Vielleicht findet man insgeheim doch, dass früher alles besser war? / Bündnis90/Die Grünen

Wahlplakat der Grünen - Eine Partei wie ein Stockfoto

Ein Wahlplakat der Grünen zeigt eine Familie beim Ausflug mit einem Lastenfahrrad – und wurde dafür aus allen politischen Lagern kritisiert. Dabei kann man auch etwas positiv hervorheben: Dass die Grünen mit einem Stockfoto für sich werben, ist erstaunlich ehrlich.

Ulrich Thiele

Autoreninfo

Ulrich Thiele ist Politik-Redakteur bei Business Insider Deutschland. Auf Twitter ist er als @ul_thi zu finden. Threema-ID: 82PEBDW9

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Papa ist Feminist, deswegen nimmt er sich manchmal einen Day Off von seinem Job als Nachhaltigkeitsberater für Startups, um für die Familie da zu sein. Heute Morgen nach dem Frühstück (Porridge mit Früchten, Hirse, Leinsamen und Chia, dazu ein Galão mit Hafermilch) hat er sich rasch den 8-Tage-Bart gestutzt, mit Surf Hair Gel die Haare durchgewuschelt (wie der Robert) und den stretchbaren Roundneck Pulli aus dem Hessnatur Store übergeworfen. Dann ab auf`s Lastenfahrrad: Mama muss Projekte für ihre NGO pitchen, und Emil-Maximilian und Ida-Charlotte müssen in den bilingualen Naturkindergarten gebracht werden, ehe Papa beim Yoga seine innere Mitte erforschen kann.

So ungefähr das gängige Klischeebild vom grün wählenden Großstädter – ein gutsituierter Bionade-Biedermeier mit Altbauwohnung in Berlin-Prenzlauer Berg, der blind für Klassenwidersprüche ist. Ein Wahlplakat der Grünen, das diese Woche für Aufsehen sorgte, bedient diesen Stereotyp auf karikatureske Art und Weise. Es handelt sich um ein Stockfoto der Agentur Getty Images, das für 24 Euro erworben werden kann. Ästhetisch passt es durchaus ins Werbeprogramm der Grünen – man erinnere sich an Robert Habeck, der am liebsten einfach beim Pommes essen auf dem Bürgersteig fotografiert werden möchte, beim hochgradig authentischen Kuscheln mit Konik-Pferden.

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Hans Jürgen Wienroth | Sa., 26. Juni 2021 - 09:05

Danke für die Wahlwerbung für die Grünen als neue Volkspartei einer konservativen Gesellschaft.

Reinhard Benditte | Sa., 26. Juni 2021 - 09:14

Die Grünen wollen ja ein „buntes“ Deutschland. Sieht man sich allerdings das Wahlplakat der Grünen (Siehe Anlage) an, erkennt man, wie spiessig die Grünen sind.

Ich ärgere mich über die Darstellung der Frau, die in dieser „doofen“ Kiste sitzt, auch noch blond ist und von Ihrem Mann gefahren wird. Am liebsten würde ich das Bild retuschieren und der Frau ein Kopftuch verpassen, so eines wie es die Bauersfrauen früher für die Feldarbeit umgebunden hatten.

Ich habe in vielen Ländern gelebt, viele Länder u.a. In Südamerika und Asien bereist und Erfahrungen über die unterschiedlichen Kulturen gesammelt; ich versteht nicht, dass im 21. Jahrhundert solche Darstellungen noch den Bürgern verpasst werden, und ich frage mich, ob die jungen Frauen heute kein Ehrgefühl mehr haben und sich so degradieren lassen.

Eine Partei, die sich wie die Grünen Diversity auf die Fahne geschrieben hat, sollte sich für dieses Bild mehr als schämen!

Enka Hein | Sa., 26. Juni 2021 - 09:22

...der grünen Khmer.
Papa hängt diese Fahrradtour schon zum Hals raus und sehnt sich zu seinem SUV. Mit dem fährt er nachher zu seinen Kumpels und dann wird die Karre in der Innenstadt einfach auf dem Radweg geparkt. Sonst muss ich gür den Latte bei Che Alfonso zu weit laufen. Nebanan ess uch mur erst mal ne Currywurst. Dieser Müslifrass. Mutti freut sich schon wenn sie die quäckenden Gören endlich im Waldkindergarten abliefern kann. Sollen die da die Nannys nerven.
Was noch fehlt auf dem Foto sind die 2-3 Migranten die diese Klientel gerne herschreit. Aber dafür ist halt kein Platz in ihrer Community. Die werden vor den Toren der Stadt abgeliefert. Soll das Pack sich mit denen rumschlagen. Unser Viertel bleibt weiß.
Insgesamt hat es was von Kraft durch Freude. Die Gesinnung dahinter ist ja identisch. Ich forme den neuen Menschen. Notfalls mit Gewalt.
Geschichte wiederholt sich.

Hansgeorg Voigt | Sa., 26. Juni 2021 - 09:30

Im Grunde beweist das Plakat nur eins, nämlich dass die Grünen die neuen Biedermänner und auch die grünbewegte akademische Elite anspricht. Hier wird das Idealbild einer Familie dargestellt. Der Vater fährt und lenkt und die Mutter sitzt mit ihren zwei Kindern komfortabel im e-Lastenrad. Eigentlich fehlt nur noch der Hund und dann ist das Familienleben perfekt.
Die Ziele der Grünen liegen allerdings wo anders. In ihrem Programm zur Bundestagswahl stehen Anti-Atomkraft, Klimakrise, ökologischem Landbau, Wind- und Solarkraft, Gender und Divers und letztlich Ökosozialismus.
All dies mag nicht so recht mit dem Werbeplakat zusammenpassen. Aber es passt prima in die Grüne Propaganda und Rattenfängerei.

.. der Hund fehlt nicht. Hunde haben einen viel zu großen ökologischen Fuß(äh Pfoten)abdruck. Die werden verboten, wie in islamischen Ländern. Die Herstellung des Futters etc.pp. verursacht viel zu viel CO². Hunde und Katzen sind megaout. Haustiere verpönt.

Alexander Brand | Mi., 30. Juni 2021 - 14:11

Antwort auf von Yvonne Stange

Hunde sind gerade bei der heuchelnden pseudökologischen Klientel der Grünen als Kindersatz sehr angesagt. Leider, denn echte Kinder wären besser und dann wird seitens der Kinderlosen argumentiert, Kinderhaben wäre schlecht für die Umwelt wegen Überbevölkerung und so weiter, der CO2 Ausstoß ihrer vierbeinigen Ersatzkinder geht aber völlig in Ordnung, der ist ja umweltverträglich so wie ihre (Hybrid-)SUV, die mehrfach jährlichen Flüge nach Malle und Co. usw.!

Aber da das Plakat eh das genaue Gegenteil von dem ist, wofür die Grünen stehen, ist auch nicht dramatisch, wenn der sonst bei Grünenwähler fast schon obligatorische Hundekindersatz fehlt. Zu den Grünen würde passen ein LGBT-Pärchen unterschiedlicher (nicht-europäischer) ethnischer Herkunft mit einem oder zwei Hundekinder. Und als Slogan müßte es heißen: „alles ist möglich, je bunter desto besser – die Grünen, wir schaffen Deutschland und die Deutschen ab“

Ansonsten schließe ich mich der Meinung von Herrn Hansgeorg Voigt an.

Wäre nicht schlecht, die Partei nach ihrer "gefühlten" Ausstrahlung auf bunten Fotos abzubilden.

Wie wäre es, die AfD als Totalgegenüber zu den Grünen in hübsche Uniformen eingepackt, ordentlich bewaffnet und in entsprechender, militärischer Ausrichtung abzubilden?

Darunter Kommentare wie: Wir holen uns unser Land zurück! AfD wirkt!

Damit man die großen Verbündeten nicht brüskiert, ein paar Plakate in russischer Sprache.

Aber bitte darauf achten, dass keine Menschen mit migrantischem Aussehen abgebildet werden - die dürften im "Neuen Deutschland" sowieso keinen Platz haben.

Und auch die großzügigen "Spender" aus der Schweiz und sonstwo bitte berücksichtigen...denn die sind ja irgendwie Teil des AfD-Universums.

Christa Wallau | Sa., 26. Juni 2021 - 09:31

total überflüssig.

Wer als Staatsbürger nach einer Legislaturperiode, die er im Wachzustand durchlebt hat, sich kein klares Bild von der politischen Lage gemacht und ein Urteil darüber gebildet hat, w e m er die Verantwortung für die Zukunft mit seiner Stimme übertragen will, der dürfte meiner Meinung nach wegen politischer Unmündigkeit im Grunde überhaupt nicht wählen.

Der sauteure Zirkus des sog. "Kampfes um jede Stimme" in den letzten Wochen vor der Wahl ist m. E. eine Veranstaltung für Menschen, die sich nur von Äußerlichkeiten u. Gefühlen leiten lassen und nicht vom abwägenden Verstand - im Grunde eine riesige Vera....ung des Bürgers als dummes Stimmvieh und eine der unzähligen Veranstaltungen, bei denen Steuergeld verschwendet wird.

Aber was soll's?
The show must go on.
In den USA kann sieht man, daß es noch viel schlimmer kommen kann.

wie viele von diesen Wahlberechtigten sich von Verstand und Vernunft leiten lassen, wage ich nicht zu sagen. Vermutlich nur eine Minderheit.
Die große Mehrheit reagiert wohl nur auf sinnliche Eindrücke, übernimmt kritiklos fremde Meinungen solange diese in sympathischer Aufmachung daher kommen und ist unfähig eine Situation mit kühlem Verstand sachlich zu analysieren.
Wenn wir also zu Demokratie ja sagen, dann müssen wir wohl oder übel akzeptieren, dass die Mehrheit der Wähler nicht wirklich weiß, was sie tut, wenn sie diese oder jene Partei wählen.
Und wenn man das zu Ende denkt, landet man unvermeidlich bei der Frage, ob Demokratie sinnvoll ist oder nicht.
Diese Frage haben Sie, Frau Wallau, wie mir scheint, damit beantwortet, dass sie schreiben "the show must go on".

Demokratie ist nur dann sinnvoll, wenn die Wahl-Bürger reif dafür sind.
Diese Reife beruht auf Bildung, Lebenserfahrung und Verantwortungsbewußtsein.
Nicht umsonst waren in den griechischen Städten, in denen die Demokratie ihren Ursprung hat, nur solche Bürger wahlberechtigt, von denen man annahm, daß sie die entsprechenden Voraussetzungen besaßen.
In wenigen Ländern, z. B. der Schweiz, sorgt die d i r e k t e Demokratie dafür, daß eine Auslese unter den Wahlberechtigten schon dadurch stattfindet, daß mehr politisch Interessierte u. Informierte überhaupt an den Abstimmungen teilnehmen als solche mit wenig Durchblick.
Bei uns ist das Bildungsniveau gesunken - das Wahl-Prozedere aber stets gleich geblieben. So nähern wir uns in D immer mehr dem Wahl-Zirkus an, wie er in den USA stattfindet. Mit echter Demokratie hat das leider nichts mehr zu tun.
Möglicherweise erleben wir demnächst auch noch Stimmenkauf wie im alten Rom.
Der Dekadenz sind keine Grenzen gesetzt.
Herzliche Grüße!

Romuald Veselic | Sa., 26. Juni 2021 - 09:32

euch die Autos wegnehmen.
Nur zur Erinnerung: Vor 40 Jahren in China gab es 100-Millionen von Fahrrädern. Wo sind die? Wieso sind dort alle auf Auto umgestiegen?
Es gab sogar ein 08/15-Spruch: "Ist so interessant," wie der dringende Bericht von damals, "dass jemand dort, mit dem Fahrrad umgekippt ist." Eine Alternative zu dem weltberühmten umgekippten Reissack.
In Europa neu im Kommen: Menschheit hat genug von dem deutschen "Zeichensetzen".

Walter Bühler | Sa., 26. Juni 2021 - 09:33

Im Artikel über Gerhard Seyfried wurde dieses wirklich schöne Wahlplakat schon diskutiert.

Ich finde es toll, dass wenigstens die Spitze der Grünen sich so eindeutig zur Familie bekennt, und ich finde es toll, dass sowohl Habeck wie Baerbock nach diesem Ideal leben, ohne irgendwie verkrampft ihre Herkunft aus Deutschland zu verstecken.

Ich habe nur vergessen, in meinem Kommentar darauf hinzuweisen, dass Papa und Mamma im Gegensatz zu ihren vorbildlichen Kindern leider keinen Fahrradhelm tragen. Sie sollten da ein wenig mehr auf ihre Vorbildfunktion achten.

Aber sonst: Alles prima!

Karl-Heinz Weiß | Sa., 26. Juni 2021 - 11:14

1957 hieß das Haupt-Wahlmotto "Keine Experimente“. Einziger Unterschied zu 2021: Farbdruck. Nach einem Pressebericht wählt auch Sebastian Vettel grün. Na dann, Formel 1 und Lastenfahrrad-geht doch.

Tobias S. | Sa., 26. Juni 2021 - 11:25

Kann's leider nicht ganz lesen, weil ich kein Abo hab, aber der Anfang war schon mal genial. Ich glaube nicht, dass das Vorurteile sind, sie sind glaube ich näher an der Wahrheit, als ihnen lieb ist, zumindest was eine Seite der Grünen-Wähler angeht.

Joachim Kopic | Sa., 26. Juni 2021 - 14:23

... dürfen sie auch gerne selbige zum Wohle der Frau nutzen ;)
Nennt man sowas dann Lastenesel ... ach nee, Drahtesel und da auch nur das normale Rad :) Damit ich nicht falsch verstanden werde: Ich fand schon vor 40 Jahren Esther Vilars "Der dressierte Mann" gut.

Bernd Muhlack | Sa., 26. Juni 2021 - 15:52

Frau Irina Gaydukova sagte dass sie als GRÜNE Fahrradfahren natürlich toll finde.

OK, aber wer zur Hölle ist Irina Gaydukova?
Sie steht (stand!) auf Listenplatz 2 der GRÜNEN im Saarland.
Zu allen weiteren Fragen der Journalisten lächelte sie nur: keine Antworten!
Das war hochnothpeynlich!
Sie ist aus der Partei ausgetreten - angeblich.

Das erinnert mich an Frau Katharina Schulze, ebenfalls GRÜNE in Bayern.
Eine Dauerlächlerin vor dem Herren; sie erbricht nur Unsinn - keine Ahnung von Nichts!
Oder Frau Sawsan Chebli (SPD) mit ihrem Schmollmund; ebenfalls nicht die hellste Kerze auf der Torte. Es ist sehr ruhig um sie geworden - sie will doch in den BT?!
Zu Saskia Esken schweige ich besser!

Es ist schlicht nicht zu fassen, welch dilettantisches Personal uns dräut.
Gestern standen wir vor dem Abgrund, heute sind wir einen Schritt weiter.

Angenehmes Wetter; ich hol mal mein Lastenfahrrad aus der Doppelgarage u fahre zum Markt.
"Sind die grünen Bananen von hier?"
"Das sind Zucchini..."

Gunther Freiherr von Künsberg | Sa., 26. Juni 2021 - 16:06

Dieses grüne Wahlplakat beweist nicht nur den finanz-und wirtschaftspolitischen Realitätssinn der Grünen. Es beweist auch die Ehrlichkeit der Grünen im Umgang mit der Zukunftsfähigkeit ihres Wahlprogramms. Nach der Umsetzung der rot/grünen Reichen-und Erbschaftsteuer kann sich die dargestellte Familie ihren SUV nicht mehr leisten und fährt Rad. Der finanzielle Engpass erlaubt noch nicht einmal die Anschaffung von Fahrradhelmen für die Eltern.
Dass auch Mama abgebildet ist, ist ein weiterer Beweis für den Realitätssinn. Schließlich fährt Papa nicht nur die Kinder zur Schule, sondern auch Mama zum Nebenjob.
Dieses Bild der heilen Welt stellt den Zustand der, der sich aus den Wahlprogrammen der linken Parteien ergibt. Die schöne heile Welt wird nur durch Sozialismus hergestellt.

Jochen Röschmann | Sa., 26. Juni 2021 - 19:58

Mit Blick auf die Echauffage, dass „ER“ lenkt und „SIE“ sich kutschieren lässt, fällt mir die Geschichte von Vater und Sohn, die einen Esel zum Markt in der nächsten Stadt bringen. Die Quintessenz der Geschichte: Egal wie du es machst, es gibt immer jemanden, der sich empört.

Hanno Woitek | So., 27. Juni 2021 - 11:07

das zweite Foto dieser Familie. ER holt gerade das schöne Umweltgefährt aus seinem BMW SUV X 7.

Der klassische Eppendorfer. Dort wählen 60 % Grün und es ist der Stadtteil mit der höchsten Zulassung an SUVS- ohne E am Ende des Nummernschildes und an Porsches in hamburg

Ernst-Günther Konrad | So., 27. Juni 2021 - 11:28

Wer für seine Wahlentscheidung eines solchen Plakates braucht oder auf die Wahlwerbesendungen oder die inzwischen diversen Nachhaltigkeitswerbung abfährt ist aus meiner Sicht nicht befähigt, verantwortungsvoll und durchdacht seine Wahlentscheidung zu treffen. Aber gut. Die Wahlwerbung bildet das Niveau ihrer Empfänger ab. Alles Flachlandfahrer, Steigungen unerwünscht. Man kann das Bild immer und ständig neu interpretieren. Ich versuche es auch mal. Vielleicht zeigt es eine Berliner Kleinfamilie auf der Flucht aus ihrem multikulti Kiez? Auf der Flucht vor dem realen Arbeitsalltag, vor den Gefahren der Großstadt im ländlich grünen Nirwana grüner Fantasien? Auf dem Weg in den Waldkindergarten?
Dieses Plakat der GRÜNEN zeigt doch nichts anderes, als das was andere Parteien auch tun. Blendwerk erzeugen, egal welchen Wähler ansprechend, gerne auch im "feindlichen" Gewässer fischend und im Grunde seine eigene Wünsche von Vater,Mutter und zwei Kindern ausleben. Bigotterie in Reinformat.

Alexander Brand | Mi., 30. Juni 2021 - 12:27

Familie und dann auch noch eine deutsche Familie, paßt nicht ins Grüne Programm! Im Gegenteil, die Grünen sind gegen die klassische (alte) Mutter/Vater/Kinder Familie, bei den Grünen zählt nur „bunt“ und Kinder sind unökologisch. Man gibt vor etwas zu sein und für etwas zu stehen was man nicht ist und wofür man nicht steht.

Die Grünen sind massiv verlogen, zum Glück fehlt es der grünen Kanzlerkandidatin so weit an Verstand, daß sie nicht begreift, daß die Mehrheit in diesem Lande keine Bevormundung durch eine ideologisch verbohrte linke Sekte im Ökodeckmantel will. Sie läßt in regelmäßigen Abständen durchrutschen, wie die grüne Realität aussieht und jedes Mal fallen ihre Zustimmungswerte etwas weiter und das ist auch gut so! Für Deutsche, Deutschland und Familie ist in der Ideologie der Grünen kein Platz!

Das Plakat entspricht vom Wahrheitsgehalt ungefähr dem der SED-neu von vor einigen Jahren mit dem Conterfey des Gysi und dem Spruch „Reichtum für Alle“ drauf! Einfach verlogen.