Kundgebung von „Muslim interaktiv“
Kundgebung von „Muslim interaktiv“ gegen angeblich „islamfeindliche Berichterstattung“ am 11. Mai 2024 in Hamburg / picture alliance / SZ Photo | Jannis Große

Verbot von „Muslim interaktiv“ - Die Vorkämpfer des Kalifats

Innenminister Alexander Dobrindt hat die Gruppe „Muslim interaktiv“ verboten. Die Islamismus-Expertin Susanne Schröter erklärt, warum das Verbot dieser frauenfeindlichen, gewaltverherrlichenden und antisemitischen Gruppierung nötig war.

Autoreninfo

Susanne Schröter ist Ethnologin an der Goethe-Universität Frankfurt und leitet seit 2014 das des Frankfurter Forschungszentrum Globaler Islam.

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Das Bundesinnenministerium hat die in Hamburg ansässige islamistische Gruppe „Muslim interaktiv“ verboten. Sie war in der Vergangenheit durch martialische Aufmärsche bekannt geworden, bei denen antisemitische Parole gerufen und ein Kalifat gefordert wurden. Ein Kalifat ist eine antidemokratische Staatsform, in der allein das Gesetz der Scharia gilt. Wie so etwas aussieht, kann man gegenwärtig in Afghanistan oder in den Regionen Asiens und Afrikas beobachten, in denen islamistische Milizen die Macht übernommen haben. Frauen werden entrechtet, die Freiheit abgeschafft. Auch der IS verstand sein Terrorregime, in der Minderheiten abgeschlachtet und Jesidinnen versklavt wurden, als Kalifat.

Dass „Muslim interaktiv“ sich mit dieser Forderung in der Öffentlichkeit präsentieren konnte, durch eine strikte Geschlechtertrennung zwischen den aggressiv auftretenden Männer und den vollverschleierten Frauen zusätzlich provozierte, wurde zu Recht als Machtdemonstration verstanden. Zusammen mit ihren Schwesterorganisationen „Generation Islam“ und „Realität Islam“ forderte sie Staat und Gesellschaft immer selbstbewusster heraus. Muslime sollten sich der Integration widersetzen, verkündeten ihre Führer, denn diese seien anderen Werten verpflichtet als Nichtmuslime. 

Welche Werte gemeint sind, ist kein Geheimnis. „Realität Islam“ machte bereits 2016 mit einer Kampagne für das Kinderkopftuch und die Komplettverschleierung von Frauen von sich reden. #BurkaUnsereIdentität war einer der Hashtags, illustriert mit dem Umriss einen vollständig verhüllten Frau, #KopftuchunserePflicht ein anderer. Der Hashtag #NichtohnemeinKopftuch zeigte ein kleines Mädchen mit geblümter Kopf-und Halsbedeckung sowie einem züchtig gesenkten Blick. Passend dazu gab es Belehrvideos, in denen die passende Ideologie verkündet und Männer beraten wurden, wie sie die Verschleierung ihrer Töchter durchsetzen können.

Sie infiltrieren islamische Hochschulgruppen

Doch die drei islamistischen Organisationen wollten nicht nur belehren, sondern auch einschüchtern. Immer wieder wurden Videos gepostet, in denen Kritiker mit Bild und Namen als Feinde des Islam gebrandmarkt wurden. Was dies bedeuten kann, wissen wir spätestens seit dem Mord an Samuel Paty, einem französischen Lehrer, der im Jahr 2020 von einem jungen Islamisten enthauptet wurde. Dieser hatte auf eine Internetkampagne gegen den Lehrer reagiert, der ins Visier der Extremisten geraten war, weil er in seiner Klasse das Thema Meinungsfreiheit anhand der Anschläge auf die Redaktion des Satiremagazins Charlie Hebdo besprochen hatte. Neben Kritikern wurden auch bekannte liberale Muslime wie Ahmad Mansour und Seyran Ates als Islamfeinde angeprangert. Ihr Vergehen bestand darin, dass sie dem Anspruch auf Deutungshoheit über den Islam, den die genannten Gruppierungen erheben, deutlich widersprachen. Auf welch fruchtbaren Boden solche islamistische Hetze fällt, zeigt der Umstand, dass Mansour, Ates und andere moderate Muslime mittlerweile unter permanenten Polizeischutz gestellt werden mussten.

Immer wieder fallen „Muslim interaktiv“, „Generation Islam“ und „Realität Islam“ mit antisemitischen Äußerungen auf. Israel habe kein Existenzrecht und müsse als Staat aufgelöst werden, verkünden Frontmänner wie Raheem Boateng von „Muslim interaktiv“ und Ahmad Tamim von „Generation Islam“. Tamim hielt am 3. November 2023 in Essen bei einer ersten Kalifats-Demonstration einen einstündigen Vortrag, in dem er das Massaker der Hamas als gelungene Widerstandsaktion gegen Israel bezeichnete. Israel sei als Staat illegitim. Doch nicht nur der jüdische Staat, auch seine arabischen Nachbarn haben seiner Ansicht nach keine Existenzberechtigung. Sie seien das Ergebnis eines kolonialen Projektes und müssten einem großen Kalifat weichen, in dem alle Muslime verpflichtet würden, nach den Regeln Gottes zu leben. 

Diese Vorstellungen entsprechen vollständig der Ideologie der international tätigen Organisation „Hizb ut-Tahrir“ (Partei der Befreiung), die 1953 in Ost-Jerusalem gegründet wurde. Mittlerweile ist sie in vielen islamisch geprägten Ländern, darunter in Jordanien, in der Türkei, in Indonesien, Saudi-Arabien, in Ägypten, Pakistan und den meisten zentralasiatischen Republiken verboten. In Deutschland wurde 2003 ein Betätigungsverbot verhängt.

„Muslim interaktiv“, „Generation Islam“ und „Realität Islam“ stehen im begründeten Verdacht Nachfolgeorganisationen von „Hizb ut-Tahrir“ zu sein. Wie jene verstehen sich als islamische Elite und rekrutieren ihre Anhänger bevorzugt unter gebildeten jungen Muslimen an Gymnasien und Hochschulen. Sie infiltrieren islamische Hochschulgruppen und erproben, ob sich ihre Normen an staatlichen Bildungseinrichtungen durchsetzen lassen. Dabei geht es um die Einrichtung von Gebetsräumen, die Praktizierung der Geschlechtertrennung und die Einflussnahme auf Inhalte von Veranstaltungen. Dabei sind sie durchaus erfolgreich. Als ich im Jahr 2022 an der Goethe-Universität eine Konferenz zum Thema „Queer im Islam“ organisierte, protestierten gleich drei islamische Hochschulgruppen mit dem Argument, ich wolle den Islam zerstören.

Im besonderen Fokus stehen Agitationen gegen Israel

Ihren Erfolg verdanken die genannten islamistischen Vereinigungen einer wirkungsvollen Kombination von Online- und Offline-Aktivitäten. Auf eigenen Internetkanälen spricht man die Gefolgschaft mit vermeintlichen Informationen zu grundsätzlichen Fragen des Islam an, wirft beispielsweise die Frage auf, ob sich eine Frau verschleiern müsse (Antwort: natürlich ja), und betont, dass Muslime nicht die Werte der deutschen Gesellschaft teilen dürften, da diese den Geboten Allahs widersprechen. Integration wird abgelehnt, eine Wagenburgmentalität gefördert. Deutschland sei eine Wertediktatur, wiederholten die charismatischen Führer der genannten Vereinigungen in Endlosschleife und machen damit Stimmung gegen Nichtmuslime und liberale Muslime. Zusätzlich werden aktuelle Themen aufgegriffen, wenn sie sich eignen, eine angebliche Islamfeindlichkeit der deutschen Gesellschaft zu demonstrieren und Muslime zur Abschottung zu bewegen. Als islamfeindlich gilt jede Intervention gegen die Durchsetzung islamistischer Normen und Regularien. 

Im besonderen Fokus stehen Agitationen gegen Israel, um Anschlussmöglichkeiten an breite muslimische Anti-Israel-Narrative und sogar an einen linken postkolonialen Diskurs zu nutzen. Dass die Propaganda Gewalt gegen Juden oder sogar Anschläge legitimieren könnte, wurde offenbar in Kauf genommen. Wie bei „Hizb ut-Tahrir“ scheint ein strategisches Verhältnis zu Gewalt zu bestehen.

Bei all dem Zündeln geht man durchaus geschickt vor, bemüht sich „rote Linien“ nicht zu überschreiten, um einem Vereinsverbot zu entgehen. Das ging lange Zeit gut. Jetzt wurde offenbar genug belastendes Material gesammelt, damit die Politik tätig werden konnte. Dies ist ein gutes Zeichen, denn eines sollte klar sein: Die Demokratie wird von jeder Form des Extremismus herausgefordert, vom Rechts- und Linksextremismus ebenso wie vom Islamismus.

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Stefan | Mi., 5. November 2025 - 16:15

Ich hoffe das war nur der erste Streich ... und der zweite folgt sogleich.

H. Stellbrink | Mi., 5. November 2025 - 16:35

Die Union scheint noch lernfähig zu sein. Nachdem sie im letzten Jahr einen Verbotsantrag von "Muslim Interaktiv" seitens der AfD noch abgelehnt hatte, ist dieses Verbot jetzt erfolgt.
Es ist natürlich immer blöd, wenn die Falschen Recht haben.

Urban Will | Mi., 5. November 2025 - 17:09

intoleranten vollbärtigen Gestalten auf dem Bild anschaue, Typen, die alles und jeden, die ihrer Ideologie (eine Religion ist das nicht) nicht folgen, hassen und abschlachten wollen, die die Juden auslöschen wollen, etc. und dann lesen muss, dass sie sich über „Islamfeindlichkeit“ aufregen, dann bekomme ich leichten Blutdruck.
Gut, dass Dobrindt hier ein Zeichen gesetzt hat.
Das kann aber nur ein Anfang sein.
Merz hat vor einigen Wochen bei der Synagogen-Eröffnung in München geheult. Seine Ergriffenheit nahm ich ihm ab. Nicht aber sein Versprechen „alles“ tun zu wollen, dass Juden in Deutschland wieder sicher leben können.
Bei der nächsten Kalifats-Demo muss die Polizei anrücken, die Teilnehmer festnehmen und dann müssen alle aus dem Land fliegen, die keinen Pass haben. Und diejenigen, die einen Pass haben, müssen überprüft werden, wie und warum sie ihn bekommen haben.
Wir müssen anfangen, uns selbst und unsere Kultur zu verteidigen!

100 % Zustimmung!
"Bei der nächsten Kalifats-Demo muss die Polizei anrücken, die Teilnehmer festnehmen und dann müssen alle aus dem Land fliegen, die keinen Pass haben. Und diejenigen, die einen Pass haben, müssen überprüft werden, wie und warum sie ihn bekommen haben. Wir müssen anfangen, uns selbst und unsere Kultur zu verteidigen!"

Andreas | Mi., 5. November 2025 - 17:10

Man sollte dann aber auch konsequent genug sein und die Protagonisten dieser zweifelhaften Gruppen außer Landes schaffen. Und dafür sorgen, dass sie nicht mehr einreisen können, was natürlich eine funktionierende Grenzsicherung erforderlich macht.

Christoph Kuhlmann | Mi., 5. November 2025 - 17:14

Dieselben Menschen, die bei uns für die Rechte von Frauen und Minderheiten, die sich durch sexuelle Praktiken definieren kämpfen, kommen bei Menschen aus anderen Kulturräumen oft zum gegenteiligen Schluss. Die Trennung von Geschlechtern und die Unterdrückung von Frauen wird geduldet. Selbst die Todesstrafe für alles was Queer ist darf dort postuliert werden. Wenn man bei der Bewertung von Menschen kulturelle Prägung, Religion und/oder Herkunft zum ausschlaggebenden Kriterium macht so wertet man zutiefst rassistisch, insbesondere wenn sich die Bewertung ins Gegenteil verkehrt. Zahlreiche linke Unigruppen aber auch Dekane und anderes Personal handeln so. Ebenso die Linke, Teile des linken Flügels der SPD und große Teile der Grünen. Alles was ihnen argumentativ einfällt ist der Versuch den eigenen Rassismus politischen Gegnern zu unterstellen. Das letzte Beispiel war die Stadtbild Kampagne. Gerade linke Verwaltungen erlauben islamistischen Organisationen Propaganda und Indoktrination.

Maria Arenz | Mi., 5. November 2025 - 17:23

gehört eben auch zu Deutschland. Und den werden wir auch nicht mehr los. Ob offen provozierend oder mehr oder weniger im Untergrund- es gibt inzwischen viel zu viele Muslime im Land, zwischen den sich diese Bagage verstecken kann wie der Fisch im Wasser. Dazu noch all die nützlichen Idioten in unseren Parteien, Kirchengemeinden und Medien. "Interessantes" Experiment, das wir da angesetzt haben. Wäre nicht das erste Knallgas , das seinen Veranstaltern um die Ohren fliegt.

Günter Johannsen | Mi., 5. November 2025 - 18:13

Antwort auf von Maria Arenz

Der Islam gehört NICHT zu Deutschland!
Das Christentum und das Judentum - aus dieser Tradition leben wir nämlich - gehören zu Deutschland ... und das ist nicht verhandelbar!

Günter Johannsen | Mi., 5. November 2025 - 17:42

mit einem noch finstereren menschenverachtenden Hintergrund auf UNSEEN Straße ihren dumm-ideologischen Schmutz verbreiten durften, ist schon ein Skandal. Das dem jetzt ein jähes Ende gesetzt wurde, ist absolut notwendig. Diese finsteren gestalten sollten sofort ausgewiesen werden, denn sie verbreiten ihren tödlich-ideologischen Müll (es hat mit Religion nichts zu tun!) weiterhin auf Straßen und bedrängen Leute und auch Kinder, bei ihnen mitzumachen! Diese Typen müssen jetzt raus aus unserem Land. Sie leben auf unsere Kosten und wollen uns zerstören! Es erinnert mich an Max Frischs "Biedermann und die Brandstifter"!

Günter Johannsen | Mi., 5. November 2025 - 17:44

Der Haarölfabrikant Gottlieb Biedermann nimmt in seinem Haus zwei Männer auf (Schmitz und Eisenring), die er auf seinem Dachboden hausen lässt. Biedermann muss feststellen, dass Schmitz und Eisenring auf dem Dachboden Benzinfässer einlagern und mit Zündschnur und Zündkapseln hantieren. Er lädt die beiden Männer zum Abendessen ein und fragt sie bei dieser Gelegenheit, wer sie seien und was sie wollten. Offen gestehen sie ihm, dass sie Brandstifter sind. Biedermann hält diese Auskunft aber für einen Scherz – weil er ja ein Gutmensch ist -, verbrüdert sich mit ihnen und gibt ihnen die verlangten Streichhölzer, obwohl es in letzter Zeit schon mehrfach zu Brandstiftungen gekommen ist … Als bereits sein Haus brennt, will Gutmensch Biedermann immer noch nicht wahrhaben, dass es sich bei Schmitz und Eisenring tatsächlich um Brandstifter handelt.

Bernhard Marquardt | Mi., 5. November 2025 - 19:20

Wer in Deutschland ein Kalifat gründen will, ist ein Verfassungsfeind par excellence, verfassungsfeindlicher geht schon gar nicht.
Ein Vereinsverbot führt dazu, dass die Mitglieder in anderen Gruppierungen weiter agieren.
Das Vereinsrecht steht überhaupt nicht zur Debatte.
Einmal mehr ein typisch deutsches dümmliches Pillepalle-Scheingefecht.
Wenn die Forderungen dieser Gruppen (und Einzelpersonen) kein Grund zu einer umgehenden Feststellung der Personalien und zu einer sofortigen Ausweisung sind, was denn noch?
Die ausdrückliche Zielsetzung einer Zerstörung der freiheitlichen demokratischen Grundordnung ist mit dem Aufenthaltsrecht (und dem Begriff des Gastrechts) nicht in Einklang zu bringen.
Im Übrigen sollte man mMn in jeder Moschee Mikrofone aufhängen, um zu hören was da gepredigt wird. Und ggf. darauf umgehend zu reagieren.

Inki | Mi., 5. November 2025 - 20:14

Was wollen die Islamisten hier? Es gefällt ihnen doch gar nicht. Sie kommen aus islamischen Ländern. Wenn sie dahin zurückgehen, oder gegangen werden, sind sie wieder in einer ihnen genehmen Umgebung. Das ist keine Härte, sondern ein Vorteil für sie.
Außerdem ist es eine Erleichterung für die, die vor diesen Leuten geflüchtet sind. Die wollen sie doch nicht wieder als aggressive Nachbarn, oder gar in Zukunft als Herrscher haben.

Chris Groll | Do., 6. November 2025 - 16:44

Antwort auf von Inki

Sie haben das Land erobert. In ihren Augen gehört es ihnen.
Vers 27 from Surah Al-Ahzab:
"Und Er gab euch zum Erbe ihr Land, ihre Wohnstätten und ihren Besitz und auch ein Land, das ihr (vorher) nicht betreten hattet. Und Allah hat zu allem die Macht."

Sich den Koran einmal durchzulesen, würde so manchem die Augen öffnen.

Günter Johannsen | Do., 6. November 2025 - 19:13

Antwort auf von Chris Groll

[Sure 2,191] Und tötet sie (die Ungläubigen), wo ihr sie zu fassen bekommt.
[Sure 2,216] Euch ist vorgeschrieben, (gegen die Ungläubigen) zu kämpfen, obwohl es euch zuwider ist.
[Sure 4,76] Diejenigen, die gläubig sind, kämpfen um Allahs willen, diejenigen, die ungläubig sind, um der Götzen willen. Kämpft nun gegen die Freunde des Satans!
[Sure 8, 39] Und kämpfet wider sie, bis kein Bürgerkrieg mehr ist und bis alles an Allah glaubt!
[Sure 9,123] O die ihr glaubt, kämpfet wider jene der Ungläubigen, die euch benachbart sind.
[Sure 47,4-5] Und wenn ihr die Ungläubigen trefft, dann herunter mit dem Haupt, bis ihr ein Gemetzel unter ihnen angerichtet habt.

Gisela Hachenberg | Mi., 5. November 2025 - 21:27

Frage: War nicht zu lesen, dass das „Forschungszentrum Globaler Islam“ Ende September 25 aufgelöst wurde? Es wundert mich, dass Frau Prof. Schröter hier am Ende des Artikels immer noch als Leiterin desselben aufgeführt wird!
Nichtsdestotrotz war ich immer ein „Anhänger“ von Prof. Schröter, und habe auch einen Vortrag von ihr in meinem Wohnort besucht. Sehr interessant! Tolle, mutige und
empathische Frau!
Dass diese islamistische Bewegung endlich verboten wurde, war überfällig. Ich frage mich immer wieder, was diese Islamisten in unserem Land alles machen/verkünden dürfen. Sollen sie doch in ihren Heimatländern auftreten. Aber da werden sie ja nicht so vollumfänglich mit Geld unterstützt und gepampert. Verkehrte Welt!! 🥺🥺

Tina | Do., 6. November 2025 - 02:21

Ich bin fest davon überzeugt, dass das Verbot nichts bringt. Sie wissen, dass sie in Deutschland nichts zu befürchten haben.
Sie sind weltweit vernetzt, haben eine Stärke die größer als die BW ist. Die Politik in DE zerstritten ist und sie wissen die Linken u.Grüne auf ihrer Seite zu haben.
Wer stellt sich dagegen wenn der Kalifat gefordert wird u
Wer hat in Schulen das Sagen?
Frankreich ist mit radikalen Muslimen durchsetzt u
die Ausbreitung in Deutschland ist in vollem Gange.
Wir wissen es sind alles junge radikale durchsetzungsstarke Männer.
Es könnte eventuell, wenn AfD u. CDU sich zusammen schließen etwas bewirken, was ich nicht glaube denn da haben sie die SPD, Linke, Grüne und Antifa zur Stütze die mit DE nichts anfangen können.
Vom BVG wird nichts kommen denn wenn Linke sogar zum Mord aufrufen und diese Partei wird nicht verboten sagt alles über unser BVG aus.
SPD,CDU,CSU Linke, Grüne ist die oberste Priorität die AfD zu verbieten.
Mehr ist nicht zu erwarten u. wir schlafen.

Ernst-Günther Konrad | Do., 6. November 2025 - 09:36

Schon seit Jahren wurde gewarnt, aber alle Kritiker wurden ja als islamophob bezeichnet. Sie reisten bereits 2015 ein, nicht wenige bereits vorbereitet, andere bekamen hier den notwendigen Schliff, damit sie als Schläfer irgendwann zuschlagen. Und wieder andere, die unvorbelastet waren kamen hier in entsprechende Kreise und radikalisierten sich bis hin zu Anschlagstätern. Ja, mag Dobrindt die Gefahr endlich erkannt haben, nur was nützt das inzwischen. Diese Verbrecher haben längst ihre eigenen Infrastruktur und Netzwerke aufgebaut. Ist der eine weg (verboten), kommt der andere als Influencer eben und in sog. Dark Chat. Und nicht nur Schulen/UNIS dürften infiltriert sein. Behörden sind längst unterwandert oder erpressen/bedrohen entsprechend Landsleute in Verwaltung un Polizei. Was die ANTIFA kann, machen auch die, nach dem Motto: Ich weiß wo Deine Familie wohnt, dein Auto steht, deine Kinder zur Schule gehen. Und wir werden sie auch nicht mehr los. Warum? Sie haben den deutschen Pass.

Brigitte Miller | Do., 6. November 2025 - 14:13

die freundliche Unterstützung der Politik und der Medien , das Appeasement an die Radikalen wie Zentralrat der Muslime, Milli Görüs usw, das Gewährenlassen von judenfeindlichen Veranstaltungen ( unfassbar, beonders für Deutschland) wäre es wohl nicht so weit gekommen.
Die muslimischen Aufklärer wurden von muslimischer Seite alsbald als "islamophob, islamfeindlich bezeichnet, die Linken steuerten den neuen Begriff "islamfeindlicher Rassismus" bei,
Es ist nicht zu verstehen, echt nicht.