Bismarck-Denkmal
Bislang noch nicht geschleift: das Bismarck-Denkmal in Hamburg / dpa

Umgang der Grünen mit Otto von Bismarck  - In der Tradition von Walter Ulbricht 

Unter Außenministerin Annalena Baerbock darf das Bismarck-Zimmer im Auswärtigen Amt jetzt nicht mehr Bismarck-Zimmer heißen. Ein weiteres Beispiel grüner Cancel-Kultur, das unter Beweis stellt, dass man sich in dieser Partei wohl noch nie ernsthaft mit dem ersten deutschen Reichskanzler beschäftigt hat.

Autoreninfo

Jens Peter Paul war Zeitungsredakteur, Politischer Korrespondent für den Hessischen Rundfunk in Bonn und Berlin, und ist seit 2004 TV-Produzent in Berlin. Er promovierte zur Entstehungsgeschichte des Euro: Bilanz einer gescheiterten Kommunikation.

So erreichen Sie Jens Peter Paul:

„Ein Teil der Schwierigkeiten dieses Amtes besteht darin, daß es zuviele Leute gibt, die glauben, von Außenpolitik etwas zu verstehen, und daß es wohl leider zu wenige gibt, die etwas vom Charakter dieses Amtes verstehen.“ 

(Willy Brandt am 6. Dezember 1966 vor der Belegschaft des Auswärtigen Amtes in seiner Antrittsrede als Bundesaußenminister der ersten Großen Koalition) 

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Wolfgang Borchardt | Mo., 26. Dezember 2022 - 09:48

... darf auch Geschichte umschreiben. Ein schönes Gefühl, Menschen dank Deutungshoheit "canceln" zu dürfen, deren Format man niemals erreichen wird.

Django Reinhardt | Di., 27. Dezember 2022 - 18:56

Antwort auf von Wolfgang Borchardt

Der Sieger, oder wer die Macht hat, bestimmt wie die Geschichte geschrieben wird und welches Recht gesprochen wird.
So war es immer. Also muß man sich die Macht aneignen, bei uns durch Wahlen, um bestimmen zu können.
Lamentieren hilft nichts, sondern die Machtverhältnisse müssen geändert werden!

Hans Schäfer | Mi., 28. Dezember 2022 - 10:18

Antwort auf von Django Reinhardt

Wenn Wahlausgänge, der Deutungshoheit der Politik unterliegt und die Gewaltenteilung ausgehebelt ist.

Solange Wähler, wie Hr. Frühling, nicht verstehen um was
es geht, ihre Befindlichkeiten über dass des Gemeinwohl stellen und der seit Jahren der Diskriminierungs- und Diffamierungskampagne gegen die AfD Glauben schenken, keine Chance. 15% Wählerzustimmung für die AfD reichen noch nicht um eine Änderung herbeizuführen.

Walter Bühler | Mi., 28. Dezember 2022 - 19:11

Antwort auf von Wolfgang Borchardt

... der individuelle Kern der "demokratischen" Abläufe in Ihrem Kommentar genau getroffen, wie sie in unserer heutigen Funktionärsdemokratie unter der bunten Fahne der "Werteorientierung" stattfinden.

Jeder heutigen Parteifunktionärin und jedem heutigen Parteifunktionär, die/der es bis in ein lukratives Amt geschafft hat, fallen folgende Dinge sehr leicht:

Geld ausgeben, nichts richtig können, am besten nichts tun, keine Verantwortung übernehmen - aber alles mögliche umbenennen:

Letzteres kann jede(r), zumal ohne historisch-politische Kenntnisse. So kann man ohne größere intellektuelle Anstrengung der Klientel, die einen den lukrativen Posten verschafft hat, am einfachsten eine Art von Tätigkeitsnachweis vorgelegt werden.

Dorothee Sehrt-Irrek | Mo., 26. Dezember 2022 - 10:14

Deutschland wäre sein Afrika?
Dann war er wohl ein Pruße.
Der Artikel ist sehr informativ und in einem Kommentar nicht abzuarbeiten.
Herrn Fischers "Bindung" an Bismarck werte ich wie die von Frau Merkel an Katharina die Große und Kohls Sympathie für Friedrich den Großen.
Irgendwoher muss der Glanz ja kommen.
Wenn Sie, geehrter Herr Paul da schon so "irren", dann will ich dem gelehrten Herrn Melnyk auch vieles nachsehen.
Frau Müntefering hat meine Zustimmung. Frauen waren bis vor kurzem nie Aussenminister, wie wäre es also mit einem Bertha von Suttner Saal?
Schön, dass sich Frau Baerbock in Bezug auf das Kreuz in Münster korrigierte.
Mich stört die Umbenennung des Saales in Saal der Deutschen Einheit überhaupt nicht.
Ich sitze also mal wieder zwischen allen Stühlen.
Der DDR wird man kaum mit ihren SED-Politiker/innen gedenken, dann doch aber bitte der Deutschen Einheit.
Sachsen-Anhalt mag dann das Erbe Bismarcks und sein Gedenken bewahren und verwalten, wie das von Luther, Nietzsche ff

Es ist gut, dass Sie mit ihrem Kommentar hier zwei Dinge ansprechen, die je nach Standpunkt unterschiedlich beurteilt werden könnten. Denn: Mit ihrer Streitschrift 'Die Waffen nieder' wandte sich Freifrau v. Suttner, die Freundin Alfred Nobels, explizit gegen (auch verbale) Kriegsführung und militärischen Kampf. Ein Thema, das sich in der momentanen Lage bei uns wohl in 2 Lager teilt. Ob sich da wohl eine Mehrheit für die Würdigung als Nachfolge des Bismarckzimmers fände?
Dann das Abhängen des Kreuzes zu Münster: Auch ein Symbol. Man sieht, dass Benennungen nicht immer den Kern treffen, denn immerhin ist über die Entfernung des christlichen Symbols für's G7-Treffen im 'Friedenssaal' Streit entstanden. M.E. hat sich Fr. Baerbock in der Sache auch nicht "korrigiert", sondern das Vorgehen lediglich bedauert. Das läßt hoffen, dass man sich bei weiteren solcher Fälle im Vorfeld um Erkenntnisgewinn bemüht. Hintergründe zum Vorgang liefert z.B. das 'Domradio' auf seiner Seite!

... an ihre US-amerikanische Gouvernante Jennifer Morgan wenden, die im Hauruck-Verfahren eingedeutscht werden konnte, und jetzt sowohl US-Bürgerin wie deutsches Regierungsmitglied ist. Von ihr kann man vielleicht substanziellere Auskünfte als von Frau Baerbock bekommen.

Aber fest in die gegenwärtige Regierungspolitik Bidens eingebunden wird wohl auch sie am Namen Bertha von Suttner keinen Gefallen finden können. Aber man kann es ja mal probieren.

Karl-Heinz Weiß | Mo., 26. Dezember 2022 - 11:31

Es gibt durchaus eine Verbindungslinie Bismarck - Baerbock: die Verachtung der Vorstellung einer deutschen Nation. Er wollte ein Groß-Preußen und die Reichsgründung auf französischem Boden (mit dem Ignorieren demokratischer Volksvertreter) war deshalb konsequent. Trotz aller seiner Verdienste: die Annexion von Elsass-Lothringen (statt eines Neutralitätsstatus) war die Keimzelle späterer großer Konflikte. Und Frau Baerbock schwebt so abgehoben im Völkerrecht, dass sie (wie ihr grüner Dänemark-Fan Habeck) mit deutscher Geschichte immer fremdeln wird.

Maria Arenz | Di., 27. Dezember 2022 - 22:02

Antwort auf von Karl-Heinz Weiß

die Annexion Elsaß-Lothringens war Bismarck übrigens auch- er war halt nur Kanzler und nicht Autokrat nach russischem Modell. Wenn man sich anschaut, was nur 2 Semerster Völkerrecht an der LBE im Wirrköpfchen unserer süßen kleinen Außenministerin angerichtet haben, kann man froh sein, daß Papi Baerbock nur ein Jahr LBE bezahlen konnte.

hermann klein | Mo., 26. Dezember 2022 - 13:15

Das ist erst der Anfang der „Grünen Cancel-Kultur“ von Annalena B., Claudia R., Ricarda J., Sarah-Lee H., usw. in der realexistierenden Ökodiktatur.
Wenn wir es nicht sofort schaffen uns aus den Fängen der grünen Öko-Sekte und den grünen Öko-Virus befallenden Schleimjournalisten zu befreien landen unsere Nachkommen auf das Wohlstandsniveau um 1900.
Eine objektive und kritische Überprüfung und Beurteilung der vielfältigen Behauptungen findet nicht statt. Es ist auch kein Wunder, dass diese Weltretter von der globalen Erwärmung in der Wahl ihrer Mittel und Wege zur Zielerreichung auf teuflische Art und Weise zu den bereits untergegangen geglaubten Methoden des Marxismus-Leninismus greift. Planwirtschaft und Verweigerung der Freiheit des Individuums stehen ganz vorne auf ihrer Liste.

hermann klein | Mo., 26. Dezember 2022 - 13:16

Fast alle Medien berichten unter Ausblendung der Realität und jeglicher Unvoreingenommenheit ausschließlich über diese Pseudowissenschaft und ihre großen Errungenschaften. Sämtliche Katastrophen auf dieser Welt werden von Ihnen, als von der menschgemachten globalen Erwärmung ausgelöst, dargestellt und mit lauten Rufen nach Umkehr den Empfängern vermittelt.
Doch irgendwann werden die Menschen begreifen, dass sie erneut mit Unterstützung einer Klimamafia betrogen und ausschließlich um ihre Freiheit und ihren Wohlstand gebracht werden sollen. Denn nicht das Klima ist bedroht, sondern allein unsere Freiheit.

Jürgen Rachow | Mo., 26. Dezember 2022 - 13:29

...werden wir mittlerweile von Leuten regiert, die mit Deutschland nichts anfangen können. Deutschland - ein Land ohne Charakter und ohne Selbstbehauptungswillen, aber mit viel Selbsthass und moralischer Selbstüberhöhung. Einfach nur unsympathisch.

Kai Hügle | Mo., 26. Dezember 2022 - 14:49

Richtig ist, dass Bismarck nach der Reichsgründung eine defensive Außenpolitik praktizierte, die auf Konsolidierung ausgerichtet war. Immerhin hatte er das Kaiserreich mit „Blut und Eisen“ geschmiedet, und nach den Kriegen gegen Dänemark, Österreich und Frankreich war es mehr als angebracht, dem europäischen Ausland zu versichern, man sei saturiert.
Daher auch die Bündnispolitik und die Zurückhaltung bei dem Rennen um den „Platz an der Sonne“ in Afrika und Fernost, die dann unter Wilhelm II. aufgegeben wurde.
Um die Kriege und die Innenpolitik Bismarcks, sein brutales, unkluges und kontraproduktives Vorgehen gegen Katholiken und Sozialisten, als Pragmatismus zu verklären, muss man dem preußischen Anti-Demokraten schon sehr wohl gesonnen sein.
Aber wenn Sie wegen der Umbenennung des besagten Zimmers das grüne Außenministerium in die Tradition eines Walter Ulbricht stellen, in welcher Tradition steht dann eigentlich Ihr Artikel…?

Un Uomo Qualunque | Mo., 26. Dezember 2022 - 17:57

Es rächt sich das ganze Generationen in D, Geschichtsunterricht als eine Qual empfindet haben.
Ich kenne sehr wenige Deutsche die wissen was Bismarck geleistet und das Imperialistisches Deutschland eher von Wilhelm 2 stammt. Jüngere Generationen wissen wahrscheinlich noch nicht mal wer Bismarck war.

noch nicht einmal wer Bismarck war“
Jaaaaaa, blöde gemacht nicht nur in Geschichte durch die links grünen Bildungsexperimente, die ich die allein nach 89 miterleben durfte durch die Gymnasialzeit meiner Tochter.
Mit freundlichen Grüßen aus der Erfurter Republik

Ingo Frank | Mo., 26. Dezember 2022 - 21:46

nicht nur mit dem Fakt der Umbenennung eines Saals im AA. Ein weiterer Baustein als Beleg dafür, die Unfähigkeit der Grünen Außenministerin, die letztendlich die Verantwortung für Ihre Nachgeordneten Mitstreiter hat, darzulegen und „Ihr“ Verständnis von Deutschland und seiner Geschichte sichtbar zu machen. Und das ist wie beschrieben, nicht der erste Fauxpas den Sie sich als Außenministerin leistete. Beschämend mit wieviel Inkompetenz ein solches Amt ausüben darf. Von „Können“, kann keine Rede sein. Und das schlimme, es gibt noch einige andere Fehlbesetzungen in der „Fortschrittskoalition“
Zum Abschluss ein ganz persönliches Wort an Sie Herr Dr. Paul. Ich wünsche Ihnen ganz besonders weiter, einen solch ungetrübten Blick auf das politische und gesellschaftliche Leben, dieses Landes. Alles erdenklich Gute für Sie und die Ihren. Bleiben Sie gesund.
Mit freundlichen Gruß aus der Erfurter Republik

Gisela Hachenberg | Mo., 26. Dezember 2022 - 23:15

Super Artikel, werter Herr Paul! In diesem Gaga-Land mit der schlechtesten Politikerriege aller Zeiten wundert mich gar nichts mehr! Kein Aufschrei geht durch‘s Land! Das deutsche Volk schluckt langsam alles.
Und gerade las ich, dass eine meiner Lieblingspolitikerinnen, die unsägliche Claudia Roth, angespornt durch Baerbock, nun die Preussen-Stiftung umbenennen will. Da kommt bestimmt noch einiges. Anstatt irgendwelche dummen und unnötigen Umbenennungen vorzunehmen, sollten diese ganzen grünen Unmenschen gute Politik machen. Aber dazu muss man ja erst mal in der Lage sein. Ich bin gespannt, wann die ersten, in meinen Augen grünen Ungeheuer, auf die Idee kommen, Deutschland umzubenennen. Anfangen können sie ja sowieso mit diesem Land nichts!
Wie lange hält dieser Irrsinn noch an???

„ Claudia Roth“ - die heilige der GRÜNEN, Demo-Mitläuferin –Sympathisantin: „Deutschland du mieses Stück Scheisse u. „Deutschland verrecke“ - heute „Staatsministerin für Kultur und Medien der Bundesrepublik Deutschland“. Das muss man sich erst einmal auf der Zunge zergehen lassen. Traurig aber wahr!
Der kollektive Multi/Kulti-Wahnsinn hat Methode.

Treffen grüne Visionen auf die Realität, sind die Bürger die Leidtragenden

Simon Max Jost | Mo., 26. Dezember 2022 - 23:40

Haftbefehl als Straßenname und Adresse finde ich großartig. Allerdings würde ich dafür nicht den armen Otto opfern. Sollte sich allerdings zu meinen Lebzeiten ein Rapper "Irrenanstalt" oder "Scheißhaus" nennen, werde ich die Petition persönlich initiieren. Auch wenn meine Straße nach einem Heiligen benannt ist, der tausend Jahre vor den Nazis gelebt hat, werde ich ihm eine Nazivergangenheit oder -verbindung andichten. Interessiert heute eh niemanden mehr, was wirklich gewesen ist.

Ronald Lehmann | Di., 27. Dezember 2022 - 00:41

die bewusst & geplant am Geschichtsrad drehen, um ihren Stempel aufzudrücken.
Früher hat die Kirche Bücher verbrennen lassen oder auf den Index gestellt.

Heutzutage ist es eine große Clique von Mächtigen, die den Daumen bei ALLEN Themen nach oben oder nach unten drehen & nicht Argumente oder Fakten, geschweige Demut, Recht & Gesetz

Wie bei Fakten-Checker, wo sw mit ws & ws mit sw übertüncht wird & dies auf allen Ebenen wie Themen.

Und das wir in der BRD im Minus-Bereich der Redlichkeit wieder angekommen sind, kann man doch alleine schon daran erkennen, dass eine Frau Roth von allen Blockparteien hofiert wird, während Maaßen, Wagenknecht, Sarrazin oder Reitschuster die Knute der Verdammten ....

Zumal alle wichtigen Staaten überhaupt kein Interesse an der wirklichen Geschichte haben.
Es ist wie mit der Religion oder den Juden.
Sie wird wie eine Hure missbraucht für ihre eigenen Zwecke. Aber wehe, sie hat eine eigenen Meinung oder erhebt Ansprüche auf gewisse Rechte, dann aber .....

Maria Arenz | Di., 27. Dezember 2022 - 07:38

Die Sonne (Kultur, Geist) steht so tief in Deutschland, daß ZwergInnen lange Schtten werfen können. "Schatten werfen" verstanden als Dummeheiten am laufenden Band als Beweis der Selbstwirksamkeit. Es ist ein wieder mal trauriger Treppenwitz der Geschichte, daß aus gerechnet eine Person, die dem Bismarckhasser Wilhelm II in puncto Ignoranz, Selbstüberschätzung und Sendungswahn gleicht wie keiner ihrer Vorgänger seit Bismarck, sich jetzt anschickt, auch sein Andenken aus dem von ihm gegründeten Auswärtgen Amt zu entfernen.

Ernst-Günther Konrad | Di., 27. Dezember 2022 - 09:43

Ein informativer Artikel, der sicherlich nur einen Teil von Bismarcks Leben und politischen Wirkens beleuchten kann. Interessant, das AB wieder einmal nichts gewusst haben will und auf Presseanfragen, wie inzwischen fast immer üblich, nicht reagiert. In anderen Artikeln zu dem Thema, wird von Geschichtsvergessenheit gesprochen. Etwas vergessen bedeutet, es mal gewusst zu haben. Und da fängt das Problem an. Ab weiß nichts, deshalb konnte sie auch nichts vergessen. Und wer seine eigene Biografie schönt und ein Buch von einem Ghostwriter erstellen läßt, der hat auch für solche Vorgänge jemand, der seinen Namen und sein Gesicht dafür hergibt, damit im Zweifel die Ministerin nichts abbekommt. Oder ist der heimliche Chef im AA doch ein Mann namens Michaelis? Natürlich kann und muss man auch über die Politik Bismarcks streiten und diskutieren können. Aber so gehts halt auch. Claudia die Rote will die Stiftung Preußische Kultur umbenennen. Mal sehen was als nächstes kommt.

Brigitte Simon | Di., 27. Dezember 2022 - 09:48

Die Wörter Deutschland und Vaterland sollen aus unserem Programm gestrichen werden fordert Baerbock.

Was erwarten wir von grünen Erben der 68er-Bewegung, die das Koordinatenkreuz dieser Gesellschaft mit ihrer permanenten "Kulturrevolution, ihrem verdammten Feminismus erfolgreich zerstört. Am Nasenring die Ampel durch Deutschland führt? Sie ist eine grüne deutschlandfeindliche Haßpartei. Dazu gehört die Vernichtung unserer Kultur.

Etwas hoffnungsvoller stimmt mit Peter Pau´s
Aussage, "die Zäsur der Umbenennung des Bismarckzimmers bedarf der Zustimmung des BK Scholz". Wie soll das möglich sein? Von Scholz, einem ehemaligen, führenden Mitglied der "Stemokap-Gruppe" (ich wiederhole mich) leninisterischer Pragung. Eine Gruppe mit der Bereischaft mit Kommunisten zusammenzu-
arbeiten. Dazu paßte auch Scholz´ innige
Freundschaft mit Krenz.

Scholz, Baerbock, Habeck. Mit diesen eine Zeitenwende? Einem Vizekanzler Habeck "der mit Deutschland nichts anfangen kann und Deutschland verrecke!

Habecks Aussage ist ein Zitat aus einem Buch
"Patriotismus - ein linkes Plädoyer". In Gänze:
"Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen.
Ich wußte mit Deutschland noch nie etwas anzufangen
und weiß es bis heute nicht".

Für Claudia Roth ist "Deutschland ein Stück Scheiße"

Mit ihr übernimmt eine erfahrene Parlamentarierin die Verantwortung für Kultur und Medien in der Bundesregierung. Als Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien ist sie Leiterin
einer obersten Bundesbehörde mit rund 400 Mitarbeitern*innen. Ein Wunsch des Bundeskanzler Scholz ging in Erfüllung.
Genau in dieser Funktion war sie mit Baerbock auf Weltreise.

... oder auch zu Fuß können Claudia und Annalena meiner Meinung nach gerne in der kalten Weihnachtszeit zur Aufwärmung nach Afrika fahren. Im Mittelalter ging man ja oft auch zu Fuß oder per Knie auf die Reise, wenn es sich als notwendig erwies.

Aber mit dem teuren Business-Flieger, mit all den süßen Lieblingsjournalisten ...

Rio Reiser hätte das wohl kaum gefallen. Aber er ist tot und kann sich nicht wehren.

Nun gut, so sind sie halt, unsere Obrigkeiten. Nach einem Leben voller gefühlter Entbehrungen wollen sie halt auch mal was vom Leben haben.

Urban Will | Di., 27. Dezember 2022 - 13:29

sogar. Ich glaube nämlich, dass sie bis Dato über Bismarck bis auf den Namen nichts wusste und nun erst im Zusammenhang mit der ganzen Chose mal nachgelesen hat, wer das genau war und was der gemacht hat. Und da sie damit wohl ebenfalls nicht viel anfangen konnte, da sie wohl noch nicht mal mit dem Begriff Nation etwas anfangen kann und mit der Geschichte Deutschlands wohl ebenfalls nichts und da ihr ihre Einflüsterer wohl was vom "bösen" Reichsgründer und seinen Kriegen, den Sozialistengesetzen, etc. einhauchten, hat sie halt beschlossen, dass dieser böse Name aus ihren heiligen Hallen getilgt werden soll.
Alexander von Bismarck hat vollkommen recht, ihr die Befähigung zum Amt abzusprechen. Außer auf der Weltbühne herum trampeln und ihre moralischen Sprüche zum Besten geben, wegen der man sie wohl nicht mal mehr auslacht, sondern sie schlicht ignoriert, hat sie nichts zu bieten.
Ihre Büttel beim ÖR hypen sie regelmäßig in die oberen Ränge der Beliebtheitsskala. Was braucht sie mehr...

Christian Schröder | Di., 27. Dezember 2022 - 18:57

Selten einen so umfassend recherchierten und mit Fakten gespickten Artikel gelesen. Sogar die Altmark, heute bekannt und geliebt als "In the middle of nüscht" , fehlerfrei abgearbeitet. Hut ab von einem Altmärker, der aus dem selben Dorf stammt wie Bismarcks 9. Großmutter ;-).

Jens Peter Paul | Mi., 28. Dezember 2022 - 11:49

...ist auch der Titel einer kleinen Buchreihe über die Altmark (auf die Herr Schröder als Ortskundiger möglicherweise anspielt), die ich sehr empfehlen kann - auch als Vorbereitung einer Radtour, eines Wanderurlaubs oder eines Ausflugs mit dem - eigenen oder gemieteten - Bootes in und durch die Altmark.

https://in-the-middle-of-nuescht.de/das-buch/