- Woker Rassismus, Ungleichheit, Post-Irgendwas
Coleman Hughes entlarvt die woke Ideologie als Bruch mit Aufklärung und Bürgerrechtsbewegung, Martyna Linartas ruft mit Zahlen und Moralkeule nach dem Grunderbe für alle, und Dieter Thomä dekonstruiert die großen Ideen unserer Zeit – von Postmoderne bis Postkolonialismus.
Verkappte Rassisten
Wenn Sie sich Sorgen machen, weil Sie ein wokes Kind haben, gibt es jetzt die Hoffnung auf Heilung. Der amerikanische Journalist Coleman Hughes hat einen regelrecht therapeutischen Text über den „verkappten Rassismus“ von links geschrieben, also die Idee, durch die bevorzugte Behandlung Nichtweißer eine Art „kosmischer Gerechtigkeit“ herbeizuführen. Hughes arbeitet heraus, was sich dahinter wirklich verbirgt: der Bruch mit der Aufklärung und der Bürgerrechtsbewegung und die Wiederbelebung des Rassismus – nur unter umgekehrtem Vorzeichen.
Das Buch ist ebenso verständlich geschrieben, wie es in der Sache überzeugend argumentiert. Und Ihr verirrtes Kind wird sich dem nicht entziehen können, denn: Der Autor ist „halb schwarz, halb hispanisch“. Und der linke Neorassismus befiehlt deshalb auch, diesem vermeintlichen Opfer zuzuhören. Den Irrsinn mit den eigenen Waffen schlagen!
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... obwohl ich schon viel zu vele Bücher habe. Vielleicht finde ich darin eine Resonanz zu den "Telekom"-Philosophen aus den Sozialwissenschaften, über die ich mich auch hier im Forum hin und wieder lustig gemacht habe.
Dieser wilde Post-Rationalismus hat mich nämlich scchon immer geärgert.
Danke für den Hinweis, Herr Brodkrob!
