- „Die Flaggen-Entscheidung von Julia Klöckner war wichtig“
Die Akzeptanz von Trans-Personen sinkt laut einer aktuellen Studie. Till Randolf Amelung erläutert, wie allzu aggressive queerpolitische Bildungsmaßnahmen und die rapide Zunahme von Transitionen das Bild von LGBTIQ in der Gesellschaft belasten.
Till Randolf Amelung ist Autor und Genderwissenschaftler. Er ist biologisch eine Frau und hat jedoch eine Angleichung an das männliche Geschlecht vollzogen, die 2011 abgeschlossen war. Er ist Vorstandsmitglied der Initiative Queer Nations e.V.
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akzeptiert werden soll. Gleichstellung ist im GG verankert. Botschaften zu sexuellen Orientierungen (und dazu gehört die Regenbogenfahne) sind Privatsache und gehören nicht an oder in staatliche Einrichtungen. Die Beweihräucherung von Minderheiten hat die Mehrheit schon immer gestört und Gegenwehr ausgelöst. Man hätte es wissen können. Aber die vermeintlich guten Menschen sind nicht zu bremsen. Es ist Frau Klöckner hoch anzurechnen, dass sie den Mut hatte, Normalität wieder herzustellen.
dass der Begriff "Trans-Terror" "nicht dazu beiträgt, dass wir sachlich nüchtern an die Probleme herangehen". Aber all die Problempunkte, die Herr Amelung ja selber anspricht können Eltern durchaus einen "Terror" empfinden.
Was z.B. nicht erwähnt wurde, dass Eltern mit Sorgerechtssentzug gedroht wird, wenn sie nicht fröhlich in die Transwünsche ihrer Kinder einstimmen, in den US auch durchgeführt.
"Trans: Eltern vor Gericht!
Ein Jugendlicher, den die Eltern am Einnehmen gefährlicher Hormonblocker hindern wollen, will ihnen deshalb das Sorgerecht entziehen lassen. Unterstützt wird der Junge dabei vom Jugendamt. Das ist kein Einzelfall. Wann wird dieser Wahnsinn endlich gestoppt? " EMMA Chantal Louis 15.9.25
Es ist immer das selbe, die Menschen müssen immer von einem zum anderen Extrem wandeln! Ein "Dazwischen" oder "Mittelweg" gibt es nicht! Mit stetig wachsendem Getöse und massiver Politisierung des Themas, im gern eingegangenen Bündnis mit Rotgrün, hat die Bewegung sich inzwischen auch den Zorn der "Mitte" zugezogen! Eigentlich ist es den meisten Menschen egal, was andere hinter ihrer Schlafzimmertür tun, aber die Bewegung will uns ihren Mist aufzwingen! 20 Mal am Tag muss ich mir anhören wie normal das alles ist, ganz Berlin ist mit bunten Fähnchen zugehangen! Wie bei der Inquisition, werden Gesetze Geschaffen und mit drastischen Strafen bewehrt, um die Anerkennung der "Normalität" zu Erzwingen! Ich WILL mich aber nicht zwingen lasen! Mir ist das völlig Egal! Lasst mich, uns in Ruhe! Meine Frau will auch keinen Penis in der Frauendusche! Wie viele Toiletten wollt ihr denn noch Bauen? Kommt mal wieder runter, unsere Gesellschaft hat andere Probleme, die wir ALLE gemeinsam angehen müssen
Nichtthema zu einem Thema macht, damit ist auch nicht der Artikel gemeint, sondern die gesamte Debatte!
Es geht hier um eine gesellschaftliche Minderheit die lt. aktueller Gesetzeslage im Vergleich zum „Normalmensch“ eh schon privilegiert ist. Trotzdem versucht man noch mehr Rechte zu bekommen und man verdreht/negiert biologische Tatsachen und setzt Kinder unter Druck, es gibt nur ZWEI Geschlechter! Punkt!!
Man verlangt von der Gesellschaft Absolution zum selbstgewählten Lebensmodell. Warum eigentlich? Fühlt man evtl. das es doch nicht ganz so richtig ist was man macht und sagt? Warum sonst sollte jemand Absolution wollen? Wer von dem überzeugt ist was er macht, der macht es einfach, es ist ja heute alles und noch mehr möglich!
Es ist falsch, daß der Staat auf diese Weise Partei mit Minderheiten ergreift, das sendet das falsche Signal an alle, die nicht LGBTQI+ sind und es auch nicht sein wollen! Diese Flaggen abzuhängen ist das einzig Richtige!
Es fängt mit den sogenannten Narrativen und Schlagwörtern an, die den Leuten durch wen auch immer "aufgedrückt" werden sollen, und endet damit, dass man irgend wann die Absicht dahinter erkennt und sie nur noch nerven. Wie z.B. bei in meinem eigenen Sprachgebrauch nicht vorkommende Begriffen wie der oben beschriebene "Vielfaltsbarometer". Da stellen sich mir ehrlich gesagt inzwischen die Nackenhaare, denn dahinter verstecken sich heutzutage keine harmlosen an mich gemachte Umfragen, sondern ein von irgendwelchen mir völlig unbekannten angeblichen Experten und "Auswertern" ein Barometer um meine persönliche "Gesinnung", nicht meine "ehrliche Meinung" zu bewerten. Und wen geht es etwas an wie und wo meine ganz persönlichen "Toleranzschwellen" anfangen und wo sie enden falls vorhanden!? Mein eigenes Credo ist und bleibt simpel im Umgang mit meinen Mitmenschen. Jeder wie er will u. kann solange er mir vorurteilsfrei zu begegnen weiß u. mir den Respekt entgegenbringt wie ich ihm/ihr! MfG
auch gut zum Teil 'zwischen den Zeilen zu lesen/interpretieren', wer möchte..., der letzte Abschnitt sollte 'als Flugblatt' in Berlin verteilt werden... 😉
>> gerne auch mehr davon / von ihr... DANKE!
Sehr gut auch: "...es gibt keine Flagge für alleinerziehende Mütter oder pflegende Angehörige."👍
Ja und Nein. Es ist auch etwas unsymmetrisch, wenn die "linke" Seite der ganzen Gesellschaft pauschal Transfeindlichkeit vorwerfen kann, viele fragliche Statistiken aufbietet, das Thema nach belieben mit Rassismus, Sexismus, Demokratiefeindlichkeit etc. vermischt, aber umgekehrt will man nur ganz konkrete einzelne Fälle differenziert diskutieren. Das wird so auf Dauer auch nicht funktionieren - denke ich.
wie auch meine homosexuellen Freunde von Anfang an festgestellt haben, dass beim hochjazzen und penetrante herausheben bestimmter Personengruppen der Schuss nach hinten losgeht. Dieses künstlich gepuschte "pieppieppiep wir haben alle lieb" erreicht offenbar seinen Zenit. Ich bin für "jeder soll nach seiner Fason glücklich werden" und in seinem Privatleben kann jeder seine Sexuellen Neigungen ausleben. Was gar nicht geht ist, seine privaten Neigungen zum Politikum zu machen und die Öffentlichkeit damit zu belästigen (sozusagen Stalking betreiben).
Darf dieser Beitrag nicht kommentiert werden liebe Redaktion? Oder warum erscheint bei mir nix?
Sollte es wie auch immer damit seine Richtigkeit haben, wäre ich für einen kurzen Hinweis dankbar bevor ich einen Kommentar verfasse. Vielen Dank! MfG
... und vielen Dank für das Interview an Frau Zinner und an die Cicero-Redaktion fürs Abdrucken!
