas, US-Egoismus und hitzigen Wortgefechten bleibt die Frage offen, ob ein Waffenstillstand in Istanbul möglich ist – und welcher deutsche Politiker mit russischen Vertretern reden darf.

Autoreninfo

Jan Uphoff studiert Politikwissenschaft in Bremen und absolviert derzeit ein Redaktionspraktikum bei Cicero.

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„Friedrich Merz will Außenpolitik zur Chefsache machen“ – doch was heißt das konkret? Mit dieser Frage eröffnete Moderator Louis Klamroth die ARD-Talkshow „Hart aber Fair“. Unter den Gästen sind einige bekannte Gesichter: Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), Roderich Kiesewetter (CDU), Ralf Stegner (SPD), Michael Lüders (BSW), der skeptische Welt-Journalist Jörg Wimalasena und Sophie von der Tann, ARD-Korrespondentin in Israel.

Das Thema: Auf den gemeinsamen Druck Europas und der USA hat Wladimir Putin erstmals neue Gespräche mit der Ukraine in Istanbul angeboten. Diese sollen laut Kreml am Donnerstag stattfinden. Selenskyj kommt – und plötzlich ist Bewegung in der Waffenstillstandsfrage.

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Walter Bühler | Di., 13. Mai 2025 - 15:51

... und Kiesewetter passen natürlich gut zum intellektuellen Niveau dessen, was Sie, Herr Uphoff, mit einem kleinen gelangweilten Gähnen den "üblichen öffentlich-rechtlich finanzierten Anti-Trump-Talk" nennen. Da wird kräftig hinter den alten Joe-Biden-Obama-Zeiten her gejammert.

Die wirkliche Geschichte verläuft nicht so, wie sich das solche Jammerlappen einbilden.

"Am Grunde der Moldau wandern die Steine/
Es liegen drei Kaiser begraben in Prag/.
Das Große bleibt groß nicht und klein nicht das Kleine./
Die Nacht hat zwölf Stunden, dann kommt schon der Tag.

Es wechseln die Zeiten. Die riesigen Pläne/
Der Mächtigen kommen am Ende zum Halt./
Und gehn sie einher auch wie blutige Hähne/
Es wechseln die Zeiten, da hilft kein Gewalt."

Wer glaubt, Geschichte könne und dürfe sich nur so entwickeln, wie er es will, der hat sich nie mit der realen Geschichte beschäftigt, und ist einfach dumm.

Da lobe ich mir doch wirklich den klügeren neuen Papst, Leo XIV.

Stefan | Di., 13. Mai 2025 - 16:01

Eine solche Frage erübrigt sich, da man von seitens Deutschland gerne dabei wäre, jedoch noch nicht einmal der Katzentisch für Merz und seine Entourage gedeckt wird.
NATO is auch nich.
Und wer hat denn da eigentlich die Hosen an ???
Ja natürlich, wie soll's auch anders sein,
Die Vereinigten Staaten von Amerika. 🙂

Armin Latell | Di., 13. Mai 2025 - 16:20

dass deutsche Politiker, die behaupten, Russland wird für immer unser Feind sein, überhaupt an solchen wichtigen Gesprächen teilnehmen. Diese Leute haben noch immer nicht begriffen, dass sich die Welt nicht für ihre Meinungen interessiert. Es reicht, wenn sie unsere Steuern an die, die sie verachten, verteilen. Für dieses mediale Gockelgehabe haben sie keinen Grund. Das ist so was von peinlich. Für normal denkende Menschen sind diese Figuren nur noch unerträglich.

Ernst-Günther Konrad | Mi., 14. Mai 2025 - 09:54

Agnes und Roderich? Interessiert das wirklich die Weltpolitik was die zwei mit anderen international unbedeutenden No-Names schwätzen? Überhaupt. Glaubt irgendjemand ernsthaft, wir Deutschen, die EU, die hätten da was mitzubestimmen? Allenfalls sollen wir zahlen am Ende des Tages, haben ja auch jetzt schon jede Menge Geld und Waffen in die UA geliefert. Mir ist das inzwischen egal was die da reden. Und auch wenn Pöbel Ralle mit Putin spricht bzw. mit der russ. Administration. Das mag eher der russ. Provokation dienen, zusätzlich innenpolitischen Ärger in Deutschland erzeugen und Schadenfreude bei den Russen erwecken, aber erreichen werden die nichts. Deutsche Politiker, auch Merz, sind in dieser Kriegsfrage Balljungen auf dem Center Court eines kleinen Tennis Clubs im Ruhrgebiet. Die nehmen sich alle viel zu viel wichtig. Und Klammroth muss jetzt kürzer treten, seine Sendung hat kaum noch Einschaltquoten.

Hans Süßenguth-Großmann | Mi., 14. Mai 2025 - 10:30

haben in dieser Sache nichts zu melden und aller Wahrscheinlichkeit nach, nur zu zahlen. Dies hat Donald klar gemacht und dabei scheint er auch zu bleiben. Europa kommt mir wie ein Liebhaber vor, der weiß, die Geliebte will Schluss machen, aber es noch nicht ganz PASSIERT es kommt zu Formulierungen, wie "..wir wollen Freunde bleiben usw...". Aber dann lächelt sie mal wieder und vielleicht renkt sich doch noch manches ein.

Jürgen Goldack | Mi., 14. Mai 2025 - 16:31

Bezüglich dieser beiden Schießbudenfiguren gibt es nichts mehr zu kommentieren! Sie waren out, sie sind out und so sollten endgültig von der Bildfläche verschwinden. Sie haben nicht einmal mehr einen Unterhaltungswert - genauso wie "Hart aber Fair", moderiert von diesem Abziehbild eines Moderators Klamroth!