
- Das Schweigen der Kirchen
Die Kirchen in Deutschland engagieren sich zwar gerne für Flüchtlinge und gegen „Islamophobie“ – aber wenn Christen in Nigeria von Muslimen massenhaft ermordet werden, bleiben sie indifferent. Wer sich nicht einmal für seine eigenen Glaubensbrüder und -schwestern einsetzt, hat als moralische Instanz versagt.
Deutschlands Volkskirchen können sich nicht vorwerfen lassen, dass ihnen das Leid von Menschen egal ist. Sie setzen sich für Flüchtlinge ein, kritisieren das mögliche Ende des Familiennachzugs und nehmen in Rekordzahl Menschen ins Kirchenasyl, denen die Abschiebung droht. Auf der Website der Evangelischen Kirche heißt es „Lutheraner rufen zum besseren Schutz von Flüchtlingen auf“, während in einem anderen Beitrag versichert wird, dass „Kirchen Zufluchtsorte für Flüchtlinge“ bleiben. Auch auf der Internetpräsenz der Katholischen Kirche ist der Beitrag „Flüchtlingshilfe der katholischen Kirche“ prominent platziert.
Nun gibt es nichts daran auszusetzen, Menschen in Not zu helfen. Dieser Aufgabe gehen auch der Staat, internationale Organisationen sowie unzählige NGOs nach. Wobei sie alle ein wichtiges Detail von den Kirchen unterscheidet: Sie sind keine Kirchen. Auch wenn das deutsche Christentum sich gerne in einer blinden Helferrolle gefällt, sollte es eigentlich einen besonderen Schwerpunkt auf Christen in Not setzen. Auf deren Lage aufmerksam zu machen und sich um Besserung zu bemühen, sollte für die Kirchen eine Selbstverständlichkeit sein.
Davon merkt man aber wenig, wie zum Beispiel der Fall Nigeria zeigt. Moslems terrorisieren dort die christlichen Gemeinschaften, überfallen Dörfer, setzen Kirchen in Brand, entführen Geistliche. Die Zahl der Toten geht dabei jährlich in die Tausende. Laut Open Doors, einer Organisation, die über die Verfolgung von Christen weltweit aufklärt, finden nirgendwo so viele Morde an Christen statt wie in diesem afrikanischen Land.
Die Kirchen vermeiden es, Täter und Opfer beim Namen zu nennen
Trotzdem findet sich auf den Homepages der beiden Volkskirchen kein Hinweis auf Nigeria, und auch sonst bleiben diese rar. Zwar zeigt sich die Evangelische Kirche „entsetzt“ über das Blutvergießen in Nigeria, aber dieses Entsetzen verspürte sie zuletzt am 28.1.2023. Seitdem hat sie ihre Fassung wohl wiedererlangt, denn es gibt keinen aktuelleren Beitrag. Zugleich blieb es dieser Bericht aus Nigeria schuldig, eindeutig (muslimische) Täter und (christliche) Opfer zu benennen. Stattdessen ließen die Protestanten ihre Leser wissen: „In dem Bundesstaat kommt es immer wieder zu gewaltsamen Konflikten zwischen christlichen Bauern und überwiegend muslimischen Viehhirten. Dabei geht es auch um den Zugang zu Wasser und Land.“
Die Katholische Kirche steht den Protestanten dabei in nichts nach, wenn sie im Februar dieses Jahres über einen Nigeria-Besuch eines Bischofs schreibt: „Besonders bewegend war für mich der Besuch einer kleinen Ortschaft im Plateau State, die an Weihnachten 2023 von brutalen Angriffen betroffen war. Eine Initiative aus Muslimen und Christen, Frauen und Männern gleichermaßen, hat sich dort gegründet, um wieder ein friedliches Zusammenleben zu ermöglichen.“ Was ist da denn an Weihnachten genau passiert? Man wüsste es gerne, aber die Täter bleiben die große Leerstelle im Blick der christlichen Kirchen auf die Welt.
Christen werden in Nigeria aufgrund ihres Glaubens zum Opfer muslimischer Terroristen, Milizen und organisierter Banden. Sie sterben, weil sie an Jesus glauben. Sie sterben damit als christliche Märtyrer, und ihr ultimatives Opfer wird von den Kirchen mit Gleichgültigkeit beantwortet. Es wäre ihre Aufgabe, in der Öffentlichkeit auf diesen Krieg gegen die Christen in Nigeria aufmerksam zu machen, der seit Jahren auf brutalste Weise geführt wird. Das sind Brüder und Schwestern im Glauben, und es sollte für die Kirchen das zentrale Thema sein, immer und immer wieder auf ihre Verfolgung hinzuweisen und ein Ende dieser Gewalt zu fordern.
Das Christentum ist die weltweit am meisten verfolgte Religion
Übrigens gilt das nicht nur für Nigeria. Das Christentum ist die weltweit am meisten verfolgte Religion, und besonders schlecht geht es ihm in mehrheitlich muslimischen Ländern. Darüber reden die Bischöfe und Pastorinnen auf ihren interreligiösen Treffen eher ungern bis nie. Lieber möchte man über Islamophobie reden, über die Flüchtlingshilfe und darüber, warum AfD-Mitglieder nichts in den Kirchen verloren haben. (Jesus war da ein wenig mutiger, was den Umgang mit gesellschaftlich ausgegrenzten Gruppen angeht, aber das sei nur am Rande erwähnt.) Aber nicht über die Verfolgung und Diskriminierung von Christen in praktisch allen mehrheitlich islamischen Ländern.
Wenn die Kirchen sich nicht als Anwälte der Christen sehen, die unter Verfolgung, Vertreibung und Tod durch antichristliche Feinde leiden, können sie sich nicht mehr als moralische Instanzen sehen. Wer seine eigenen Leute im Stich lässt, um die andernfalls anstehenden Konflikte zu vermeiden, verfügt über die ethischen Standards eines Opportunisten. Jesus hingegen war sicherlich vieles, aber kein Opportunist.
Die Kirchen schrumpfen zu einer linken Menschenrechtsorganisation, wenn sie das Leid anderer Christen in fernen Ländern wie etwas abtun, das sie nichts angeht. Doch genau diesen Eindruck vermitteln sie. Wer jedoch seinen bedrängten Brüdern und Schwestern nicht die helfende Hand reicht, sollte zum Thema Menschenliebe schweigen.
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Katrin Göring-Eckardt
@GoeringEckardt
"Kleiner Reminder an alle Christmenschen unter uns"
"Denn ich bin hungrig gewesen und ihr habt mir zu essen gegeben. Ich bin durstig gewesen und ihr habt mir zu trinken gegeben. Ich bin ein Fremder gewesen und ihr habt mich aufgenommen".
Matthäus 25,35
#Weltflüchtlingstag
„In dieser Zeit (1982 – ´84) durfte ich glücklicherweise eine authentische Kirche (in der DDR) mit einer entsprechenden Kirchenleitung erleben, die Andersdenkenden und Menschen mit eigener Meinung nicht nur Raum und Dach für offene Diskussionen gab, sondern sich auch klar und deutlich hinter sie stellte und ihnen Schutz bot. Leider vermisse ich das heute bei der Evangelischen Kirche Deutschlands (EKD) und deren Kirchenleitungsfunktionären. Und ich frage mich, wie viele in den Kirchgemeinden und Kirchensympathisanten, ob dem Bodenpersonal Gottes die Bodenhaftung fehlt, weil es immer öfter einem linken Zeitgeist hinterher läuft? Stellt man jetzt lieber beliebige „moderne“ Angebote ins Kirchen-Schaufenster, anstatt Gottes Wort? Wenn dem so wäre, hat die
evangelische Kirche ihre Existenzberechtigung verloren und wird auf Dauer so nicht überleben können.“
(aus „Als das Rote Meer grüne Welle hatte - Von der Nikolaikirche in die Freiheit“ GHV 2021)
zum Wurmfortsatz der universellen linksgrünwoken Bewegung entwickelt. Diese kennt nur muslimische Opfer. Christen und v.a. Weiße können krepieren, wie sie wollen, das ist egal, Opfer sind immer nur irgendwelche sogenannten Minderheiten, auch wenn sie mittlerweile vielerorts krasse Mehrheiten sind.
Wer Kirchen noch als moralische Instanz ansieht, wählt vermutlich auch CDU, weil er diese für eine konservative Partei hält.
Es wird mir immer ein Rätsel bleiben, wie die Linksgrünwoken es geschafft haben, die gesamte Gesellschaft so brutal zu durchdringen und zu beeinflussen, dass mittlerweile eine Blindheit (Dummheit, Naivität, …) angesichts der Realitäten herrscht, für die man keine Worte mehr findet.
Man darf gespannt sein, wie sich die Kirchen entwickeln. Die Anzahl der Gottesdienstbesucher schrumpft stets, bald sind die Gotteshäuser leer. Und dann? Alle zu Moscheen machen? Die Kirche würden es wohl besingen.
Wie lautet nochmal das Erste Gebot?
Sie stehen weder ihren Glaubensbrüdern in den islamischen Ländern bei, noch kümmern sie sich um die Gläubigen im eigen Beritt. Wir brauchen uns doch nur die beiden deutschen sog. christlichen Kirchen anschauen. Die Gläubigen werden auch allein gelassen. Die Kirchen haben sich politisch vereinnahmen lassen, sind, wie Herr Will so treffend schreibt, zum -Wurmfortsatz der universellen linksgrünwoke Bewegung- geworden und haben längst ihren Auftrag vergessen, den Menschen Gott und den Glauben näher zu bringen und zu erklären. Sie versagen bei der Aufklärung eigener Verbrechen, ob in den Missbrauchsfällen oder selbst durchgeführter jahrhundertlanger Zwangsmissionierung. Und ja, die christliche Kirche hat sich dem Islam unterworfen und gibt den eigenen Religionsstatus auf zu Gunsten einer politisch instrumentalisierten Sekte. Ich kann den Gläubigen nur raten, geht raus dieser Kirche, denn sie verübt Verrat an all denen, die noch wirklich an Gott glauben. Lest die Bücher von Abd Ru Shin.
Sehr geehrter Herr Konrad, möchte jeden Satz in Ihrem Kommentar unterschreiben.
Erst durch das Zweite Vatikanische Konzil wurde dieses christliche Gottesbild
verändert.
Die Päpste haben nach dem Konzil immer wieder bekräftigt: „ Christen und Muslime beten denselben Gott an.“
Damit haben sich die Christen dem mohammedanischen Gott unterworfen.
Denn es gibt große Unterschiede dieses Gottes.
Die christlichen Kirchen haben vergessen, daß sie einem Juden nachfolgen.
Nämlich Jesus.
Warum biedern sie sich immer wieder dem Islam an?
Mein Glaube und mein Wissen an und um diesen einen jüdisch/christlichen GOTT ist sehr stark. Er hat aber keine Gemeinsamkeiten mit dem mohammedanischen Gott.
Die christlichen Kirchen hierzulande sind immer noch auf dem Stand der Aussage "Der Islam gehört zu Deutschland ". Welcher Islam ? Während man bei der Programmatik politischen Parteien auf Kirchentagen in bester theologischer Tradition sehr detailliert unterscheidet, wird die Auseinandersetzung mit dieser Frage weitestgehend vermieden. Gerade die vergangenen Wochen haben gezeigt, dass klare Positionierungen (nach langen Gesprächen ) hilfreich sind. Und den Glaubensbrüdern in Afrika und weltweit wäre mehr geholfen als mit Schweigen.
Christliche Moral ist keine Handlungsanweisung, sondern ein Leitfaden zum richtigen Sein!
Das lehrt uns Lk.10,25-37, bekannt als das Gleichnis vom Samariter. Das richtige Sein ist beiden christlichen Kirchen, vor allem der Evangelischen Kirche schon lange abhanden gekommen. Gekapert von linksgrünwoken Personen, die ihre Ideologie des „No Nations- no borders“ gegen den Willen der Mehrheitsgesellschaft durchsetzen wollen. Sie schämen sich nicht auf eine uns Christen feindlich eingestellte Religion und deren Anhänger zurückzugreifen. Die Migranten sind nur Objekte. Einmal hier, überlässt man sie sich selbst bzw. dem Staat, also uns allen. Sie geben dann noch bestenfalls den schönen Hintergrund für das eigene Gutsein, der eigen moralischen Überlegenheit, die man so gern zur Schau stellt. Von Muslimen während eines Gottesdienstes niedergemetzelte Christen in Nigeria sind einfach zu weit weg und taugen offensichtlich nicht für dieses traurige Schauspiel. Für sie galt das Kirchenasyl nicht.
"Jesus würde heute auf einer Kreuzung kleben“, twitterte ein gewisser XXX-Komiker ... ähnlich äußerte sich Grün-Genossin Göring-Eckardt und verbreitete damit als Synodale Häresie (Irrlehre), denn zu dem Thema hatte sich Jesus Christus ganz klar geäußert: "Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist und Gott, was Gottes ist!" Das gilt eben auch für Kirchenleitung, die staatliche Struktur/Gesetze/Ordnung zu respektieren hat. Heißt: der christliche Glaube setzt nicht die Gesetze des Landes außer Kraft ("mein Reich ist nicht von dieser Welt"). Christen sind in diese Welt hineingestellt und haben hier eine Aufgabe. Aber Christen gehen in dieser Welt mit ihren ideologische Verirrungen NICHT auf! Eine Synodale sollte das eigentlich wissen, oder haben die Synoden (Kirchenparlamente) jetzt schon das Niveau der grün-linken Diktatoren übernommen? Dann haben die Synoden keine Existenzberechtigung mehr, denn es spielt nicht mehr der heilige Geist, sondern der linXe Zeitgeist die Hauptrolle!!
in der evangelischen wie in der katholischen Kirche. Jesus selbst hat vorausgesagt, daß diese Leute auftreten werden und vor ihnen gewarnt.
Matthäus 7:15-16
"Sehet euch vor vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen! Inwendig aber sind sie reißende Wölfe. An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Kann man auch Trauben lesen von den Dornen oder Feigen von den Disteln?"
Es braucht viel Glaubensstärke und Willenskraft, um in diesen Zeiten festzuhalten am Wort Gottes und nicht abzukommen vom rechten Weg.
Wenn wir als Christen uns immer vor Augen halten, wie Jesus selbst mißverstanden bzw. verleumdet wurde, dann dürfen wir - die wir ja sein Kreuz mittragen sollen - uns nicht darüber wundern und beklagen, daß wir auf
Grund unseres Festhaltens an der Wahrheit des
Evangeliums in die Ecke gedrängt werden.
Bleiben wir ruhig! Die Stunde des Gerichtes
kommt. Es werden n i c h t Massen von Mainstream-Christen sein, die ins Himmelreich eingehen.
Leider mit der Tendenz, dass es nicht besser sondern schlimmer wird. An Stelle Nummer eins der Verfolger steht Nordkorea gefolgt von unzähligen Islamstaaten. Ausgewiesen werden die ersten 50 Hardcore-Christenverfolgungsländer. Kulturen die bei uns laut Diskriminierung beklagen sind ganz vorne dran. Wie in der ganzen westlichen Gesellschaft, ist wohl auch bei den Kirchen die Angst als "islamophob" zu gelten übermächtig. So übermächtig, dass man die eigene Schäfchen vergisst. Dabei geht Jesus mit den schlechten Hirten gnadenlos ins Gericht.
nach meinem Empfinden geht es darum nicht oder es vermischt sich zu sehr mit anderen Dingen. Die Kirchen helfen ja nicht Menschen in Not, sie zwingen die Gesellschaft, also andere Menschen, zu helfen. Dabei wollen sie auch die Definitionshoheit darüber haben, wer in Not ist. Auch darüber, wie das mit anderen Themen vermischt wird, etwa, dass wir Arbeitskräfte suchen. Noch darüber hinaus werten die Kirchen (mit anderen) Menschen, die das anders sehen als sie oder die das zur demokratischen Diskussion stellen wollen, als Menschenfeinde und schlimmer ab.
Ich finde das sehr negativ. Ich würde das so nicht machen.
Und ich frage mich, wie viele in den Kirchgemeinden, ob dem Bodenpersonal Gottes (Synoden/EKD-Leitung) die Bodenhaftung fehlt, weil man immer öfter einem grün-linken Zeitgeist hinterher läuft? Stellt man jetzt lieber beliebige „moderne“ Angebote ins Kirchen-Schaufenster, statt Gottes Wort? Wenn dem so ist, hat die evangelische Kirche ihre Existenzberechtigung verloren und wird auf Dauer so nicht überleben.
Kirche, die nur noch dem Zeitgeist folgt, statt den Heiligen Geist in sich wirken zu lassen, hat ihren Kern aufgegeben und sich selbst entweiht!
DAS ist der Grund, warum sehr viele Christen zu recht in die Freikirchen flüchten, weil dort noch Gottes Wort unverfälscht verkündigt wird!