Bundesgesundheitsminister Jens Spahn
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn nach den Beratungen über ein einheitliches Vorgehen bei Verdienstausfall-Entschädigungen / dpa

Verdienstausfall für Ungeimpfte - Das schlechteste Szenario von allen

Bund und Länder haben sich heute darauf verständigt, dass Ungeimpfte, die in Quarantäne müssen, keinen Verdienstausfall mehr bezahlt bekommen. Mit dieser Entscheidung schreitet die beschleunigte Spaltung einer ohnehin fragmentierten Gesellschaft weiter voran. Zudem ist es ein Rückschlag für eine effektive Pandemiebekämpfung.

Ralf Hanselle / Antje Berghäuser

Autoreninfo

Ralf Hanselle ist stellvertretender Chefredakteur von Cicero. Im Verlag zu Klampen erschien von ihm zuletzt das Buch „Homo digitalis. Obdachlose im Cyberspace“.

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Der Satz müsste eigentlich aufhorchen lassen: „Die Corona-Krise tangiert unseren liberalen Rechtsstaat in seinen Grundfesten.“ Klar, könnte man jetzt denken: Wieder so ein Schmock aus irgendeinem geschwurbelten Querdenker-Pamphlet. Das Zitat aber ist weder Panikmache noch Auftakt zu einer einschläfernden Sonntagsrede. Es stammt von Hans-Jürgen Papier, und der war immerhin acht Jahre lang Präsident des Bundesverfassungsgerichts. „Wenn abzusehen ist, dass gewählte Maßnahmen mehr Folgeschäden nach sich ziehen, als dies im Hinblick auf den Schutz, den sie wirklich bieten, verhältnismäßig erscheint, ist es Zeit gegenzusteuern“, schreibt der deutsche Spitzenjurist in seinem gerade erschienenem Buch „Freiheit in Gefahr“.

Man hätte Papiers Buch gerne dem noch amtierenden Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) auf den Nachttisch gelegt. Denn auf Initiative von Deutschlands oberstem Corona-Wächter haben sich die Gesundheitsminister der Länder unter Vorsitz von Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) heute darauf verständigt, dass es vom November an keine Entschädigungszahlungen mehr für Ungeimpfte im Falle einer angeordneten Corona-Quarantäne geben wird. Lediglich die Gesundheitsminister Bremens und Thüringens enthielten sich bei der Abstimmung.

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Jens Böhme | Mi., 22. September 2021 - 18:18

Im Mittagsmagazin heute vergriff sich ein CDU-Bundestagsabgeordneter (Gesundheitsausschuss) dahingehend, wenn ein Arbeitnehmer seinen Impfstatus nicht dem Arbeitgeber preisgibt, ist von auszugehen, dass der Arbeitnehmer unsolidarisch und nichtgeimpft sei. Auf die Idee, dass auch ein Geimpfter sein Recht auf gesundheitlichen Datenschutz wahrnehmen möchte, kommt in der verfassungsfernen Gedankenwelt dieser und anderer Politiker nicht vor. Das Solidarprinzip mit z.B. Fettleibigen und Rauchern wäre mit dieser Regelung in extremer Gefahr.

Rob Schuberth | Mi., 22. September 2021 - 19:05

Antwort auf von Jens Böhme

Sorry, aber Ihrem Prinzip von falscher Solidarität möchte ich widersprechen, werter Herr Böhme.

Ich pers. hätte kein Problem wenn es für Raucher, Adipöse, Extremsportler uvm. gestaffelte Zuschläge bei deren GKV-Beiträgen geben würde.

Schließlich belasten sie durch ihr ungesundes Verhalten die GKV (im Laufe ihres Lebens) ja auch stärker.

Hier muss ich klar widersprechen. Gestaffelte Zuschläge für Raucher und Sportler wären nur dann ok, wenn alle Versicherten den gleichen Basisbeitrag zu leisten hätten. Dem ist aber nicht so. Die Beiträge orientieren sich immer am Einkommen. Es gibt Menschen mit hohem Einkommen, die ein Vielfaches von dem einzahlen müssen, was Menschen mit niedrigem Einkommen zu leisten haben. Warum sollte ein Mensch mit hohem Einkommen noch mehr einzahlen, nur weil er Extremsportler ist? Auf Kosten der Allgemeinheit lebt er im Gegensatz zu dem mit geringen Beiträgen jedenfalls nicht.

Ines Schulte | Mi., 22. September 2021 - 19:53

Antwort auf von Jens Böhme

Die eigene Risikobereitschaft. auch von z.B. Skifahrern, wie im Artikel erwähnt, bilden nur einen Teil def Gesamtbelastung ab. Es ist bei diesen ja nicht nur die eigene Gefährdung, sondern bei den erwähnten Rauchern, oder Rad-oder Skifahrern, auch die der anderen. Bettenbelegung in Krankenhäusern eingeschlossen. Alle, sofern Arbeitnehmer, nehmen auch mit einer womöglich langdauernden Behandlung Lohnfortzahlung in Anspruch. Was ist mit demjenigen, der wg. zu viel Zucker eine umfangreiche Zahnersatzbehandlung braucht? Oder der durch seinen Zustand möglicherweise auch andere gefährdende Alkoholiker, der eine Entziehungskur machen muß? Die Liste ließe sich endlos fortsetzen, wo Menschen aufgrund ihrer gewählten Lebensweise andere beeinträchtigen. Der moralisierende Zeigefinger bgl. Corona ist also einseitig. Wer es bisher für richtig befand, dass die Solidargemeinschaft für alle o.g. gesundheitlichen Schäden aufkommt, müsste diesen Schutz dann auch Impfskeptikern zugestehen.

Christa Wallau | Mi., 22. September 2021 - 18:22

völlig fremd zu sein!
Weder beim plötzl. Ausstieg aus der Kernenergie noch im Sept. 2015 haben die Kanzlerin und ihre Minister über die gewaltigen "Folgeschäden" ihrer Entscheidungen nachgedacht. Wenn doch, haben sie sie wohl weggeschoben.
Das eindimensionale Denken beherrscht sie derart, daß sie weder links noch rechts, geschweige denn in die Zukunft sehen, um zu erkennen, daß sich Riesenprobleme ergeben, wenn sie nur e i n e n Aspekt bei ihrem Handeln beachten.

Jetzt also diese katastrophale Entscheidung!
Ab sofort gibt es also 2 Sorten von Bürgern:
solidarische Geimpfte u. unsolidarische Ungeimpfte. Die einen werden belohnt, die anderen bestraft.

Nun gut. Wenn das s o laufen soll, dann bitte auch
ü b e r a l l :
Wer z. B. als Immigrant nichts leistet für Deutschland (tägl. z. B. keine öffentl. Anlagen/Gebäude säubert) ist unsolidarisch und bekommt ab sofort keinen Cent mehr aus der Staatskasse!
Wer kein Deutsch lernt, ist unsolidarisch u. erhält auch kein Geld mehr usw.

die Nutzung der Kernenergie und Migration haben ungeheuer viel mit Corona-Impfungen zu tun!

Was genau? Es sind Themen, mit denen die AfD punkten möchte.

Deswegen wird auch dieser Beitrag mal wieder missbraucht, um ziemlich eindeutig für die Rechtsextremisten zu werben.

Zum Thema: Wer aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden kann, darf keine Nachteile erleiden - das ist logisch. Aber diese Gründe müssen von einem Arzt, und nicht von einem sendungsbewussten Covidioten, und auch nicht von eine(r/m) quarksabbernden Heilpraktiker*in festgestellt werden.

Wer aus ideologischen oder irgendwelchen absurd-esoterischen Gründen die Impfung ablehnt, soll auch schön für die Folgekosten aufkommen. Zumal es nicht um Nikotin- oder Alkoholgenuss geht, welche unmittelbar nur den sich selbst Schädigenden betreffen, sondern um ein ansteckendes Virus.

Bis zu 18 Millionen Tote weltweit mit oder wegen Covid (Quelle The Economist) sprechen eine eindeutige Sprache.

Stefan Forbrig | Do., 23. September 2021 - 16:55

Antwort auf von Gerhard Lenz

Zitat:
"...Bis zu 18 Millionen Tote weltweit mit oder wegen Covid sprechen eine eindeutige Sprache..."

Das sind 0,23% der Weltbevölkerung Herr Lenz.
Ich wiederhole mich, das ist lächerlich und von einer Seuche meilenweit entfernt.
Wollen, oder können Sie das nicht zur Kenntnis nehmen?

Urban Will | Do., 23. September 2021 - 22:13

Antwort auf von Gerhard Lenz

Sie das hier wieder so hinschreiben – unterscheidet Sozialisten von Demokraten. Echte Demokraten würden nicht einmal darüber nachdenken, eine solche Maßnahme einzuführen. Wie wenig Horizont muss man eigentlich haben, um nicht zu merken, was für ein Scheunentor hier aufgestoßen, was für ein Lawine losgetreten wird.
Welcher Arbeitgeber wird noch Willens sein, einem über lange Zeit ans Bett gefesselten Risikosportler die Lohnfortzahlung zu leisten, einem an Lungenkrebs erkrankten Starkraucher, etc. Kapieren Sie das einfach nicht, oder sind schreien Sie einfach immer nur „HURRA“, wenn die Obrigkeit etwas erlässt?
Klar, dass die AfD wieder herhalten musste, aber auch hier zeigt sich, dass nur die Blauen ihren Verstand noch beisammen haben und diesen Irrsinn ablehnen.
„Wer aus irgendwelchen absurd-esoterischen...“. Nein, Herr Heßling, das sind einfach nur andere, mehr als gerechtfertigte Einstellungen zur Impfung. Punkt aus.
Eigenverantwortung. Googeln Sie das mal, bringt Sie weiter.

Hier wird nicht nur eine rote Linie überfahren, hier werden weltweit die Masken der Demokratie & der Eid des "zum Wohle der Völker & Bürger" öffentlich fallen gelassen.

Hier wird der Mammon - Antichrist - Lucifer - Satan
von den Politikern & ihren Dienern, den Säulen der Macht geheiligt & angebetet

Seht - Seht - Seht ALLE zu euren herrschenden Dienern,
wie sich diese HERREN entpuppen. Der Gentlemen-Anzug samt Bibel wurden entsorgt & ihr wahres Wesen kommt jetzt zum Vorschein!

NO TOLLERANZ - NO LIEBE - NO BARMHERZIGKEIT - NO VERSTÄNDNIS FÜR ANDERE

"Selig sind, die um Gerechtigkeit willen verfolgt werden, denn ihrer ist das Reich des Himmels." Matthäus 5,10

Selig sind, die um GERECHTIGKEIT willen verfolgt werden - SELIG - die verfolgt werden, weil Sie anders denken & leben wie ihre Umwelt.
Weil sie LIEBE predigen anstatt HASS, denn Sie versuchen im Übel noch GUTES zu tun.

Und Warum?

Weil wir unsere Herkunft, unsere Wurzeln, unsere Ahnen

nicht VERLEUGNEN, wir GLAUBEN fest

wunderschöne Bibelworte rühren mich immer an, vor allem wenn passend auf Ihren Kommentar man hinzufügen könnte "Aus tiefer Not schrei ich zu dir, Herr Gott, erhör mein Rufen", (Luther/u.a.Haßler).
Das habe ich jedenfalls den Wenigsten unterstellt, Verbocktheit, Sturheit, Unwillen.
Ich nahm eher an, dass die Leute nicht überzeugt werden konnten und schaute auf die Vielen, die sich dafür entschieden und teils evtl. auch durchringen mußten.
Diese Überzahl ist evtl. mehr, als man für den Anfang je bei einer Pandemie vorweisen konnte.
Manche Menschen brauchen länger, manche werden sich nie dafür entscheiden, aber der Großteil vermag auch hier evtl. diese Menschen mitzutragen.
Der größte Schutz entsteht wohl immer noch durch eine überstandene Infektion?
Wie man mit dem Wissen und sehr weit ausgedehnten Schutzräumen und Massnahmen, Menschen in die finanzielle Not treiben kann, statt weiter unbeirrt zu informieren und zu werben, das verstehe ich nicht und ich bedauere es.
Das bisschen Geld...

Tomas Poth | Mi., 22. September 2021 - 18:23

Das wäre Staatsterror gegen die Bürger, denn die KV ist ein vom Beitragszahler getragenes privates Versicherungssystem und somit wäre die Aussetzung der Lohnfortzahlung ein übergriffiger Eingriff durch Regierungen. Gleichzeitig ist das dann der Öffner/Einstieg um, Raucher, Alkoholiker und andere Risiken, je nach Gutdünken eines "Regierungsdiktats" von etwas auszuschließen. Wir entwickeln uns in Richtung chinesische Erziehungsmethoden mit sozialen Bonuspunkten, um eine Lenkung zu ermöglichen.
Ich darf nochmals auf die Zahlen des Leibniz Institut für Wirtschaft hinweisen. Was wir mit Corona erleben ist nichts weiter als eine Art Grippe-/Erkältungswelle die für Senioren etwas gefährlicher ist, besonders für die mit Vorerkrankungen, als wir es bisher kannten.
Sie wird aber zum Einstieg genommen, um die Bürger mit repressiven Maßnahmen zu kujonieren.
Dieses "Regierungspack" gehört sofort abgehalftert.

Kai Hügle | Mi., 22. September 2021 - 20:51

Antwort auf von Tomas Poth

"Staatsterror", "Dieses 'Regierungspack' gehört sofort abgehalftert."

Hassprediger-Rhetorik. Es war nur eine Frage der Zeit, bis jemand, der zu viel von solchen Parolen gelesen hat, durchdreht. Bin mal gespannt, ob der Cicero noch über den Mord von Idar-Oberstein berichtet oder ob Grau & Co. lieber noch ein paar Artikel über "Totalitarismus" und "Jakobiner" nachschieben.
Denn, Sarkasmus an: Die wahre Gefahr geht vom RKI und FFF-Schülerdemos aus, nicht wahr?

Rob Schuberth | Do., 23. September 2021 - 11:58

Antwort auf von Tomas Poth

Werter Herr Poth,

ich bitte Sie uns allen hier den Link zu posten, wo wir nachlesen können was Sie über das Leibnitz-Institut behaupten.

Ich habe gestern recherchiert und nichts in dieser Form gefunden.
Aber Sie werden uns sicher allen den Beleg liefern.
Danke

An die Red.:
Warum wurde diese Bitte um Belege gestern gelöscht?

Brigitte Simon | Fr., 24. September 2021 - 16:41

Antwort auf von Rob Schuberth

..Herr Schuberth, daß Sie diesen Link nochmals anforderten. Ich gab ihn an unsere betroffenen Freunde weiter. Sie freuten sich sehr darüber, soweit man sich darüber freuen kann. Mein Mann und ich erlebten diese Zeit hautnah mit. Wir versuchten mitzuhelfen. Ich weiß aber nicht, lernten diese von uns oder wir von ihnen.
MfG

Christoph Kuhlmann | Mi., 22. September 2021 - 18:31

Ein kleiner Piks ist keine unzumutbare Körperverletzung. Die Infektion eines anderen mit dem Coronavirus, der daran in wochenlangem Kampf qualvoll ersticken kann dagegen schon. Soviel zur Verhältnismäßigkeit. Viel schlimmer finde ich die ganzen Schulschließungen, Geschäftsschließungen und die verheerenden Folgen der Corona Politik im kulturellen Bereich. Da werden Millionen von Menschen um die Existenz gebracht und Schüler in psychologische Krisen isoliert ohne das überhaupt irgendjemand die Wirksamkeit dieser Maßnahmen wissenschaftlich untersucht. Deutschland hat kaum wichtige Studien zur Eindämmung des Virus erstellt. Der wissenschaftliche Beitrag ist erbärmlich aber die Einschränkung der Freiheit der Menschen massiv. Es ist dieser Mangel an Intelligenz und Reflektion vor dem Hintergrund einer stumpfen Verbotspolitik der mich stört.

"Ein kleiner Pieks"... ICH BIN GESUND! Ich traue dem Zeug nicht über den Weg, das da verspritzt wird und die Toten und die Nebenwirkungen sind immens! Ich habe bislang keinen Test gemacht, bin ungeimpft und fühle mich wohl! Wozu soll ich mich impfen lassen um dann krank zu werden und TROTZDEM weiterhin drangsaliert zu werden mit Kontrollen, Tests und Adressenhinterlegung in Gaststätten?? Gehts noch!? Das ist eine Grippe, nicht mehr und nicht weniger! Im Gegenteil, es wird hier das chinesische System eingeführt und bald werden alle Fetten, Raucher und Trinker genauso kujoniert wie jetzt die "unsolidarischen" Ungeimpften! WOVOR, zum Geier, haben die Geimpften denn solche Panik??? Sie sind doch geschützt. xD

Dann kann er auch nicht mehr qualvoll ersticken.

Kann er hingegen trotz Impfung qualvoll ersticken, dann hat die Impfung nicht funktioniert. Wenn die Impfung nicht funktioniert, ist sie sinnlos. Wenn die Impfung sinnlos ist, dann ist der kleine Piks, wie Sie ihn nennen, eben nicht zumutbar, weil er nicht geeignet, die Krankheit aufzuhalten. Soviel zur Verhältnismäßigkeit !

Wenn Sie wie ein nicht ganz unbekannter Schauspieler (oder andere Unbekannte) daran sterben oder wie eine nicht ganz unbekannte Sängerin im Krankenhaus landen und die Tournee absagen müssen sehen sie das ganz anders.
Mal abgesehen davon, dass völlig unklar ist, ob es nicht doch noch Langzeitfolgeschäden gibt.

Es ist ein medizinischer Eingriff und der erfordert die Zustimmung des Patienten, das ist die Rechtslage.
Die möglichen Risiken und Nebenwirkungen, bis hin zu bleibenden Impfschäden, ja sogar Tod, stehen in keinem Verhältnis zum eingeschränkten Nutzen, soviel zur Verhältnismäßigkeit.

M. Bernstein | Mi., 22. September 2021 - 18:39

Bisher habe ich mich ernsthaft gefragt wen ich wählen soll. Jetzt ist es ganz einfach, es gibt nur eine Partei, die diesem Wahnsinn Einhalt gebieten kann und diese wähle ich.
Herdenimmunität werden wir mit dieser Impfung sowieso nicht erreichen, da nach 6-12 Monaten nachgeimpft werden muss.

Joachim Kopic | Mi., 22. September 2021 - 20:13

Antwort auf von M. Bernstein

Übersetzt: Winkt die Spritze.
Obwohl momentan doppelt geimpft, bin ich sicher, diesen "Impfwahnsinn" nicht auf Dauer mitzumachen... Warum? Das muss jeder für sich selbst beantworten. Für mich gilt: Ein, maximal zwei Auffrischungsspritzen in den nächsten JahrEN, mehr bestimmt nicht!!! PolitikerInnen (nicht nur unsere) sowie die WHO tragen m.E. eine gehörige Mitschuld, dass daraus eine Pandemie geworden ist!

Manfred Bühring | Mi., 22. September 2021 - 18:52

Es ist die pure Lust an der Macht, die unsere Politiker treibt, denn Widerstand bei der Demontage unserer Demokratie ist nicht zu erwarten.

Rob Schuberth | Mi., 22. September 2021 - 19:01

In Zeiten von Epidemien- od. Pandemien kommt es auf ein solidarisches Verhalten aller an.

Ok, alle werden sich nie daran halten, aber wer sich dieser Solidarität_bewusst_entzieht, der muss jetzt eben dafür finanzielle Nachteile in Kauf nehmen.
Wo soll da das Problem sein?

Gerhard Fiedler | Mi., 22. September 2021 - 19:16

Diese Regelungen, besser gesagt Strafmaßnahmen, gegenüber Ungeimpften werden vor Gericht keine Zustimmung finden. Denn zwangsläufig müssten dann auch die Krankenkassenbeiträge für Raucher, Alkoholsüchtige und andere Risikogruppen angehoben werden und Folgekosten denen in Rechnung gestellt werden, so dass die Solidargemeinschaft auch für diese nicht mehr zum Tragen käme. Wollen wir das? Was gibt es doch für unfähige und überforderte Politiker, die nichts zu Ende denken können. Raucht und trinkt denn von diesen keiner? Kennen sie den Spruch nicht: "Wer andern eine Grube gräbt, fällt selbst hinein"? Und warum finden solche rachsüchtigen Maßnahmen im Volk so große Zustimmung?

Heidemarie Heim | Mi., 22. September 2021 - 20:14

Ich weiß nicht mehr in welchem der unzähligen TV-Beiträge zum Thema Impfen es vorkam, aber erst da wurde mir klar wie kurz die gesellschaftliche Lunte am Pulverfass mittlerweile ist. Ein mit ehrenamtlichen Rot Kreuz Kräften, überwiegend weiblich und einer Ärztin besetzter Impf-Bus, der in Thüringen? 3 Dörfer abklapperte. In Dorf Nr.1 ein paar einsame Impfwillige mit ein, zwei skeptischen aber relativ leisen "Zuschauern". In Dorf zwei schon eine deutlich höhere und lautere Anzahl von Gegnern, die die wenigen Impfwilligen mit entsprechenden Kommentaren und Vorwürfen bedachten. Von diesen verfolgt Ankunft in Ort 3, wo die Menge dann ein Spalier bildete durch das die sichtlich verunsicherten Impflinge Spießrute laufen mussten, so das der Fahrer des Busses eingriff und am Schluss sogar die Polizei verständigte.
An Irrsinn grenzend auch der Mord an einem 20 Jahre jungen Tankstellenmitarbeiter durch einen 41jährigen Maskengegner aus der Querdenkerszene.
Wer stoppt diesen Wahnsinn? MfG

Maja Schneider | Mi., 22. September 2021 - 20:23

Beides existiert in diesem Staat nicht mehr, diese Entscheidung ist wahrlich kaum noch zu überbieten, und alle beteiligten Verantwortlichen machen mit und folgen der Argumentation eines Gesundheitsministers, bei man sich fragt, wie weit er noch gehen will mit seinem Impfwahn. Aber diese Regierung hat sich bisher immer noch selbst übertroffen, die Gesellschaft ist völlig gespalten, die Menschen nehmen es mehrheitlich schulterzuckend hin(Solidargemeinschaft!!), und das böse Erwachen geht vermutlich nach der Wahl erst richtig los. Das Grundgesetz ist schon fast ausgehebelt, Normalität, wie wir sie vor Corona kannten, wird es nicht mehr geben, unser Leben wird sich sehr verändern, aber leider nicht zum Guten, und das "in einem Land, in dem wir gut und gerne gelebt haben".

Rainer Mrochen | Mi., 22. September 2021 - 20:47

dann war es von Anfang an die unfähiger Politentscheider oder aber, was noch schlimmer wäre, in voller und fortgesetzter Absicht, zum Nachteil eines ganzen Volkes gehandelt zu haben.
Diese haben sich in einer derart erbärmlichen Art und Weise in eine Ecke manövriert, aus der sie nicht mehr rauskommen oder in voller und fortgesetzter Absicht an dieser Stelle verharren, weil sie wissen, daß sie für ihr Handeln nicht zur Verantwortung gezogen werden. Jedenfalls nicht auf einer Anklagebank.
Widerstand scheint im "Rechtsstaat" Deutschland nur noch an der Wahlurne möglich zu sein.
Charakter, Anstand, Schamgefühl, Verantwortungsbewusstsein haben diese Leute jedenfalls nicht. Ganz im Gegenteil. Die Dreistigkeit mit der Massnahmen fortgesetzt werden, scheint entgegen jeder vernünftigen Erkenntnis, uferlos zu werden.
Ich sage es immer und immer wieder: "Hier soll ein Volk erzogen werden." Keine Spritze ist mittlerweile auch eine politische Entscheidung.

Urban Will | Mi., 22. September 2021 - 21:13

es geht nicht mehr dümmer, dann kann man davon ausgehen, dass unsere Obrigkeit noch einen drauf setzt. Wir sind wohl noch nicht am Ende. Spahns Geschwätz als Begründung war nur noch zum Fremdschämen. Es gehe um „Fairness“... Dem ist wirklich nichts zu blöde.
Aber vorweg. Genau die zwei Punkte: Die bisher selbstverständliche Solidarität ggü. Risikosportlern, Rauchern, Fettleibigen, etc. und zweitens der wohl nun zur Makulatur werdende Datenschutz, denn von nun an werden die Arbeitgeber – schon alleine aus rein verwaltungstechnischen Gründen – von jedem Angestellten wissen wollen, ob er geimpft ist, waren es, die mir als erstes durch den Kopf gingen.

Aber, wie gesagt, wir sind noch nicht am Ende.

Was kommt als nächstes? Die „Kennzeichnung“ der Ungeimpften, damit die Geimpften sich besser „schützen“ können? Damit man diese „Gefährder“ besser erkennen und ausschließen kann?
Ich schließe das nicht mehr aus.
Ich wiederhole mich erneut: Wir werden von Idioten regiert.

Es macht nachdenklich,wie schnell und zustimmend sich die Arbeitgeberverbände zur Entscheidung desGesundheitsministers geäußert haben. Sie fragen, was kommt als Nächstes, Herr Will? Wohl ein Nachdenken über die Frage, ob sich Arbeitgeber z.B. an im Urlaub durch persönliches Risikoverhalten verursachten Krankenkosten beteiligen sollten. (Auch wer sich z.B. durch Gleitschrimfliegen in Gefahr brachte, konnte bisher auf die Solidargemeinschaft zählen). Da ist jetzt wohl ein Stein ins Rollen gekommen...

Carola Schommer | Mi., 22. September 2021 - 21:15

in der Hoffnung, dass es nur ein böser Traum ist. Aber nein, das ist deutsche Politik im Jahre 2021. Hier beginnt das Aufbrechen des Solidarprinzips. Es werden Argumente salonfähig, die es eigentlich nicht sein dürften.

Unfassbar auch, wieviele Geimpfte diese Entscheidungen gut und richtig finden. Dabei könnten sie die nächsten sein, die von Benachteiligung und Ausgegrenzung betroffen sind, wenn sie sich vielleicht nicht halbjährig "boostern" lassen wollen. Autofahren kann auch für andere gefährlich sein, ließe sich mit dieser Argumentation ebenfalls verbieten.

Die Gefährdung des anderen als alleinig stichhaltig zu erachten, ohne die Eigenverantwortung und das allgemeine Lebensrisiko in eine Gesamtabwägung miteinzubeziehen, führt zu völlig lebensfremden Ergebnissen, die letztlich nur in repressiven Systemen durchsetzbar sind.
Der erste Schritt wurde soeben gemacht.

Helmut Bachmann | Mi., 22. September 2021 - 21:36

ob es jemals schlechtere Minister als derzeit gegeben hat. Zu behaupten, dass ja alles weiter frei bleibt, man nur mit den Konsequenzen leben muss, ist im besten Fall eine zynische Gemeinheit gegen Andersdenkende, Unwissenheit in Sachen Demokratie (, die man höchstens jemandem nachsehen kann, der geglaubt hat, dass die Deutsche Demokratische Republik demokratisch war). Im schlimmsten Falle jedoch, ist der jenige intellektuell nicht in der Lage zu begreifen, was Freiheit meint. Dies wissen die meisten Kinder bereits besser. Dann ginge es um krasseste Fehlbesetzungen, im ersten Fall um gefährliche Fehlbesetzungen.

Enka Hein | Mi., 22. September 2021 - 22:14

..richtig hart formulieren.
Deutschland wird in manchen Spitzenpositionen von völlig geistig umnachteten Vollid....
regiert.
Unsere Demokratie ist am Ar...
PS. Bin geimpft.
Wo ist der Aufschrei der FDP?
Vergaß. Gehört ja zur Blockpartei.

Norbert Heyer | Do., 23. September 2021 - 06:21

„Es gibt keine Impfpflicht“ - aber wer sich- aus welchen Gründen auch immer- verweigert, wird sanktioniert. Was haben wir nur für verlogene - ja verschlagene - Politiker, die eine zugesagte Freiwilligkeit durch die Hintertüre brutal abschaffen. Raucher, Adipöse, Trinker und Sportler sollten jetzt aufpassen: Jede mit einer der vorgenannten Tätigkeiten und Eigenschaften auftretende Erkrankung könnte zur Selbstbeteiligung an den Behandlungskosten
führen. Herr Spahn als Befürworter dieser Maßnahme wird damit das Wahlergebnis für seine irrlichternde Partei nochmals nach unten ziehen und Herr Scholz hält sich wie immer vornehm zurück. Die Abgehobenen scheinen nicht mehr zu merken, wie die Stimmung in der Gesellschaft ist: Alle Maßnahmen der letzten Zeit - nicht nur bei Corona - haben die verzweifelte Wut der Menschen auf die Politik der Unfähigen gesteigert. Es könnte für die Union zu einem Desaster werden, dass diese Partei komplett zerlegt. Sie laufen sehenden Auges in ihren Untergang.

Ingofrank | Do., 23. September 2021 - 07:58

Man kann nur noch mit dem Kopf schütteln, was diese abgetakelte Regierung uns, dem Wahlvolk, bis zum endgültigen „Aus“ noch für faule Eier ins Nest legt. Keine Demonstrationen a la Frankreich,
eine regierungstreue, unkritische Jurnallie (bis auf wenige Ausnahmen) und dann noch die Aussicht auf Rot, Grün und den Trozkisten mit dem Rest aus
Alt- SED lern.
Wir gehen den Weg der „goldenen 20 iger“ in die Weimaer Republick und dann? Wieder ein 1933 als ein Hitler die Fackel in die Hand nahm und 1939 die ganze Welt anbrannte. Haben wir denn nichts aus unserer Geschichte gelernt. Nein haben wir nicht!
Letztlich mit meiner Enkeltochter, 11. Klasse, über die DDR geredet. „Opa, das steht aber ganz anders im Geschichtsbuch! „
WEN. WUNDERT. DANN DIESE. ENTWICKLUNG

Mit freundlichen Grüßen aus der Erfurter Republik

gabriele bondzio | Do., 23. September 2021 - 08:23

Ist das wahre Ziel dieser Maßnahme. Pfui Teufel!
Im Schaffen von neuen Konfliktpotenzial für die Gesellschaft ist diese Funktionärsriege einfach Spitze.
Aber es ist fraglich ob diese Rechnung, die mit ausufernder Bürokratie verbunden sein würde, ihr Ziel erreicht.
Jedenfalls werde ich keinen Politiker bzw. Partei wählen, die ihre Politik gegenüber der Bevölkerung an China ausrichten.

M. Bender | Do., 23. September 2021 - 08:34

Diejenigen, dje Angst vor einem schweren Verlauf haben, lassen sich impfen. Diejenigen, die Angst haben vor den Folgeschäden haben, die nach dem Piks auftreten können, soll man auch respektieren. Die Impfstoffe sind bedingt zugelassen, Studien über Folgeschäden laufen noch.
Wen soll man denn schützten? Die Geimpften? Die Ungeimpften, die sich dem Risiko aussetzen?

Ernst-Günther Konrad | Do., 23. September 2021 - 09:20

Neben vielen rechtlichen Bedenken, die ich sehe, mag man diese existenzgefährdende Maßnahme mal praktisch durchspielen. Wer läßt sich im Verdachtsfall noch testen? Wer testet sich am Ende heimlich selbst und meldet sich aus zu erwartender Quarantäne vorsorglich aus anderen Gründen krank? Was ist mit getesteten Geimpften mit Symptomen, die auch in Quarantäne müssen?
Welcher Arbeitgeber riskiert, dass so behandelte Arbeitnehmer sich nicht einen neuen Job suchen?
Was passiert, wenn das BVerfG im Oktober die Bundesnotbremse und/oder Teile des Infektionsschutzgesetztes für verfassungswidrig erklärt? Ein Wort zu Prof. Papier und seine für mich richtigen Schlussfolgerungen und Aussagen via verschiedener Artikel zur Problematik. Wenn man einen Herrn Maaßen als ehem. Verfassungsschutzpräsidenten diskreditiert und verunglimpft, was hindert es die Corona Hysteriker daran, auch ihn demnächst als Verfassungsfeind, Querdenker und am Ende verwirrten Staatsrechtler zu beschimpfen? Eben. Niemand.

Sie und ich lieber Herr Konrad sind wohl ein Beispiel hierfür, dass dies nicht in allen Fällen gelingt! Wir wissen seit Sie mir freizügig Ihre eigene Impfdosis überlassen wollten, das wir gegensätzlichen Lagern angehören. Was uns aber nicht davon abhält über alles und jedes was das Zusammenleben betrifft zu diskutieren, abzuwägen, anzuerkennen was andere Meinungen betrifft. Insbesondere wenn es sich um politische Entscheidungen handelt, die eigentlich a) Menschenkenntnis sowie Kenntnisse aus der Praxis erfordern wie Sie und ich allein schon aufgrund unseres Berufslebens haben. Sie in einem Bereich, der mir durch meinen Ehemann auch nicht ganz fremd blieb, und ich lebenslang in nahezu allen Bereichen der Medizin und Pflege mit Menschen aller Gesellschaftsschichten und Kulturen. Was ich sagen möchte:" Warum gelingt es der Politik und einer sich selbst verortenden "Eliten"-Minderheit einen (unseren:-) zivilisierten Umgang miteinander dermaßen zu torpedieren?" Bin ratlos und traurig. LG

Ernst-Günther Konrad | Fr., 24. September 2021 - 08:21

Antwort auf von Heidemarie Heim

Lieben Dank Frau Heim. Warum gelingt kein zivilisierter Umgang? Ich für mich habe die Erkenntnis gewonnen, dass es die Machtgier und der Ego-Trip der Menschen ist,
aber auch Gleichgültigkeit gegenüber Problemen anderer und der Verlust von Empathie, die den einerseits sicher mal erlernte Anstandsregeln vergessen lassen oder aber auch, dass andere einfach keinen Anstand und angemessenen Umgangsformen erlernt haben. Wir beide haben im Lebensalltag gestanden, mussten vielen Menschen zuhören, nachdenken, abwägen, mit eigenem Wissen abgleichen und immer wieder auch die Sicht des anderen übernehmen, wenn dieser mal eine bessere Lösung für ein Problem hatten als man selbst.
Inzwischen wurde jedoch durch verschiedene Themen Angst, Panik und Hilflosigkeit erzeugt und jeder versucht mit rüden Abwehrhaltungen, die eigene Unzulänglichkeit zu kaschieren. Man kann immer anderer Meinung sein und dennoch sachlich argumentieren. Man muss es nur wollen oder die Fähigkeit entwickeln es zu lernen.

Gerhard Lenz | Do., 23. September 2021 - 14:12

mal wieder so richtig austoben! Na ja, solange sie es nur verbal tun...

So manche Äußerungen sind allerdings ziemlich grenzwertig.

Wie meinte Hoecke: Jeder Impfgegner ist ein Freiheitskämpfer!

Na dann, fröhlichen Widerstand!

Mal sehen, ob das jetzt erscheinen darf....

Dirk Bangert | Do., 23. September 2021 - 15:25

Wobei "wild" dann wieder die "Wilden" (die man ja nicht mehr so nennt) beleidigt, denn Naturvölker verstehen mehr von Solidarität.
Der kritische Artikel ist gut und richtig. Die Entscheidung des Gesundheitsministers und seiner Landesdämonen ist unter aller Kanone. Aber was ist hier in den Kommentaren los?
Ich finde die Cicero-Leser allerlei Geschlechts immer sehr ausgewogen (manchmal sind ein paar AFD-Fans dabei...darf es auch geben). Aber nun: Die Debatte verschärft sich, sogar hier bei uns.

Das werfe ich der Regierung wirklich vor. Eine Regierung, die spaltet ist undemokratisch und (müsste eigentlich) abgesetzt werden.

Ich bekomme zunehmend den Eindruck, dass "Corona" zum Glauben mutiert und die Ungeimpften zu den Ungläubigen gezählt werden. Wie fatal ist das denn???

Geht doch in die Kirche, wenn Ihr glauben wollt. "Corona" ist nicht GOTT.

Bernd Muhlack | Do., 23. September 2021 - 16:02

Zurzeit sind Tochtern und ihr Freund aus London hier zu Besuch. Die Anreise erfolgte per Bahn (Eurotunnel) und die Heimreise per Flugzeug.
Beide sind jeweils zweimal mit biontech-Pfizer geimpft.
Gleichwohl verlangen die Reiseveranstalter zusätzlich einen Schnelltest - max 72 h alt.
Dieser kostet aktuell zwischen 80 und 130 €!

In § 138 BGB kann man nachlesen, was Wucher ist; hier verdienen sich Etliche die berühmte goldene Nase.
Wie bekannt, können auch geimpfte Überträger des Virus sein. Soweit ich weiß, ist wohl der einzige Nutzen der Impfung, dass ein etwaiger Krankheitsverlauf glimpflicher sein könnte.

Ein Ungeimpfter ist zunächst einmal für sich selbst die größte Gefahr - anstecken können ihn auch Geimpfte.
Solange man daraus keine Ideologie/Verschwörung herbeiredet ist dies eigentlich leicht zu verstehen.

Eines noch:
Man frage Tochtern nach Gehaltsfortzahlung bei Krankheit/Quaratäne.
Man wird ein müdes Lächeln ernten!
Kismet, Lebensrisiko ...
... insh´allah ...