Vier Cicero-Hefte liegen beisammen
Die Artikel aus dem Cicero-Magazin gibt es auch online zu lesen / Archiv

Dank an unsere Leser - Das große Plus für Cicero

Cicero Online hat im auslaufenden Jahr 2017 den Kreis seiner Leserinnen und Leser fast verdoppelt. Wir bedanken uns ganz herzlich für das Vertrauen. Und haben für das kommende Jahr eine Bitte. Ein Neujahrsgruß von Cicero-Chedredakteur Christoph Schwennicke

Autoreninfo

Christoph Schwennicke war bis 2020 Chefredakteur des Magazins Cicero.

So erreichen Sie Christoph Schwennicke:

Es ist Zeit für ein herzliches Dankeschön. Cicero Online, die schnelle Schwester des Magazins für politische Kultur, hat im auslaufenden Jahr 2017 den Kreis seiner Leserinnen und Leser fast verdoppelt. Die Seitenaufrufe sind von etwa 1,7 Millionen auf 2,6 Millionen im Monat angestiegen. Ein implizites Kompliment einer wachsenden Leserschaft, über das wir uns in der Redaktion sehr freuen. Herzlichen Dank für diese Treue und das Interesse an unseren politischen Reflexionen und Analysen. Ihre große Resonanz spornt uns jeden Tag aufs Neue an. Und Ihre rege, respektvolle und geistreiche Debatte in den Kommentarspalten tut dies auch. Viele von Ihnen sind zu guten Bekannten von uns geworden, und es freut uns sehr, dass Sie dort selbst untereinander darauf achten, dass in Ton und Sache in einer Weise debattiert wird, auf die der Namensgeber unseres Blattes, der große Rhetoriker und Stilist Cicero, stolz gewesen wäre.

Verzahnung von Heft und Online

Unsere Leser, das ist das eine große Plus von Cicero. Darüber hinaus hat auch Cicero Online ein Cicero Plus bekommen, das die unmittelbare Verzahnung von Online und Heft noch deutlicher macht. Denn wir begreifen Cicero als eine journalistische Welt, in die man auf verschiedenen Wegen Zutritt hat. Über das gedruckte Heft, das Epaper und das Onlineportal. Auf diesem sind seit September 2017 neben den tagesaktuellen Kommentaren auch die Heftinhalte sowie andere exklusive Texte zu lesen.

Mit einem Tagespass oder einem Monatspass haben Sie die Möglichkeit, auf alle diese Plus-Texte zuzugreifen, der Monatspass umfasst darüber hinaus auch das aktuelle Heft als E-paper. Wir möchten Ihnen so die Möglichkeit geben, auf die exklusiven Heftinhalte auch auf diesem Kanal Zugriff zu haben.

Qualitätsjournalismus ist umsonst nicht zu haben

Und, ja: Wir möchten auf diesem Wege auch eine weitere Möglichkeit eröffnen, Erlöse für kostenintensiven Qualitätsjournalismus, dem wir uns verpflichtet sehen, zu erzielen. Ich möchte Sie ausgangs des alten Jahres und eingangs des neuen herzlich ermuntern, von Cicero Plus Gebrauch zu machen. Das Heft, am Kiosk, als Epaper und als Plus-Texte sind die Grundlage, die es uns überhaupt ermöglicht, darüber hinaus weiterhin kostenlose Kommentare zum aktuellen politischen Geschehen anzubieten. Vielleicht ermuntert dieser Hinweis auf die Mischfinanzierung ja den einen oder die andere unter den Nutzern der Cicero-Homepage, auch einmal in die Plus-Welt einzutauchen. Mit jedem Monatspass tun Sie sich etwas Gutes und unterstützen auf diese Weise auch das Gratisangebot, das Sie schätzen gelernt haben.

Mit besten Grüßen und den allerbesten Wünschen  für 2018

Ihr

Christoph Schwennicke

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Nikias Imhof | So., 31. Dezember 2017 - 13:14

Ebenfalls Ihnen einen guten Rutsch ins neue Jahr. Meiner Meinung nach hebt sich der Cicero von allen anderen politischen Magazinen durch seine inhaltlichen Qualität deutlich ab. Bitte weiter so.

P.S. Zeile 13- freut-u und i liegen aber auch direkt beieinander :-)

Dorothee Sehrt-Irrek | So., 31. Dezember 2017 - 13:23

wenn man auf die angenehmste Weise von Herrn Schwennicke eingeladen wird, weiter mitzutun.
Die Studienkombination von Germanistik, Politik und Publizistik hat etwas für eine Zeitschrift.
Und dennoch scheint mir dieses System des Monatspasses technisch noch nicht ausgereift?
Aber irgendwo muss der Mensch ja leben und atmen können.
Alles Gute für den Cicero 2018
Ihre Dorothee Sehrt-Irrek, bei meinem Nachnamen bin ich geneigt anzufügen, die Liebe, analog zu Pittiplatsch

Volker Leyendecker | So., 31. Dezember 2017 - 13:54

Cicero 2018 ohne mich. Wenn Herr Schwennicke in der Münchener Runde die Aussage tätigt Die Wähler würden eher die FDP wählen bevor sie die SCHMIERIGE AFD wählen würden. Hat Herr Schwennicke nicht daran gedacht das es eine Sendung ist die von vielen gesehen und gehört wird ?

Peter Lieser | Mo., 1. Januar 2018 - 11:02

Antwort auf von Volker Leyendecker

Dei Meinung von Herrn Schwennicke u. Anderen, muss sich nicht immer mit meiner decken. Auch was die Zensur betrifft, der C. hat das Hausrecht und bestimmt was veröffentlicht wird. Das muss man halt akzeptieren. Im Umkehrschluss, der Cicero nimmt keinerlei Einfluss auf meine Meinung, Wahl, oder ob ich ihn weiter kaufe, da habe ich das "Hausrecht" ! Ein gutes neues Jahr 2018, und weiter gehts................

Volker Leyendecker | Di., 2. Januar 2018 - 10:26

Antwort auf von Peter Lieser

Herr Lieser natürlich hat der Cicero das Hausrecht. Ich besuche niemanden der mich nicht mag, so sehe ich mein Abo beim Cicero. Wer mich als Schmierig bezeichnet den muss ich ja nicht noch mit meinem Geld unterstützen. Es reicht schon mit der Zwangssteuer für die Regierungssender und Fernsehen. Am 2. Januar im Phönix von 9,45 Uhr bis 10,30 Uhr eine Werbesendung für die EU nur Befürworter der EU kamen zu Wort. Dass muss ich zwar bezahlen ( Zwangsweise ) Beim Cicero habe ich es selber in der Hand.

Peter Lieser | Di., 2. Januar 2018 - 15:24

Antwort auf von Volker Leyendecker

Ich habe sie alle hinter mir, die Sturmgeschütze der Demokratie usw. Beim C. gefällt mir auch nicht alles, aber sagen sie mir was besseres im deutschen Sprachraum. Ich habe die Münchner Sendung nicht gesehen. Ich den Talkshow's stand Herr Schwennicke /Kissler oft alleine gegen 4-5 Gegner und haben sich wacker geschlagen. Mein Vorteil , ich bin kein Parteisoldat, sondern wähle strategisch und nach Parteiprogramm, daher bin ich auch schwer zu beleidigen. Zu Phoenix bzw. Runde etc. ,das war auf meiner Fernbedienung die 31, den Knopf habe ich mit der Beißzange schon lange entfernt. Alles Gute für 2018 und bleiben sie gelassen - wir können die Welt nicht ändern.

Christa Wallau | Mi., 3. Januar 2018 - 13:46

Antwort auf von Volker Leyendecker

als Herr Schwennicke das Wort "schmierig" im Zusammenhang mit der AfD in den
Mund genommen hat, und ich bin mir sicher, daß er es auch niemals auf Leute
wie mich gemünzt hat.
Er ist der menschenfreundlichste und objektivste Journalist, den ich kenne.
Und die Autoren, die beim CICERO schreiben, unterscheiden sich fast alle wohltuend von denen bei anderen Blättern. Sie sind z. T. hervorragend, wie z. B. Herr Kissler.
Allein die Tatsache, daß ich auf der Kommentarseite des CICERO als bekennendes
AfD-Mitglied seit Jahren (fast) ungehindert meine dezidierte Meinung ausbreiten kann, ist Grund genug für mich, dieses Magazin durch ein Abonnement auch
weiter zu unterstützen und sollte allen zu denken geben, die sich an der AfD-Kritik
verständlicherweise reiben.
Es wird niemals ein Presse-Erzeugnis geben, das in allem die eigene Meinung abdeckt - UND DAS IST AUCH GUT SO!

Petra Führmann | Mo., 1. Januar 2018 - 11:57

Antwort auf von Volker Leyendecker

ich bedaure Ihre Entscheidung. Sicher, man soll und darf nicht werten, aber gelingt uns das auch immer? Nehmen Sie andere Publikationen und Kommentatoren... Gerade von Herrn Schwennnicke haben Sie das scheinbar nicht erwartet, ich auch nicht, auch würde ich mir wünschen, er würde in Sendungen etwas offensiver auftreten. Aber nehmen Sie doch das Gesamtpaket: Gibt es da etwas Besseres als den Cicero? Vielleicht können Sie die Formulierung verzeihen, und in der Tat vermute ich, dass die FDP viele Stimmen von denen erhalten hat, die sich an die AfD nicht herangetraut haben; dabei sind Wahlen geheim... Also, bleiben Sie uns erhalten! :-)

Nun ja, ob es etwas "Besseres" gibt, hängt natürlich auch von der jeweiligen persönlichen Erwartungshaltung und nicht zuletzt vom Geschmack ab, über den sich bekanntlich trefflich streiten lässt. Ich lese sehr viel online und kaufe immer wieder mal auch Printausgaben, z. B. von Cicero und Tichy's Einblick. Letztere ist für mich eine sehr gute Alternative, und das nicht nur deshalb, weil ich der Alternativlosigkeit grundsätzlich das Existenzrecht abspreche!

... grundsätzlich das Existenzrecht abspreche!"

Hups liebe Frau Moser, konnten nicht auch Sie, vor nur zwei Tagen, wieder einmal erfahren, dass auf das Jahr 2017 das Jahr 2018 sozusagen völlig alternativlos folgen musste? ;-) Es giebt sie also doch, die Alternativlosigkeit.
Mein Hinweis erfolgte selbstverständlich allein wegen Ihres Bezuges auf die Grundsätzlichkeit.

Grundsätzlich nicht alternativlos wär allerdings ein möglichst flott verlaufender Kanzler/innen Austausch in Berlin.

Für Sie Frau Moser, selbstverständlich auch für alle Beteiligten der CICERO Redaktion, ein gesundes und gutes Jahr 2018.

Hans-Hasso Stamer | Mo., 1. Januar 2018 - 16:51

Antwort auf von Volker Leyendecker

...auch ich finde diese Äußerung schwer daneben, aber das würde ich angesichts der stets scharfsinningen und meistens zutreffenden Artikel von Herrn Schwennicke eher unter der Rubrik „Aua!“ werten. So viel Toleranz muß sein.

Aus diesem Grunde war auch der Wahlkampfausrutscher von Gauland für mich irrelevant (für die meisten Medien ja ein Aufreger allererster Güte), während das weithin nicht diskutierte sog. „Impulspapier“ des rhetorischen Opfers Ösoguz den eigentlichen Skandal darstellt.

Insofern: Weiter so, Cicero. Mit den seltenen Rohrkrepierern unter den Artikeln kann ich gut leben. Die ignoriere ich einfach. Ich kenne kein anderes Online-Publikationsmedium, das in dieser Breite akzeptable und immer diskutierenswerte Artikel bringt.

Peter Lieser | So., 31. Dezember 2017 - 14:31

Ich/ Wir kaufen 3 Exemplare am Bahnhof, 2x für den Betrieb, gelesene Exemplare nehmen unsere Enkel noch mit an die Uni Mainz. Das muss genügen.....Herr Schwennicke ;-)
Viel Glück für's nächste Jahr, ich rechne mit einer weiteren Erhöhung ihrer Auflage, wenn ich mich im deutschen Blätterwald so umsehe..........

Anouk Plany | So., 31. Dezember 2017 - 14:36

ich danke allen Redakteurinnen und Redakteuren des Cicero für die hervorragende klare, fundierte und analytische Berichterstattung. Die Artikel bewirken Klarsicht und das ist das, was ich als Leserin möchte. Ich freue mich zu erfahren, daß sich der Leserkreis des Cicero so erweitert hat. Ein gutes Zeichen!
Allen ein erfolgreiches neues Jahr mit gesunder politischer Weichenstellung wünscht Anouk Plany

Ina Simoneit | So., 31. Dezember 2017 - 14:44

Ihnen, Herr Schwennicke und der gesamten Cicero Redaktion ebenfalls die besten Wünsche für das Jahr 2018. Vielen Dank für guten, oft exakt auf den Punkt gebrachten Journalismus. Besonderen Dank an FAM, wir sind immer wieder begeistert, etwas von ihm zu lesen oder per Video-Botschaft zu hören. Guten Rutsch und beste Grüße.

Ulrich Bohl | So., 31. Dezember 2017 - 15:02

Es lohnt sich einen kritischen,
sachlichen Journalismus zu pflegen.
Auch wenn ich nicht jedes Heft kaufe, die Gekauften sind immer wieder
journalistische Lichtblicke.
Weiter so. Allen von Cicero ein gutes
Jahr 2018 und weitere Erfolge.

Sabine Schönfeld | So., 31. Dezember 2017 - 15:11

Auch wenn ich viele Ihrer Artikel äußerst schätze - wie bei den meisten Menschen ist mein Budget für Medienprodukte irgendwann erschöpft (u.a. wird mir ein Gutteil davon von den Öffentlich-Rechtlichen zwangsabgepresst, obwohl ich sie praktisch nie nutze). Jetzt hatte ich aber - auf ihre Online-Artikel vertrauend - einmal eines Ihrer Hefte gekauft und darin ganz andersartige Artikel gefunden, beispielsweise einen praktisch inhaltslosen aber massiv diffamierenden Artikel über die AfD. Sprich, Ihr Heft hatte sich praktisch nicht von denen anderer Mainstreammedien unterschieden. Also habe ich anschließend entschieden, den Inhalt meines Budgets lieber anderen Medienschaffenden zukommen zu lassen. Sie sollten sich vielleicht entscheiden, wofür Sie stehen wollen. Vielfalt ist gut, aber nur im Rahmen des Fairen und Sachlichen und mit dem Ziel tatsächlicher Information!

Cicero ist ein Magazin in dem Alle Meinungen vorkommen.
50% gefallen mir mit and 50% gefallen mir.
Bei Spiegel, SZ, und Focus gfällt mr nex!

Rainer Hinz | So., 31. Dezember 2017 - 15:16

Ich zähle mich auch zu den neuen Lesern von Cicero-online und kann sagen, das es wohltuend ist hier die Artikel zu diversen Themen zu lesen.....abseits der Mainstream-Medien.
Einen guten Rutsch zusammen

Edgar Timm | So., 31. Dezember 2017 - 15:51

wünsche ich Ihnen, lieber Herr Schwennicke und Ihrem Team. Lassen Sie uns CO weiterhin als demokratische Plattform betreiben. Alles gute wünsche ich auch den fleißigen Mitkommentatoren - selbstverständlich auch den Damen ;-)

Achim Scharelmann | So., 31. Dezember 2017 - 16:02

Vermute mal, daß der römische Allrounder Cicero mit der Zensur damals wie heute auch seine Probleme gehabt hätte und trotz seiner Begabung auf vielen geistigen Feldern wurde er Opfer seiner eigenen Unzulänglichkeiten und das war schon früher so und wird auch in Zukunft so sein, mit oder ohne Intellekt, denn die Natur ist grausam und erkennt nur Fehler, die dann jedem Einzelnen von uns zum Verhängnis werden können. Darum ist zwar der Hinweis auf seine Fähigkeiten in Bezug auf eine Verbindung zu den Inhalten dieses Blattes legitim, geht aber an der Sache vorbei, denn auch Torheit schützt vor Strafe nicht, was er ja in Konsequenz erleiden mu0te.

Wilhelm Maier | So., 31. Dezember 2017 - 16:35

Alles Gute,
und auch dazu++noch
viele viele Treue! Leser.

"„Weite Welt und breites Leben,
Langer Jahre redlich Streben,
Stets geforſcht und ſtets gegründet,
Nie geſchloſſen, oft geründet.
Aelteſtes bewahrt mit Treue,
Freundlich aufgefaßtes Neue,
Heitern Sinn und reine Zwecke,
Nun! Man kommt wohl eine Strecke.“"
Goethe.

Tonicek Schwamberger | So., 31. Dezember 2017 - 16:52

Donnerwetter, von 1,7 auf 2,6 Mio - das sind schon echte Zahlen.
Und ja, Qualitätsjournalismus gibt's nun mal nicht zum Nulltarif - völlig klar, deswegen habe ich auch ein sehr gutes Gefühl, mit meinem Abo nicht nur mich geistig zu bereichern, sondern auch für den CICERO etwas Gutes zu tun - Ich mach es gerne. - Gerade für mich als im Ausland Lebender, ersetzt das E-Abo eine ganze Welt für mich - vielen Dank.-
Und ja, jetzt endlich notze ich die Zeit, mich mit dem - wie Sie schreiben - "großen Rhetoriker & Stilisten CICERO" mich etwas näher zu befassen - bin mir siches: Es wird interessant.

Allen einen guten Rutsch u. weitere Erfolge im Neuen Jahr!

Andreas Brueckner | So., 31. Dezember 2017 - 17:01

Ich habe das Printabo gerne, weil ich die Onlineinhalte schätze. Allerdings kommen die Printinhalte doch oft belanglos daher. Etwas mehr Biss und Inhalt, sonst war es das von meiner Seite mit dem Abo wieder.

Johan Odeson | So., 31. Dezember 2017 - 17:25

Viel Glück und Erfolg im neuen Jahr. Ich bin noch 2017 Abonennt geworden. Auch wenn es technisch noch manchmal etwas hapert, bedauere ich dieses nicht. In der ansonsten weitgehend sehr einseitig kritischen Medienlandschaft freue ich mich jedesmal über die fundierten und gut recherchierten Artikel im Cicero. Für mich ein vollständiger Ersatz des Spiegels der mir dauernd vorgibt, was ich denken soll und schon längst nicht mehr sagt, was ist. Glück auf im neuen Jahr. Zu berichten wird es zu Genüge geben und andere werden wieder jede Menge Lücken lassen, wenn die Realität mal wieder nicht ins Weltbild passt.

Sam Walther | So., 31. Dezember 2017 - 20:37

Vielleicht sollten Sie Ihre, zum Teil nicht so sehr kompetenten, Autoren auch mal zu deutlich mehr konstruktiven Beiträgen anregen. Wenn ich nur an die pseudo-psychologischen Auslassungen von Herrn Grau denke. Einfach nur Tiefstand ...

Nicht wenige Beiträge sind einfach nur platt. Der Versuch soziale,soziologische Belange weitgehend auf politischen Gegebenheiten zu hinterfragen; und gleichzeitig auch im kritischen Sinn zu beantworten, - indem Fehler und scheinbare Unfähigkeit aufgezeigt werden, - ist einfach nur langweilig und nicht sehr anspruchsvoll.

Wünsche Ihnen Gesundheit und Zufriedenheit ...

Bryan Hayes | So., 31. Dezember 2017 - 22:20

a) Wofür steht Ihr Magazin? Meiner Einschätzung nach hat es keine klare Linie, insbesondere tauchen immer wieder Linksradikalismen auf. Daher ein absolutes no-go für eine Unterstützung. Die Deutsche Medienlandschaft ist bereits zu 95% links bis linksextrem; absolut verheerend und unerträglich.
b) Für den Fall, dass Sie sich entscheiden würden, sich konsequent bürgerlich-freiheitlich (Achtung: Das ist weder konservativ noch libertinär) zu positionieren, habe ich den Vorschlag, dass Sie Online-Abonnenten die Artikel früher/sofort (je nach Abo) freischalten, allen anderen erst nach x Tagen.
Auf diese Weise können Interessenten anhand der älteren Artikel gut die Qualität einschätzen. Auch kann man alte Artikel gut verlinken.
Die wirklich interessierten wären aber bereit, für die größere Aktualität zu bezahlen.

Wolfgang Lang | So., 31. Dezember 2017 - 23:05

Kritisch bleiben. Distanz zu den Mächtigen. Der Wahrheit verpflichtet. Keine Propaganda, keine schwarz-weiß Kampagnen. Kein regierungskonformer Hofberichtserstatter-Journalismus, dann geht der Erfolg weiter. Niemand braucht eine Presse mit Regierungssprecher-Funktion wie bei den Bertelsmann- und Springermedien. Nur das nicht!

Ursula Horvath | Mo., 1. Januar 2018 - 06:19

gesundes, erfolgreiches weiteres Jahr für den Cicero und seinen Team! Die letzte Bastion eines klugen und ausgewogenen und mutigen Journalismus, wie man es als Bürger eines (noch demokratischen Landes) erwartet, was leider auf viele Medien nicht mehr zutrifft, weshalb diese in naher Zukunft wohl verdient vom Markt verschwinden werden!

Franz Schmid | Mo., 1. Januar 2018 - 20:29

Antwort auf von Ursula Horvath

Demokratisch? Wo?
Alle 4-5 Jahre eine bis zwei Stimmen abzugeben *, ist das Demokratie?
Ich denke nicht!
* Abegeben, im Wortsinn!

Martin Andernacht | Mo., 1. Januar 2018 - 13:07

Ich wünsche Ihnen für die Zukunft alles Gute. Die von Ihnen veröffentlichten Artikel sind durchgehend eine Freude zu lesen, auch wenn oder gerade weil Sie nicht immer meine Meinung wiedergeben.

Technisch müssen Sie Ihr Cicero+ Angebot allerdings noch verbessern, wenn es ein Erfolg werden soll. Zweimal habe ich mit meinem Monatspass die Digitalausgabe Ihres Heftes erhalten. Danach nicht mehr. Eine Behebung über die äußerst verworrenen Strukturen Ihrer Website scheiterte. Rückfragen bei der auf der Website angegebenen Nummer ergaben, dass Sie dafür nicht zuständig seien, da das Angebot über eine andere Gesellschaft (ResPublica) abgewickelt werde. Eine telefonische Kontaktaufnahme mit dieser war mir nicht möglich. Was aber einwandfrei funktioniert hat, war die Kündigung des Monatspasses auf Ihrer Website.

Tut mir leid, aber wenn Sie eine solche Neuerung anbieten, sollte sie auch problemlos und einwandfrei funktionieren.

Ich werde Sie aber weiterhin aufmerksam begleiten.

Also ein externer Dienstleister macht das, insofern könnte ich mir meinen Kommentar sparen. Trotzdem: Beide Cicero plus Angebote sprechen mich nicht an, weil sie zu viel beinhalten. ZB interessiert es mich nicht ALLE Plus-Artikel lesen zu können. Für mich wäre es Okay, wenn ich einen Basispreis zahlen und dann für eine bestimmte Summe den einen Artikel, der mich interessiert, frei schalten könnte. Man könnte es auch noch so machen, dass ich per Email einen Hinweis auf Artikel bekommen würde, die mich möglicherweise interessieren. Auf diese Weise könnte man auch externe Artikel mit verkaufen. (Eine Zeitlang wurden im Cicero online externe Artikel angezeigt, allerdings immer nur weiter hinten auf der Webseite.) Bin mir aber nicht sicher, das ich ein solches Angebot auch sicher annehmen würde, weil es zwar nett ist die eigene Meinung bestätigt zu bekommen, aber sehr wichtig ist mir das nicht. Wenn es das wäre, hätte ich mir erst gar keine EIGENE Meinung gebildet, trotz öffentlichem Druck.

Werner Schick | Mo., 1. Januar 2018 - 18:33

Werter Herr Leyendecker,
ich kann ihren Unmut über die Äußerung von Herrn Schwennicke sehr gut verstehen und ich betrachte ihre Reaktion darauf als die einzig richtige. Auch wenn einige Kommentatoren versuchen Herrn Schwennicke dafür in Schutz zu nehmen, ich halte dies nicht für gerechtfertigt. Herr Schwennicke hat sich n.m.M. in dieser Weise sehr bewusst geäußert und damit eine Bewertung vorgenommen, die seiner Neutralität als Chefredateur des Cicero abträglich ist. Herr Schwennicke, und dies dürfte nicht nur meine Meinung sein, unterstützt viel lieber die nicht alternative und den Kartell-Parteien zugehörige FDP als die einzig wahre Alternative. Das mag seine persönliche Präferenz sein, die von niemanden zu beanstanden ist. Doch Herr Schwennicke hat sich in besagter Fernsehrunde nicht als Privatperson, sondern als Chefredakteur des Cicero geäußert u. war damit der Neutralität verpflichtet, der er leider nicht gerecht geworden ist, was für mich keine Überraschung darstellt.

Hubert Sieweke | Mo., 1. Januar 2018 - 20:58

... schmierige AFD... hat ich nicht nur irritiert, sondern verletzt. zumal " schmieriges " bei der FDP wohl häufiger zu finden war und ist (Minister 9-13 oder Kubicki jetzt Vize??
Überlege gerade, nach 20 Jahren zu kündigen!!!

Fritz Meier | Mo., 1. Januar 2018 - 21:08

Als Leser von Sezession und Tumult, gelegentlich auch Tichys Ausblick und Cato, fühle ich mich dort recht wohl.
Cicero ist in großen Teilen nicht schlecht, aber für Anti-AfD-Hetze gebe ich kein Geld aus.

Wolfgang Selig | Di., 2. Januar 2018 - 07:25

Schön, dass die Zahl der monatlichen Seitenaufrufe auf 2,6 Mio. gestiegen ist, aber interessanter wäre für mich, wie viele Personen das sind. Bei meinem Nutzerverhalten kämen dadurch circa nur 80.000 Stammleser zusammen, die einmal täglich die Seite ansurfen und manchmal etwas nachschlagen. Die Anzahl der kaufenden Nutzer dürfte noch deutlich geringer sein. Also ist der Weg noch weit, aber er geht in die richtige Richtung. Daher alles Gute für Ihr Magazin, gegenüber allen politischen Parteien sachlich konstruktiv, aber kritisch aufzutreten, vor allem aber nichts zu ignorieren. Schön, dass die Neujahrsansprache von Frau Merkel inhaltlich kritisch zerlegt wurde. Noch schöner, wenn das jetzt auch kritisch mit den jüngsten Aussagen von Frau Storch und Frau Dr. Weidel passieren würde bzgl. der Kritik an den arabischen Mitteilungen der Polizei. Dann würde Cicero überparteilich ins neue Jahr starten, was ich dem Magazin von Herzen wünsche.

Barbara Mosler | Di., 2. Januar 2018 - 11:55

... seit wann ist 2,6 "fast das Doppelte" von 1,7 ?? Selbst wenn man den dehnbaren Begriff "fast" sehr großzügig interpretiert, bräuchte man dafür noch unnormal viel Fantasie!
Lieber Herr Schwennicke, ich wünsche Ihnen, dass Sie immer Leute an der Seite haben, die fit im Rechnen sind, damit Sie sich auf das konzentrieren können, was Sie nunmal am besten können ;-)

Uns allen ein frohes neues Jahr 2018!

Guten Tag Frau Mosler, 

 

danke für den Hinweis, Es handelt sich aber um zwei verschiedene Informationen. Die Recihweite hat sich verdoppelt und die Zahl der Seitenaufrufe hat sich um mehr als eine Million  vergrößert. 

Beste Grüße


CW (Online-Redaktion)

Hallo Herr Wissman,
Danke für die Info - das war für mich nicht eindeutig aus dem Text hervorgegangen.
Ich bin neugierig: wie groß ist denn der Leserkreis (die Reichweite)?
Gruß, BM

Uwe Dippel | Di., 2. Januar 2018 - 15:43

Seit langem bin ich Abonnent der Printausgabe. Und überzeugt. Insbesondere, weil ich eben nicht mit jedem Artikel und Kommentar übereinstimme. Journalismus ist für mich genau diese Auseinandersetzung ausserhalb von Echokammern.

Frust? Nun,billig ist das Monatsabo nicht. Und plötzlich soll ich zusätzlich noch für 'Plus' bezahlen, um auch alle Online-Artikel lesen zu können? Muss ich das schlau finden? Es hat mich nur frustriert. jemand, der für umsonst mitliest, darf gerne aufgefordert werden, etwas beizutragen. Aber Stammkundschaft sollte nicht noch zusätzlich zur Kasse gebeten werden.

Constantin Wissmann | Di., 2. Januar 2018 - 16:28

Antwort auf von Uwe Dippel

Lieber Herr Dippel, 

 

als Printabonnent erhalten Sie Cicero-Plus für stark vergünstigte 1,90 Euro im Monat.

 

Beste Grüße

CW (Online-Redaktion)

Dr.Jürgen Nuding | Di., 2. Januar 2018 - 16:07

Ich wünsche dem Cicero im Jahr 2018 erneut eine Verdoppelung seiner Leserschaft
Ein Gutes Neues Jahr an die Redaktion

Ulli Ramps | Di., 2. Januar 2018 - 17:47

Lieber Herr Schwennicke,

erst einmal ein wundervolles Jahr 2018 für Sie und Ihr Team!
Ich muss sagen, dass ich über "Plus" schon etwas enttäuscht bin - denn ich habe eben gerade als meinen Beitrag zur Unterstützung das Print-Cicero abonniert.
Und bekomme kein Plus ... Das halte ich für ungeschickt getrennt.
Mein "c't" Abo macht's da geschickter, ein paar wenige (!) Euro mehr, und ich habe Print c't Magazin UND den Online-Zugang.

Das hier als Vorschlag. Sollte ich diese Variante als bereits existent übersehen haben, wandle ich die Anregung dahingehend, dass Abo-Bezieher darüber hätten informiert werden sollen X-)

Nochmals ein tolles 2018

Ulli Ramps

Ulli Ramps | Di., 2. Januar 2018 - 17:50

Zur Sicherheit gerade nochmal nachgeschaut - und "natürlich" gibt es die Vergünstigung "Plus" für Print-Abonnenten, wonach ich in meinem Beitrag zuvor nachgefragt hatte.
Ich entschuldige mich für meine Blindheit, habe gleich gezeichnet und wünsche zum dritten ein tolles 2018 für das Cicero-Team!

Konrad Kugler | Di., 2. Januar 2018 - 18:09

dann müssen Sie auch anbieten, was ich will.

ICH WILL einzelne Artikel bezahlen, die mir eine Erweiterung meines Gesichtsfeldes versprechen.

Das war immer mein Bestreben, deshalb bin ich auch nirgends Experte, aber sachverständig.

Michaela Diederichs | Mi., 3. Januar 2018 - 21:17

Ich bin von den MSM derart verstört, dass ich mich zu keinem neuerlichen Abonnement entschließen kann. Aber der Print- und Online-Ausgabe des Cicero bleibe ich treu. Der Redaktion danke ich für die vielen guten, bis sehr guten Beiträge und der Online-Redaktion möchte ich meinen ganz besonderen Dank aussprechen. Sie lesen und bewerten unsere vielen vielen Beiträge im Sinne der Netiquette und bleiben dabei immer geduldig mit uns. Ein glückliches, gesundes und gutes neues Jahr Ihnen allen.

Ruth Müller | Do., 4. Januar 2018 - 18:01

Mehr Kultur - d.h.:
Philosophie, Geschichte und Film-, Buch-, Theaterrezensionen!

Mehr investigative Reportagen - d.h.:
Ran an die, die mit unserem Steuergeld unser Glück formen!
(Wo sind eigentlich die Bruno Schirra's geblieben?)

Mehr aus dem Osten - d.h.:
Kultur, Mensch, Reise, Traditionen, etc.
(wenn möglich von Ostredakteuren
(Wo sind die bei Cicero eigentlich?))

Mehr aus dem Deutschsprachigen Raum - d.h.:
D, AT, CH, Tirol, etc. ... Kultur, Mensch, Reise, Traditionen, etc.
(wenn möglich von einheimischen Redakteuren)

Mehr aus Ost-Europa - d.h.:
Kultur, Mensch, Reise, Traditionen, etc.
(nicht nur die zehn Dissidenten immer sondern auch die 99,9%)

Mehr Transparenz (Mut wagen!) - d.h.:
Kommentare die hier zensiert werden (öffentlich als zensiert zu kennzeichnen und eine Kurzbegründung)

Ansonsten weiter so ...